DE912821C - Einrichtung zur Sprachuebertragung aus geraeuscherfuellten Raeumen - Google Patents

Einrichtung zur Sprachuebertragung aus geraeuscherfuellten Raeumen

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DE912821C
DE912821C DES25791D DES0025791D DE912821C DE 912821 C DE912821 C DE 912821C DE S25791 D DES25791 D DE S25791D DE S0025791 D DES0025791 D DE S0025791D DE 912821 C DE912821 C DE 912821C
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Description

  • Einrichtung zur Sprachübertragung aus geräuscherfüllten Räumen Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Sprachübertragung aus geräuscherfüllten Räumen mit einem eine achterförmige Richtcharakteristik aufweisenden Druckgradientenempfänger, der so nahe besprochen wird, daß der Nutzschall eine Kugelwellenwirkung besitzt. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Wirkungsweise einer solchen Einrichtung.
  • Die Übertragung von Sprache aus stark lärmerfüllten Räumen macht erfahrungsgemäß große Schwierigkeiten, da im allgemeinen nur ein unzureichendes Verhältnis zwischen Nutzlautstärke und Störpegel erzielt werden kann. Schutzeinrichtungen für die Mikrofone in Form von Masken ergeben nur eine geringe Verbesserung und bringen überdies den Nachteil der Sprachverzerrung mit sich. Um derartige Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, bei sogenannten Elongationsempfängern, d. h. bei Empfängern, bei welchen die erzeugte EMK abhängig ist von dem Ausschlag der Membran, z. B. Kohlemikrofon, das Mikrofon als Druckgradientenempfänger auszubilden, welches eine achterförmige Richtcharakteristik besitzt und bei welchem die Membran beiderseitig beaufschlagt wird. Dieses Mikrofon wird nun bei den bekannten Einrichtungen nahe besprochen und erhält eine steife Membran, so daß sie verhältnismäßig unempfindlich für Sprache mit gewöhnlicher Stimmerhebung wird. Zu diesem Zweck erteilt man der Membran bei den bekannten Einrichtungen eine Eigenfrequenz von 2ooo Hz. Diese Einrichtung hat den Vorteil, einmal, daß der die Druckgradientenmembran beiderseitig . beaufschlagende Störschall weit weniger wirksam wird, als wenn er die Membran nur einseitig beaufschlagen würde. Durch das nahe Besprechen wird erzielt, daß der die Druckgradientenmembran nur einseitig beaufschlagende Nutzschall gegenüber dem Störpegel herausgehoben wird. Durch die steife Membran wird erzielt, daß die Gefahr einer Übersteuerung, welche gerade beim Kohlemikrofon sehr groß ist und welche durch das nahe Besprechen entsteht, möglichst weitgehend beseitigt wird.
  • Diese Einrichtung besitzt aber den Nachteil, daß die Verwendung einer steifen Membran nicht immer günstig ist, weil sie verhältnismäßig unempfindlich gegen den Nutzschall wird. Weiterhin muß diese Ausbildung des Mikrofons versagen, wenn es sich um einen Geschwindigkeitsempfänger handelt, d. h. um einen Empfänger, bei welchem die abgegebene EMK abhängig ist von der Geschwindigkeit, mit der sich die Membran bzw. das steuernde Glied unter dem Einfluß des sie beaufscblagenden Schalles bewegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Nachteile unter Beibehaltung aller Vorteile der vorgenannten Anordnung dadurch, daß der Besprechungsabstand und die die Empfindlichkeit des Druck gradientenempfängers beeinflussenden Entzerrungsmittel oder Eigenschaften des Empfängers selbst so aufeinander abgestimmt sind, daß der wirksame Frequenzgang für den als Kugelwelle wirksam werdenden hTutzschall im Bereich der Kugelwellenwirkung frequenzunabhängig oder nahezu frequenzunabhängig und in diesem Teil des Frequenzbandes der Frequenzgang für den als ebene Welle wirksam werdenden Störschall abgesenkt wird. Durch eine derartige Abstimmung von Entzerrungsmitteln oder Mikrofoneigenschaften und Besprechungsabstand aufeinander ist man an die Vewendung einer dicken Membran nicht gebunden, sondern kann andere Entzerrungsmittel verwenden bzw. dem Mikrofon andere Eigenschaften erteilen, auf die dann der Besprechungsabstand so abgestimmt wird, daß gleichzeitig ein ebener Frequenzgang für den Nutzschall und ein gegen die tiefen Frequenzen zu abgesenkter Frequenzgang für den Störschall erreicht werden, was sonst nur durch mehrere verschiedenartige Maßnahmen erzielt werden kann. Dies läßt sich für Mikrofone aller Art (Elongations- und Geschwindigkeitsempfänger) ohne weiteres durchführen, und man erhält in jedem Falle in einfachster Weise eine brauchbare Anordnung zur Übertragung von Sprache aus lärmerfüllten Räumen. Dabei werden alle Vorteile der bekannten Anordnung (Verringerung des Einflusses der Störschallenergie, Richtwirkung und Heraushebung des Nutzschalles über den Störpegel) durch nahes Besprechen beibehalten.
  • Es ist bereits eine Anordnung zur Unterdrückung der akustischen Rückkopplung bei Lautsprecherübertragungsanlagen bekannt, bei der als Empfänger und Sender Einrichtungen verwendet werden, deren schwingendes Organ beiderseits Schallwellen gleich großer Amplitude erzeugt bzw. aufnimmt, die um 18ö° in der Phase gegeneinander verschoben sind, so daß sich die Schallwellen in der Symmetrieebene durch Interferenz aufheben und der Schallempfänger in der Symmetrieebene des Schallsenders liegt. Hier wird zur Störunterdrückung die Richtwirkung von Schallsender und -empfänger ausgenutzt, derart, daß der Schallempfänger jeweils im Minimum des Schallsenders angeordnet wird, und umgekehrt. Beim Erfindungsgegenstand beruht demgegenüber die störunterdrückende Wirkung auf der unterschiedlichen Ausgestaltung des Schallempfängers im Hinblick auf das Nahschallfeld und das Fernschallfeld; es wird hier also im Gegensatz zur Richtungsabhängigkeit die Entfernungsabhängigkeit ausgenutzt.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und dargestellt. Es bedeutet Fig. z eine Darstellung der Richtwirkung des Druckgradientenempfängers, Fig. z eine Darstellung der Frequenzgänge für ebene Wellen und Kugehvellen, Fig. 3 ein praktisches Ausführungsbeispiel, Fig. q. eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkung der antreibenden Kraft innerhalb und außerhalb des Kugelwellenbereiches, Fig.5 eine Darstellung zur Erläuterung der verschiedenen Mikrofoneigenschaften, Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Abhängigkeit der Übergangszone zwischen Kugelwelle und ebene Welle vom Besprechungsabstand.
  • Das Mikrofon gemäß der Erfindung ist in an sich bekannter Weise als Druckgradientenempfänger ausgebildet und besitzt demgemäß eine achterförmige Richtcharakteristik, wie sie in Fig. z dargestellt ist. Aus ihr geht hervor, daß die Einwirkungsmöglichkeit des Schalles, im vorliegenden Fall des Störschalles, am geringsten ist, wenn der Schall aus der Richtung von go oder 27o° kommt. Das bedeutet aber, daß man von vornherein an dem Mikrofon gemäß der Erfindung mit einer verringerten Störschallenergie zu rechnen hat, weil man bei gerichtetem Störschall das Mikrofon entsprechend orientieren kann bzw. weil bei ungerichtetem Störschall der aus seitlicher Richtung auftreffende Anteil ausgeblendet wird. Bei dieser verringerten Energie wird nun der Nutzschall dadurch über den Störpegel herausgehoben, daß man das Mikrofon möglichst nahe bespricht, was ja an sich bekannt ist. Nun besitzt aber der Druckgradientenempfänger die besondere Eigenschaft, daß er sich gegenüber Kugelwellen anders verhält als gegenüber ebenen Wellen. Eine Kugelwellenwirkung besitzt aber eine Schallquelle, die sehr nahe an den Empfänger herangebracht wird, im Gegensatz zu einer Schallquelle in beträchtlich größerer Entfernung, welche die Wirkung von ebenen Wellen hervorruft. Betrachtet man die antreibende Kraft, so besitzt diese, wenn sie in Form einer ebenen Schallwelle auftritt, einen frequenzproportionalen Gang, dagegen in Form einer Kugelwelle, d. h. bei genügend kleinem Abstand der Schallquelle vom Empfänger, ist sie zunächst frequenzunabhängg. Für höhere Frequenzen wird sie frequenzproportional wie die ebene Welle. Dies ist in Fig. q. dargestellt. Hier entspricht a) g der Grenzfrequenz, c ist die Schallgeschwindigkeit und r der Besprechungsabstand. Der Gang der antreibenden Kraft p ist in Abhängigkeit von der Kreisfrequenz a i dargestellt, und zwar für die Kugelwelle durch die Kurve a, für die ebene Welle durch die Kurve b. Der oberhalb einer Frequenz c) g liegende, mit c) bezeichnete Teil der Kurve a ist linear abhängig von der Kreisfrequenz. Die unterschiedliche Wirkung der antreibenden Kraft hat zur Folge, daß sich die bei einem Druckgradientenempfänger übertragenen ebenen und Kugelschallwellen immer um einen bestimmten Betrag unterscheiden, der um so größer ist, je tiefer die zu übertragende Frequenz ist. Trifft nun die antreibende Kraft auf einen Druckgradientenempfänger auf, der in einer ebenen Schallwelle eine geradlinige Frequenzkurve besitzt, so zeigt dieser infolge der unterschiedlichen Wirkung der antreibenden Kraft für eine Kugelschallwelle einen Anstieg der Frequenzkurve nach den tiefen Tönen zu. Der Anstieg erfolgt von einer um so höheren Frequenz ab, je geringer die Entfernung zwischen Mikrofon- und Erregerzentrum der Kugelwelle, d. h. der Schallquelle ist, wie aus Fig. 6 hervorgeht. In der Figur ist die Änderung des Übertragungsmaßes mit der Frequenz bei verschiedenen Besprechungsabständen r aufgetragen. Wie in Fig.2 dargestellt, verläuft der Anstieg des Frequenzganges gegen die tiefen Frequenzen zu bei einer Kugelwelle, deren Mittelpunkt q. cm von der Membran entfernt ist, nach der Kurve a. Aus ihr ergibt sich zum Beispiel, daß bei zoo Hz hier die Empfindlichkeit um 22 db gewachsen ist gegenüber den hohen Frequenzen. Es ist nun leicht, diese Frequenzkurve durch elektrische Mittel zu entzerren oder einen solchen Druckgradientenempfänger zu verwenden, der von sich aus eine ansteigende Frequenzcharakteristikhat. Gemäß der Erfindungwerden nun der Besprechungsabstand und damit der vom Besprechungsabstand abhängige wirksame Frequenzgang des Druckgradientenempfängers für die Kugelwelle und die angewandte Entzerrung aufeinander so abgestimmt, daß der Frequenzgang für die Kugelwelle bis zu der vorgenannten Grenzfrequenz frequenzunabhängig oder nahezu frequenzunabhängig verläuft. Dabei wird gleichzeitig erreicht, daß in diesen Teil des Frequenzbandes der Frequenzgang für den Störschall abgesenkt wird. Das Störgeräusch wird also gleichzeitig mit der Entzerrung geschwächt, oder Entzerrung und Schwächung werden durch dieselbe Maßnahme erreicht. Diese Schwächung ist besonders deswegen sehr wirksam, weil die Hauptkomponenten des störenden Geräusches bei den tiefen und mittleren Frequenzen zu liegen pflegen (Maschinenlärm, Propellergeräusch). Die beschriebene Einrichtung gestaltet sich demnach besonders einfach bei Benutzung eines Empfängers, der für ebene Schallwellen eine proportional mit der Frequenz ansteigende Empfindlichkeit besitzt, welche in Fig. 2 durch die Kurve b dargestellt ist. Als resultierende Frequenzkurve für den Nutzschall ergibt sich die Kurve c, während für das Störgeräusch die Kurve b gilt, so daß dieser wesentlich geschwächt gegenüber dem Nutzschall ist.
  • Man kann in einfacher Weise ein solches Druck gradientenmikrofon dadurch herstellen, daß ein reiner Druckgradientenempfänger mit einer einseitig beaufschlagten Membran so abgeändert wird, daß seine schallaufnehmende Fläche beiderseitig dem Schallfeld ausgesetzt wird. Ein so geändertes Mikrofon besitzt dann im ebenen Schallfeld eine nach den tiefen Frequenzen abfallende Frequenzkurve. Diese wird jedoch für den Nutzschall teilweise oder vollkommen dem zur Verfügung stehenden, nach den tiefen Frequenzen zu ansteigenden Empfindlichkeitsverlauf für Kugelwellen (Kurve a in Fig. 2) kompensiert.
  • Wird diese Einrichtung für Empfänger anderer Art verwendet, so müssen die Entzerrungsmittel den Eigenschaften dieser Empfänger angepaßt und der Besprechungsabstand auf diese Entzerrungsmittel abgestimmt werden. In Fig. 5 sind Arten von Empfängern dargestellt, die je nach der angewendeten Membranhemmung verschiedenartige Frequenzgänge für die Kugelwelle aufweisen. Bei dem Empfänger I handelt es sich um einen solchen mit rein elastischer Membranhemmung, d. h. mit hochabgestimmter Membran, II ist ein Empfänger mit einer Massehemmung, d. h. mit tiefabgestimmter Membran, III ist ein Empfänger mit reiner Reibungshemmung und IV ein Empfänger, dessen Resonanz bei der Frequenz to g liegt, bei welcher die Kugelwellenwirkung in die Wirkung eines ebenen Schallfeldes übergeht. A bedeutet den Frequenzgang für diejenigen Empfänger I bis IV, die als Elongationsempfänger ausgebildet sind, und die Kurven B sind die Frequenzkurven für die Empfänger I bis IV, die als Geschwindigkeitsempfänger ausgebildet sind. Die Abhängigkeit der abgegebenen Spannung E von der Kreisfrequenz co ist in der Fig. 5 durch die Bezeichnungen cu, bzw. c)2, an den entsprechenden Kurven gekennzeichnet, je nachdem, ob es sich um eine lineare oder quadratische Abhängigkeit handelt.
  • Zuweilen ist es aus mechanischen oder akustischen Gründen vorteilhaft, für die Durchführung des beschriebenen Übertragungsverfahrens das Mikrofon in ein Gehäuse einzubauen. Bei den kleinen Abmessungen der Empfänger in der geforderten geringen Sprechentfernung ist es z. B. für Kommandozwecke leicht möglich, als Gehäuse das Mikrotelefon eines Fernsprechapparates zu benutzen. Eine andere Ausführungsform, bei der das Gehäuse gleichzeitig zur Fernhaltung von Störgeräuschen dient, ist in Fig.3 dargestellt. Auf der einen Seite der dort dargestellten Röhre befindet sich eine kleine Einsprechöffnung z. In der Mitte ist der Empfänger 2 angeordnet. Gleichzeitig besitzt dort das Gehäuse symmetrisch angeordnete Öffnungen 3. Durch diese und durch die akustische Auspolsterung q des Innenraumes werden Resonanzen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Sprachübertragung aus geräuscherfüllten Räumen mit einem eine achterförmige Richtcharakteristik aufweisenden Druckgradientenempfänger, der so nahe besprochen wird, daß der Nutzschall eine Kugelwellenwirkung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Besprechungsabstand und die die Empfindlichkeit des Druckgradientenempfängers beeinflussenden Entzerrungsmittel oder Eigenschaften des Empfängers selbst so aufeinander abgestimmt sind, daß der wirksame Frequenzgang für den als Kugelwelle wirksam werdenden Nutzschall im Bereich d.-r Kugelwellenwirkung frequenzunabhängig oder nahezu frequenzunabhängig und in diesem Teil des Frequenzbandes der Frequenzgang für den als ebene Welle wirksam werdenden Störschall abgesenkt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 371475, 350 502, 439 264, 341557, 307 083, 442 559; französische Patentschriften Nr. 762 715, 621 I95.
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