DE9115694U1 - Vorrichtung zum Ausbilden von Kunststofftafeln - Google Patents
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Description
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cuCOriaii.Viiiiia.M. I
RUEY-CHYUAN, CHERN, Taichung, Taiwan, R.O.C.
RUEY-CHYUAN, CHERN, Taichung, Taiwan, R.O.C.
Vorrichtung zum Ausbilden von Kunststofftafeln
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen oder Mechanismen zur Ausbildung von Kunststofftafeln, Platten
oder auch quaderförmigen Kunststoffgegenständen, die
flach sind oder auch strukturierte Oberflächen aufweisen.
Im allgemeinen werden Kunststofftafeln durch Spritzgießverfahren hergestellt, die die Einspritzung
von geschmolzenen Kunststoffmaterialien in Werkzeuge bzv;. deren formgebende Höhlungen beinhalten. Normalerweise
werden die Kunststoffmaterialien an einem von den Werkzeugen getrennten Ort geschmolzen und den
Werkzeugen über Röhren oder Passagen zugeleitet, die Luft ausgesetzt sind, so daß die Kunststoffmaterialien
dabei gekühlt werden können und zwar so, daß ihre Fluidität
(Fließvermögen) schlecht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausbilden von Kunststofftafeln anzugeben,
in der die Fluidität der geschmolzenen Kunststoffmaterialien gut ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 bzw. 6 gelöst.
Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zum Ausbilden oder Herstellen von Kunststofftafeln, die
ein Basisteil umfaßt, das eine darin ausgebildete Kammer und eine darin ausgebildete Passage einschließt.
In der Kammer ist eine Pumpe angeordnet. Oberhalb des Basisteils ist zumindest ein Gehäuse angeordnet, das
eine weitere Passage enthält, die mit der Passage des Basisteils kommuniziert. Ferner ist im Gehäuse eine
weitere Pumpe angeordnet. Ein Behälter ist oberhalb des Gehäuses vorgesehen und dient dazu, Kunststoffmaterial
in das Gehäuse einzuleiten. Am Gehäuse ist
eine Anzahl Heizelemente vorgesehen, um die Kunststoffmaterialien zu erwärmen. Im Basisteil ist ein
Durchtrittkanal oder Abzweigungspfad vorgesehen, der mit der Kammer im Basisteil kommuniziert. Ferner
sind zwei Werkzeuge im Basisteil angeordnet, von denen eines oberhalb des Durchtrittskanals und eines
unterhalb des Durchtrittskanals angeordnet ist. Die zur Formgebung dienenden Höhlungen der Werkzeuge bzw.
die Gesenke stehen derart mit dem Durchtrittskanal in Verbindung, daß Kunststoffmaterial in diese Werkzeughöhlungen
über den Durchtrittskanal zur Ausbildung der Kunststofftafel fließen kann.
Gemäß der Lösung nach Anspruch 6 ist ferner ein Gesenkeinsatz oder Block vorgesehen, der einen im
von den Werkzeughöhlungen ausgebildeten Raum angeordneten Körper aufweist, der wiederum einen sich seitlich
erstreckenden Flansch umfaßt. Der Block umfaßt mehrere um ihr. herum ausgebildete Nuten, die mit einem
Spalt zwischen dem Körper und dem ersten Werkzeug und zweiten Werkzeug kommunizieren, so daß Kunststoffmaterialien
in diesen Spalt und die Nuten zur Ausbildung der Kunststofftafel einfließen können.
Der Körper umfaßt vorzugsweise einen in Längsrichtung in ihm ausgebildeten Kanal zur Durchleitung
von Kühlluft, und der Flansch des Blocks umfaßt vorzugsweise mehrere in seitlicher Richtung in ihm ausgebildete
Öffnungen, die mit dem Kanal kommunizieren, so daß Kühlluft in die Öffnungen fließen kann.
Ferner ist vorzugsweise eir. Absperrglied oberhalb des Durchtrittskanals und zwischen der Kammer des
Basisteils und dem ersten Werkzeug vorgesehen, das über einen Schraubmechanismus mit dem Basisteil gekoppelt
ist, wobei durch Drehen des Schraubmechanismus das Absperrglied zur Steuerung des Flusses des Kunststoffmaterial&egr;
in aus dem Durchtrittskanal bewegbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
F I G . 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Ausbilden einer Kunststofftafel gemäß
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F I G . 2 eine perspektivische Teilansicht von Werkzeugteilen der Vorrichtung aus FIG. 1;
F I G . 3 eine Endansicht der Werkzeugteile, die voneinander getrennt sind;
F I G . 4 eine perspektivische Teilansicht der Werkzeugteile, wobei in dieser Ansicht die Werkzeugteile
geöffnet sind;
F I G . 5 eine Schnittansicht durch die Werkzeugteil
anordnung; und
F I G . 6 eine schematische Ansicht ähnlich der in FIG. 1, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
F I G . 6 eine schematische Ansicht ähnlich der in FIG. 1, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Gemäß der FIG. 1 umfaßt eine Vorrichtung zum Ausbilden einer Kunststofftafel gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen ein Basisteil 10 und ein erstes Gehäuse 20, ein
zweites Gehäuse 30, ein drittes Gehäuse 40 und einen Behälter 45, die in dieser Reihenfolge seriell am
Basisteil 10 beginnend angebracht sind. Sowohl das Basisteil 10 als auch die Gehäuse 20, 30 und 40
weisen jeweils eine Passage 11, 21, 31, 41 auf, die in dem Basisteil bzw. den Gehäusen ausgebildet sind
und bezüglich einander ausgerichtet sind und dabei mit dem Behälter 45 kommunizieren. Kunststoffmaterialien,
vorzugsweise gekörnte Kunststoffmaterialien, werden in den Behälter 45 eingebracht und sind dort
enthalten. Die Kunststoffmaterialien können in die Passagen 11, 21, 31 und 41 einströmen.
Das dritte Gehäuse 40 enthält zwei Kühlrohre zum Kühlen des Kunststoffmaterials, das durch die
Passage 41 des dritten Gehäuse 40 fließt. Sowohl das erste als auch das zweite Gehäuse 20, 30 umfassen
jeweils ein Heizelement 22 bzw. 32, die an der äußeren'Oberfläche des Gehäuses 20 bzw. 30 angebracht sind. Ferner sind jeweils mehrere Heizrohre
23, 33 und eine Pumpe 24, 34 im Gehäuse 20 bzw. 30 angeordnet. Die Heizelemente 22 , 32 und die Heiz
rohre 23, 33 sind vorgesehen, um das Kunststoffmaterial zum Zwecke der Erhöhung dessen Fluidität
(Fließfähigkeit) zu erwärmen. Die Pumpen 24, 34 sind
vorgesehen, um die Kunststoffmaterialien zu mischen und zu pumpen.
Das Basisteil 10 enthält eine Kammer 12, die mit der Passage 11 kommuniziert, und umfaßt eine Pumpe 13,
die in der Passage im Basisteil angeordnet ist. An der Kammer 12 und mit dieser kommunizierend ist ein
Durchtrittskanal oder Abzweigungspfad 14 vorgesehen. Das erwärmte oder geschmolzene Kunststoffmaterial kann
in die Kammer 12 über die Passage 11 fließen und kann durch die Pumpe 13 dazu veranlaßt werden, durch den
Durchtrittskanal 14 zu fließen. Ein Trennteil 15 ist im Basisteil 10 angeordnet und kann durch einen Schraubbolzen
16 dazu veranlaßt werden, sich auf den Durchtrittskanal
14 zu- und wegzubewegen, um auf diese Weise die Abmessung der Öffnung des Durchtrittskanals
14 einzustellen und die Strömung des Kunststoffmaterials zu steuern.
Wie insbesondere aus den FIG. 2, 3, 4 und 5 ersichtlich ist, sind ein oberes Werkzeug (Formteil) 50
und ein unteres Werkzeug (Formteil) 60 im Basisteil 10 angeordnet und fixiert. Ferner ist ein Block oder
Gesenkteil 70 zwischen dem oberen Werkzeug 50 und dem unteren Werkzeug 60 angeordnet. Das obere Werkzeug
50 ist im Basisteil 10 beispielsweise durch Schraubbolzen 17 fixiert und liegt oberhalb des Durchtrittskanals
14. Das untere Werkzeug 60 ist ebenfalls
beispielsweise über Schraubbolzen im Basisteil 10
fixiert und ist unterhalb des Durchtrittskanals 14 angeordnet. Vorzugsweise ist eine Tür oder Klappe
an jeder Seite des Basisteils 10 befestigt und über Schraubbolzen 19 mit dem Basisteil 10 verbunden. Die
Tür 18 umfaßt eine Öffnung 180, die an eine nicht dargestellte Luftquelle angeschlossen ist. Das obere
Werkzeug 50 enthält ein in seinem Bodenbereich ausgebildetes Gesenk (Formenhohlraum) 51, und das
untere Werkzeug 60 enthält ein in seinem oberen Teil ausgebildetes Gesenk (Formenhohlraum) 61. Die
Werkzeuggesenke 51, 61 bilden einen Raum zur Aufnahme
des Blocks oder Gesenkteils 70 und zur Kommunikation mit dem Durchtrittskanal 14, so daß Kunststoffmaterial
in die Werkzeuggesenke 51, 61 fließen kann.
Der Elock 70 umfaßt einen Körper 71, der in den
Formenhohlräumen fi, 61 aufgenommen ist und einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Wie insbesondere
aus FIG. 4 hervorgeht, erstreckt sich ein Flanschteil 72 seitlich vom Körper 71 weg nach außen
und ist zwischen den Werkzeugen 50, 60 eingebunden. Zwischen dem Block 70 und den Werkzeugen 50, 60 ist ein
Spalt 8D- ausgebildet. Der Flansch 72 weist eine geringere Höhe auf als die des Körpers 71. Der
Körper 71 des Blocks 70 umfaßt zwei Kanäle 73, die in Längsrichtung darin ausgebildet sind und parallel
zueinander verlaufen. Ein Schraubenloch 74 ist an einem Ende des Körpers ausgebildet und kommuniziert
mit den Kanälen 73 (FIG. 3) sowie auch der Öffnung der Tür 18, wenn diese geschlossen ist, so daß Kühlluft
für Kühlzwecke in die Kanäle 73 strömen kann. Mehrere Eintragsöffnungen 75 sind im Flansch 72
sich in seitlicher Richtung erstreckend ausgebildet und mit einem der Kanäle 73 verbunden, so daß Kühlluft
auch in die öffnungen 75 strömen kann. Um die
äußere Umfangsfläche des Blocks 70 herum sind mehrere
Nuten 77 parallel zueinander und sich in seitlicher Richtung erstreckend ausgebildet und kommunizieren
mit dem Spalt 80, so daß Kunststoffmaterial in den Spalt 80 und die Nuten oder Rillen 77 fließen kann.
Nachdem das geschmolzene Kunststoffmaterial den Spalt 80 und die Nuten 77 füllt, kann Kühlluft, die
durch die Öffnungen 75 und die Kanäle 73 strömt, das geschmolzene Kunststoffmaterial so kühlen, daß eine
Kunststofftafel ausgebildet wird. Die nicht dargestellte
Kunststofftafel umfaßt einen flachen Bereich, der durch den Spalt 80 gebildet ist und mehrere
Rippen, die durch die Nuten 77 ausgebildet werden. Gemäß der Erfindung muß kein geschmolzenes
Kunststoffmaterial durch Röhren zugeleitet werden, die der Luft ausgesetzt sind. Das geschmolzene Kunststoffmaterial
kann durch die Heizelemente 22, 32 und die Heizrohre 23, 33 erwärmt und geschmolzen werden
und kann über die Pumpen 13, 24, 34 derart gepumpt
werden, daß insgesamt die Fluidität des Kunststoffmaterials erheblich vergrößert wird.
Alternativ können, wie in FlG. 6 gezeigt ist, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ohne weiteres
zum Beispiel obere und untere Werkzeuge 90, mit einem flachen Gesenk (Formenhohlraum) 92 dazwisehen
verwendet werden, so daß auf diese Weise eine flache Kunststofftafel hergestellt werden kann.
Die Erfindung wurde an Hand der Zeichnungen beispielhalber erläutert, wobei unmittelbar klar ist,
daß zahlreiche Änderungen der detaillierten Konstruktion sowie Kombination und Anordnung der einzelnen
Teile möglich sind, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen oder den Schutzumfang der Erfindung zu
verlassen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausbilden einer Kunststofftafel,
aufweisend ein Basisteil (10) mit einer darin ausgebildeten Kammer (12), eine erste Passage (11), die
mit dieser Kammer kommuniziert, und eine erste Pumpe (13), die in der Kammer angeordnet ist, zumindest ein
Gehäuse (20), das oberhalb des Basisteils angeordnet ist und eine darin ausgebildete zweite Passage (21)
aufweist, die mit der ersten Passage (11) des Basisteils kommuniziert, eine zweite Pumpe (2A), die im
Gehäuse angeordnet ist, zumindest ein am Gehäuse angeordnetes Heizelement (22), einen oberhalb des Gehäuses
angeordneten Behälter (A5), der mit der zweiten
Passage des Gehäuses kommuniziert und dazu vorgesehen ist, Kunststoffmaterial aufzunehmen, das in die Kammer
^5 des Basisteils über die erste Passage und die zweite
Passage fließen kann und durch die zweite Pumpe pumpbar ist, wobei das Kunststoffmaterial durch das
Heizelement heizbar ist, einen im Basisteil ausgebildeten, sich in seitlicher Richtung erstreckenden
Durchtrittskanal (1A), der mit der Kammer (12) kommuniziert und in den das Kunststoffmateriai durch die
erste Pumpe pumpbar ist, ein erstes im Basisteil angeordnetes Werkzeug (50), das oberhalb des Durchtrittskanals
angeordnet ist und eine darin ausgebildete erste Werkzeughöhlung (51) aufweist, ein zweites im Basisteil
angeordnetes Werkzeug (60), das unterhalb des Durchtrittskanals angeordnet ist und eine darin ausgebildete
zweite Werkzeughöhlung (61) aufweist, wobei die erste Werkzeughöhlung und die zweite Werkzeughöhlung einen
Raum bilden, der so mit dem Durchtrittskanal kommuniziert, daß das Kunststoffmaterial in diesen Raum über
den Durchtrittskanal zur Ausbildung der Kunststofftafel fließen kann»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) zumindest ein darin ausgebildetes Heizrohr aufweist, das die Erwärmung des Kunststoffmaterials
ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil ferner ein Absperrglied (15) aufweist, das oberhalb des Durchtrittskanals (14) und zwischen
der Kammer (12) und dem ersten Werkzeug (50) angeordnet ist, wobei das Absperrglied über zumindest ein Schraubelement
(16) mit dem Basisteil verbunden ist und dazu veranlaßt werden kann, bei Drehung des Schraubelements
sich auf den Durchtrittskanal zu und von diesem weg zu bewegen, wodurch die Strömung des Kunststoffmaterials
steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Werkzeughöhlung (51) im Bodenbereich des
ersten Werkzeugs (50) ausgebildet ist und daß die zweite Werkzeughöhlung (61) im oberen Bereich des zweiten Werkzeugs
(60) ausgebildet ist, daß die Vorrichtung darüber hinaus einen Einsatz (70) aufweist, der einen Körper (71)
umfaßt, der in diesem Raum aufgenommen ist und so angeordnet ist, daß ein Spalt (80) zwischen dem Körper und
dem ersten Werkzeug (50) und dem zweiten Werkzeug (60) ausgebildet ist und mit dem Durchtrittskanal (14) kommuniziert,
und wobei der Einsatz einen Flansch (72) aufweist, der sich seitlich vom Körper (71) erstreckt,
sowie um den Einsatz herum ausgebildete mehrere Nuten (77), die mit dem Spalt derart kommunizieren, daß das
Kunststoffmaterial in den Spalt und die Nuten fließen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (71) des Einsatzes (70) zumindest einen Kanal (73) aufweist, der in ihm in Längsrichtung ausgebildet
ist und durch den Kühlluft strömen kann, und daß der Flansch (72) des Einsatzes (70) mehrere Öffnungen
(75) aufweist, die seitlich darin ausgebildet sind und mit dem Kanal (73) des Körpers so kommunizieren, daß
Kühlluft in die Öffnungen fließen kann. 10
6. Vorrichtung zum Ausbilden einer Kunststofftafel,
aufweisend ein Basisteil (10) mit einer darin ausgebildeten Kammer (12), eine erste Passage (11), die
mit dieser Kammer kommuniziert, und eine erste Pumpe (13)f die in der Kammer angeordnet ist, zumindest ein
Gehäuse (20), das oberhalb des Basisteils angeordnet ist und eine darin ausgebildete zweite Kammer (21)
aufweist, die mit der ersten Passage (11) des Basisteils kommuniziert, eine zweite Pumpe (2A), die im
Gehäuse angeordnet ist, zumindest ein am Gehäuse angeordnetes Heizelement (22), einen oberhalb des Gehäuses
angeordneten Behälter (45), der mit der zweiten Passage des Gehäuses kommuniziert und dazu vorgesehen
ist, Kunststoffmaterial aufzunehmen, das in die Kammer
des Basisteils über die erste Passage und die zweite Passage fließen kann und durch die zweite Pumpe
pumpbar ist, wobei das Kunststoffmaterial durch das Heizelement heizbar ist, einen im Basisteil ausgebildeten,
sich in seitlicher Richtung erstreckenden Durchtrittskanal (14), der mit der Kammer (12) .kommuniziert
und in den das Kunststoffmaterial durch die erste Pumpe pumpbar ist, ein erstes im Basisteil angeordnetes
Werkzeug (50), das oberhalb des Durchtrittskanals (14) angeordnet ist und eine in seinem Bodenbereich
ausgebildete Werkzeughöhlung (51) aufweist, ein zweites im Basisteil angeordnetes Werkzeug (60),
das unterhalb des Durchtrittskanals (14) angeordnet
ist und eine in seinem oberen Bereich ausgebildete Werkzeughöhlung (61) aufweist, wobei die erste Werkzeughöhlung und zweite Werkzeughöhlung einen Raum bilden, der mit dem Durchtrittskanal derart kommuniziert,
daß Kunststoffmaterial über den Durchtrittskanal in den Raum strömen kann, einen Einsatz (70) mit einem
Körper (71), der in diesem Raum aufgenommen ist und so angeordnet ist, daß zwischen dem Körper und dem
ersten Werkzeug (50) und dem zweiten Werkzeug (60) ein Spalt (80) ausgebildet ist, der mit dem Durchtrittskanal
(14) kommuniziert, und mit einem Flansch (72), der sich vom Körper (71) seitlich erstreckt, wobei der
Einsatz mehrere Nuten (77) aufweist, die um ihn herum ausgebildet sind und mit dem Spalt (80) so kommunizieren,
daß Kunststoffmaterial zur Ausbildung der Kunststofftafel in den Spalt und die Nuten fließen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (71) des Einsatzes (70) zumindest einen in ihm in Längsrichtung ausgebildeten Kanal (73) aufweist,
durch den Kühlluft strömen kann, und daß der Flansch (72) des Einsatzes (70) mehrere öffnungen (75)
aufweist, die seitlich darin ausgebildet sind und mit dem Kanal des Körpers so kommunizieren, daß Kühlluft
in die öffnungen strömen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (10) ferner ein Sperrglied (15) aufweist, das oberhalb des Durchtrittskanals (14) und zwischen
der Kammer (12) und dem ersten Werkzeug (50) angeordnet ist, wobei das Sperrglied (15) zumindest
über ein Schraubelement (16) mit dem Basisteil verbunden ist und durch Drehungpes Schraubelements dazu veranlaßbar
ist, sich auf den Durchtrittskanal zu und von diesem weg zu bewegen, wodurch die Strömung des Kunststoffmaterials
steuerbar ist.
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