DE9115265U1 - Vorrichtung zum Schmieren von Zylindern - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren von Zylindern

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Description

G 2240-25/SÜ
Beschreibung
Die Erfindung betrifft yeine Vorrichtung der im Oberbegriff des nspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der Druckschrift DSK 1-900-00 (1.82) "IVO Zentralschmierung-Ölschmierpumpe Typ T", der Firma Joseph Vögele AG, Mannheim, bekannten Vorrichtung zur Schmierung der Zylinder von Mittel- und Großdieselmotoren und Kompressoren ist für jede Schmierstelle oder für ein Schmierstellenpaar ein Schmierpumpenelement vorgesehen. Die Schmierpumpenelemente sind in einem Behälter zusammengefaßt, in dem auch ein mechanischer Antriebsmechanismus und Einzelverstellvorrichtungen für die Fördermengen der Schmierpumpenelemente untergebracht sind. Vom Behälter führen die Schmierleitungen direkt zu den Schmierstellen. Bei jeder Schmierstelle kann ein Rückschlagventil und ein Druckspeicher vorgesehen sein. Bei diesem bewährten Prinzip des sogenannten Kastenölers kommt das Schmieröl für alle Schmierstellen von derselben Regellinie, so daß eine individuelle Zuteilung oder Anpassung, auch eine Anpassung an die Motorbelastung oder den lokalen Schmierbedarf, schwierig ist. Der Steuer- und Regelmechanismus ist aufwendig. Besonders der mechanische Antriebsmechanismus ist bei einer großen Schmierstellenzahl umfangreich und teuer. Verstellvorgänge, insbesondere Feineinstellungen, sind arbeitsintensiv, mühsam und erfordern eine genaue Kenntnis des mechanischen Aufbaus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei verringertem mechanischen Aufwand eine individuelle Versorgung der Schmierstellen möglich ist, wobei die Schmierung an den Bedarf auch eines Zylinders oder sogar unterschiedlicher Schmierbedürfnisse bei den Schmierstellen in ein- und demselben Zylinder leicht anpaßbar sein soll. Die Versorgung der Schmierstellen soll sehr präzise und ggfs. auch zeitlich genau abgestimmt (Hubtaktschmierung) an den belastungsabhängigen Bedarf des Motors, eines Zylinders oder sogar an den unterschiedlichen Bedarf bei Schmierstellen ein- und desselben Zylinders anpaßbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfirydungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. '
Von der Progressiv-Vertei!vorrichtung werden die Zylinder-Schmierstellen jeweils zuverlässig mit gleichen oder ungleichen Mengen des Schmierölstrangs versorgt, der von der Zweileitungs-Verteilvorrichtung zugeteilt wird. Die Progressiv-Verteilvorrichtung kann etwa gemäß DE-GM 84 13 228 oder DE-OS 35 42 934 ausgebildet sein. Die Zweileitungs-Verteilvorrichtung läßt sich auf einfache Weise regulieren und praktisch beliebig einstellen. Das Schmieröl wird den Schmierstellen genau dosiert zugeführt, wobei sich - falls erwünscht - eine weitgehende Unabhängigkeit von der Drehzahl des Motors erreichen läßt. Die Schmierung ist an der Zweileitungs-Verteilvorrichtung individuell an die Motorbelastung, den Bedarf eines Zylinders, bzw. sogar an unterschiedliche Belastungen der Schmierstellen in ein- und demselben Zylinder anpaßbar. Es läßt sich auch
der Zeitpunkt der Schmierung jeder Schmierstelle reproduzierbar und relativ genau einstellen, so daß eine Hubtaktschmierung möglich ist, bei der der Kolben durchaus über seinen Umfang unterschiedlich - erst geschmiert wird, wenn er bei seinem Hubweg die Schmierstellen erreicht hat. Da die die Progressiv-Vertei!vorrichtung wie auch die Zweileitungs-Verteilvorrichtung von der Versorgung getrennt angeordnet werden können, lassen sich erschwerte Einbaubedingungen leicht beherrschen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 kann die Schmierung jedes Zylinders individuell an dessen Bedarf angepaßt sein. Sind mehrere Zweileitungs-Verteiler in der Schmiereinheit vorgesehen, so läßt sich die Dosierung und Versorgung der Schmierstellen dieses Zylinders auch innerhalb einer Schmierstellenebene individuell variieren. Bei einfachen Anwendungsfällen kann eine Schmiereinheit auch mehr als einen Zylinder versorgen. Mit unterschiedlich eingestellten Zweileitungs-Verteilern läßt sich auch dann eine individuelle Versorgung der Zylinder realisieren.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 wird durch die gemeinsame Versorgungseinheit eine bauliche Vereinfachung erreicht. Die Schmiereinheiten können von der Versorgungseinheit getrennt an jeweils günstigen Plätzen angeordnet sein. Es ist sowohl die zeitweilige Abschaltung einzelner Schmiereinheiten wie auch deren individuelle Verstellung möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 lassen sich unterschiedliche Schmierstellenebenen des Zylinders individuell schmieren, wobei die Versorgungseinheit falls erwünscht - drehzahlunabhängig und/oder
gegebenenfalls auch lastunabhängig betrieben wird. In einer Schmierstellenebene läßt sich bei entsprechender Auslegung des ProgressiwerteiIs die Schmierölmenge jeder Schmierstelle individuell wählen. Anpassung der Schmierung an die Drehzahl und/oder die Belastung des Motors oder des Zylinders erfolgt in der Schmiereinheit. Der mechanische Aufwand ist gering. Jede Schmiereinheit kann einen oder mehrere eigenständige Steuer- bzw. Regelkreise enthalten, deren Verstellung andere Schmiereinheiten nicht beeinflußt.
Das 4/2-Wegeventil bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 baut klein, ist funktionssicher und ermöglicht eine drehzahl- und/oder belastungsabhängige, auch zeitlich genau gesteuerte Versorgung, wobei die Dosierung des Schmieröls davon unabhängig mittels des oder der Zweileitungs-Verteiler erfolgt. Wenn die Schmiereinheit mittels des Umsteuerorgans von der Versorgungseinheit abkoppelbar ist, läßt sich eine Verstellung der Dosierung bei fortgesetztem Betrieb anderer an die geleiche Versorgungseinheit angeschlossener Schmiereinheiten vornehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ist bei Ausfall der Stromversorgung ein Vollbetrieb von Hand oder eine Hilfsvorrichtung möglich.
Gemäß Anspruch 7 läßt sich der Notbetrieb oder eine alternative Betriebsweise sogar geregelt, und auch ohne Stromversorgung, vornehmen.
Die Betriebssicherheit ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 erhöht. Die Durchflußkontrolleinrichtungen gestatten die Kontrollen der Funktion und der vorgenommenen Einstellungen.
Herstellungs- und montagetechnisch ist die Ausfiihrungsf orm gemäß Anspruch 9 vorteilhaft. Die Schmiereinheit ist mit ihren Komponenten vorfertigbar und leicht austauschbar. Die Komponenten sind auf engstem Raum kombiniert. Aufwendige Verrohrungen entfallen, da die Kanäle in der Verteilerplatte angeordnet sind.
Die Funktionssicherheit ist weiterhin bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 erhöht. Bei einer Störung einer Pumpe übernimmt die andere Pumpe die Versorgung. Die Versorgungseinheit ist kompakt. Am Ventilblock läßt sich die ordnungsgemäße Versorgung aller angeschlossenen Schmierstellen einstellen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 begrenzen die Druckbegrenzungsventile einerseits den Systemdruck, andererseits haben sie eine Sicherheitsfunktion. Wird kein Schmieröl abgenommen, lassen die Druckbegrenzungsventile das von der Pumpe geförderte Schmieröl ablaufen. Bei momentan starkem Bedarf sperren sie hingegen zum Ablauf.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 12 werden Verunreinigungen in der Filtereinheit aufgefangen. Der Druckmesser zeigt den Verschmutzungsgrad des Filters anhand der Druckdifferenz; der Druckschalter zeigt entweder eine Störung in der Filtereinheit oder einen kritischen Verschmutzungsgrad (Filterwechsel).
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 13 ist sichergestellt, daß im Falle einer Filterstörung oder Filterblockage die Schmiereinheiten über den Bypasskanal versorgt werden. Die Vorspannung des Rückschlagventils
wird so gewählt, daß ein vorbestimmter Teil des Schmieröls das Filter passiert, bei Normalbetrieb sogar das gesamte Schmieröl.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 14 wird zwecks Filterreinigung oder Austausch die Filtereinheit umgangen. Das Rückschlagventil hält beim Filtertausch einen Hauptströmweg-Abschnitt drucklos.
Die Funktionssicherheit der Vorrichtung ist gemäß Anspruch 15 weiter erhöht, weil der Druckspeicher bei momentan steigendem Schmierölbedarf eine Unterversorgung der Schmierstellen vermeidet. Die Druckanzeige beim Druckspeicher ermöglicht eine zusätzliche Kontrolle. Sie ist ferner zweckmäßig, um auch im Betrieb die von der Versorgungseinheit eingespeiste Schmierölmenge richtig einzustellen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 16 hervor. Die Dosierung des Schmieröls für den Progressiv-Verteiler wird auf einfache Weise mittels einer oder beider Dosierschrauben vorgenommen. Das Dosiervolumen wird durch eine Veränderung der Endstellungen des Dosierkolbens verändert.
Auf einfache Weise läßt sich dies bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 17 durch Wenden einer oder beider Dosierschrauben erreichen. Mit zwei als Wendeschrauben ausgebildeten Dosierschrauben lassen sich drei unterschiedliche Dosierungen einstellen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 18 wird mittels des Endes der Dosierschraube mit dem zapfenartigen Fortsatz der kürzeste Hubweg des Dosierkolbens und mittels des Endes mit der Vertiefung und der
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zurückgesetzten Anschlagfläche der größte Hubweg des Dosierkolbens und damit die größte Schmieröldosis eingestellt.
Alternativ wird bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 19 mit austauschbaren Dosierschrauben gearbeitet, was zu kompakteren Abmessungen des Zweileitungsverteilers führt. Mittels der insgesamt drei Dosierschrauben für eine Seite des Zweileitungsverteilers lassen sich drei unterschiedliche Dosierungseinstellungen vornehmen. Die Austausch-Dosierschrauben sind jederzeit greifbar an der Schmiere inhe it angebracht.
Gemäß Anspruch 20 befinden sich die Austauschdosierschrauben in den Halterungen der Verteilerplatte oder am jeweiligen Zweileitungsverteiler. Die Dosierung könnte alternativ auch stufenlos etwa durch weiter oder weniger weit eingeschraubte Dosierschrauben oder mittels eines nach Entnahme in seiner Wirklänge verstellbaren Dosierkolbens verändert werden.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltschema einer Vorrichtung zur Zylinderschmierung eines Motors oder Kompressors,
Fig. 2 einen perspektivischen Halbschnitt eines Zylinderoberteils,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Versorgungseinheit der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine
Schmiereinheit der Vorrichtung von Fig. 1, und
Fig. 5+6 Längsschnitte zweiter Detailvarianten.
In Fig. 1 ist ein Motor M schematisch angedeutet, der ein Mittel- oder Großdieselmotor oder ein Kompressor sein kann und mit einer Vorrichtung S zum Schmieren der Zylinder Z ausgestattet ist, wobei rechts in Fig. 1 z.B. einer der Zylinder Z in zwei jeweils eine Schmierstellenebene I und II repräsentierenden Querschnitten gezeigt ist. Es könnten die beiden Querschnitte aber auch zu zwei jeweils nur eine Schmierstellenebene I bzw. II aufweisenden Zylindern Z des Motors M gehören.
Die Vorrichtung S besteht aus einer Versorgungseinheit V, der eine Schmiereinheit E nachgeordnet ist, von der über Leitungen 24 und 25 eine
Progressiv-Verteilereinheit D mit zwei Progressiv-Verteilern Dl und D2 versorgt wird. Von jedem Progressiv-Verteiler Dl bzw. D2 führen Schmierleitungen 26 bzw. 27 zu Schmierstellen 28 bzw. 29 in den Schmierstellenebenen I und II des oder der Zylinder Z.
In der Versorgungseinheit V ist auf einer Grundplatte 1 eine Schmierpumpe P und parallel dazu eine Schmierpumpe Pl angeordnet. Jede Schmierpumpe P, Pl wird mittels eines Motors Ml, M2 angetrieben. Strichliert ist alternativ ein Antrieb der beiden Schmierpumpen P, Pl direkt vom Motor M angedeutet. Die beiden Schmierpumpen
P, Pl sind an einen Hauptströmweg 2 angeschlossen, der die Versorgungseinheit V durchsetzt und über eine Zwischenleitung 2a an die Schmiereinheit E angeschlossen ist. Abströmseitig der Schmiereinheit E können weitere gleichartige oder modifizierte Schmiereinheiten für weitere Zylinder oder weitere Schmierstellenebenen vorgesehen sein.
Auf der Grundplatte 1 der Versorgungseinheit V ist ein Ventilblock 3 angebracht, der zweckmäßigerweise eine für die darauf angeordneten Komponenten mit entsprechenden Kanälen ausgestattete Verteilerplatte enthält. Stromab jeder Schmierpumpe P, Pl ist ein Rückschlagventil 4 bzw. 5 vorgesehen, das in Rückströmrichtung sperrt. Eine Rücklaufleitung 8 umgeht den Ventilblock 3 und führt direkt zur Schmiereinheit E. Im Ventilblock 3 ist in einer vom Hauptströmweg 2 zur Rücklaufleitung 8 führenden Leitung 7 ein erstes umstellbares Druckbegrenzungsventil 6 als Sicherheitsventil angeordnet. Stromauf der Verbindungsleitung 2a ist in einer Leitung 7 zur Rücklaufleitung 8 ein zweites einstellbares Druckbegrenzungsventil 9 für denselben Zweck angeordnet. Im Ventilblock 3 ist ferner im Hauptströmweg 2 eine Filtereinheit 10 angeordnet, der in einem Nebenkreis 11 ein Druckschalter 12 mit einem Druckmesser zugeordnet ist. Die Filtereinheit 10 wird durch einen Bypasskanal 13 mit einem in Ruckströmrichtung sperrenden vorgespannten Rückschlagventil 14 umgangen. Tritt im Bereich der Filtereinheit 10 eine Blockierung auf oder auch bei momentan hohem Schmierstoffbedarf, dann öffnet das Rückschlagventil 14 und das Schmieröl strömt an der Filtereinheit 10 vorbei durch den Bypasskanal 13. Der Bypasskanal 13 wird von einer Kurzschlußleitung 15 umgangen, die vom Hauptströmweg 2 in einem Dreiwegehahn
16 abzweigt land stromab eines weiteren, in Rückströmrichtung sperrenden Rückschlagventils 17 in den Hauptströmweg 2 mündet. Ferner sind ein Druckspeicher und eine Druckmesser 19 stromauf des zweiten Druckbegrenzungsventils 9 vorgesehen.
Die Kurzschlußleitung 15 ist normalerweise mittels des Dreiwegehahns 16 abgesperrt. Für den Fall, daß ein Austausch oder eine Reparatur der Filtereinheit 10 erforderlich ist, wird der Dreiwegehahn 16 umgestellt.
In der Schmiereinheit E sind auf einer Verteilerplatte 20 mit internen Schmierölkanälen ein als 4/2-Wegeventil W ausgebildetes Umsteuerorgan U, eine Zweileitungs-Verteilervorrichtung L mit zwei Zweileitungsverteilern Ll und L2 sowie optische Durchflußkontrolleinrichtungen A angeordnet. Das 4/2-Wegeventil 21 weist eine Magnetbetätigung 23 und eine Rückstellfeder 22 auf. Die beiden Zweileitungsverteiler Ll und L2 sind parallel an den Hauptströmweg 2 und die Rücklaufleitung 8 angeschlossen. Ihre Ausgangsleitungen 24 und 25 führen über die optischen oder opto-elektronischen Durchflußkontrolleinrichtungen A zu den beiden Progressiv-Verteilern Dl und D2. Das 4/2-Wegeventil W kann eine Notbetätigung oder eine weitere, in einen eigenen Regelkreis eingegliederte Nebenbetätigung aufweisen.
Das Wegeventil W ist z.B. über eine Steuerleitung 50 mit einer Motorsteuerung C verbunden, die das Wegenventil W abhängig von der Drehzahl und/oder der Belastung des Motors M umsteuert. Bei jeder Umsteuerung speist jeder ZweiIeitungs-Verteiler Ll und L2 mit einem bestimmten Schmierölstrang seinen Progessiv-Verteiler Dl bzw. D2,
der zur vorbestimmten Speisung der Schmierstellen 28 bzw. 29 aufgeteilt wird.
Gem. Fig. 2 weist beispielsweise der Zylinder Z in einer Zylinderbuchse 31 in der oberen Schmierstellenebene I eine Vielzahl von Schmierstellen 28 auf, während in der zweiten, unterhalb von in der Buchse ausgesparten Schlitzen 32 angeordneten Schmierstellenebene II die Schmierstellen 29 angeordnet sind. Gegebenenfalls ist bei jeder Schmierstelle 28 bzw. 29 ein Rückschlagventil, ein Schmierröhrchen und sogar ein Schmierölspeicher vorgesehen. Die Schmierstellen 28, 29 können jedoch auch direkt versorgt werden. Die bei jedem Takt eines Zweileitungsverteilers Ll, L2 vom Progressiwerteiler 01, 02 zugeteilte Dosis ist an den Bedarf der Schmierstellen angepaßt. Die Schmierfrequenz wird mit dem Wegeventil W eingestellt. Wenn jedem Zylinder Z eine eigene Schmiereinheit E zugeordnet ist, läßt sich seine Schmierung individuell regulieren. Aber selbst innerhalb ein- und desselben Zylinders Z kann die Schmierung der Schmierstellen 28, 29 verschieden eingestellt werden. Die zugeordnete Schmiereinheit E kann abgeschaltet werden, so daß, z.B. beim Auswechseln der Zylinderbuchse 31 bei laufendem Motor, die anderen Zylinder weiter geschmiert werden. Zum Einlaufen einer neuen Zylinderbuchse kann der Schmierbedarf höher sein, was durch eine entsprechende Einstellung berücksichtigt wird.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Versorgungseinheit V von Fig. 1 mit der doppelten Schmierpumpenanordnung P, Pl und dem Ventilblock 3. Der Dreiwegehahn 16 besitzt einen von außen zugänglichen Bedienungshebel 33. Die Druckbegrenzungsventile 6 und 9 sind zum Einstellen gut zugänglich. Der Druckschalter 12 ist an eine nicht
dargestellte Signaleinrichtung anschließbar.
Gemäß Fig. 4 sind auf der Verteilerplatte 20 der Schmiereinheit A das Wegeventil W und die beiden Zweileitungsverteiler Ll und L2 montiert, oberhalb derer die beiden Durchflußkontrolleinrichtungen A im in der Verteilerplatte 20 gebohrten Kanalverlauf angeordnet sind. Die, vorzugsweise opto-elektronischen, Durchflußkontrolleinrichtungen A sind über Kabel 34 mit einer Meßwarte oder mit einer Signaleinrichtung verbunden. Die beiden baugleichen Zweileitungsverteiler Ll, L2 (bei mehr als zwei Schmierstellenebenen in einem Zylinder kann selbstverständlich eine entsprechende größere Anzahl solcher Zweileitungsverteiler auf der Verteilerplatte 20 montiert sein) sind eng nebeneinanderliegend neben dem Wegeventil W montiert. Beim in Fig. 4 rechten Zweileitungsverteiler L2 sind an beiden Enden Dosierschrauben 36 und 37 zum Einstellen der Dosis des in den angeschlossenen Progressiv-Verteiler Dl bzw. D2 eingespeisten Schmieröls vorgesehen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei alternative Ausführungsformen des Zweileitungs-Verteilers Ll oder L2.
Bei dem Zweileitungsverteiler L2 gemäß Fig. 5 ist in einem Gehäuse 35 eine beidendig offene Dosierkammer für einen zu einer hin- und hergehenden Bewegung antreibbaren Dosierkolben 39 vorgesehen. Parallel zur Dosierkammer 38 befindet sich im Gehäuse 35 eine Steuerkammer 41, in der ein Steuerkolben 40 zu einer hin- und hergehenden Bewegung antreibbar ist. Die Dosierkammer 38 ist an beiden Enden durch die Dosierschrauben 37 bzw. 36 verschlossen, die die beiden
Endstellungen des Dosierkolbens 39 und damit das Dosiervolumen bestimmen. In Fig. 5 ist über das Wegeventil W Druckmittel durch den rechten unteren Kanal eingespeist worden, der an den Hauptströmweg 2 angeschlossen ist. Dadurch ist der Steuerkolben 40 in Fig. 5 nach links in seine Endstellung verschoben worden, in der er den linken unteren Kanal, der jetzt mit der Rücklaufleitung 8 verbunden ist, absperrt. Gleichzeitig hat der Steuerkolben 40 eine Verbindung zur Dosierkammer 38 geöffnet und eine zweite Verbindung von der Dosierkammer 38 zum mittleren unteren und mit der Leitung 25 verbundenen Kanal freigegeben. Das in den rechten Teil der Dosiekammer 38 einströmende Schmieröl hat den Dosierkolben 39 in seine linke Endstellung verschoben, wobei dieser das durch die Dosierschraube bestimmte Dosiervolumen in die Leitung 25 verdrängt hat. Bei einer Umsteuerung des Wegeventils wird zunächst der Steuerkolben 40 und dann der Dosierkolben 39 umgesteuert.
Die beiden Dosierschrauben 36, 37 sind als Wendeschrauben ausgebildet, d.h. sie weisen an beiden Enden Außengewindeabschnitte 42, 42' auf, mit denen sie in die Dosierkammer 38 einschraubbar sind. An dem den Außengewindeabschnitt 43 tragenden Ende ist ein zapfenartiger Fortsatz 43 vorgesehen. Die beiden Endstellungen des Dosierkolbens 39 werden in Fig. 5 durch die beiden zapfenartigen Fortsätze 43 definiert. Am jeweils anderen, beim Außengewindeabschnitt 42' liegenden Ende ist eine Vertiefung 44 mit einer zurückgesetzten Anschlagfläche 45 vorgesehen. Entweder eine Dosierschraube 36 oder 37 oder beide Dosierschrauben 36, 37 lassen sich auch in gewendeter Lage einschrauben. Wird nur die Dosierschraube 37 gewendet, dann ist die rechte Endstellung des
Dosierkolbens nach rechts versetzt und die Dosis vergrößert. Werden beide Dosierschrauben 36, 37 gewendet eingeschraubt, dann sind beide Endstellungen nach außen versetzt und das Dosiervolumen entsprechend vergrößert. Zum Wenden der Dosierschrauben ist ein bestimmter Platz notwendig, der auch durch einen entsprechenden Abstand zu den opto-elektronischen
Durchflußkontrolleinrichtungen A geschaffen wird.
Soll die Schmiereinheit E hingegen noch weiter verkleinert werden, dann kann dies wie beim Zweileitungsverteiler L2 von Fig. 6 dadurch erreicht werden, daß in der Dosierkammer 38 eine Dosierschraube 46 mit einem festen Anschlag 47 vorgesehen ist, die nicht zum Austausch vorgesehen ist. Deshalb können in diesem Fall die opto-elektronischen Durchflußkontrolleinrichtungen A näher an die Zweileitungsverteiler Ll und L2 herangerückt und die Verteilerplatte 20 entsprechend kleiner ausgebildet werden.
Zu einer Verstellung des Dosiervolumens wird nur die in Fig. 6 rechte Dosierschraube 48c ausgetauscht. Auf der Verteilerplatte 20 oder unmittelbar am Zweileitungsverteiler L2 sind in Halterungen 49 zwei Austausch-Dosierschrauben 48a, 48b gelagert. Die insgesamt drei Dosierschrauben unterscheiden sich durch unterschiedlich lange zapfenartige Fortsätze mit den in Fig. 6 angedeuteten Längen a, b, c. Zum Austausch ist an der unteren Seite der Verteilerplatte 20 in Fig. 4 entsprechender Manipulationsraum vorhanden. Die Funktion ist wie anhand von Fig. 5 beschrieben.
Die Verstellung des Dosiervolumens ließe sich auch auf andere Weise vornehmen, z.B. durch eine stufenlose
Verschraubung der Dosierschrauben oder auch mittels eines in seiner Länge verstellbaren oder austauschbaren Dosierkolbens. Ferner könnte in jeder Dosierschraube ein von außen verschraubbarer und die jeweilige Endstellung des Dosierkolbens definierender Anschlag vorgesehen sein.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Schmieren der Zylinder von Motoren mit Schmieröl, insbesondere Großmotoren oder Kompressoren, mit wenigstens einer Schmierpumpe zur Versorgung mehrerer Schmierstellen jedes Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Schmierstellen (28, 29) an eine Progressiv-Verteilvorrichtung (D) mit vorgeschalteter, das Schmieröl dosierender Zweileitungs-Verteilvorrichtung (L) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Zylinder (Z) eine aus wenigstens einem Zweileitungs-Verteiler (Ll, L2), wenigstens einem Progressiv-Verteiler (Dl, D2) und einen Umsteuerorgan (U) in zwei zum Zweileitungsverteiler (Ll, L2) führenden Leitungen (2, 8) bestehende Schmiereinheit (E) vorgesehen ist.
TELEFON (089) 212350 TELEX 529380 MONAD TELEGRAMME: MONAPAT* TELEFAX GR. 3 CCITT (089) 220287
SWIFT-Adr. AUFHDEMM SWIFT-Adr. DEUTDEMM
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiereinheiten (E) mehrerer Zylinder (Z) an eine gemeinsame Versorgungseinheit (V) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiereinheit (E) für einen Zylinder (Z) mit mehreren Schmierstellenebenen (I, II) für jede Schmierstellenebene (I oder II) wenigstens einen Zweileitungs-Verteiler (Ll, L2) und wenigstens einen Progressiv-Verteiler (Dl, D2) aufweist, daß die Zweileitungs-Verteiler (Ll, L2) parallel an die Versorgungseinheit (V) angeschlossen sind, und daß zwischen der Versorgungseinheit (V) und den Zweileitungs-Verteilern (Ll, L2) das mit einer Drehzahl- und/oder Last-Steuerung (C) des Motors (M) verbindbare, z.B. als Wegeventil (W) ausgebildetes, Umsteuerorgan (U) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umsteuerorgan (U) ein gegen Federkraft (22) elektrisch, z.B. mittels eines Magneten (23), oder/und mittels Steuerdrucks betätigbares 4/2-Wegeventil (21) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umsteuerorgan (U) eine Notbetätigung, vorzugsweise eine Handnotbetätigung, aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umsteuerorgan zusätzlich zu einer elektrischen Betätigung eine pneumatische Betätigung aufweist, und daß für die pneumatische Betätigung ein pneumatischer Regelkreis vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß stromab jedes Zweileitungs-Verteilers (Ll, L2) eine opto-elektronische Durchflußkontrolleinrichtung (A) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerorgan (U), die Zweileitungs-Verteiler (Ll, L2) und die Durchflußkontrolleinrichtung (A) in der Schmiereinheit (E) über eine gemeinsame Verteiler&rgr;latte (20) baulich zusammengefaßt sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinheit (V) , vorzugsweise auf einer gemeinsamen Grundplatte (1), eine Haupt-Schmierpumpe (P) und eine wahlweise zuschaltbare Reserveschmierpumpe (Pl) mit je einem in Richtung zur Pumpe sperrenden Rückschlagventil (4, 5) sowie einen Ventilblock (3) mit einer Druckbegrenzungsvorrichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (3) in einem Hauptströmweg (2) zuströmseitig und abströmseitig jeweils ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (6, 9) aufweist,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptströmweg (2) zwischen den Druckbegrenzungsventilen (6, 9) eine Filtereinheit (10) mit in einem Nebenkreis (11) vorgesehenen Druckschalter und Druckmesser (12) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypaßkanal (13) mit einem in
-A-
Rückströmrichtung sperrenden, vorgespannten Rückschlagventil (14) die Filtereinheit (10) im Hauptströmweg (2) umgeht.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptströmweg (2) stromab des Bypaßkanals (13) ein in Rückströmrichtung sperrendes Rückschlagventil (17) vorgesehen ist, und daß zwischen dem ersten Druckbegrenzungsventil (6) und dem Bypaßkanal (13) über einen Dreiwegehahn (16) eine Kurzschlußleitung (15) abzweigt, die stromab des Rückschlagventils (17) in den Hauptströmweg (2) einmündet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einmündung der Kurzschlußleitung (15) in den Hauptströmweg (2) und dem zweiten Druckbegrenzungsventil (9) ein Druckspeicher (18) und gegebenenfalls eine Druckanzeige (19) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweileitungsverteiler (Ll, L2) in einer Dosierkammer (38) einen durch wechselseitige Beaufschlagung zwischen zwei das Dosiervolumen bestimmenden Endstellungen verfahrbaren Dosierkolben (39) enthält, daß die beiden Endstellungen durch in die Dosierkammer (38) eingeschraubte Dosierschrauben (36, 37, 46, 48, a, b, c) festlegbar sind, und daß zumindest eine Endstellung, vorzugsweise beide Endstellungen, wahlweise mittels der Dosierschrauben (36, 37, 48, a, b, c) veränderbar ist(sind).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschraube (36, 37) als Wendeschraube mit Einschraubgewinden (42, 42') an
beiden, unterschiedlich weit in die Dosierkammer einschraubbaren Enden ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Dosier schraube (36, 37) mit einem zapfenartigen Fortsatz (43) und das andere Ende mit einer Vertiefung (44) mit zurückgesetzter Anschlagfläche (45), jeweils für den Dosierkolben (39), ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmiereinheit (E) für jeden Zweileitungsverteiler (Ll, L2) zusätzlich zu zumindest der einen in den Zweileitungsverteiler (Ll, L2) eingeschraubten, einen Fortsatz für den Dosierkolben aufweisenden Dosierschraube (48c) zwei Austausch-Dosierschrauben (48a, 48b) mit untereinander und relativ zum Fortsatz der eingeschraubten Dosierschraube (48c) unterschiedlich langen Fortsätzen lösbar gehaltert sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteil er &rgr; latte (20) der Schmiereinheit (E) oder am Zweileitungsverteiler (Ll, L2) selbst Halterungen (49) für die zwei Austausch-Dosierschrauben (48a, 48b, 48c) vorgesehen sind.
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