DE9112978U1 - Gutfixierrost für ein Grillgerät - Google Patents

Gutfixierrost für ein Grillgerät

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0694Broiling racks

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Gutfixierrost für ein Grillgerät
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gutfixierrost für ein Grillgerät mit zwei einander flächig gegenüberliegenden, Grillgut zwischen sich aufnehmenden und miteinander verbindbaren etwa ebenen Fixierrosthälften. Er weist in der Ebene der Fixierrosthälften auch zwei einander gegenüberliegende Träger auf, von denen mindestens einer als Griff, vorzugsweise Handgriff, ausgebildet ist. Die Träger sind in korrespondierende Ausnehmungen von Seitenwangen des Grillgeräts einhängbar.
Grillgeräte mit Gutfixierrosten sind Stand der Technik.
Ein Beispiel ist in der DE 91 08 657 Ul beschrieben.
Der Gutfixierrost besteht dort aus zwei im wesentlichen ebenen Fixierrosthälften, zwischen denen vornehmlich flaches Grillgut beim Grillen gehalten ist. Jeder der beiden Fixierrosthälften weist einen in etwa rechteckigen Rahmen auf, der mit einer Art Maschendraht, elastischen Metalldrähten oder ähnlichem bespannt ist, wobei die Maschen so groß sind, daß eine Wärme-Beaufschlagung von außen problemlos möglich ist und das Grillgut nicht herausfallen kann. Die beiden Fixierrosthälften werden vor dem Grillen auseinandergenommen bzw. auseinandergeklappt, das Grillgut zwischen die beiderseitigen Maschengitter gelegt und die Fixierrosthälften wieder miteinander verbunden.
Eine der beiden Längskanten des Rostes ist über die beiden zu ihr senkrechten Seitenkanten beidseits hinaus verlängert und bildet auf diese Weise zwei Träger.
^ Die beiden Träger können in entsprechende Ausnehmungen des Grillgeräts, z.B. in dessen Seitenwangen, eingehängt werden. Dadurch wird eine vorgegebene Position zur Feuerpfanne des Grillgeräts angenommen und beispielsweise eine Beaufschlagung des Grillguts mit Wärme von der Seite her ermöglicht. Auf diese Weise kann indirekt gegrillt werden, wobei das Fett vom Grillgut nicht in die Feuerpfanne und damit auf die Holzkohlen oder das sonstige Brennmaterial tropfen wird. Das Auftreten sowohl von Rauch als auch Benzpyrenen verringert sich bzw. wird ganz vermieden.
Es besteht nun das zunehmende Interesse des Verbrauchers, weitere Möglichkeiten zum Grillen zu erhalten.
!5 So wird in der DE 91 086 57 Ul die Möglichkeit vorgeschlagen, verschiedene Winkelpositionen des Grillgutfixierrostes relativ zur Feuerpfanne zu schaffen. Wünschenswert wäre es jedoch, noch weitere Betätigungsmöglichkeiten mit Grillgeräten zu eröffnen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen eingangs beschriebenen Grillgutfixierrost bereitzustellen, der vielseitigere Grillmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide Träger in derselben, durch den Gutfixierrostschwerpunkt gehenden Achse als stabartige Verlängerungen angeordnet sind .
Mit einem derartigen Grillgutfixierrost wird es möglich, praktisch jede Winkelposition des Grillgutfixierrostes zur Feuerpfanne einzunehmen und diese Position auch noch während des Grillvorganges ständig zu verändern.
Verläuft die beide träger miteinander verbindende Achse durch den Schwerpunkt des Grillrostfixierrostes, kann diese Achse zu einer Drehachse werden. Nach Ein-
hängen der beiden Träger in entsprechende Ausnehmungen des Grillgeräts bzw. dessen Seitenwangen wird ein Drehen der Handgriffe - welche die Enden der Verlängerungsstümpfe bilden bzw. an diese angesetzt sind automatisch in ein Drehen des gesamten Grillgutfixierrostes um diese Drehachse umgesetzt.
Dies kann bei einfachen Ausführungsformen manuell erfolgen, indem der Benutzer des Grillgerätes nach Wunsch in gewissen Zeit-Abständen eine Drehung des Rostes vornimmt (Anspruch 6).
Denkbar wäre es auch, den Handgriff mit einer Kurbel zu versehen und so ein regelmäßiges Drehen des Grillgutfixierrostes um seine Drehachse zu ermöglichen (Anspruch 4).
Vorteilhaft ist es, wenn das Grillgerät mit einem Motor versehen ist, um beispielsweise einen Grillspieß zu drehen, auf dem Brathähnchen oder Spießbraten aufgespießt und gegrillt werden. Die Aufnahmen für den Drehspieß können nun als Aufnahmen für den erfindungsgemäßen Grillgutfixierrost dienen, wobei auch der Motoranschluß entsprechend genutzt werden kann (Anspruch
3).
25
Wenn die Fixierrosthälften jeweils rechteckig ausgebildet sind und die Träger parallel zu den Längsseiten von der Mitte der Schmalseiten sich nach außen erstrecken, wird für die Drehung ein geringes Drehmoment benötigt (Anspruch 2).
Vielseitige Grillmöglichkeiten ergeben sich auch bei besonderer Ausgestaltung der Träger in Form von Rundstäben oder Kantstäben. Letztere weisen einen Querschnitt 35
auf, wie er in Anspruch 5 beschrieben ist. Mit den jeweils gegenüberliegenden parallelen Flächen rastet der Gutfixierrost in entsprechende Ausnehmungen am Grill bzw. dessen Seitenwangen ein. Die gegenüberliegenden Flächen des Kantstabes übertragen dabei die Drehmomente, die bei Schrägstehen des mit Grillgut beschickten Gutfixierrostes entstehen, und leiten diese in die Seitenwangen ab.
Wenn der Grillrost geringfügig gedreht werden soll, d.h. um einen bestimmten Winkelbetrag, der mit der Anzahl der gegenüberliegenden parallelen Kanten oder Phasen des metallischen Kantstabes korrespondiert, wird der Gutfixierrost aus den Ausnehmungen 21,22 des Grills herausgenommen und nach Ausführen der Drehwinkeländerung wieder in die Fassung (Ausnehmungen) eingesetzt. Dabei kann die Ausnehmung an den Seitenwangen des Grillgerätes auch an ihrem (stumpfen) Ende verjüngt sein, wodurch der Gutfixierrost nur um ein geringes Wegstück herausgenommen werden muß, um gedreht werden zu können und um dann wieder in das verjüngte Ende paßgenau einzurasten. Hierdurch wird Drehstabilität und Winkelgenauigkeit garantiert (Anspruch 7) .
Die vorgenannte Verjüngung kann auch so ausgeführt sein, daß die Ausnehmungen in den Grillwangen sich zu ihrem Ende hin fingerförmig teilen, wovon der eine Finger ein kontinuierliches Drehen des Gutfixierrostes erlaubt, da diese fingerförmige Ausnehmung geringfügig größer ist, als der größte Druchmesser des Kantstabes und die andere fingerförmige Ausnehmung gerade so paßgenau ist, daß die als Kantstange oder -stab ausgeführten Träger genau und winkelstabil in die Grillwange passen.
Zur weiteren Darlegung der Erfindung, ihrer besonderen Ausgestaltung und von weiteren vorteilhaften Effekten soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gezeigt und erläutert werden. In den Zeichnungen betrifft
Fig. 1 ein Gutfixierrost mit federnden Grillgutspannern und seitlich angeordneten Trägern;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines leicht
geöffneten Gutfixierrostes mit seinen zwei Fixierrosthälften und den an einem der Fixierrost
hälften beidseits an den Schmalseiten angeordneten stabförmigen Trägern;
Fig. 3 eine zweigliedrige Schemazeichnung der winkelgenauen Einfügung des winkelinkrementell verstellbaren Gutfixierrostes in einer schema
tisch dargestellten Seitenwange des Grills;
Fig. 4 perspektivische Schemazeichnung eines Grills, in dessen Seitenwangen der Gutfixierrost mit seinen Trägern in Ausnehmungen eingesetzt ist. 20
Fig. 1 zeigt den Gutfixierrost für ein Grillgerät, wie es in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Fig.
2 zeigt den Gutfixierrost von Fig. 1 in geringfügig aufgeklapptem Zustand, so daß die beiden Gutfixierrosthälften 1,2 sichtbar werden, die in Fig. 1 in Seitenansicht übereinander dargestellt sind.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein rahmenförmiges Gestell, welches zwei Längsseiten 3,5 und zwei Querseiten 4,6 aufweist. Das rahmenförmige Gestell wird vorzugsweise aus Rundstäben zusammengesetzt und an den Kanten punktgeschweißt. In dem vorderseitigen Teil des Fixierrostes, der vorderen Fixierrosthälfte 1, und in dem rückwärtigen Teil des Gutfixierrostes, der Fixierrosthälfte 2, sind
zwischen den Längsseiten 3,5 Grillgutspanner angebracht. Diese können aus matratzenähnlich angeordnetem Federstahl, der durch seine sinusartige oder sägezahnförmige Ausgestaltung quer zur Fixierrostebene auslenkbar ist, bestehen. Hierdurch kann zwischen den an den unteren Kanten des Rahmens (den Enden der Unterseite 5) schwenkbar zusammengehaltenen Grillrosthälften Grillgut, wie mehr oder minder flache Fleischstücke, eingebracht werden und durch Zusammenklappen der Grillrosthälften if2 mit den federnden Grillgutspannern fixiert werden. Diese Fixierung ist durch die Spannkraft so stabil, daß eine vertikale Aufhängung des Rostes möglich wird.
An den schmalen Seiten 4,6 der vorderen Gutfixierrosthälfte 1 ist jeweils mittig ein stabförmiger Verlängerungsstumpf als Träger 10,11 angebracht. Dieser kann aufgesetzt auf die Seiten 3,4 und punktgeschweißt werden oder er kann stumpf auf den Seiten 3,4 angebracht sein (preßstumpfgeschweißt). An dem Stumpf 10 ist endseitig ein Griffstück 12 aufgesetzt. Dieses ist lösbar befestigt. Die Lösbarkeit des Griffes 12 wird auf der anderen Schmalseite 4 des Gutfixierrostes ein weiteres Mal schematisch dargestellt. Dort ist am Ende des Stumpfes 11 eine obere und eine untere Nase 14,15 gezeigt, die in entsprechende Nuten des auf den Stumpf 11 aufschiebbaren Griffstücks 13 eingreift. Dadurch kann der Griff 13 Drehmomente auf den Gutfixierrost übertragen und der Transport des Gutfixierrostes z.B. voneinem nahegelegenen Tisch, wo er mit Grillgut beschickt wird, zum bereits beheizten Grill wird gefahrlos möglich. Auch kann der Rücktransport eines gerade benutzten und heißen Fixierrostes mit gebratenem Fleisch durch die Griffstücke 12,13 ohne Verletzungen vollzogen werden.
Die Abnehmbarkeit der Griffstücke 12,13 gewährleistet, daß im beladenen Zustand (Fig. 4) der Gutfixierrost nicht zwangsläufig auch mit den Griffen 12,13 belastet sein muß. Dort sind die Griffe 12,13 abnehmbar und ersetzbar durch handlichere Mechanismen, wie beispielsweise einem Motor 30 (Fig. 2) oder einer Drehkurbel 18 (Fig. 4). Diese beiden Mittel können den Gutfixierrost drehbar antreiben. Für eine gleichförmige Drehbewegung ist gemäß Fig. 1 die Anordnung der seitlichen Verlängerungsstümpfe 10,11, die als Rundstäbe ausgeführt sein können, mittig, d.h. sie liegen in der Ebene des Grillrostes und verlaufen in der Achse 13, die durch den Schwerpunkt 12, des Fixierrostes geht.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 erläuterten Gutfixierrost, allerdings in leicht geschwenkter Stellung. An der oberen Längsseite 3 der Fixierrosthälfte 2 (der hinteren Fixierrosthälfte) sind zwei Federklammern 7,8 angeordnet, die nach Zusammenschwenken der Fixierrosthälften l und 2 in oder auf dem Rundstab der vorderen Fixierrosthälfte (also den die Seite 1 bildenden Rundstab) federnd eingeschnappt werden können und so die Rosthälten zusammenhalten.
Seitlich ist schematisch ein Motor 30 gezeichnet, der an der in Fig. 4 dargestellten rechten Seitenwange ein Gegenlager findet, um ein Drehmoment auf den drehbaren Gutfixierrost übertragen zu können. Dieses Drehmoment wird wiederum über die Nase 14 auf den Stumpf 11 (siehe Fig. 2) und schließlich auf den Gutfixierrost weitergeleitet. Die Nase 14 kann auch eine Einkerbung sein, dann muß der Motor eine entsprechende in die Einkerbung eingreifende Nase aufweisen. Auch andere drehmomentübertragende Verbindungen zwischen dem Drehmomentbildner und den Vorsprüngen 10,11 sind einsetzbar.
Die Verlangerungsstümpfe 10,11 an den beiden Schmalseiten des Gutfixierrostes 1,2 können als stumpenartige Rundstäbe ausgeführt werden. Ihre Länge ist nur insofern von Bedeutung, als sowohl die Griffe 12,13, der Motor und die Kurbel 16 über die Nasen 14,15 an ihnen lösbar befestigt werden müssen. Es können auch an jedem als Rundstab ausgebildeten Stumpf 10,11 ringförmige Kerben vorgesehen werden, die einen solchen Abstand in der Achsrichtung des Fixierrostes aufweisen, daß sie in die beiderseitigen Wangen des Grills 20 und dort in die vorgesehenen Ausnehmungen 21,22 einsetzbar sind. Die Ausnehmung 21,22 kann in einem solchen Fall lediglich aus einer halbkreisförmigen Einbuchtung an der Oberkante oder der Vorderkante der Seitenwange bestehen.
Bereits hierdurch wird eine genaue Lagerung des Gutfixierrostes 1,2 erreicht, der ohne große Drehmomentaufwendung drehbewegt werden kann und dabei durch die Kerben Schubstabilität in Achsrichtung 13 aufweist.
Fig. 3 eröffnet ein Detail der Befestigung in den Seitenwangen des Grillgerätes 20. Gezeigt ist ein polygonförmiger Stumpf 10,11. Sein Querschnitt weist ein regelmäßiges Vieleck auf, das jeweils zwei parallele Seiten hat. So z.B. ein regelmäßiges Achteck. Die Ausnehmungen 21, 22 sind passend zu dem regelmäßigen Vieleck, wie z.B. einem Achteck, ausgestaltet. Die Ausgestaltung betrifft hier die Schlitzbreite der Ausnehmungen 21,22 in den Seitenwangen des Grills 20. Die Schlitzbreite entspricht im wesentlichen dem Abstand der beiden parallelen Seiten des als polygonförmigen Kantstab ausgeführten Stumpf 10 bzw. 11. Das linke Halbbild von Fig. 3 zeigt dabei die Paßgenauigkeit, die es erlaubt, an drei Seiten des Polygons Drehmomente auf den Gutfixierrost zu übertragen. Eine präzise winkelgenaue Lagerung des Fixierrostes wird gewährlei-
stet. Ein Herausnehmen des Gutfixierrostes mit seinen abgephasten Rundstäben (Kantstäben) aus den schlitzförmigen Ausnehmungen 21,22 erlaubt eine Winkeländerung der Gutfixierrostebene. Anschließend wird bei veränderter Winkellage der Gutfixierrost wieder in den Grill 20 eingesetzt.
Die beschriebene Form (Mehrkantform) der Vorsprunge 10,11 muß sich auch nicht auf deren gesamte Länge erstrecken. Bereits ein geringer Abschnitt mit Mehrkantprofil bei ansonsten Stümpfen runden Querschnitts 10,11 erlaubt in gleicher Weise drehbare und winkeltreue Einhängung des Rostes 1,2 in den Wangen des Grills 20.
In Abhängigkeit von den gewählten regelmäßigen Vielecken als Querschnitt der polygonförmigen Kantstäbe 10,11 kann das Winkelinkrement vorgegeben werden, um das der Gutfixierrost jeweils veränderbar ist.
Soll neben der winkelgetreuen Einsetzmöglichkeit des Fixierrostes 1,2 auch eine freie Drehbarkeit gewährleistet sein, so ist dies in mehreren Ausgestaltungen denkbar. Zum einen kann die Schlitzbreite erhöht werden, so daß ein Mehrkantstab trotzdem frei drehbar wird.
Zum anderen kann, wie vorerwähnt, ein Rundstab - auch ein solcher mit Ringnut - auf beiden Seiten 4,6 des Gutfixierrostes angeordnet sein. Weiterhin ist es möglich, eine grubenartige Vertiefung 210 in Längsrichtung des Schlitzes 21,22 vorzusehen. In ihr ergibt sich eine Aufweitung der fest vorgegebenen Schlitzbreite 21,22 in Fig. 3 (gestrichelt dargestellt). In der grubenförmigen Vertiefung 210 ruht der Mehrkantstab allerdings dann winkelgenau gehaltert. Mehrere solcher Schlitze können übereinander in den Seitenwangen
angebracht sein, so daß eine Seiten- oder Höhenverstellbarkeit zur Steuerung der den Gutfixierrost seitlich zugeführten Wärme vorhanden ist. Diese seitlich zugeführte Wärme wird über einen Kohlekasten oder ein anders beheiztes Heizaggregat, welches seine Wärme seitlich abstrahlt, erzeugt.
Fig. 4 zeigt schließlich schematisch die Einbringung des Fixierrostes in Ausnehmungen 21,22, die in den Seitenwangen 200 des Grillgeräts 20 angebracht sind.
Zwar ist nur ein Paar dieser ausnehmungen 21,22 dargestellt, jedoch können mehrere jeweils gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen werden. Gezeigt ist in Fig. 4 auch die einerseits an dem Verlängerungsstumpf anbringbare Drehkurbel 18 und die andererseits an dem gegenüberliegenden Vorsprung 10 angebrachte Handhabe 12 (Griff).

Claims (7)

1 Ansprüche
1. Gutfixierrost fur ein Grillgerät (20)
mit zwei einander flächig gegenüberliegenden, Grill- ° gut zwischen sich aufnehmenden und miteinander
verbindbaren etwa ebenen Fixierrosthälften (12),
und
mit zwei einander gegenüberliegenden Trägern (10,11)
in der Ebene der Fixierrosthälften (12), von denen mindestens einer als Griff, vorzugsweise Handgriff
(12,13), ausgebildet ist und die in korrespondierenden Ausnehmungen (21,22) von Seitenwangen (200) des Grillgerät (20) einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Träger (10,11) in derselben, durch den
Gutfixierrostschwerpunkt (12) gehenden Achse (13) als stabartige Verlängerungen angeordnet sind.
2. Gutfixierrost nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierrosthälften (12) jeweils rechteckig ausgebildet sind und die Träger (10,11) sich parallel zu den Längsseiten (3,5) von der Mitte der Schmalseiten (4,6) der Fixierrosthälften (1,2) nach außen erstrecken.
3. Gutfixierrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Träger (10,11) als seitlich herausragender Rundstab, Stange oder stabartiger Verlängerungsstumpf ausgebildet ist und,
daß mindestens einer der Träger (10,11) eine Verankerung (14,15), wie eine Nase oder eine Kerbe, aufweist, die außerhalb der Ausnehmungen (21,22) in den Seitenwangen (200) des Grillgerätes (20) zu liegen kommt, wenn der Gutfixierrost (1,2) in das
Grillgerät eingehängt ist, wobei die Verankerung (14,15) lösbar mit einem drehmotorischen Antrieb (30) verbindbar ist, der seinerseits an dem Grillgerät (20) gegengehaltert ist.
4. Gutfixierrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Verankerung (14,15), wie Nase oder Kerbe, an jedem Träger (10,11) vorgesehen ist, wobei sowohl ein schlecht wärmeleitender Handgriff
(12,13) und ein drehmotorischer Antrieb (30) oder zwei Handgriffe (12,13) oder eine Kurbel (16) an den Vorsprüngen (10,11) mittels der Verankerungen (14,15) lösbar befestigbar ist.
5. Gutfixierrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (10,11) einen polygonförmigen Querschnitt aufweisen, insbesondere ein regelmäßiges Vieleck mit je zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten (Mehrkantstäbe).
6. Gutfixierrost nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die polygonförmigen beidseits der Fixierrosthälften in korrspondierende Ausnehmungen (21,22) der Seitenwangen (220) des Grillgerätes (20) so einhängbar sind, daß der Rost (12) frei drehbar ist, ohne daß eine vorgegebene Winkelstellung bevorzugt wird.
7. Gutfixierrost nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost mit den gegenüberliegenden parallelen Flächen der polygonförmigen Träger (10,11) in eine paßgenaue Aufnahme (21,22) so einsetzbar ist, daß eine bestimmte Winkellage des Fixierrostes (1,2) vorgegeben ist und diese bestimmte Winkellage in vorgegebenen Winkelinkrementen verstellbar ist, vorzugsweise in vier verschiedene Winkellagen bei einem regelmäßigen Achteck als Querschnitt der Träger (10,11).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008014071U1 (de) 2008-10-22 2010-03-11 Bittner, Steffen Wendebräter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008014071U1 (de) 2008-10-22 2010-03-11 Bittner, Steffen Wendebräter

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