Claims (12)
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Siemens AktiengesellschaftSiemens AG
Kanüle zum Applizieren von Füllmaterialien in ZahnwurzelkanäleCannula for applying filling materials into tooth root canals
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanüle zum Applizieren von Füllmaterialien in Zahnwurzelkanäle.The invention relates to a cannula for applying filling materials into dental root canals.
Insbesondere bei Wurzelkanalbehandlungen besteht die Forderung, anstelle der Pulpa einen gewebeverträglichen Stoff in
den Wurzelkanal zu applizieren. Als Füllmaterial hat sich Guttapercha besonders gut bewährt. Dieses Material ist bei
etwa 48eC weich und knetbar und geht bei etwa 110" in einen
plastisch-fließfähigen Zustand über. Um die Fließfähigkeit zu optimieren und Härte sowie Zug- und Bruchfestigkeit zu verbessern,
werden diesem Material häufig auch noch Zusätze beigemischt. Particularly in root canal treatments, it is necessary to apply a tissue-compatible substance to the root canal instead of pulp. Gutta-percha has proven to be a particularly good filling material. This material is soft and malleable at around 48 ° C and changes to a plastic, flowable state at around 110°C. In order to optimize flowability and improve hardness as well as tensile and breaking strength, additives are often added to this material.
Aus der US-PS 4 265 618 ist es bekannt, derartige Füllmaterialien nach der Injektionsmethode mit Hilfe einer beheizten Injektionsspritze
unter Verwendung spezieller Guttapercha-Stäbchen zu applizieren.From US-PS 4 265 618 it is known to apply such filling materials by the injection method using a heated injection syringe
using special gutta-percha rods.
Es ist weiterhin bekannt, die Kanüle mit einer mit Guttapercha gefüllten Patrone aus Kunststoff zu verbinden und diese als
Einwegampulle in Verbindung mit einem speziellen Gerät, in dem das Guttapercha-Material erwärmt und im fließfähigen Zustand
aus der Ampulle herausgedrückt wird, zu handhaben.It is also known to connect the cannula to a plastic cartridge filled with gutta-percha and to handle this as a disposable ampoule in conjunction with a special device in which the gutta-percha material is heated and pressed out of the ampoule in a flowable state.
Mit den bekannten Injektionsspritzen ist es kaum möglich, einen Wurzelkanal in einem Arbeitsgang ohne Zwischenerwärmung
zu befüllen.With the known injection syringes it is hardly possible to fill a root canal in one operation without intermediate heating.
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Bei einem anderen, unter der Bezeichnung 'Optura II1 der Fa.
Texceed Corp. bekannten Gerät, welches nach Art einer Spritzpistole ausgebildet und zu handhaben ist, werden separate
Mehrwegkanülen verwendet. Das bekannte Gerät ist, wie die zuvor beschriebene Injektionsspritze, manuell zu betreiben,
indem durch Betätigen eines Abzughebels über einen mechanischen Zahnstangenvorschub ein Kolben verstellt wird, der die Guttapercha
aus der Mehrwegkanüle ausstößt. Die Erwärmung der Guttapercha geschieht mittels einer in der Pistole integrierten
Heizpatrone, die in verschieden einstellbaren Heizleistungen betreibbar ist. Das Erreichen der einstellbaren Arbeitstemperatur wird dabei optisch angezeigt. Die Kanülen sind
direkt über einen Schraubverschluß mit der Heizpatrone verbunden und werden durch Wärmeleitung beheizt.Another device known as the 'Optura II 1' from Texceed Corp., which is designed and operated like a spray gun, uses separate reusable cannulas. Like the previously described injection syringe, the known device is operated manually by operating a trigger lever via a mechanical rack and pinion feed to adjust a piston that ejects the gutta-percha from the reusable cannula. The gutta-percha is heated using a heating cartridge integrated in the gun, which can be operated at various adjustable heating levels. There is a visual indication when the adjustable working temperature has been reached. The cannulas are connected directly to the heating cartridge via a screw cap and are heated by heat conduction.
Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß die Kanülen häufig verstopfen bzw. daß, um eine Verstopfen zu vermeiden, das
Füllmaterial sehr hoch erhitzt werden muß, um es ausreichend fließfähig zu halten. Das relativ starke und auch zeitlieh
lange Erwärmen der Ampullen ist auch wegen der guten Isolationswirkung der Kunststoffpatrone erforderlich.A disadvantage of the current technology is that the cannulas often become clogged or that, in order to avoid clogging, the filling material must be heated to a very high temperature in order to keep it sufficiently fluid. The relatively strong and time-consuming heating of the ampoules is also necessary because of the good insulating effect of the plastic cartridge.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
demgegenüber eine Verbesserung zu erzielen und eine Kanüle zu schaffen, die die Fließfähigkeit des Füllmaterials
innerhalb der Kanüle verbessert, so daß das Füllmaterial nicht so hoch erhitzt werden muß und bei der weiterhin während des
Applizierens die Arbeitstemperatur des Füllmaterials in der Kanüle weitgehend konstant gehalten werden kann.The invention specified in claim 1 is based on the object of achieving an improvement over this and of creating a cannula which improves the flowability of the filling material within the cannula, so that the filling material does not have to be heated to such a high temperature and in which the working temperature of the filling material in the cannula can be kept largely constant during application.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Kanüle einen Leitungskanal mit zur Austrittsöffnung hin kontinuierlich abnehmendem
Querschnitt aufweist, kann das Temperaturgefälle im Füllmaterial während des Applizierens in der Kanüle weitgehend
konstant gehalten werden. Es wird dabei von der ÜberlegungBecause, according to the invention, the cannula has a channel with a cross-section that continuously decreases towards the outlet opening, the temperature gradient in the filling material can be kept largely constant during application in the cannula. The consideration here is
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ausgegangen, daß das Material dort, wo es in die Kanüle eintritt, noch ausreichend heiß ist und demnach keine Wärme zugeführt
werden muß, so daß das Verhältnis von Wandung zu Material relativ klein gehalten werden kann, daß dagegen an
der Austrittsstelle, wo sich das Material schon etwas abgekühlt hat und demzufolge mehr Wärme zugeführt werden muß, das
Verhältnis von Wandstärke zu Material demnach relativ groß zu bemessen ist.It is assumed that the material is still sufficiently hot where it enters the cannula and therefore no heat needs to be added, so that the ratio of wall thickness to material can be kept relatively small, whereas at the exit point, where the material has already cooled down somewhat and therefore more heat needs to be added, the ratio of wall thickness to material should be relatively large.
Die kontinuierliche Abnahme des Querschnittes kann progressiv oder degressiv oder eine Kombination von beidem sein.The continuous reduction in cross-section can be progressive or degressive or a combination of both.
Alternativ zu einer vorteilhaften Ausgestaltung, die eine über die gesamte Kanülenlänge sich erstreckende konische
Innenform vorsieht, mit der sich der Fließwiderstand auf ein Minimum verringern läßt, kann die Querschnittsabnahme auch
nur über einen oder mehrere Kanülenabschnitte erfolgen; auch eine Abstufung in mehreren konischen oder zylindrischen Abschnitten
kann vorgesehen sein, indem z.B. der Leitungskanal stufenweise aufgebohrt und anschließend mittels einer konischen
Reibahle bearbeitet wird. Die konische Form kann auch auf galvanischem Wege erzeugt werden.As an alternative to an advantageous design that provides a conical inner shape extending over the entire length of the cannula, with which the flow resistance can be reduced to a minimum, the cross-sectional reduction can also take place over only one or more cannula sections; a gradation in several conical or cylindrical sections can also be provided, for example by drilling out the line channel step by step and then machining it using a conical reamer. The conical shape can also be created by galvanic means.
Die Austrittsöffnung für das Füllmaterial kann stirnseitig der
Kanüle, alternativ auch über eine seitliche Öffnung erfolgen, wobei dann die stirnseitige Öffnung zweckmäßigerweise verschlossen
ist. Vorteilhaft kann es auch sein, zusätzlich zu der stirnseitigen Austrittsöffnung eine quer zur Kanülenlängsachse angeordnete
Öffnung vorzusehen, um so eine Uberfüllung des Apex zu vermeiden. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, Kanüle und
eine das Füllmaterial aufnehmende Patrone als einstückiges Bauteil auszubilden, welches für den Einmalgebrauch bestimmt
ist. Patrone und Kanüle können vorteilhafterweise aus Silber gefertigt sein. Denkbar ist es aber auch, die Kanüle aus
Silber und die Patrone aus Messing herzustellen. Zur erleichterten Präparation von Wurzelkanälen im Molarbereich ist esThe outlet opening for the filling material can be on the front of the cannula, or alternatively via a side opening, in which case the front opening is expediently closed. It can also be advantageous to provide an opening arranged transversely to the longitudinal axis of the cannula in addition to the front outlet opening in order to avoid overfilling the apex. It can also be advantageous to design the cannula and a cartridge that holds the filling material as a one-piece component that is intended for single use. The cartridge and cannula can advantageously be made of silver. It is also conceivable to make the cannula of silver and the cartridge of brass. To facilitate the preparation of root canals in the molar area, it is
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vorteilhaft, Patrone und Kanüle so anzuordnen, daß ihre Längssymmetrieachsen
einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120° miteinander bilden. Die Patrone kann an ihrem der Kanüle abgewandten
Ende mit einem bei Druckeinwirkung verschiebbaren VerschluGkolben versehen sein. Damit ist es möglich, das
Guttapercha-Material bereits nach Herstellung der Patrone und der Kanüle unter aseptischen Bedingungen einzufüllen und zu
verschließen.It is advantageous to arrange the cartridge and cannula so that their longitudinal axes of symmetry form an obtuse angle of preferably 120° with each other. The cartridge can be provided with a closure piston at the end facing away from the cannula that can be moved when pressure is applied. This makes it possible to fill and close the gutta-percha material under aseptic conditions after the cartridge and cannula have been manufactured.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert.
Es zeigen:Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawing.
Show it:
Figur 1 die erfindungsgemäße Kanüle mit integrierter Patrone
in einer Seitenansicht,Figure 1 the cannula according to the invention with integrated cartridge
in a side view,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Kanüle nach Figur 1 in starker Vergrößerung.Figure 2 shows a section along the cannula according to Figure 1 in high magnification.
Die Figur 1 zeigt in einer vergrößerten Darstellung eine Kanüle 1, an der sich unter einem Winkel von 120* eine Patrone 2
zur Aufnahme des Füllmaterials anschließt. An dem der Kanüle 1 abgewandten Ende der Patrone 2 befindet sich ein Gewinde 3
zur geeigneten Befestigung an einer nicht dargestellten Einrichtung, mit deren Hilfe das Guttapercha-Material über die
Kanüle 1 applizierbar ist. Mit A ist ein Verschlußkolben bezeichnet, der nach Einfüllen des Füllmaterials in die Patrone
eingeschoben wird und der mit Hilfe nicht dargestellter Druckmittel, die die vorgenannte Einrichtung beinhaltet, das Füllmaterial
im plastischen Zustand aus der Kanüle treibt. Die Patrone 2 besteht vorteilhafterweise aus gut wärmeleitendem
Material, z.B. aus Messing; die Kanüle vorteilhafterweise aus Silber. Während die beschriebene abgewinkelte Kanüle zum Füllen
von Wurzelkanälen im Molarbereich besonders gut geeignet ist, ist es alternativ denkbar, die Kanüle (I1) gerade, also inFigure 1 shows an enlarged view of a cannula 1, to which a cartridge 2 for receiving the filling material is connected at an angle of 120*. At the end of the cartridge 2 facing away from the cannula 1 there is a thread 3 for suitable attachment to a device (not shown) with the aid of which the gutta-percha material can be applied via the cannula 1. A denotes a closure piston which is pushed into the cartridge after the filling material has been filled and which, with the aid of a pressure medium (not shown) which contains the aforementioned device, forces the filling material out of the cannula in a plastic state. The cartridge 2 is advantageously made of a material which conducts heat well, e.g. brass; the cannula is advantageously made of silver. While the angled cannula described is particularly suitable for filling root canals in the molar area, it is alternatively conceivable to use the cannula (I 1 ) straight, i.e. in
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Längsrichtung der Patrone anzuordnen, wie dies in der Figur
gestrichelt eingezeichnet ist. Eine solche Anordnung ist besonders günstig für eine Applikation von Füllmaterialien im
Frontzahnbereich. Die Kanüle ist biegsam, so daß sie zusätzlieh besonderen Gegebenheiten angepaßt werden kann.The cannula should be arranged lengthwise of the cartridge, as shown in the dashed line in the figure. This arrangement is particularly suitable for the application of filling materials in the front tooth area. The cannula is flexible, so that it can also be adapted to special conditions.
Die Figur 2 zeigt die Kanüle 1 im Schnitt in stark vergrößerter Darstellung. Hieraus ist ersichtlich, daß die Kanüle über praktisch
die gesamte Länge von etwa 30 mm eine konische Außen- und Innenform aufweist. Der mit 5 bezeichnete Leitungskanal
hat in einer bevorzugten Ausführungsform einen Durchmesser von etwa 0,8 mm an dem der Patrone zugewandten Ende, während er
sich an der Austrittsöffnung 6 auf einen Durchmesser von etwa 0,2 mm verringert. Bei gleichmäßiger Wandstärke ergibt sich
dadurch in dem Bereich, in dem das Material aus der Patrone eintritt, ein kleineres Verhältnis von Wandung zu Material,
während es an der Austrittsstelle sehr viel größer ist. Bei einer beheizten Kanüle, die hier vorausgesetzt wird, läßt sich
dadurch während des Durchgangs durch die Kanüle ein annähernd konstantes Temperaturgefälle im Material erzielen. Die kontinuierliche
Abnahme des Querschnittes kann auch progressiv oder degressiv oder eine Kombination von beiden sein.Figure 2 shows the cannula 1 in section in a greatly enlarged view. From this it can be seen that the cannula has a conical outer and inner shape over practically the entire length of about 30 mm. The channel designated 5 has a diameter of about 0.8 mm at the end facing the cartridge in a preferred embodiment, while it reduces to a diameter of about 0.2 mm at the outlet opening 6. With a uniform wall thickness, this results in a smaller wall to material ratio in the area where the material enters the cartridge, while it is much larger at the outlet point. With a heated cannula, which is assumed here, an almost constant temperature gradient can be achieved in the material as it passes through the cannula. The continuous reduction in the cross-section can also be progressive or degressive or a combination of both.
Um eine Uberfüllung des Apex zu vermeiden, kann es vorteilhaft
sein, in Nähe der stirnseitigen Austrittsöffnung 6 eine zusätzliche, quer zur Längsachse der Kanüle angeordnete Öffnung
vorzusehen. Alternativ ist es denkbar, die stirnseitige Öffnung 6 zu verschließen und nur eine oder mehrere, der Queröffnung
7 entsprechende Austrittsöffnungen am Umfang der Kanü-Ie vorzusehen. Damit kann ebenfalls ein Überfluß von Füllmaterial
apikalwärts verhindert werden. Bei dieser Alternativlösung wird die Kanüle während des Abfüllvorganges langsam
unter axial oszillierender Bewegung aus dem Wurzelkanal geführt, wodurch der Wurzelkanal verschlossen und das Material
gleichzeitig mittels dem stirnseitigen (geschlossenen) Ende der Kanüle verdichtet wird.In order to avoid overfilling the apex, it can be advantageous to provide an additional opening arranged transversely to the longitudinal axis of the cannula near the frontal outlet opening 6. Alternatively, it is conceivable to close the frontal opening 6 and to provide only one or more outlet openings corresponding to the transverse opening 7 on the circumference of the cannula. This can also prevent an overflow of filling material apically. With this alternative solution, the cannula is slowly guided out of the root canal during the filling process with an axial oscillating movement, whereby the root canal is closed and the material is simultaneously compacted by means of the frontal (closed) end of the cannula.
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SchutzansprücheProtection claims
1. Kanüle zum Applizieren von Füllmaterialien in Zahnwurzelkanäle,
bei der der Leitungskanal (5) einen zur Austrittsöffnung
(6) hin kontinuierlich abnehmenden Querschnitt aufweist.1. Cannula for applying filling materials into tooth root canals,
in which the channel (5) has a cross-section that continuously decreases towards the outlet opening
(6).
2. Kanüle nach Anspruch 1, bei der der Leitungskanal (5) konisch ausgebildet ist.2. Cannula according to claim 1, wherein the conduit (5) is conical.
3. Kanüle nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Leitungskanal
(5) einen einzigen, über die gesamte Länge der Kanüle (1) sich erstreckenden Abschnitt enthält.3. Cannula according to claim 1 or 2, wherein the conduit (5) contains a single section extending over the entire length of the cannula (1).
4. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Leitungskanal (5) im Bereich der stirnseitigen Öffnung (6)
eine oder mehrere zusätzliche, quer zur Kanülenlängsachse angeordnete Austrittsöffnungen (7) aufweist.4. Cannula according to one of claims 1 to 3, in which the line channel (5) in the region of the front opening (6)
has one or more additional outlet openings (7) arranged transversely to the longitudinal axis of the cannula.
5. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren stirnseitige Öffnung (6) verschlossen ist und bei der eine oder
mehrere, quer zur Kanülenlängsachse angeordnete Austrittsöffnungen (7) vorhanden sind.
5. Cannula according to one of claims 1 to 3, the front opening (6) of which is closed and in which one or more outlet openings (7) arranged transversely to the longitudinal axis of the cannula are present.
6. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die in einer Patrone (2) zur Aufnahme des Füllmaterials gefaßt ist.6. Cannula according to one of claims 1 to 5, which is held in a cartridge (2) for receiving the filling material.
7. Kanüle nach Anspruch 6, die mit der Patrone (2) ein einstückiges
Bauteil bildet.7. Cannula according to claim 6, which forms a one-piece component with the cartridge (2).
8. Kanüle nach Anspruch 6, die in bezug auf die Patrone (2)8. Cannula according to claim 6, which in relation to the cartridge (2)
so angeordnet ist, daß ihre Längssymmetrieachsen einen stumfen Winkel, vorzugsweise 120°, miteinander bilden.is arranged so that their longitudinal axes of symmetry form an obtuse angle, preferably 120°, with each other.
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9. Kanüle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die
Patrone (2) an ihrem der Kanüle (1) abgewandten Ende mit einem bei Druckeinwirkung verschiebbaren Verschlußkolben (4)
versehen ist.9. Cannula according to one of claims 6 to 8, in which the cartridge (2) is provided at its end facing away from the cannula (1) with a closure piston (4) that can be displaced under the action of pressure.
10. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die aus einem biegsamen Material besteht.10. Cannula according to one of claims 1 to 9, which consists of a flexible material.
11. Kanüle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der diese und die mit ihr verbundene Patrone (2) aus gut wärmeleitendem
Material, vorzugsweise aus Silber und/oder Messing, bestehen.11. Cannula according to one of claims 6 to 10, in which the cannula and the cartridge (2) connected to it consist of a material with good heat conduction, preferably silver and/or brass.
12. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der auch die Außenkontur einen zur Austrittsöffnung hin kontinuierlich abnehmendem
Querschnitt aufweist.12. Cannula according to one of claims 1 to 11, in which the outer contour also has a cross-section that continuously decreases towards the outlet opening.
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