DE9104428U1 - Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

Info

Publication number
DE9104428U1
DE9104428U1 DE9104428U DE9104428U DE9104428U1 DE 9104428 U1 DE9104428 U1 DE 9104428U1 DE 9104428 U DE9104428 U DE 9104428U DE 9104428 U DE9104428 U DE 9104428U DE 9104428 U1 DE9104428 U1 DE 9104428U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
fastening device
plug
locking
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9104428U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE9104428U priority Critical patent/DE9104428U1/de
Publication of DE9104428U1 publication Critical patent/DE9104428U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

5895/V/ro/wi
BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN GEHÄUSE EINER ELEKTRISCHEN STECKVORRICHTUNG IN EINER WÄNDUNGSÖFFNUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 86 27 007 ist z.B. eine vielpolige elektrische Steckvorrichtung bekannt, bestehend aus einem Stecker und einer Steckdose mit Gehäusen aus Kunststoff, in denen zusammenwirkende, an elektrische Leitungen gecrimpte elektrische Kontaktelemente sitzen, und die miteinander verbindbar sind, wobei die Leitungen des Steckergehäuses über eine Tülle frontal aus dem Steckergehäuse herausgeführt sind. Die Steckdose ist als Durchführungsverbinder zur Montage in einer Wandungsöffnung z.B. eines Karosserieblechs eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Zur Befestigung dienen Schrauben, deren Schäfte Löcher in Flanschstegen an den Schmalseiten des Steckdosengehäuses durchgreifen und in das Wandungsblech eingeschraubt sind oder entsprechende Löcher im Wandungsblech durchgreifen und mit Gegenmuttern verschraubt sind. Eine solche Befestigung ist bei der Montage und Demontage zeitaufwendig und erfordert Werkzeug. Außerdem ist es mancherorts schwierig oder auch unmöglich, Befestigungsschrauben anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung so auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln eine schnelle, werkzeuglose Montage und Demontage möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung erfordert zum Befestigen lediglich eine Einsteck- und eine Schiebebewegung mit dem Steckvorrichtungsgehäuse, wobei das Gehäuse selbsttätig in eine Formschlußhalterung eingeführt und ebenfalls selbsttätig in dieser Formschlußhalterung verriegelt wird. Es bedarf somit lediglich eines äußerst geringen Aufwandes, das Gehäuse zu montieren, wobei die Befestigung auch in sehr schwierigen Montagepositionen und auch bei engen Raumverhältnissen einfach ist. Es ist auch kein Werkzeug erforderlich, um die Befestigung zu bewirken. Zum Lösen der Befestigungsvorrichtung bedarf es lediglich einer Lösung der Verriegelung, was durch Betätigen eines Entriegelungshebels bzw. -bügeis von Hand leicht und schnell durchführbar ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Steckvorrichtung mit einer Steckdose und einem Stecker in der Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur verriegelbaren Befestigung des Gehäuses der Steckdose in einem Blech;
Fig. 2 die Steckvorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung in der Vorderansicht;
Fig. 3 die Steckvorrichtung mit der Befestigungsvorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 4 einen das Gehäuse tragenden Abschnitt des Blechs in der Draufsicht;
Fig. 5 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit im zur Bodenseite des Gehäuses senkrechten Schnitt und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Steckvorrichtung mit einer weiteren Aus führungs form der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Steckvorrichtung mit einer Schnittdarstellung der Verriegelungseinrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Steckvorrichtung nach Fig. 6.
Die Befestigungsvorrichtung 1 dient dazu, das quaderförmige Gehäuse 2 der Steckdose 2a an einem Blech 3 durch Stecken zu befestigen und in der Befestigungsstellung zu verriegeln, so daß eine selbsttätige Lösung des Gehäuses 2 ausgeschlossen ist.
Die wesentlichen Teile der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 5 sind mindestens ein Steckfuß 4, vorzugsweise zwei von der Boden- bzw. Unterseite 10 des Gehäuses 2 vorragende Steckfüße 4,5, im Blech 3 angeordnete Stecklöcher 6 in der Anzahl der vorhandenen Steckfüße 4,5 und eine Verriegelungseinrichtung 7 zur Verriegelung der Befestigungsposition des Gehäuses 2 im Blech 3.
Zur Steckbefestigung des Gehäuses 2 reicht auch nur ein Steckfuß 4 aus, wenn er im mittleren Bereich der Unterseite 10 des Gehäuses 2 angeordnet ist.
Die einander gleichen Steckfüße 4,5 werden jeweils durch einen von der Unterseite 10 des Gehäuses 2 senkrecht abstehenden Anschlagschenkel 8 und einen sich von diesem parallel zur Unterseite 10 und zur vorderen Stirnseite 9 des Gehäuses 2 hin erstreckenden Halterschenkel 11 gebildet. Die Steckfüße 4,5 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Gehäuseunterseite 10 (Fig. 3).
Das Blech 3 weist zwei vorzugsweise gleich große rechteckige Stecklöcher 6 auf, deren Form, Größe und Abstand voneinander an die Form, Größe und den Abstand der Stützfüße 4,5 voneinander so
angepaßt ist, daß die Stützfüße 4,5 mit geringem Bewegungsspiel in die Stecklöcher 6 einsteckbar sind. Das Blech 3 ist etwas dünner als der Abstand des Halterschenkels 11 von der Unterseite 10 des Gehäuses 2. Infolgedessen kann das mit seinen Steckfüßen 4,5 in die Stecklöcher 6 eingesteckte Gehäuse 2 derart verschoben werden, daß die Halterschenkel 11 das Blech 3 untergreifen und die Anschlagschenkel 8 jeweils an der der Stirnseite 9 zugewandten Anschlagkante 16 der Stecklöcher 6 anliegen.
Die einstückig am Gehäuse 2 im Bereich der Stirnseite 9 angeordnete Verriegelungseinrichtung 7 ist im wesentlichen als Winkelhebel ausgeführt und weist eine sich parallel zur Unterseite 10 erstreckende Verriegelungszunge 17 mit einem an seinem freien Ende zum Blech 3 hin abstehenden Verriegelungsnocken 18 und einem Verriegelungs-Lösearm 19 auf, der sich vom freien Ende des Verriegelungsarms 17 in einem geringen Abstand parallel zur Stirnseite 9 erstreckt. In der Verriegelungsstellung greift der Verriegelungsnocken 18 in ein Verriegelungsloch 20 im Blech 3.
Der Verriegelungsarm 17 ist in einer Ausnehmung 21 fluchtend zur Unterseite 10 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Tiefe der Ausnehmung 21 ist etwas größer bemessen als die Dicke des Verriegelungsarms 17. Durch Ziehen am Lösearm 19 kann der Verriegelungsarm 17 verschwenkt und der Verriegelungsnocken 18 aus dem Verriegelungsloch 20 gezogen werden. Um Ziehen mit der Hand zu erleichtern, ist am oberen freien Ende des Lösearms 19 ein etwa quaderförmiger Kopfteil 23 vorgesehen, gegen dessen Unterseite 24 zum Lösen der Verriegelung mit einem Finger gedrückt werden kann.
Um ein Überbiegen und Abbrechen des Winkelhebels auszuschließen, ist eine Uberbiegeschutzeinrichtung 25 vorgesehen. Die Uberbiegeschutzeinrichtung 25 weist im quaderförmigen Kopfteil 23 eine oben und nach vorne offene Ausnehmung 26 auf. Die Ausnehmung 26 ist gehäusestirnseitig durch eine Rückwand 27, seitlich durch Seitenwangen 28 und unterseitig durch eine Bodenwand 29 begrenzt. Vorzugsweise ist die Bodenwand 29 geringfügig über die Vorder-
seite des Kopfes 23 hinaus verlängert, um eine größere Grifffläche für das Verschwenken des Verriegelungsarms 17 zu bilden.
In einem geringen Abstand oberhalb des Kopfteils 23 steht von der Stirnseite 9 ein Steg 31 ab, von dessen vorderem Ende sich ein Schwenkbegrenzungsschenkel 32 in die Ausnehmung 26 hinein erstreckt. Die Breite des Schwenkbegrenzungsschenkels 32 ist unter Berücksichtigung eines geringen Bewegungsspiels geringer bemessen als der Abstand zwischen den Seitenwangen 28. In der Verriegelungstellung des Lösearms 19 ist zwischen der Bodenwand 29 und dem freien Ende des Schwenkbegrenzungsschenkels 32 ein Abstand vorgesehen, der gleich oder größer bemessen ist als der Abstand zwischen dem Verriegelungsarm 17 und der Unterseite der Ausnehmung 21 bzw. als die Länge des Verriegelungsnockens 18. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß beim Anschlagen des Lösearms 19 an der Stirnseite 9 der Schwenkbegrenzungsschenkel 32 sich immer noch in der Ausnehmung 21 zwischen den Seitenwangen 28 befindet. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Bewegungsmöglichkeit des Lösearms 19 allseitig begrenzt und somit gegen Überbiegung abgestützt.
Um auch ein übermäßiges Ausbiegen des Verriegelungsarms 17 zu vermeiden, ist an der Stirnseite 9 im Bereich der Unterseite 10 eine vorspringende Stützrippe 33 angeformt. Der Lösearm 19 umgreift die Stützrippe 33 mit einer Ausbauchung, so daß ein durch die Ausbauchung gebildeter Anschlagsteg 34 bei einer Bewegung zum Blech 3 hin gegen die Stützrippe 33 stößt, wodurch ist eine Bewegungsbegrenzung für den Verriegelungsarm 17 gebildet wird.
Oberhalb des Stegs 31 durchgreift ein von einem vorspringenden Steg 35 an der Stirnseite des Steckers 2b ein sich zum Steg 31 erstreckender Sicherungsfinger 36 ein Loch 37 im Steg 31 und reicht bis in die Ausnehmung 26 hinein und zwar bis dicht an die Bodenwand 29. Durch diese Anordnung ist eine Sicherung gegen ein Lösen der Verriegelungsvorrichtung 7 bei eingestecktem
- 6 Stecker 2b gewährleistet.
In der Steckdose 2a und im Stecker 2b sind eine Mehrzahl miteinander korrespondierender, in Fig. 1 angedeuteter elektrischer Kontaktelemente 38 in üblicher Weise in Kammern gelagert. Die Kontaktelemente 38 sind mit Adern von nicht dargestellten elektrischen Leitungen verbunden. Die Leitungen sind z.B. durch an den rückwärtigen Stirnseiten 12 der Steckdose 2a und des Steckers 2b angeordneten Kabeldurchführungen mit Kabeltüllen 39 aus den Gehäusen geführt.
Die Steckdose 2a und der Stecker 2b können durch Rastmittel (nicht dargestellt) miteinander verrastet sein.
Das Gehäuse 2 der Steckdose 2a und das Gehäuse des Steckers 2b sind jeweils mit den zugehörigen vorbeschriebenen Anbauteilen, nämlich den Steckfüßen 4,5, den Verriegelungsteilen 7, der Uberbiegeschutzeinrichtung 25 und der mit 30 bezeichneten Sicherungsvorrichtung einteilig hergestellt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einteilig gespritzte Körper aus Kunststoff mit einer Elastizität, die ein Ausbiegen des Verriegelungsarms 17 und dessen selbsttätige Rückstellung in seine Normalstellung gewährleistet. Die Freiräume zwischen dem Schwenkbegrenzungsschenkel 32 und dem Kopfteil 23 lassen sich vorteilhaft durch ziehbare Kernteile einformen. Der Freiraum zwischen dem Schwenkbegrenzungsschenkel 32 und der Rückwand 27 läßt sich gemeinsam mit dem Loch 37 durch ein durch das Loch 37 ziehbares Kernteil formen.
Zum Befestigen des Gehäuses 2 bzw. der Steckdose 2a wird das Gehäuse 2 mit den Steckfüßen 4,5 in die Stecklöcher 6 gesteckt, bis die Unterseite 10 auf dem Blech 3 aufliegt. Hierbei trifft der Verriegelungsnocken 18 auf das Blech 3, wobei der Verriegelungsarm 19 in seine Bereitschaftsstellung verschwenkt wird. Beim Verschieben des Gehäuses 2 gemäß Fig. 1 nach links in die Verriegelungsstellung rastet der Verriegelungsnocken 18 aufgrund
der Elastizität des Verriegelungsarms 17 selbsttätig in das Verriegelungsloch 20 ein.
Eine einfach aufgebaute Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gemäß den Fig. 6 bis 8 sieht vor, daß das Gehäuse 2 der Steckdose 2a etwa formschlüssig ein Steckloch 40 im Blech 3 durchgreift und längsseitig an den Seitenwandungen 42 jeweils einen Flanschrand 41 aufweist, der auf dem Blech 3 im Lochkantenbereich aufliegen kann. Unterhalb des Randes 41 ist an jeder Seitenwandung 42 im Abstand der Blechdicke mindestens ein vorspringender Widerlagerblock 43 angeformt. Die Widerlagerblöcke 43 der beiden Seitenwandungen 42 sind sich diagonal gegenüberliegend angeordnet. Für das Durchstecken der Widerlagerblöcke 32 sind an den Längskanten des Stecklochs 40 entsprechende Freischnitte 44 im Blech 3 vorgesehen. Das Steckloch 40 ist etwas länger ausgeführt als das Gehäuse 2 der Steckdose 2a lang ist. Das Gehäuse 2 kann demgemäß von oben in das Steckloch 40 gesteckt werden (Pfeil 45 in Fig. 6), bis die Widerlagerblöcke 43 die Freischnitte 44 passiert haben und der Flanschrand 41 auf dem Blech im Lochkantenbereich aufliegt (Fig. 7). Danach kann die Steckdose 2a in Pfeilrichtung (46) nach vorne geschoben werden bis die Stirnseite 9 des Gehäuses 2 gegen die Vorderkante des Stecklochs 40 stößt, wobei die Widerlagerblöcke 32 das Blech 3 untergreifen (Fig. 8).
Als Verriegelungseinrichtung 7 dient ein von der Stirnseite 9 vorspringender, das Blech 3 formschlüssig untergreifender Steg 47. Über dem Steg 47 ist fluchtend mit dem Flanschrand 41 ein, vorzugsweise eine Aussparung 49 aufweisender Rastfederbügel 48 vorgesehen, der im vorderen Endbereich eine zum Blech 3 vorspringende, in ein entsprechendes Rastloch 51 im Blech 3 eingreifende Rastnase 50 aufweist.
Die Rastnase 50 ist an ihrer Unterseite angefast, so daß eine Einführschräge 50a gebildet ist, die in an sich bekannter Weise beim Vorschieben des Gehäuses 2 für ein selbsttätiges Hochschwen-
ken des Rastfederbügels 48 sorgt, wenn das vordere freie Ende des Rastfederbügels 48 gegen die vordere Querkante des Stecklochs 40 stößt.
Das Rastloch 51 überragt den Rastfederbügel 48 ein Stück nach vorne, so daß ein Werkzeug zwischen Bügel 48 und Rastlochvorderkante zum Entriegeln gesteckt werden kann.
Der Flanschrand 41 weist zweckmäßigerweise oberhalb der Widerlagerblöcke 43 eine Ausnehmung 52 zur Formgebung der Widerlagerblöcke 43 auf.

Claims (22)

5895/V/ro/wi ANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung für ein mit elektrischen Kontaktelementen bestücktes Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung an einem Blech, mit wenigstens einem Befestigungselement, das in ein Steckloch des Blechs eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Außenseite des Gehäuses (2) wenigstens ein eine Blechlochkante untergreifendes Widerlager (4,5,43) angeordnet ist und daß eine zwischen dem Gehäuse (2) und dem Blech (3) wirksame, am Gehäuse (2) angeformte, lösbare Verriegelungseinrichtung (7) gegen Verschieben vorgesehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager ein an der Unterseite (10) des Gehäuses (2) angeordneter Steckfuß (4 oder 5) ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei, einen Abstand voneinander aufweisende Steckfüße (4,5) vorgesehen sind, deren freie Enden in ein und dieselbe Richtung weisen und jeweils in ein Steckloch (6) eingreifen.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckfüße (4,5) jeweils aus einem sich senkrecht zur Unterseite (10) des Gehäuses (2) erstreckenden Anschlagschenkel (8) und einem sich von diesem parallel zur Unterseite (10) erstreckenden Halteschenkel (11) gebildet werden.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Form, Größe und der Abstand der Stecklöcher (6) unter Berücksichtigung eines Einsteck-Bewegungsspiels an die Form, Größe und den Abstand der Steckfüße (4,5) angepaßt sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (7) einen am Gehäuse (2) angebundenen, sich im wesentlichen parallel zu dessen Unterseite (10) erstreckenden, elastisch ausbiegbaren Verriegelungsarm (17) aufweist, der an seinem freien Ende einen zum Blech (3) weisenden Verriegelungsnocken (18) trägt, der in ein entsprechendes Verriegelungsloch (20) im Blech (3) einrastbar ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich zwischen dem Steckfuß (4) und der Stirnseite (9) des Gehäuses (2) im Bereich der Unterseite 10 eine Ausnehmung (21) angeordnet ist, in der sich der mit der Unterseite (10) fluchtende Verriegelungsarm (17) befindet und sie stirnseitig überragt, wobei zwischen dem Verriegelungsarm (17) und der Wandung der Ausnehmung (21) ein
Abstand in Form eines Freiraums vorgesehen ist, der etwas größer ist als die Länge des Verriegelungsnockens (18).
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckfüße (4,5) und der Verriegelungsarm (17) zur Stirnseite (9) des Gehäuses (2) weisen.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Verriegelungsarms (17) ein sich rechtwinklig dazu und vom Blech (3) weg erstreckender Lösearm (19) angeordnet ist, der mit einem abstehenden Kopfteil (23) endet.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösearm (19) in einem geringen Abstand von der Stirnseite (9) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kopfteil (23) eine zur dem Wandungsteil (3) abgewandten Seite hin offene Ausnehmung (26) eingeformt ist, in die ein am Gehäuse (2) angeordneter Schwenkbegrenzungsschenkel (32) mit Bewegungsspiel eingreift.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Bodenwandung (29) der Ausnehmung (26) und dem Ende des Schwenkbegrenzungsschenkels (32) ein Abstand vorgesehen ist, der etwas größer ist als die Länge des Verriegelungsnockens (18).
13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (26) nach oben und vorne offen ist: und zwischen dem Lösearm (19) und der Stirnseite (9) des Gehäuses (2) ein geringer Freiraum vorgesehen ist, so daß bei Anlage des Lösearms (19) an der Stirnseite (9) der Schwenkbegrenzungsschenkel (32) sich noch in der Ausnehmung (26) befindet.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnseite (9) des Gehäuses (2), vor der sich der Lösearm (19) erstreckt, vorzugsweise im Bereich oberhalb der Ausnehmung (21) eine zum Lösearm (19) vorspringende Stützrippe (33) angeordnet ist, wobei der Lösearm (19) um die Stützrippe (33) herum ausgebaucht ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine Steckdose (2a) mit darin gelagerten elektrischen Kontaktelementen (38) ist, die mit einem Stecker (2b) mit darin gelagerten Gegenkontaktelementen zusammensteckbar ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse des Steckers (2b) ein Sicherungsfinger (36) angeordnet ist, der zur Sperrung der Öffnungsbewegung des Verriegelungsarms (17) sich in die Ausnehmung (26) des Kopf teils (23) erstreckt und ein Loch (37) im Schwenkbegrenzungsschenkel (32) bzw. im Anbindungssteg (31) des Schwenkbegrenzungsschenkels (32) durchgreift.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager am ein Steckloch (40) im Blech (3) durchgreifenden Gehäuse (2) gebildet wird durch im Abstand der Blechdicke unter einem an den Längsseitenwandungen (42) vorgesehenen Flanschrand (41) an den Längsseitenwandungen angeformte Widerlagerblöcke (43), für die an den Steckloch-Längskanten Durchsteckausnehmungen (44) vorgesehen sind und wobei das Steckloch (40) länger ausgeführt ist als das Gehäuse (2), so daß das Gehäuse (2) im Steckloch (40) verschiebbar ist bis seine Stirnseite (9) gegen die Vorderkante des Stecklochs (40) stößt.
18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (7) gebildet wird durch einen von der Stirnseite (9) vorspringenden, das Blech (3) formschlüssig untergreifenden Steg (47), über fluchtend mit dem Flanschrand (41) ein Rastfederbügel (48) vorgesehen ist, der im vorderen Endbereich eine zum Blech (3) vorspringende, in ein entsprechendes Rastloch (51) im Blech (3) eingreifende Rastnase (50) aufweist.
19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfederbügel (48) eine Aussparung (49) aufweist.
20. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnase (50) an ihrer Unterseite angefast ist.
21. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastloch (51) den Rast federbügel (48) ein Stück nach vorne überragt, so daß ein Werkzeug zwischen Bügel (48) und Rastlochvorderkante zum Entriegeln steckbar ist.
22. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschrand (41) oberhalb der Widerlagerblöcke (43) eine Ausnehmung (52) zur Formgebung der Widerlagerblöcke (43) aufweist.
DE9104428U 1991-04-11 1991-04-11 Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung Expired - Lifetime DE9104428U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9104428U DE9104428U1 (de) 1991-04-11 1991-04-11 Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9104428U DE9104428U1 (de) 1991-04-11 1991-04-11 Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9104428U1 true DE9104428U1 (de) 1992-08-06

Family

ID=6866215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9104428U Expired - Lifetime DE9104428U1 (de) 1991-04-11 1991-04-11 Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9104428U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731533A2 (de) * 1995-03-10 1996-09-11 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Elektrische Anschlussdose
DE19907798C1 (de) * 1999-02-24 2000-07-13 Daimler Chrysler Ag Elektrische Steckverbindung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3535675A (en) * 1968-07-31 1970-10-20 Molex Products Co Side mount connector
DE1640622C (de) * 1972-12-21 Fa Leopold Kostal, 5880 Ludenscheid Vorrichtung zur losbaren Befestigung von elektrischen Geraten am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges Ausscheidung aus 1225730
DE3432856A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrisches geraet mit einem gehaeuse und zumindest einem elektrischen versorgungskabel, das an einem, an dem gehaeuse angeordneten bauelement gehalten ist und verfahren zum montieren des bauelements an dem gehaeuse des geraets
DE8627007U1 (de) * 1986-10-11 1987-02-05 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal Vielpolige verriegelbare elektrische Steckverbindung
DE8905583U1 (de) * 1988-05-05 1989-06-22 Amp Inc., Harrisburg, Pa. Elektrisches Verbindergehäuse

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640622C (de) * 1972-12-21 Fa Leopold Kostal, 5880 Ludenscheid Vorrichtung zur losbaren Befestigung von elektrischen Geraten am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges Ausscheidung aus 1225730
US3535675A (en) * 1968-07-31 1970-10-20 Molex Products Co Side mount connector
DE3432856A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrisches geraet mit einem gehaeuse und zumindest einem elektrischen versorgungskabel, das an einem, an dem gehaeuse angeordneten bauelement gehalten ist und verfahren zum montieren des bauelements an dem gehaeuse des geraets
DE8627007U1 (de) * 1986-10-11 1987-02-05 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal Vielpolige verriegelbare elektrische Steckverbindung
DE8905583U1 (de) * 1988-05-05 1989-06-22 Amp Inc., Harrisburg, Pa. Elektrisches Verbindergehäuse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731533A2 (de) * 1995-03-10 1996-09-11 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Elektrische Anschlussdose
EP0731533A3 (de) * 1995-03-10 1997-10-22 Sumitomo Wiring Systems Elektrische Anschlussdose
US5868583A (en) * 1995-03-10 1999-02-09 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Electrical connection box
DE19907798C1 (de) * 1999-02-24 2000-07-13 Daimler Chrysler Ag Elektrische Steckverbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69311012T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2054201B2 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
EP0111245B1 (de) Verriegelbare elektrische Flachsteckbuchse und damit versehener elektrischer Verbinder
DE2448137C2 (de) Einbaudose, insbesondere Unterputzdose
EP2018684B1 (de) Modul mit anschlüssen für aktoren und/oder sensoren
DE102012003617B4 (de) Vorrichtung aus einem Gehäuse für ein Steuergerät und einem Befestigungselement
DE3705739C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE3004390A1 (de) Gehaeuse fuer elektrische leitungsverbindungen
DE29613694U1 (de) Steckverbinder
DE3432856C2 (de)
DE19952023A1 (de) Steckverbinderkupplung
DE4013682A1 (de) Verriegelbarer elektrischer steckverbinder
DE69121997T2 (de) Metall-Raste für einen SIMM-Sockel
DE19638971C2 (de) Relaissockel
EP0749180B1 (de) Steckverbindergehäuse
DE9104428U1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer elektrischen Steckvorrichtung in einer Wandungsöffnung
DE3150424C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE2032307C3 (de)
EP0093236B1 (de) Gerätestecker
DE102019106093B4 (de) Halterahmen sowie Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen
EP1187286B1 (de) Kabelhalter für Stromverteiler
EP1455421A1 (de) Stecker mit Drehring mit einrastbarem Halteelement
DE4014384C1 (en) Multi-electrical connector with locking facility - provided by shafts rotatable between end positions in recesses of insulated housing and having protruding cam elements
DE102023105747A1 (de) Steckverbinder, Halteelement sowie Set aus einem Steckverbinder und einem Halteelement
EP0994526B1 (de) Stecker und Klemmbuchse zum Anschluss eines Lautsprechers