DE910381C - Vielfachzyklon - Google Patents

Vielfachzyklon

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Publication number
DE910381C
DE910381C DEG1686A DEG0001686A DE910381C DE 910381 C DE910381 C DE 910381C DE G1686 A DEG1686 A DE G1686A DE G0001686 A DEG0001686 A DE G0001686A DE 910381 C DE910381 C DE 910381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclone
inner cyclone
air
multiclon
supply duct
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1686A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno C Grosskopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO C GROSSKOPF
Original Assignee
BRUNO C GROSSKOPF
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUNO C GROSSKOPF filed Critical BRUNO C GROSSKOPF
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Application granted granted Critical
Publication of DE910381C publication Critical patent/DE910381C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/26Multiple arrangement thereof for series flow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, mehrere Zyklone bzw. Staubabscheider - zu sogenannten Multiklonen konzentrisch ineinander anzuordnen.
  • Für die Arbeitsweise solcher Multiklone ist vor allem die Art, in welcher die Luft in ihnen geführt wird, kennzeichnend. Bekannt sind vor allem Multiklone, die hinsichtlich der Luftführung parallel geschaltet sind. Bei ihnen wird von; außen die Luft jedem einzelnen Zyklon gesondert zugeführt, wie auch die Abluftführung einzeln erfolgt.
  • Bei hintereinandergeschalteten Multiklonen tritt die Luft in den ersten bzw. äußeren Zyklone ein und gelangt durch über die axiale Höhe verteilte Öffnungen in den nächstinneren bzw. in die nachgeschalteten Zyklone des Multiklonaggregates.
  • Die Erfindung strebt für die einzelnen Zyklone bei funktioneller Hintereinanderschaltung an, daß dem nächstinneren Zyklon in einer Weise die Luft zugeführt wird, wie es beim Außenzyklon erfolgt, d. h. möglichst tangential in seinem oberen Behälterteil.
  • Nach der Erfindung wird die Abluft des äußeren Zyklons durch einen Ring- bzw. Steigkanal,- der ähnliche Wirkung hat wie ein Tauchrohr, gesammelt und dem nächstinneren Zyklon in seinem oberen Teil zugeführt.
  • Der Ring- bzw. Steigkanal kann erfindungsgemäß hinsichtlich seiner Einströmhöhe verstellbar sein. Multiklone nach der Erfindung haben den Vorteil einfacher Bauweise, da der Luftzuführungskanal zum Innenzyklon gleichzeitig Innenbegrenzung des Außenzyklons ist.
  • Um die Zuströmung zum Ring- bzw. Steigkanal günstiger zu gestalten und um die Luft bzw. das Traggas beschleunigt dem Innenzyklon zuzuführen, kann der Ring- bz-#v. Steigkanal düsenartig ausgebildet sein.
  • Die Düsenform kann durch Erweiterung des äußeren Düsenmantels erreicht werden. Bei zylindrischer Form des äußeren Düsenmantels kann die zur Düsenbildung erforderliche Konizität aber auch durch Verjüngung des inneren Zyklons in seinem unteren Teil erzielt werden.
  • Im oberen Bereich des Ring- bzw. Steigkanals kann die Luft bzw. das Traggas durch ein Spiralgehäuse od. dgl. gesammelt und dem Innenzyklon tangential zugeleitet werden. Bei einfachen Ausführungen von Multiklonen nach der Erfindung kann die Luft bzw. das Traggas aber auch unmittelbar am Ende des Ring- bzw. Steigkanals in den Innenzyklon eintreten.
  • In der Abbildung ist ein Multiklon nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Mit i ist der Mantel des Außenzyklons, mit 2 der Mantel des Innenzyklons und mit 3 der Mantel des Ring- bzw. Steigkanals bezeichnet. Das untere Ende 4 des Einlasses zum Ring- bzw. Steigkanal ist höhenverstellbar. Mit 5 ist eine Öffnung am oberen Ende des Ring- bzw. Steigkanals bezeichnet, durch welche die Luft in den Innenzyklon gelangt. Im Kern des Innenzyklons ist das Tauchrohr 6 für die Abführung der Luft bzw. des Traggases angeordnet. Das Tauchrohr ist am unteren Ende 7 verstellbar. Mit L ist der Weg der Luft bzw. des Traggases angedeutet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Multiklon, bestehend aus konzentrisch zu-bzw. ineinander angeordneten Einzelzyklonen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal zum Innenzyklon gleichzeitig Innenbegrenzung des Außenzyklons ist.
  2. 2. Multiklon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal zum Innenzyklon düsenartig ausgebildet und an seinem unteren Teil höhenverstellbar ist.
  3. 3. Multiklon nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenartige Ausbildung des Luftzuführungskanals zum Innenzyklon durch Konizität des Innenzyklons gebildet wird.
  4. 4. Multiklon nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Zuführungskanal zum Innenzyklon kommende Abluft durch ein Spiralgehäuse od. dgl. gesammelt und dem Innenzyklon tangential zugeleitet wird: Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 263 110, 3i2 6i2, 451:274, 64o 3o8, 651o95, 655780; USA.-Patentschriften Nr. 639387, 1354878.
DEG1686A 1950-04-21 1950-04-21 Vielfachzyklon Expired DE910381C (de)

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