DE9103367U1 - Automatic locking of the side loading flaps of a railway wagon - Google Patents

Description

O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft BerlinO&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin

PAT 2215PAT2215

Selbsttätige Verriegelung der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons Automatic locking of the side loading flaps of a railway wagon

Die Neuerung bezieht sich auf eine selbsttätige, mechanische Verriegelung der seitlichen, hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisenbahnwaggons.The innovation relates to an automatic, mechanical locking of the side, hydraulically operated loading flaps of a bulk goods railway wagon.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, durch eine selbsttätige, mechanische Verriegelung betriebssicher ein unbeabsichtigtes Öffnen der seitlichen Entladeklappen eines Eisenbahnwaggons sowohl im leeren als auch im beladenen Zustand zu verhindern.The purpose of the innovation is to use an automatic, mechanical locking system to reliably prevent the unintentional opening of the side unloading flaps of a railway wagon, both when it is empty and when it is loaded.

Eine Lösung der vorstehenden Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gesehen.A solution to the above problem is seen in the characterizing features of claim 1.

In den ünteransprüchen sind Weiterbildungen der Neuerungen beschrieben. Further developments of the innovations are described in the subclaims.

Der Vorteil der neuerungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ohne zusätzliche Bedienungs-Handarbeit ein betriebssicherer Schließzustand der seitlichen Ladeklappen eines Eisenbahnwaggons gewährleistet ist. Darüber hinaus sind für den Verschlußvorgang durch die kolbenseitige Beaufschlagung des, das Ladeklappengestänge stellenden Hydraulikzylinders, große Schließkräfte bereitgestellt. Letztlich ist ein selbsttätiges Wiederöffnen nicht ganz geschlossener Ladeklappen durch die Weiterbildung der Neuerung mit einer Vorverriegelung verhinderbar.The advantage of the innovative solution is that a reliable closed state of the side loading flaps of a railway wagon is ensured without additional manual operation. In addition, large closing forces are provided for the closing process by the piston-side loading of the hydraulic cylinder that provides the loading flap rods. Ultimately, the automatic reopening of loading flaps that are not completely closed can be prevented by further developing the innovation with a pre-lock.

a3010910318182a3010910318182

Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles wird im folgenden die Neuerung näher beschrieben. The innovation is described in more detail below using an embodiment shown schematically in the drawing.

In der Figur 1 ist in einer Ansicht der Aufbau der hydraulisch gestellten mechanischen Verriegelung erkennbar. Sie befindet sich an einer Querwand, üblicherweise mittig, des Eisenbahnwaggons. Die Figuren 2 bis 4 zeigen Detaildarstellungen zur Verdeutlichung der Neuerung.Figure 1 shows a view of the structure of the hydraulically operated mechanical locking mechanism. It is located on a transverse wall, usually in the middle, of the railway carriage. Figures 2 to 4 show detailed illustrations to illustrate the innovation.

Die Figur 1 zeigt vor dem Hintergrund einer nicht näher dargestellten Eisenbahnwaggon-Querwand und weiter befestigt an den üblichen Eisenbahnwaggon-Aufbauteilen, wie Seiten- und Querträgern, eine Ansicht der mechanischen Verriegelung. Der Hydraulikzylinder (1) ist nahezu lotrecht mit nach unten gerichteter Kolbenstange vorgesehen. Zum Schließen der seitlichen Ladeklappen wird die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (1) ausgefahren und stellt über einen am Ende der Kolbenstange vorgesehenen Kolbenstangenkopf (2) und einen darin vorgesehenen Zylinderbolzen (17) den Zylinderhebel (16), der die Antriebswelle (11) des nicht näher dargestellten an sich bekannten Ladeklappengestänges dreht. Auf dieser Antriebswelle (11) ist, etwa in Gegenstellung zum Zylinderhebel (16), der Anschlaghebel (10) angeordnet, der in seiner Endstellung am Widerlager (27) und bei eingerasteter Verriegelung der Sperrklinke (8) den Schließzustand der Ladeklappen sichert. Der Kolbenstangenkopf (2) ist mit einem Langloch (28) versehen, das zwischen dem Schließen und dem Öffnen der Ladeklappen, jeweils eingeleitet durch den Zylinderbolzen (17), einen Freigang bereit stellt. Im unteren Teil ist der Kolbenstangenkopf (2) mit Wangen gabelförmig ausgeformt und weist dort zwischen diesen den festen Stellbolzen (19) auf. Dieser drückt beim Schließvorgang, über die untere Zinke (29) eines schnabelförmigen Eingriffs, die nahezu horizontal angeordnete, als Kipphebel arbeitende, in der Steuerklauendrehachse (23) gelagerte, Steuerklaue (3) nach unten. Damit stellt er gleichzeitig eine auf die anderen Seite der Steuerklauendrehachse (23) angelenkte nahezu vertikal vorgeseheneFigure 1 shows a view of the mechanical locking mechanism against the background of a railway wagon cross wall (not shown in detail) and further attached to the usual railway wagon superstructure components, such as side and cross beams. The hydraulic cylinder (1) is provided almost vertically with the piston rod pointing downwards. To close the side loading flaps, the piston rod of the hydraulic cylinder (1) is extended and, via a piston rod head (2) provided at the end of the piston rod and a cylinder bolt (17) provided therein, sets the cylinder lever (16), which rotates the drive shaft (11) of the loading flap linkage (not shown in detail), which is known per se. The stop lever (10) is arranged on this drive shaft (11), approximately in the opposite position to the cylinder lever (16), which in its end position on the abutment (27) and when the locking pawl (8) is engaged, ensures that the loading flaps are closed. The piston rod head (2) is provided with an elongated hole (28) which provides a clearance between the closing and opening of the loading flaps, each initiated by the cylinder bolt (17). In the lower part, the piston rod head (2) is fork-shaped with cheeks and has the fixed adjusting bolt (19) between them. During the closing process, this presses the almost horizontally arranged control claw (3) which works as a rocker arm and is mounted in the control claw rotation axis (23) downwards via the lower prong (29) of a beak-shaped engagement. At the same time, it sets up an almost vertically provided control claw which is hinged to the other side of the control claw rotation axis (23).

a3010910318182a3010910318182

Stellstange (4) aufwärts. Ihre beiden Enden können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ebenfalls durch zwei Wangen gabelförmig ausgeformt sein. Der obere Teil der Stellstange (4) ist mit dem fest auf der Klinkenwelle (6) angeordneten Steuerhebel (5) verbunden. Auf der Klinkenwelle (6) sind weiterhin, fest vorgesehen der Anschlag (7) und lose gelagert die Sperrklinke (8). Sie ist mit einem Freiwinkel gegenüber dem Anschlag (7) versehen. Gelagert ist die Klinkenwelle (6) im Klinkenbock (12), der seinerseits gegenüber seinem Lagerbock (20) durch Distanzstück (13) in horizontaler Richtung eingestellt werden kann.Adjusting rod (4) upwards. Its two ends can also be forked by two cheeks, as can be seen from the drawing. The upper part of the adjusting rod (4) is connected to the control lever (5) which is fixedly mounted on the ratchet shaft (6). The stop (7) and the locking pawl (8) are also fixedly mounted on the ratchet shaft (6). It is provided with a clearance angle relative to the stop (7). The ratchet shaft (6) is mounted in the ratchet bracket (12), which in turn can be adjusted horizontally relative to its bearing bracket (20) by means of a spacer (13).

Während des fortschreitenden Schließvorganges der Ladeklappen wird zum einen durch den Zylinderbolzen (17) über den Zylinderhebel (16) die Ladeklappengestänge-Antriebswelle (11) gedreht und es bewegt sich zum anderen der Stellbolzen (19) am unteren Ende des Kolbenstangenkopfes (2) weiter in die schnabelförmige Öffnung des Eingriffs der Steuerklaue (3) hinein. Dabei bewegt sich die Gegenseite um die Steuerklauendrehachse (23) nach oben und stellt über die Stellstange (4) den Steuerhebel (5), dreht die Klinkenwelle (6) sowie damit letztlich den Anschlag (7) auf ihr. Die lose auf der Klinkenwelle (6) gelagerte Sperrklinke (8) ist mit ihrem vorderen Teil infolge der Schwerkraft nach unten gerichtet. Unter Ausnutzung des Freiwinkels (9) gegenüber dem Anschlag 7 wird sie durch den unterhalb von ihr durchlaufenden Anschlaghebel (10) vorübergehend angehoben. Während des abschließenden Schließvorganges der Ladeklappen schlägt der Anschlaghebel (10) an das Widerlager (27) und es ist der Freigang des Anschlages (7) gegenüber der Sperrklinke (8) verbraucht. In dieser Folge wird sie in den Rückenteil des Anschlaghebels (10) fest hinein gedrückt und verriegelt diesen.As the loading flaps continue to close, the loading flap rod drive shaft (11) is rotated by the cylinder bolt (17) via the cylinder lever (16) and the adjusting bolt (19) at the lower end of the piston rod head (2) moves further into the beak-shaped opening of the control claw (3). The opposite side moves upwards around the control claw rotation axis (23) and, via the adjusting rod (4), sets the control lever (5), turns the pawl shaft (6) and thus ultimately the stop (7) on it. The pawl (8), which is loosely mounted on the pawl shaft (6), has its front part pointing downwards due to gravity. Using the clearance angle (9) relative to the stop 7, it is temporarily raised by the stop lever (10) running underneath it. During the final closing process of the loading flaps, the stop lever (10) hits the abutment (27) and the clearance of the stop (7) relative to the locking pawl (8) is used up. As a result, it is pressed firmly into the back part of the stop lever (10) and locks it.

Wie aus der Darstellung der Figur (1) ersichtlich, kann die Stellstange für Justierungszwecke, d. h. ihre Wirkung auf die Drehung der Klinkenwelle (6), aus zwei Einzelteilen dargestellt sein, die durch eine Überwurfmutter (26) gegeneinander einstellbar verbunden sind.As can be seen from the illustration in Figure (1), the adjusting rod for adjustment purposes, i.e. its effect on the rotation of the ratchet shaft (6), can be made up of two individual parts which are connected to one another in an adjustable manner by a union nut (26).

a3010910318182a3010910318182

In Weiterbildung der Neuerung zeigt die Figur 1 einen auf einer Drehachse (24) gelagerten Sperrhaken (14), der an seinem einen Ende über die Lasche (15) mit der Steuerklaue (15) und damit auch mit ihrem Bewegungsablauf verbunden ist. Der letztgenannte führt dazu, daß die Hakenkrümmung (25) des Sperrhakens (14) während des Schließvorganges über den Zylinderbolzen (17) greift und damit sicherstellt, daß selbst bei nicht vollständig geschlossenen Seitenklappen, z. B. infolge sperrenden Ladegutes oder erschöpfter Schließenergie, ein selbsttätiges Wiederöffnen der Ladeklappen wegen der Bewegungssperre des Zylinderbolzens (17) durch die Hakenkrümmung (25) des Sperrhakens verhindert ist.In a further development of the innovation, Figure 1 shows a locking hook (14) mounted on a rotary axis (24), which is connected at one end via the tab (15) to the control claw (15) and thus also to its movement. The latter leads to the hook curvature (25) of the locking hook (14) gripping over the cylinder bolt (17) during the closing process and thus ensures that even if the side flaps are not completely closed, e.g. due to a blocking load or exhausted closing energy, the loading flaps are prevented from reopening automatically due to the movement blockage of the cylinder bolt (17) by the hook curvature (25) of the locking hook.

Es ist durch eine Zugfeder (18) oder allgemein durch eine Gegenkraft, z. B. ein Gegengewicht der Sperrhaken (14) entgegen seiner Schwerkraftstellung zusätzlich gehalten. Dies stellt sicher, daß im Falle eines Bolzenbruches im unteren Teil der Stellstange (4) bei geöffneten Ladeklappen der Schließvorgang trotzdem herbeigeführt werden kann und die Verriegelungsmöglichkeit der Ladeklappen damit sichergestellt bleibt. Die Aufhängung der Zugfeder (18) erfolgt an einem nicht näher bezeichneten Widerlagerbock befestigt, z. B. indirekt auch an der Querwand des Eisenbahnwaggons.It is additionally held against its gravitational position by a tension spring (18) or generally by a counterforce, e.g. a counterweight of the locking hooks (14). This ensures that in the event of a bolt breaking in the lower part of the adjusting rod (4) when the loading flaps are open, the closing process can still be carried out and the locking of the loading flaps is thus ensured. The tension spring (18) is suspended from an unspecified abutment bracket, e.g. indirectly on the transverse wall of the railway carriage.

Die Figur 2 der Zeichnung stellt eine Ansicht in Richtung Z aus Figur 1 dar und zeigt damit nähere Einzelheiten im technischen Umfeld des Kolbenstangenkopfes (2). Insbesondere wird damit das Eingreifen des Stellbolzens (19) in den schnabelförmigen Eingriff der Steuerklaue (3) auf dem Zinken (29) erkennbar. Auch ist das Übergreifen der Hakenkrümmung (25) über den Zylinderbolzen (17) veranschaulicht.Figure 2 of the drawing shows a view in the direction Z from Figure 1 and thus shows more details in the technical environment of the piston rod head (2). In particular, it shows the engagement of the adjusting bolt (19) in the beak-shaped engagement of the control claw (3) on the prong (29). The overlap of the hook curve (25) over the cylinder bolt (17) is also illustrated.

Die Figur 3 zeigt eine Ansicht in Richtung Y der Figur 1 und läßt das Wirken des Freiwinkels (9) zwischen der Frontfläche (21) des fest auf der Klinkenwelle (6) vorgesehenen Anschlages (7) gegenüber der Rückwand (22) der lose auf der Klinkenwelle (6) gelagerten Sperrklinke (8) erkennen. Während des anfänglichen Schließvorganges ist oberhalb der Klinkenwelle (6) der volle Freiwinkel (9) infolgeFigure 3 shows a view in the direction Y of Figure 1 and shows the effect of the clearance angle (9) between the front surface (21) of the stop (7) fixed to the ratchet shaft (6) and the rear wall (22) of the pawl (8) loosely mounted on the ratchet shaft (6). During the initial closing process, the full clearance angle (9) is above the ratchet shaft (6) as a result of

a3010910318182a3010910318182

91 OS 367.91 O.S. 367.

der durch die Schwerkraft mit ihrem vorderen Teil nach unten hängenden Sperrklinke (6) vorhanden. Der während des Schließvorganges darunter vorbeilaufende Anschlaghebel (10) hebt den vorderen Teil der Sperrklinke (8) unter Ausnutzung des Freiwinkels und passiert. Im weiteren Verlauf des Schließvorganges schließt sich der Freiwinkel oberhalb der Klinkenwelle (6), öffnet sich dagegen auf der Gegenseite unterhalb der Klinkenwelle (6) und es drückt die Frontfläche (21) des Anschlages (7) die Rückwand (22) und damit den vorderen Teil der Sperrklinke (8) in den Rückenteil des Anschlaghebels (10) ein. Damit ist dieser ohne Bewegungsspiel in seiner Stellung am Widerlager (27) fest verriegelt.the pawl (6) is present, with its front part hanging downwards due to gravity. The stop lever (10) which passes underneath during the closing process lifts the front part of the pawl (8) using the clearance angle and passes. As the closing process continues, the clearance angle closes above the pawl shaft (6), but opens on the opposite side below the pawl shaft (6) and the front surface (21) of the stop (7) presses the rear wall (22) and thus the front part of the pawl (8) into the back part of the stop lever (10). This means that it is firmly locked in its position on the abutment (27) without any play.

Die Figur 4 zeigt eine Schnittdarstellung im Gebiet A-A der Figur zur Verdeutlichung der vorbeschriebenen Anordnungen und Vorgänge. Deutlich ist der Freiwinkel (9) oberhalb der Klinkenwelle (6) zwischen der Frontfläche (21) des Anschlages (7) und der Rückwand (22) der Sperrklinke (8) erkennbar, der dort gegeben ist, wenn diese infolge der Schwerkraft lose gelagert auf der Klinkenwelle (6) nach unten durchhängt. Nach Beendigung des Seitenklappenschließvorganges hat er sich unterhalb der Klinkenwelle (6) eingestellt.Figure 4 shows a sectional view in the area A-A of the figure to illustrate the arrangements and processes described above. The clearance angle (9) above the pawl shaft (6) between the front surface (21) of the stop (7) and the rear wall (22) of the pawl (8) is clearly visible, which is present there when the pawl is loosely mounted on the pawl shaft (6) and sags downwards due to gravity. After the side flap closing process has ended, it has been set below the pawl shaft (6).

Das Entriegeln des Anschlaghebels (10) und des Sperrhakens (14) kann nur durch die Kolbenstange des hydraulisch betätigten Zylinders (1) erfolgen. Sie wird eingefahren. Durch die vorher eingerastete Sperrklinke (8) bei ordnungsgemäß geschlossenen seitlichen Entladeklappen und dem hinter dem Zylinderbolzen (17) eingehakten Sperrhaken (14) kann sich die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (1) nur im Bereich des Langloches (28) bewegen. Anschließend wird die Steuerklaue (3) über den oberen nicht näher bezeichneten Zinken des schnabelförmigen Eingriffs durch den Stellbolzen (19) des Gabelkopfes (2) wieder in die nahezu waagerechte Ausgangslage gezogen. Sperrklinke (8) und Sperrhaken (14) schwenken zurück, die Verriegelung ist aufgehoben. Ein weiteres Einfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders (1) öffnet die Entladeklappen.The stop lever (10) and the locking hook (14) can only be unlocked by the piston rod of the hydraulically operated cylinder (1). It is retracted. The piston rod of the hydraulic cylinder (1) can only move in the area of the elongated hole (28) due to the previously engaged locking pawl (8) when the side discharge flaps are properly closed and the locking hook (14) is hooked behind the cylinder bolt (17). The control claw (3) is then pulled back into the almost horizontal starting position via the upper, unspecified prongs of the beak-shaped engagement by the adjusting bolt (19) of the fork head (2). The locking pawl (8) and locking hook (14) swing back and the locking is released. Retracting the piston rod of the hydraulic cylinder (1) further opens the discharge flaps.

a3010910318182a3010910318182

Qi nq Q cn Qi nq Q cn

BezugsziffernReference numbers

1 - Hydraulikzylinder1 - Hydraulic cylinder

2 - Kolbenstangenkopf2 - Piston rod end

3 - Steuerklaue3 - Tax claw

4 - Stellstange4 - Adjusting rod

5 - Steuerhebel5 - Control lever

6 - Klinkenwelle6 - ratchet shaft

7 - Anschlag7 - Stop

8 - Sperrklinke8 - pawl

9 - Freiwinkel9 - Clearance angle

10 - Anschlaghebel10 - Stop lever

11 - Antriebswelle11 - Drive shaft

12 - Klinkenbock12 - Jack bracket

13 - Distanzstück13 - Spacer

14 - Sperrhaken14 - Locking hook

15 - Lasche15 - Tab

16 - Zylinderhebel16 - Cylinder lever

17 - Zylinderbolzen17 - Cylinder bolt

18 - Zugfeder18 - Tension spring

19 - Stellbolzen19 - Adjusting bolt

20 - Lagerbock20 - Bearing block

21 - Frontfläche21 - Front surface

22 - Rückwand22 - Rear wall

23 - Steuerklauendrehachse23 - Control claw rotation axis

24 - Drehachse24 - Rotation axis

25 - Hakenkrümmung25 - Hook curvature

26 - Überwurfmutter26 - Union nut

27 - Widerlager27 - Abutment

28 - Langloch28 - Long hole

29 - Zinke29 - Prong

a301091022818eSa301091022818eS

P 1 p ') &udigr; I f. · , J P 1 p ') &udigr; I f. · , J

3 if* "&iacgr; &ogr;/. 3 if* "&iacgr;&ogr;/.

Claims (8)

O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin PAT 2215 SCHUTZANSPRUCHEO&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin PAT 2215 PROTECTION CLAIMS 1. Selbsttätige, mechanische Verriegelung der seitlichen, hydraulisch gestellten Ladeklappen eines Schüttgut-Eisenbahnwaggons, bei der ein an einer Wagenquerwand nahezu vertikal, mit nach unten gerichteter Kolbenstange, angeordneter, kolbenseitig ladungsklappenschließend beaufschlagter Hydraulikzylinder (1) durch einen Zylinderbolzen (17) im Kolbenstangenkopf (2), einen auf der Ladeklappengestänge-Antriebswelle (11) gelagerten Zylinderhebel (16) und einen damit fest verbundenen, auf der Gegenseite dazu angeordneten Anschlaghebel (10) stellt, dadurch gekennzeichnet, daß abgestimmt auf die Kreisbewegung des Anschlaghebels (10), ein im gabelförmig auslaufenden Kolbenstangenkopf (2) vorgesehener fester Stellbolzen (19) über die untere Zinke (29) eines schnabelförmigen Eingriffs auf der einen Seite einer nahezu horizontal angeordneten, als Kipphebel drehbar gelagerten Steuerklaue (3) und über eine auf der anderen Seite der Steuerklauendrehachse (23) angelenkte, nahezu vertikale Stellstange (4), oberhalb dieser eine lose auf einer Klinkenwelle (6) in einem Klinkenbock (12) gelagerte Sperrklinke (8) mittels eines, bezogen auf die Klinkenwelle (6), festen Steuerhebels (5) und eines festen Anschlages (7), steuert, wodurch der Anschlaghebel (10) in seiner Endstellung an einem Widerlager (27) infolge Einrastens der Sperrklinke (8) in seinen Rückenteil fest verriegelbar ist.1. Automatic, mechanical locking of the lateral, hydraulically positioned loading flaps of a bulk goods railway wagon, in which a hydraulic cylinder (1) arranged almost vertically on a wagon cross wall with the piston rod pointing downwards and acted upon to close the loading flaps on the piston side sets a cylinder lever (16) mounted on the loading flap rod drive shaft (11) and a stop lever (10) firmly connected to it and arranged on the opposite side, characterized in that, coordinated with the circular movement of the stop lever (10), a fixed adjusting bolt (19) provided in the fork-shaped piston rod head (2) is moved over the lower prong (29) of a beak-shaped engagement on one side of a control claw (3) arranged almost horizontally and rotatably mounted as a tilting lever and over a control claw on the other side of the An almost vertical adjusting rod (4) hinged to the control claw rotation axis (23), above which a locking pawl (8) loosely mounted on a pawl shaft (6) in a pawl bracket (12) controls by means of a control lever (5) fixed relative to the pawl shaft (6) and a fixed stop (7), whereby the stop lever (10) can be firmly locked in its end position on an abutment (27) as a result of the locking pawl (8) engaging in its back part. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbock (12) gegenüber seinem Lagerbock (20) durch Distanzstücke (13) in horizontaler Richtung einstellbar ist.2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the latch bracket (12) is adjustable in the horizontal direction relative to its bearing bracket (20) by means of spacers (13). a3010910318181a3010910318181 S1 03 367.S1 03 367. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (21) des Anschlages (7) und die Rückwand (22) der Sperrklinke (8) mit einem Freiwinkel (9) gegeneinander vorgesehen sind.3. Arrangement according to claim 1, characterized in that the front surface (21) of the stop (7) and the rear wall (22) of the pawl (8) are provided with a clearance angle (9) relative to one another. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (4) längenveränderlich einstellbar vorgesehen ist.4. Arrangement according to claim 1, characterized in that the adjusting rod (4) is provided so as to be adjustable in length. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (4) durch zwei Einzelstangenteile, verbunden durch eine Überwurfmutter (26), dargestellt ist.5. Arrangement according to claim 4, characterized in that the adjusting rod (4) is represented by two individual rod parts, connected by a union nut (26). 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenkopf (2) an seinem unteren Ende gabelförmig, mit festem Stellbolzen (19) zwischen den Gabelkopfwangen ausgebildet ist.6. Arrangement according to claim 1, characterized in that the piston rod head (2) is fork-shaped at its lower end, with a fixed adjusting bolt (19) between the fork head cheeks. 7. Selbsttätige mechanische Verriegelung nach Anspruch 1 mit einer zusätzlichen Vorverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß gelagert auf einer Drehachse (24) und angelenkt über eine Lasche (15) an der Steuerklaue (3) ein Sperrhaken (14) vorgesehen ist, der mit seiner vorderen Hakenkrümmung (25) kurz vor der Endstellung des fast ausgefahrenen Hydraulikzylinders (1) um den Zylinderbolzen (17) greift und damit ein selbsttätiges Wiederöffnen bei nicht vollständig geschlossenen Seitenklappen, z. B. infolge Schüttgutdruckes sperrt.7. Automatic mechanical locking according to claim 1 with an additional pre-locking, characterized in that a locking hook (14) is provided, mounted on a rotary axis (24) and hinged via a tab (15) on the control claw (3), which engages with its front hook curve (25) around the cylinder bolt (17) shortly before the end position of the almost extended hydraulic cylinder (1) and thus blocks automatic reopening when the side flaps are not completely closed, e.g. as a result of bulk material pressure. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (14) entgegen der Schwerkraft durch eine Gegenkraft, z. B. durch eine Zugfeder (18) in seiner entriegelten Lage gehalten, vorgesehen ist.8. Arrangement according to claim 7, characterized in that the locking hook (14) is held in its unlocked position against gravity by a counterforce, e.g. by a tension spring (18). a3010910318181a3010910318181