DE9102720U1

DE9102720U1 - Verkaufsdisplay

Info

Publication number: DE9102720U1
Application number: DE9102720U
Authority: DE
Original assignee: Delkeskamp Verpackungswerke 4577 Nortrup De GmbH
Current assignee: Delkeskamp Verpackungswerke 4577 Nortrup De GmbH
Priority date: 1991-03-07
Filing date: 1991-03-07
Publication date: 1991-05-23
Anticipated expiration: 2001-03-08

Description

EISENFÜHR, SPEISER & STRASSE

Bremen · München

Patentanwälte European Patera Attorneys

Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dlpl.-lng. Dieter K. Speiser Dlpl.-lng. Joachim Strasse · Dr.-Ing. Werner W Rabus Dtpl.-lng. Jürgen Brügge DipL-Chem. Dr. Walter Malwald* Patentanwalt Dipi.-lng. Jürgen Kllnghardt

•München

ihr Zeichen Unser Zeichen Bremen

Delkeskamp D 764 6. März 1991

Neuanmeldung

Delkeskamp Verpackungswerke GmbH

Hauptstraße 15

Nortrup

Verkaufsdisplay

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verkaufsdisplay mit einem aus einem Kartonzuschnitt hergestellten Display-Karton, der an seiner Unterseite offen ist und ein Tragelement zur Auflage von Ware aufweist, und mit einer Palette, auf der der Display-Karton abgestützt ist.

JK/as/pl

Martinistrasse 24 · D-28OO Bremen l -Telefon O42I-328O37 ■ Fax 0421-326834 -Telex 244020fepatd · Datex-P4S421O432l

Verkaufsdisplays dieser Art dienen zur Aufnahme und zum Lagern von Ware in größeren Stückzahlen sowie zum Transport dieser Ware und zum Aufstellen in einem Verkaufsraum, um die Ware zum Verkauf anzubieten, ohne daß diese gesondert auf ein Verkaufsregal o.a. gestellt werden muß. Dabei ist der Display-Karton so ausgebildet, daß die Ware nach dem Aufstellen des Verkaufsdisplays im Verkaufsraum sichtbar angeboten und leicht entnommen werden kann.

Für den Transport mit Hilfe eines Gabelstaplers oder eines Hubwagens ist eine Palette vorgesehen, auf der der Display-Karton mit der darauf verpackten Ware abgestützt ist. Die gebräuchlichen Paletten bestehen aus Holz, wobei zugeschnittene Holzbretter und Balken mittels Nägeln zusammengezimmert sind. Diese bekannten Paletten besitzen eine Reihe erheblicher Nachteile. Sie haben ein relativ hohes Gewicht, was beträchtliche Transportkosten vom Hersteller zu den Verbrauchern verursacht und insbesondere ihre Handhabung erschwert. Außerdem ist der Werkstoff Holz relativ teuer und verzieht sich relativ leicht unter dem Einfluß von Feuchtigkeit.

Deshalb ist in den DE-OSen 26 31 373 und 27 00 438 eine Palette für den oben genannten Zweck vorgeschlagen worden, die zwei relativ dünne Platten aufweist, die durch zwischengefügte Quader im Abstand voneinander gehalten und mit diesen verklebt sind. Dabei sind die Platten als Hartfaser- oder Preßspannplatten ausgebildet, und die Quader bestehen aus Kunststoff, insbesondere Hartschaumstoff auf der Basis von Polystyrol, wobei zum Zusammenkleben handelsübliche Hartschaumkleber verwendet werden.

Die Paletten für den genannten Zweck werden als sogenannte Einweg-Paletten eingesetzt. Die zuvor beschriebenen, aus Kunststoff und/oder Holz hergestellten Paletten bilden jedoch aufgrund des verwendeten Materials ein immer größer werdendes Problem bei der Abfallbeseitigung. Gerade in einer Zeit steigenden Umweltweltbewustseins und wachsender Müllberge wird die Entsorgung von Abfall immer schwieriger.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verkaufsdisplay der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Abfallentsorgung umweltschonend erfolgen kann und somit keine Probleme mehr bereitet, wobei eine einfache Herstellbarkeit gewährleistet bleibt.

Diese Aufgabe wird bei einem Verkaufsdisplay der eingangs genannten Art derart gelöst, daß die Palette aus einem biegesteifen Einsatz besteht, der aus mindestens einem Kartonzuschnitt hergestellt und in die offene Unterseite des Display-Kartons gesteckt ist.

Die Palette des erfindungsgemäßen Verkaufsdisplays wird also prinzipiell aus dem gleichen Material wie der von der Palette gestützte Display-Karton hergestellt, nämlich aus einem Kartonzuschnitt. Bei der Abfallbeseitigung ist demnach nur ein einziges Material zu berücksichtigen, nämlich Pappe, welches sich besonders einfach und umweitschonend entsorgen läßt. Außerdem eignet sich Pappe besonders vorteilhaft für das Recycling. Mit Hilfe der Erfindung wird also die Verwendung von Holz und/oder Kunststoff vermieden, welches bei der Abfallbeseitigung und Entsorgung immer größere Probleme bereitete.

Auch läßt sich die erfindungsgemäße Palette aus dem Kartonzuschnitt besonders einfach herstellen. Um die geforderte Statik zu erhalten wird die Palette erfindungsgemäß aus dem Kartonzuschnitt als biegesteifer Einsatz hergestellt, der in die offene Unterseite des Display-Kartons gesteckt ist. Ein weiterer Vorteil besteht nicht nur in der dadurch erzielten überraschend großen Steifheit, sondern auch in dem äußerst geringen Gewicht der erfindungsgemäßen Palette, wodurch die Handhabbarkeit erheblich erleichert wird. Schließlich bietet die Erfindung gegenüber Einweg-Paletten herkömmlicher Art eine beträchtliche materialbedingte Kosteneinsparung.

Zur Erhöhung der Statik sollte die Palette vorzugsweise zumindest teilweise an jeder Innenseite des Display-Kartons anliegen. Außerdem bleibt dadurch die Palette im Display-Karton gesteckt und ist so in diesen integriert, was auch die Handhabung des Verkaufsdispalys erleichtert.

Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung kann dadurch erreicht werden, daß die Palette aus einem oder mehreren Kartonzuschnitten zu einem Hohlkörper gefaltet und/oder zusammengesteckt ist.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht die Palette aus mindestens zwei beabstandeten Längsstegen und einem winklig zu den Längsstegen angeordneten und diese miteinander fest verbindenden Quersteg, dessen Unterteil die Auflagefläche für die Gabeln eines Gabelstaplers oder Hubwagens bildet, und weisen die Längsstege jeweils ein Fußteil auf, der vom Unterteil des Quersteges absteht. Zwischen den beiden Fußtei-

len wird demnach die für die Aufnahme der Gabeln vom Gabelstapler oder Hubwagen benötigte Aussparung gebildet. Die Längsstege können im wesentlichen parallel zueinander und der Quersteg im wesentlichen rechtwinklig zu den Längsstegen angeordnet sein.

Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung verläuft das Unterteil des Quersteges im wesentlichen parallel zu einer Unterlage, auf der die Palette mit den Unterseiten der Fußteile der Längsstege auflegbar ist. Dadurch wird im wesentlichen ein Kippen des Verkaufsdisplays vermieden, wenn es von den Gabeln des Gabelstaplers oder Hubwagens angehoben wird.

Jedes Fußteil kann zwei beabstandete Elemente umfassen, und der Quersteg kann von seinem Unterteil abstehende Schlitzteile aufweisen, von denen jedes Stützteil zwischen den beiden Elementen eines Fußteils angeordnet ist und mit seinen Seitenkanten an diesen anliegt. Eine solche Anordnung ergibt eine besonders einfach herzustellende und zugleich stabile Konstruktion der Fußteile, mit denen die Palette mit dem daraufliegenden und mit Ware befüllten Display-Karton auf einer Unterlage abgestellt wird. Die Stützteile des Quersteges können plattenförmig ausgebildet und winklig zu den Fußteil-Elementen angeordnet sein, wobei vorzugsweise die Stützteile im wesentlichen rechtwinklig zu den Fußteil-Elementen angeordnet sind, welche im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

Bei einer weiteren Ausführung sind die Längsstege an den gegenüberliegenden Enden des Quersteges angesetzt. Der Quersteg wird also an seinen Enden von den Längsstegen begrenzt. Der Gabelstapler oder Hubwagen fährt bei die-

ser Ausführung mit seinen Gabeln in den zwischen den beiden Längsstegen gebildeten Zwischenraum ein, wobei beim Anheben der Gabeln die Palette mit der Unterseite ihres Quersteges auf diesen aufliegt.

Alternativ kann der eine Längssteg an dem einen Ende des Quersteges angesetzt sein, während der andere Längssteg in einem Abstand zum anderen Ende des Quersteges an diesem befestigt ist. Der andere Längssteg ist also gegenüber dem anderen Ende des Quersteges nach innen versetzt angeordnet, so daß der Gabelstapler oder Hubwagen mit seinen Gabeln wahlweise entweder zwischen die beiden Längsstege oder beidseitig des anderen Längssteges unter den Quersteg eingefahren werden kann. Außerdem kann der Gabelstapler oder Hubwagen bei den beiden zuvor beschriebenen alternativen Ausführungen von beiden Seiten eingefahren werden.

Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß

- jeder Längssteg jeweils aus einem einzigen Kartonzuschnitt hergestellt ist und mindestens einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt aufweist, von denen der zweite Abschnitt an den ersten Abschnitt und der dritte Abschnitt an den zweiten Abschnitt angelenkt ist, und

die zweiten und dritten Abschnitte um ein Stützteil des Quersteges derart herumgefaltet sind, daß der zweite Abschnitt eine Auflagefläche zum Abstellen der Palette auf einer Unterlage bildet und der dritte Abschnitt am Unterteil des Quersteges befestigt ist.

Zur Erhöhung der Statik können die Stützteile des Quersteges auf den zweiten Abschnitten der Fußteile der

Längsstege aufliegen. Für eine einfache Befestigung sind das freie Ende des dritten Abschnittes der Fußteile und der Quersteg mit entsprechenden Schlitzen versehen, die ein Ineinanderstecken dieser Teile ermöglichen.

Bei einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführung ist an der dem zweiten Abschnitt gegenüberliegenden Seite des ersten Abschnittes der Längsstege ein zusätzlicher Abschnitt angelenkt, der auf das Oberteil des Quersteges gefaltet und dort befestigt ist. Dadurch wird der Längssteg zusätzlich noch am Oberteil des Quersteges fixiert.

Eine Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß

der zusätzliche Abschnitt einen vierten und einen daran angelenkten fünften Abschnitt umfaßt,

- das Oberteil des Quersteges und der fünfte Abschnitt mit entsprechenden Schlitzen versehen sind, die ein Ineinanderstecken dieser Teile ermöglichen, und daß

- die vierten Abschnitte den Display-Karton abstützen.

Somit liegt der Display-Karton nicht nur auf dem Oberteil des Quersteges auf, sondern wird auch zusätzlich noch von den Längsstegen abgestützt. Hierzu kann er ein Stützelement aufweisen, das auf den vierten Abschnitten aufliegt, und sollten die vierten Abschnitte der Längsstege und ggf. auch das Oberteil des Quersteges in einer gemeinsamen Ebene liegen.

Eine weitere Befestigungsmöglichkeit eines Längssteges am Quersteg besteht darin, daß der erste Abschnitt eines Längssteges und der Quersteg mit Schlitzen versehen

sind, die ein Ineinanderstecken von Längs- und Quersteg ermöglichen. Diese Weiterbildung ist insbesondere vorteilhaft für die Befestigung eines Längssteges im Abstand zu einem Ende des Quersteges.

Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß

- der Quersteg aus einem einzigen Kartonzuschnitt hergestellt ist, der einen ersten mittleren Abschnitt aufweist, an dessen gegenüberliegenden Seiten jeweils ein zweiter und ein dritter Abschnitt angelenkt sind,

die zweiten und dritten Abschnitt gegenüber dem ersten Abschnitt derart gefaltet sind, daß sie sich gegenüberliegen und winklig zum ersten Abschnitt angeordnet sind,

die Stützteile aus dem ersten Abschnitt herausgeschnitten und mit den zweiten und dritten Abschnitten einstückig und starr verbunden sind, wobei die Breite des ersten Abschnittes zwischen den zweiten und dritten Abschnitten mindestens der doppelten Länge der Stützfuße entspricht, und der erste Abschnitt im wesentlichen das Unterteil bildet.

Ein derart aufgebauter Quersteg läßt sich besonders einfach unter Erzielung einer ausreichenden Stabilität herstellen. Vorzugsweise sollten dabei die zweiten und dritten Abschnitte parallel zueinander und rechtwinklig zum ersten Abschnitt angeordnet sein.

Je nach geforderter Stabilität, welche sich im wesentlichen nach dem Gewicht der aufzunehmenden Ware richtet,

können zusätzlich mehrere Längsstege und/oder Querstege vorgesehen sein.

Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den Zuschnitt für einen Palettenmantel

einer ersten Ausführung eines Verkaufsdisplays;

den Zuschnitt für einen Mittelsteg dieser Ausführung;

den Zuschnitt für einen Seitensteg dieser Ausführung;

den Zuschnitt für einen Palettenmantel einer weiteren Ausführung eines Verkaufsdisplays;

den Zuschnitt für einen Mittelsteg dieser Ausführung; und

den Zuschnitt für einen Seitensteg dieser Ausführung.

In Fig. 1 ist der Zuschnitt für einen Palettenmantel eines Verkaufdisplays in einer ersten Ausführung dargestellt. Der Palettenmantel 1 besteht aus Pappe, vorzugsweise Wellpappe, und bildet in zusammengefalteter Form einen Display-Karton zur Aufnahme und zur Lagerung von Waren.

Der Palettenmantel 1 weist eine Vorderwand 2 auf, die von zwei parallel verlaufenden seitlichen Biegelinien 4, 5 und einer diese verbindenden und rechtwinklig zu diesen verlaufenden oberen Biegelinie 6 begrenzt wird. In den unteren Rand 7 ist eine rechteckige Aussparung 8 eingeschnitten, so daß zwei seitliche Fortsätze 2a und

Fig.	2
Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5
Fig.	6

2b gebildet sind. An die Biegelinien 4, 5, die zugleich die Seitenkanten der Vorderwand 2 darstellen, sind Seitenwnde 10 und 12 angelenkt. Die eine Seitenwand 10 wird nicht nur von der Biegelinie 4, sondern von einer weiteren Biegelinie 14 begrenzt, die der Biegelinie gegenberliegt, parallel zu dieser verluft und eine weitere Seitenkante bildet. An diese Biegelinie 14 ist eine Rckwand 16 angelenkt, die in ihrem unteren Rand 17 ebenfalls mit einer rechteckigen Aussparung 18 versehen ist, so daß zwei seitliche Fortsätze 16a und 16b gebildet sind. Die Aussparung 18 und die Fortsätze 16a, 16b stimmen in ihrer Anordnung und in ihren Abmessungen mit der Aussparung 8 und den seitlichen Fortsätzen 2a und 2b der Vorderwand 2 überein.

An der oberen Biegelinie 6, die zugleich die Oberkante der Vorderwand 2 bildet, ist ein Auflageteil 20 angelenkt, das an ihrem gegenüberliegenden freien Ende eine faltbare Lasche 22 aufweist.

Zur Bildung des Display-Kartons werden die beiden Seitenwände 10, 12 um 90° zur Vorderwand 2 gefaltet, so daß sie parallel zueinander verlaufen. Die Rückwand 16 wird um 90° in Richtung auf die Seitenwand 12 gefaltet und mit der freien Seitenkante an der freien Seitenkante der Seitenwand 12 z.B. durch ein Klebeband befestigt. Das Auflageteil 20 wird um 90° in Richtung auf die Rückwand 16 mit umgefalteter Lasche 22 gefaltet.

Der fertiggestellte Display-Karton wird so aufgestellt, daß die Wände 2, 10, 12 und 16 vertikal verlaufen und die Fortsätze 2a, 2b, 16a und 16b den Display-Karton auf einer Unterlage abstützen. Die Fortsätze 2a, 2b, 16a und 16b sowie die Aussparungen 8 und 18 sind dabei parallel

16b sowie die Aussparungen 8 und 18 sind dabei parallel zueinander angeordnet, so daß die beiden Aussparungen 8 und 18 zueinander fluchten.

Zwischen dem waagerecht angeordneten Auflageteil 20 und den oberen Abschnitten der Vorderwand 2 und der Seitenwände 10, 12 ist nun ein Abteil zur Aufnahme und Lagerung von Waren gebildet.

Die Unterseite des aus dem Palettenmantel 1 hergestellten Display-Kartons ist offen. In die offene Unterseite des Display-Kartons wird eine Einweg-Palette gesteckt, die als biegesteifer, aus einem Kartonzuschnitt hergestellter Einsatz ausgebildet ist. Wie nachfolgend näher beschrieben wird, besteht die Palette in den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem Mittelsteg und zwei rechtwinklig zum Mittelsteg angeordneten Seitenstegen. Der Mittelsteg und die Seitenstege sind aus getrennten Kartonzuschnitten hergestellt und in noch nachfolgend näher beschriebener Weise zusammengefaltet und -gesteckt. Selbstverständlich können in Abhängigkeit von der geforderten Stabilität noch weitere Mittel- und Seitenstege vorgesehen werden.

In Fig. 2 ist der Kartonzuschnitt eines Mittelsteges 24 dargestellt, welcher vorzugsweise aus Wellpappe besteht. Der dargestellte Kartonzuschnitt weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf und enthält zwei Seitenwände 26, 28, die über parallel zueinander verlaufende Biegelinien 29, 30 und einem dazwischenliegenden Element 32 miteinander verbunden sind. Die Biegelinien 29 und 30 bilden jeweils die Unterkante der Seitenwände 2 6 und 28, während das Element 32 das Unterteil des Mittelsteges 24 bildet. Das Element 32 erstreckt sich nicht über die

gesamte Breite der Seitenwände 26, 28, sondern wird seitlich von jeweils einem Schlitz 33 und 34 begrenzt. Dadurch werden zwei Laschen 26a, b und 28a, b ausgebildet, wobei die Laschen 26a, b mit der Seitenwand 26 und die Laschen 28a, b mit der Seitenwand 28 starr verbunden sind. Die Laschen 26a und 28a sowie die Laschen 26b und 28b sind jeweils durch Schlitze 35, 36 voneinander getrennt, welche parallel zu den Biegelinien 29, 30 verlaufen und in die Schlitze 33 und 34 münden. Die das Element 32 von den Laschen 26a, b und 28a, b trennenden Schlitze 33 und 34 verlaufen rechtwinklig zu den Biegelinien 29, 30 und erstrecken sind über diese Biegelinien 29, 30 hinaus und in die jeweilige Seitenwand 26 bzw. 28 hinein. Diese Abschnitte der Schlitze 33, 34 bilden Halteschlitze 33a, b und 34a, b. In den den Biegelinien 29, 30 gegenüberliegenden Rändern 38 der Seitenwände 26, 28 sind rechtwinklig zu diesen Rändern 38 verlaufende Halteschlitze 39 eingeschnitten.

Die beiden Seitenwände 26, 28 werden nun entlang der Biegelinien 29, 30 um 90° zu dem Element 32 gefaltet, so daß die beiden Seitenwände 26, 28 parallel zueinander angeordnet sind. Mit dem Falten der Seitenwände 26, 28 werden auch die mit diesen starr verbundenen Laschen 26a, b und 28a, b vom Element 32 um 90° weggeklappt und stehen nun von diesem ab. Diese Laschen 26a, b und 28a, b bilden Stützteile zum Abstützen des so gefalteten Mittelsteges 24 auf einer Unterlage. Der Mittelsteg 24 wird also so aufgestellt, daß er mittels der Laschen bzw. Stützteile 26a, b und 28a, b auf einer Unterlage abgestützt wird, so daß das Element 32 ein Unterteil des Mittelsteges 24 bildet, welches parallel und in einem der Höhe der Stützteile 26a, b und 28a, b entsprechenden Abstand zu der Unterlage angeordnet ist. Die gegenüber-

liegenden Ränder 38 bilden demnach das Oberteil des Mittelsteges 24.

An den Mittelsteg 24 werden seitlich zwei Seitenstege befestigt. In Fig. 3 ist der Zuschnitt für einen solchen Seitensteg 40 dargestellt, welcher ebenfalls aus Pappkarton, vorzugsweise Wellpappe, hergestellt ist.

Der Seitensteg 40 besitzt in der dargestellten Ausführung eine Rechteckform und ist in mehrere hintereinander liegende Abschnitte unterteilt. An einen ersten Abschnitt 42 ist über eine Biegelinie 43 ein zweiter Abschnitt angelenkt, an den wiederum über eine weitere Biegelinie 45 ein dritter Abschnitt 46 angelenkt ist. Die Biegelinie 43 bildet die untere Kante des ersten Abschnittes 42. Der erste Abschnitt 42 wird von einer weiteren Biegelinie 47 begrenzt, die der Biegelinie gegenüberliegt. Entlang der Biegelinie 47 ist an den ersten Abschnitt 42 ein vierter Abschnitt 48 angelenkt, an den wiederum über eine weitere Biegelinie 49 ein fünfter Abschnitt 50 angelenkt ist. Die Biegelinie 47 bildet die obere Kante des ersten Abschnittes. An den beiden Seiten werden sämtliche Abschnitte 42, 44, 46, und 50 von zwei gemeinsamen Seitenkanten 41 begrenzt, die zugleich die Seitenkanten des Zuschnittes bilden. Die Biegelinien 43, 45, 47 und 49 verlaufen parallel zueinander und rechtwinklig zu den beiden Seitenkanten 41 des Zuschnittes und verbinden diese miteinander. Die den Biegelinien 45 und 49 gegenüberliegenden freien Ränder 51 der dritten und fünften Abschnitte 46 und sind mit Halteschlitzen 52 versehen, die parallel zu den Seitenkanten und rechtwinklig zu den Biegelinien 43, 45, 47 und 49 verlaufen.

Der zweite Abschnitt 44 wird entlang der Biegelinie 43 um 90" zum ersten Abschnitt 42 umgefaltet, während der dritte Abschnitt 46 entlang der Biegelinie 45 ebenfalls um 90" zum zweiten Abschnitt 44 umgefaltet wird, so daß sich die ersten und dritten Abschnitte 42 und 46 gegenüberliegen. Während dieser Faltung wird der Seitensteg 40 mit seinem ersten Abschnitt 42 an einer Seitenkante 25 der Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 (vgl. Fig. 2) angeordnet, so daß sich der erste Abschnitt 42 des Seitensteges 40 rechtwinklig zu den Seitenwänden 26, 28 des Mittelsteges 24 erstreckt. Die zweiten und dritten Abschnitte 44, 46 des Seitensteges 40 werden nun um die Laschen bzw. Stützteile 26a, 28a bzw. 26b, 28b des Mittelsteges 24 so herumgefaltet, daß der dritte Abschnitt 46 des Seitensteges 40 mit Hilfe seiner Halteschlitze 52 in die Halteschlitze 33a, b bzw. 34a, b gesteckt wird und die Stützteile 26a, 28a bzw. 26b, 28b des Mittelsteges 24 vom unteren Teil des ersten Abschnittes 42 sowie den zweiten und dritten Abschnitten 44, 46 des Seitensteges 4 0 vollkommen umschlossen sind. Die Stützteile 26a, 28a bzw. 26b, 28b des Mittelsteges 24 liegen demnach mit ihren Seitenkanten an den ersten bis dritten Abschnitten 42, 44 und 46 bündig an und sind im rechten Winkel zu diesen angeordnet. Nach Aufstellen des Seitensteges 42 soll der zweite Abschnitt 44 waagerecht liegen und eine Auflagefläche zum Abstützen der so gefalteten Einweg-Palette auf dem Untergrund bilden.

Mit Hilfe der vierten und fünften Abschnitte 48 und 50 wird der Seitensteg 40 zusätzlich am oberen Rand 38 des Mittelsteges 24 (vgl. Fig. 2) befestigt. Hierzu ist der vierte Abschnitt 48 des Seitensteges 40 um 90° zum ersten Abschnitt 42 auf den oberen Rand 38 der beiden Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 gefaltet und

liegt auf diesem oberen Rand 38 auf. Der fünfte Abschnitt 50 ist entlang der Biegelinie 49 um 90° gegenüber dem vierten Abschnitt 48 gefaltet, so daß er dem ersten Abschnitt 42 gegenüberliegt und mit seinen Halteschlitzen 52 in die entsprechenden Halteschlitze 49 im oberen Rand 38 der Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 gesteckt ist. Die vierten Abschnitte 48 der an beiden Seiten des Mittelsteges 24 in der zuvor beschriebenen Form befestigten Seitenstege 40 liegen in einer Ebene, die parallel zu einer Unterlage verläuft, auf der die so gefaltete Einweg-Palette mit Hilfe der zweiten Abschnitte 44 der Seitenstege 40 abgestellt werden kann.

Die so gefaltete Einweg-Palette bildet demnach einen aus Pappe hergestellten, hohlkörperartigen Einsatz, welcher durch die offene Unterseite des aus dem Palettenmantel 1 gemäß Fig. 1 hergestellten Display-Kartons gesteckt wird. Der Display-Karton liegt dann mit der Unterseite des Auflageteils 20 (vgl. Fig. 1) auf der Oberseite der waagerecht angeordneten vierten Abschnitte 48 der Seitenstege 40 und den waagerechten Kanten am oberen Rand 38 der Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 auf.

Die Höhe der Einweg-Palette, gemessen zwischen der Unterseite des zweiten Abschnittes 44 und der Oberseite des vierten Abschnittes 48 der Seitenstege 4 0 entspricht der Höhe der Vorderwand 2 des Palettenmantels 1 (vgl. Fig. 1), gemessen zwischen der freien unteren Kante der Fortsätze 2a, b und der oberen Biegekante 6. Die Breite der Vorderwand 2 entspricht etwa dem Abstand zwischen den Außenflächen der beiden Seitenstege 40 und somit der Breite der Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 zuzüglich der gesamten Materialstärke der ersten Abschnitte 42 beider Seitenstege 40. Die Breite der Seitenwände 10,

12 des aus dem Palettenmantel 1 gemäß Fig. 1 hergestellten Display-Kartons entspricht der Breite des Zuschnittes der Seitenstege 40 zwischen dessen Seitenkanten 41 (vgl. Fig. 3). Demnach liegt die Einweg-Palette mit den ersten Abschnitten 42 der Seitenstege 40 an den Seitenwänden 10, 12 des Display-Kartons flächig an. Die Seitenkanten 41 der Seitenstege 40 berühren dagegen die Vorderwand 2 und die Rückwand 16 des Display-Kartons, während die Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 24 im Abstand zur Vorderwand 2 und Rückwand 16 des Display-Kartons angeordnet sind. Die Aussparungen 8, 18 und die Fortsätze 2a, b und 16a, b im unteren Bereich der Vorderwand 2 und der Rückwand 16 sind so bemessen, daß der zwischen dem Unterteil 32 des Mittelsteges 24 (vgl. Fig. 2) und den dritten Abschnitten 46 der Seitenstege 40 (vgl. Fig. 3) gebildete Raum mit den Aussparungen 8, 18 fluchtet und durch diese von außen zugänglich sind, damit ein Gabelstapler oder Hubwagen mit seinen Gabeln in diesen Raum einfahren kann.

In den Figuren 4 bis 6 sind die Zuschnitte für einen Palettenmantel 1', Mittelsteg 24* und Seitensteg 60 zur Herstellung einer zweiten Ausführung eines Verkaufsdisplays dargestellt. Diese Ausführung unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, daß einer der Seitenstege nicht an dem einen Ende des Mittelsteges angesetzt ist, sondern in einem Abstand zu diesem Ende des Mittelsteges an diesem befestigt ist. Im übrigen wird diese Ausführung in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Ausführung hergestellt, so daß gleiche Elemente mit den gleichen Bezugzeichen bezeichnet sind und auf eine wiederholende Erörterung dieser Elemente verzichtet und nachfolgend nur auf die Unterschiede eingegangen werden soll.

Bei dem in Fig. 4 gezeigten Palettenmantel I¹ schließen die Fortsätze 2a¹ und 16b¹ nicht bündig mit den jeweiligen Biegelinien 4 und 14 ab, sondern sind gegenüber diesen ein wenig zurückversetzt angeordnet, so daß eine weitere Aussparung 54 zwischen diesen Fortsätzen 2a¹ und 16b¹ ausgebildet ist, und zwar im unteren Rand 13 der Seitenwand 10' und in den an diese angrenzenden Bereichen der unteren Ränder 7 und 17 der Vorderwand 2' und Rückwand 16'. Am unteren Rand 13 der Seitenwand 10' ist außerdem eine zurückfaltbare Lasche 56 angebracht.

Nach Zusammenfalten des Palettenmantels I¹ wird demnach ein zusätzlicher seitlicher Ausschnitt in der Vorderwand 2' und der Rückwand 16' gebildet, welcher von den Fortsätzen 2a¹ und 16b¹ begrenzt wird.

Der Mittelsteg 24', dessen Kartonzuschnitt in Fig. 5 gezeigt ist, dieser Ausführung unterscheidet sich von dem Mittelsteg der zuvor beschriebenen Ausführung dadurch, daß die Laschen 26a¹ und 28a¹ nicht von einer Seitenkante 25 begrenzt sind, sondern von einem Schlitz 58. Zwischen diesem Schlitz 58 und der benachbarten Seitenkante 25, zu der der Schlitz 58 parallel verläuft wird ein zusätzliches Element 32a¹ gebildet, welches zwischen den beiden Seitenwänden 26· und 28' angeordnet ist und durch Biegelinien 29' und 30· von diesen getrennt ist, wobei diese Biegelinien 29' und 30' mit den Biegelinien 29 und 3 0 fluchten. Der Schlitz 58 ragt jeweils über die Hälfte der Höhe der Seitenwände 26' und 28' in diese hinein und bildet dort Halteschlitze 58a, b.

Beim Zusammenfalten des Mittelsteges 24' in der oben beschriebenen Weise bildet das zusätzliche Element 32a¹ zusammen mit dem Element 32· das Unterteil des Mittelsteges. Der Abstand des Schlitzes 58 zur benachbarten Seitenkante 25 und somit die Breite des zusätzlichen Elementes 32a entspricht beim Palettenmantel I¹ (vgl. Fig. 4) der Breite des Abschnittes der Aussparung 54 zwischen dem Fortsatz 2a¹ und der Biegelinie 4 bzw. zwischen dem Fortsatz 16b¹ und der Biegelinie 14.

In Fig. 6 ist der Zuschnitt für denjenigen Seitensteg dargestellt, der im Abstand zu einem Ende des Mittelsteges 24· an diesem befestigt werden soll.

Der Zuschnitt dieses Seitensteges 60 weist wie der Seitensteg 4 0 von Fig. 3 fünf hintereinanderliegende Abschnitte auf, die die gleiche Funktion besitzen und in gleicher Weise wie der Seitensteg 4 0 gefaltet werden. Ein erster Abschnitt 62 besitzt eine untere Biegelinie 63, die zugleich die untere Kante dieses Abschnittes bildet und an den ein zweiter Abschnitt 64 angelenkt ist. Der zweite Abschnitt 64 wird nicht nur von der Biegelinie 63, sondern von einer weiteren Biegelinie begrenzt, an die ein dritter Abschnitt 66 angelenkt ist. Der Biegelinie gegenüberliegend, wird der erste Abschnitt 62 von einer weiteren Biegelinie 67 begrenzt, über die ein vierter Abschnitt 68 an den ersten Abschnitt 62 angelenkt ist. Die Biegelinie 67 bildet zugleich die obere Kante des ersten Abschnittes 62. Der vierte Abschnitt 68 wird nicht nur von der Biegelinie 67, sondern von einer weiteren Biegelinie 69 begrenzt, an die ein fünfter Abschnitt 70 angelenkt ist. Die Biegelinien 63, 65, 67 und 69 verlaufen parallel zueinander und rechtwinklig zu zwei Seitenkanten 75, die wiederum

parallel zueinander verlaufen und den Zuschnitt seitlich begrenzen. Die freien Ränder 71 der dritten und fünften Abschnitte 66 und 70 sind mit Halteschlitzen 72 versehen, die sich parallel zu den Seitenkanten 75 erstrecken. Der vierte Abschnitt 68 besitzt abgeschrägte Seitenkanten 73, durch die der vierte Abschnitt 68 zu der Biegelinie 67 hin verjüngt ist, welche sich dadurch nicht über die gesamte Breite des Zuschnittes erstreckt, sondern beidseitig von Halteschlitzen 74 begrenzt wird, die im ersten Abschnitt 62 ausgebildet sind, im Abstand parallel zu den Seitenkanten 75 verlaufen und sich etwa über die halbe Höhe des ersten Abschnittes 62 erstrekken.

Der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt des Seitensteges wird in der gleichen Weise gefaltet wie der in Fig. 3 dargestellte Seitensteg 40, so daß auf eine diesbezügliche Erörterung zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet werden soll. Dies betrifft allerdings nur das Falten und Befestigen der zweiten bis fünften Abschnitte 64, 66, 68 und 70. Anders als der Seitensteg 40 (vgl. Fig. 3), der mit seinem ersten Abschnitt 42 an die Seitenkanten 25 der Seitenwände 26, 28 des Mittelsteges 40 angelegt wird, wird der Seitensteg 60 mit seinem ersten Abschnitt 62 mit Hilfe der darin ausgebildeten Halteschlitze 74 in die Halteschlitze 58a, b der Seitenwände 26·, 28' des Mittelsteges 24" (vgl. Fig. 5) gesteckt. Somit ist der Seitensteg 60 auch mit seinem ersten Abschnitt 62 an den Seitenwänden 26·, 28· des Mittelsteges 24· befestigt.

Während der Seitensteg 60 im Abstand zu einem Ende des
Mittelsteges 24· in der zuvor beschriebenen Weise befestigt wird, wird am gegenüberliegenden Ende des Mittelsteges 24· ein Seitensteg 40 angeordnet, wie er bereits anhand von Fig. 2 beschrieben worden ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Verkaufsdisplay mit einem aus einem Kartonzuschnitt hergestellten Display-Karton (1; I¹)/ der an seiner Unterseite offen ist und ein Tragelement (20) zur Auflage von Ware aufweist, und mit einer Palette, auf der der Display-Karton (1; I¹) abgestützt ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Palette aus einem biegesteifen Einsatz (24, 40; 24', 40, 60) besteht, der aus mindestens einem Kartonzuschnitt hergestellt und in die offene Unterseite des Display-Kartons (1; 1') gesteckt ist.

2. Verkaufsdisplay nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Palette zumindest teilweise an jeder Innenseite des Display-Kartons (1) anliegt.

3. Verkaufsdisplay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette aus einem oder mehreren Kartonzuschnitten (24, 40; 24', 40, 60) zu einem Hohlkörper gefaltet und/oder zusammengesteckt ist.

4. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

die Palette aus mindestens zwei beabstandeten Längsstegen (40; 60) und einem winklig zu diesen Längsstegen (40; 60) angeordneten und diese miteinander fest verbindenden Quersteg (24; 24') besteht, dessen Unterteil (32; 32', 32a') die Auflagefläche für die Gabeln eines Gabelstaplers oder Hubwagens bildet, und
die Längsstege (40; 60) jeweils ein Fußteil (42,

44, 46; 62, 64, 66) aufweisen, der vom Unterteil (32) des QuerSteges (24; 24') absteht.

5. Verkaufsdisplay nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (40; 60) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.

6. Verkaufsdisplay nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (24; 24') im wesentlichen rechtwinklig zu den Längsstegen (40; 60) angeordnet ist.

7. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (32; 32', 32a') des Quersteges (24; 24·) im wesentlichen parallel zu einer Unterlage verläuft, auf der die Palette mit den Unterseiten (44; 64) der Fußteile (42, 44, 46; 62, 64, 66) der Längsstege (40; 60) auflegbar ist.

8. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

jedes Fußteil (42, 44, 46; 62, 64, 66) zwei beabstandete Elemente (42, 46; 62, 66) umfaßt, und der Quersteg (24; 24') von seinem Unterteil (32; 32, 32a) abstehende Stützteile (26a, b, 28a, b; 26a¹, 26b, 28a¹, 28b) aufweist, von denen jedes Stützteil zwischen den beiden Elementen (42, 46; 62, 66) eines Fußteils angeordnet ist und mit seinen Seitenkanten an diesen anliegt.

9. Verkaufsdisplay nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (26a, b, 28a, b; 26a¹, 26b, 28a·, 28b) des Quersteges (24; 24·) plattenförmig ausgebildet und winklig zu den Fußteil-Elemen-

ten (42, 44, 46; 62, 64, 66) angeordnet sind.

10. Verkaufsdisplay nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (26a, b, 28a, b; 26a·, 26b, 28a¹, 28b) im wesentlichen rechtwinklig zu den Fußteil-Elementen (42, 46; 62, 66) angeordnet sind, welche im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

11. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (40) an den gegenüberliegenden Enden (25) des Quersteges (24) angesetzt sind.

12. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Längssteg (40) an dem einen Ende (25) des Quersteges (24·) angesetzt ist, während der andere Längssteg (60) in einem Abstand zum anderen Ende (25) des Quersteges (24') an diesem befestigt ist.

13. Verkaufsdisplay nach Anspruch 8 und Anspruch 11 oder 12,

dadurch gekennzeichnet, daß

jeder Längssteg (40; 60) jeweils aus einem einzigen Kartonzuschnitt hergestellt ist und mindestens einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt (42, 44, 46; 62, 64, 66) aufweist, von denen der zweite Abschnitt (44; 64) an den ersten Abschnitt (42; 62) und der dritte Abschnitt (46; 66) an den zweiten Abschnitt (44; 64) angelenkt ist, und die zweiten und dritten Abschnitte (44, 46; 64, 66) um ein Stützteil (26a, b, 28a, b; 26a¹, 26b, 28a¹, 28b) des Quersteges (24; 24') derart herumgefaltet

sind, daß der zweite Abschnitt (44; 64) eine Auflagefläche zum Abstellen der Palette auf einer Unterlage bildet und der dritte Abschnitt (46; 66) am Unterteil (32) des Quersteges (24; 24') befestigt ist.

14. Verkaufsdisplay nach Anspruch 13 ,

dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (26a, b, 28a, b; 26a¹, 26b, 28a¹, 28b) des Quersteges (24; 24·) auf den zweiten Abschnitten (44; 64) der Fußteile der Längsstege (40; 60) aufliegen.

15. Verkaufsdisplay nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des dritten Abschnittes (46; 66) der Fußteile und der Quersteg (24; 24') mit entsprechenden Schlitzen (33a, b, 34a, b) versehen sind, die ein Ineinanderstecken dieser Teile ermöglichen.

16. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem zweiten Abschnitt (44; 64) gegenüberliegenden Seite des ersten Abschnittes (42; 62) der Längsstege (40; 60) ein zusätzlicher Abschnitt (48, 50; 68, 70) angelenkt ist, der auf das Oberteil (38) des Quersteges (24; 24·) gefaltet und dort befestigt ist.

17. Verkaufsdisplay nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß

- der zusätzliche Abschnitt einen vierten und einen daran angelenkten fünften Abschnitt (48, 50; 68, 70) umfaßt,

das Oberteil (38) des Quersteges (24; 24') und der fünfte Abschnitt (50; 70) mit entsprechenden

Schlitzen (39, 52; 39, 72) versehen sind, die ein Ineinanderstecken dieser Teile ermöglichen, und daß die vierten Abschnitte (48; 68) den Display-Karton (1; I¹) abstützen.

18. Verkaufsdisplay nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet, daß der Display-Karton (1; I¹) ein Stützelement (20) aufweist, das auf den vierten Abschnitten (48; 68) aufliegt.

19. Verkaufsdisplay nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Abschnitte (48; 68) der Längsstege (40; 60) und ggf. auch das Oberteil (38) des Quersteges (24; 24') in einer gemeinsamen Ebene liegen.

20. Verkaufsdisplay nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 bis 19,

dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (62) eines Längssteges (60) und der Quersteg (24·) mit Schlitzen (74, 58) versehen sind, die ein Ineinanderstecken von Längs- und Quersteg (60, 24') ermöglichen.

21. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 2 0 und Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, daß

der Quersteg (24; 24') aus einem einzigen Kartonzuschnitt hergestellt ist, der einen ersten mittleren Abschnitt (32; 32, 32a) aufweist, an dessen gegenüberliegenden Seiten (29, 30; 29, 29', 30, 30") jeweils ein zweiter und ein dritter Abschnitt (26, 28; 26', 28·) angelenkt sind, die zweiten und dritten Abschnitte (26, 28; 26·, 28') gegenüber dem ersten Abschnitt (32; 32, 32a)

derart gefaltet sind, daß sie sich gegenüberliegen und winklig zum ersten Abschnitt (32; 32, 3 2a) angeordnet sind,

die Stützteile (26a, b, 28a, b; 26a¹, 26b, 28a¹, 28b) herausgeschnitten und mit den zweiten und dritten Abschnitten (26, 28; 26', 28') einstückig und starr verbunden sind, wobei die Breite des ersten Abschnittes (32; 32, 32a) zwischen den zweiten und dritten Abschnitten (26, 28; 26·, 28·) mindestens der doppelten Länge der Stützfuße (26a, b, 28a, b; 26a', 26b, 28a', 28b) entspricht und der erste Abschnitt (32; 32, 32a) im wesentlichen das Unterteil bildet.

22. Verkaufsdisplay nach Anspruch 21,

dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Abschnitte (26, 28; 26', 28') parallel zueinander und rechtwinklig zum ersten Abschnitt (32; 32, 3 2a) angeordnet sind.

23. Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Längsstege und/oder Querstege vorgesehen sind.