DE9090039U1 - Vorrichtung für das Präsentieren eines Bildes mit einem Lichtumlenkteil - Google Patents

Vorrichtung für das Präsentieren eines Bildes mit einem Lichtumlenkteil

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Description

WO 90/11549 PCT/&Egr;&Ggr;90/00443
Vorrichtung für das Präsentieren eines Bildes mit einem Lichtumlenkteil
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 . Als Vorrichtungen im Sinne d'ir Erfindung sind ausschliesslich Geräte zu verstehen, in denen ein Bild bzw. dessen Abbild gesehen werden kann. Projektoren, wie z.B. Filmprojektoren, die eine externe Leinwand benötigen, sind davon ausgeschlossen.
Bilder im Sinne der Erfindung sind beispielsweise Durchlichtbilder wie» Diapositive, Durchlicht-LCD-Bilder oder dergleichen; ein- oder mehrfarbige Hell/Dunkel-Abdeckungen; Leuchtschirme, wie durchleuchtbare Projektionsachirme, Elektrolumineszenzschirme, Bildschirme von Fernsehern o.dgl. Unter einem durchleuchtbaren, möglichst nachleuchtfreien, Projektionsschirm ist eine glasähnliche Platte, z.B. eine Mtlchglasscheibe, zu verstehen, die das Abbild erscheinen lässt.
Zum drehbaren Bildbetrachtungsteil, im folgenden einfach Betrachtungsteil genannt, gehören alle miteinander verbundenen Teile, die dem Rundum-Präsentieren des Bildes dienen und, z.B. motorisch, antreibbar sind.
Unter Lichtref lexior.steilen im Sinne der Erfindung sind Spiegel, aber auch Projektionsschirme, z.B.in Form einer internen Leinwand, eventuell aber auch Auflichtbilder zu verstehen.
Unter Beleuchtungseinrichtung ist die unter den gegebenen Bedingungen vorteilhafteste Kombination von Lichtquelle, Hohlspiegel, Kondensor - bzw. Kollimatorlinsen zu verstehen; sie kann eventuell auch extern angeordnet sein, z.B. in Form eines Diaprojektors.
Unter dem Umlenkteil für das Umlenken von Lichstrahlen sind solche optischen Bauteile zu verstehen, die die Lichtstrahlen
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wenigstens ein mal reflektieren oder brechen, wie z.B. Spiegel, die auci. halbdurchlässig sein können; Prismen; Lichtleitfasern; Linsen bzw. Linsensysteme, insbesondere nach einem der vorhergenanrten Umlenkteile.
Der Raster besteht aus einer Anordnung von zueinander parallelen Lamellen. In der WO 88/09546, deren Inhalt im Rahmen der vorliegenden Erfindung als geoffenbart gilt, ist seine Ausbildung und Funktionsweise beschrieben.
Als Lichtquelle sind Lampen oder Strahlenquellen möglich, die Licht oder in Licht umwandelbare Strahlen absenden, z.B. auch Kathodenstrahlröhren,' Leuchtdiodenanordnungen, Elektrolumineszenzplatten od.dgl..
Bildanzeigen für das Präsentieren eines flächigen Bildes über einen Betrachtungswinkel von z.B. 130° oder 360° sind bekannt, so z.B. aus den als im Rahmen dieser Anmeldung geoffenbart geltenden US-Patentschriften 4.760.443, 3.976.837, 4.431.280, und 3.324.760, der PCT-Anmeldung WO 88/09546 und der GB-PS 299.788.
Insbesondere die erstgenannte US-PS und die PCT-Anmeldung beschreiben zum Teil relativ gut funktionierende Bildanzeige-Systeme, die allerdings noch nicht für alle gewünschten Anwendungsfälle anwendbar sind. In den meisten Fällen ist wegen einer erhöhten Lebensdauer der Lichtquelle und wegen des möglichen Verzichtes auf Schleifringe oder dergleichen die Lichtquelle stationär untergebracht, wie dies beispielsweise in der US-PS 4,760,443 die Fig.3 bis 5 zeigen. In der in Fig.2A gezeigten Anordnung bringt das Drehen des dor'/, gezeigten Fernsehgerätes (105) um eine senkrechte, durch seine Bildfläche gehende Achse etliche Probleme mit der Fliehkraft, Stromzuführung, Signalzuführung etc. mit sich. Das elektronische Rotieren des Bildes, wie in der Eeschreibung angedeutet, ist infolge des ruoglichan Nc.chleuchtverhaltens der Leucht-
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j
schicht problematisch.1
Die in Fig.3 der US-PS-4 .760.443 dargestellte Variante verfügt über eine statische Lichtquelle, die das Licht über einen schräggestellten Spiegel auf ein Durchleuchtbild (206) bzw. einen Lamellenraster (15) wirft; da letzterer jedoch an der Zylinderaussenwand eines drehbaren Zylinders befestigt ist, kann es für den Betrachter zu erheblichen Verwischungseffekten kommen, die insbesondere bei grösseren Drehgeschwindigkeiten das Bild unerkennbar werden lassen.
Die Fig. 14 der WO 88/09546 zeigt den drehenden Teil einer 360°-Bildanzeige mit'darunter liegender statischer Lichtquelle. Der drehende Teil ist im wesentlichen aus lichtleitendem Material aufgebaut und konzentriert das Licht der Lichtquelle hinter dem Durchlichtbild. Das Auswechseln oder Verändern der Duchlichtbilder ist dabei schwierig.
Die Bildanzeige der US-PS 3,976,837 entspricht vom Prinzip her der Variante der Fig.2A der US-PS 4,760,443 und kann aus den gleichen, weiter.oben angeführten Gründen nur mit Vorbehalt eingesetzt werden. Die Anordnung der Bildanzeige nach der US-PS 4,431,280 ermöglicht zwar stereoskopisches Sehen eines Bildes, ist jedoch infolge sehr vieler bewegter und gedrehter Einzelteile sehr kompliziert.
Die verschiedenen Varianten der US-PS 3,324,760 verfügen zwar über eine statische Lichtquelle, die jedoch infolge eines nur sehr schmalen Betrachtungsschlitzes ein Vielfaches an Lichtstärke aufweisen muss, als beispielsweise nach der Variante der Fig.3 der US-PS 4,760,443 erforderlich. Ausserdem wird infolge der nur geringen, aus der Trommel herausreflektierten Lichtmenge die Trommel unzulässig erhitzt. Auch muss das Bild gedreht werden, um dem Betrachter kontinuierlich aufrecht zu erscheinen. Um einen einzigen Bildinhalt vermitteln zu können, ist ein Vielfaches an Filmmaterial nötig.
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Mit dem in der AT-PS-275910 dargestellten Gerät wird das rotationssyumetrische Bild eine;: Rotationskörpers als räumliches Phantombild dargestellt. Die beschriebene Projektionsoptik beinhaltet dabei als wesentlichen Teil ein Dove'sches Umkehrprisma, das mit halber Winkelgeschwindigkeit gegenüber einem drehbaren Rotor rotiert, der eine Projektionsfläche trägt. Das rotierende, projizierte Schnittbild vermittelt ein von allen Seiten betrachtbares räumliches Bild des Rotationskörpers. Auf diese Weise sind aber nur rotationssymmetrische Körper darstellbar.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, all die beschriebenen Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu reduzie-. ren und die Möglichkeit für eine (vorzugsweise Rundum-) Bildpräsentation zu schaffen, die mechanisch einfacher und damit weniger störungsanfällig aufgebaut ist, und bei der der Verlauf der Lichtstrahlen in Abhängigkeit von besonderen Wünschen und verschiedenen Anwendungsbereichen in weiten Grenzen variiert werden kann. Dies gelingt überraschenderweise erstmals zufriedenstellend durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 oder 2 beschriebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Kennzeichen der Unteransprüche beschrieben.
Die Möglichkeit, mit Hilfe einer Vorrichtung, die keinen externen Projektionsschirm besitzt, dasselbe Bild bzw. dessen Abbild (sei es reell oder virtuell) gleichzeitig aus beliebig vielen, auch einander entgegengesetzten Richtungen betrachten zu könnten, beruht, wie schon oben dargelegt, auf dem Prinzip, dass dieses Bild bzw. sein Abbild mit hoher Rotationsgeschwindigkeit - z.B. mit über ca. 2400 Umdrehungen pro Minute - um eine Achse gedreht wird, wobei ein lamellenförmiger Paster in der Drehachse angeordnet ist. Dieser Raster rotiert ebenfalls, und zwar synchron mit dem Bild bzw. dessen Abbild, um diese Drehachse und bewirkt so, dass das EiId nur in defi-
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nierter Lage zum Beobachter von diesem gesehen werden kann. In allen anderen Richtungen findet infolge der Lamellen und der Rückwandabdeckung eine Abschattung statt. Die Wirkungsweise eines solchen Lamellenrasters ist in der US-A-4,760,443 beschrieben, deren Inhalt im Rahmen dieser Beschreibung als geoffenbart gilt.
Es ist damit möglich, das Bild selbst rotieren zu lassen; die Drehung des Bildes über optische Bauteile zu erreichen; oder das Abbild (reell bzw. virtuell) rotieren zu lassen.
Der Übersichtlichkeit halber werden im folgenden die einzelnen Figuren zuerst unter dem Gesichtspunkt dieser übergeordneten Gemeinsamkeiten beschrieben; die unterschiedlichen Ausführungsvarianten werden danach für jede einzelne Figur dargestellt. .Dabei werden Teile ohne Index aufgeführt, wenn ihre ., Gleichartigkeit bzw. ihre gleichartige Funktionsweise wesentlich ist; ihre Indizes= werden angeführt, wenn auf eine spezielle Ausführung bzw. Funktionsweise hingewiesen werden soll. Der Weg einiger ausgewählter Lichtstrahlen ist jeweils angenähert durch Pfeile 10 dargestellt.
In Fig. 1 bis 6 wird ein Durchlichtbild 1 bzw. ein Aufiichtbild 14 um d.e Drehachse 56 gedreht. In Fig.!,2,2a und 6 wird das Bild 1 bzw. 14 selbst durch- bzw. beleuchtet, das präsentierte Biid wird in seiner natürlichen Grosse sichtbar. In Fig.3 ist das Bild 14 ebenfalls in seiner natürlichen Grosse zu erkennen, jedoch wird dem Betrachter nicht das Bild selbst, sondern über einen Spiegel 4 das Abbild präsentiert. In Fig.4 und 5, zu deren besserem Verständnis die Beschreibung der Fig.9 und 10 dient, wird ein Durchlichtbild 1 gedreht. Der Betrachter sieht die vergrösserte Abbildung. Wird also in den in Fig. 1,2,2a und 6 dargestellten FHllen das Bild 1 bzw. 14 allein gedreht, so wird in don Beispielen der Fig.3 bis 5 noch zusätzlich das Abbild gedreht.
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Der Raster 5, der zwischen dem Bild bzw. Abbild und dem Betrachter angeordnet ist, bewirkt infolge seiner Lamellen, dass das Bild bzw. das Abbild für den Betrachter nur in der Blickrichtung senkrecht zur Bild- bzw. Abbildebene sichtbar wird. Dazu rotiert er synchron mit dem Bild um die Drehachse 56, wobei die Drehachse 56 durch die von dem Raster gebildete, angenähert als solche bezeichnete, "Ebene" geht. In Fig.1,2,2a und 6 liegt die Drehachse 56 somit in dieser "Ebene"; in Fig.3 kann der Raster 5c (strichliert) entweder parallel zu dem Bild 14c angebracht sein, oder auch, wie nicht dargestellt, senkrecht dazu, entsprechend Fig.1,2, 2a und 6. Im ersteren Fall steht die Raster-"Ebene" senkrecht auf die Drehachse 56c, wird-also von ihr durchdrungen, die abschattende Wirkung für den Beobachter erfolgt über die Reflexion am Spiegel 4c. Bei einer dazu senkrechten Anordnung des Rasters 5 wird dieser wenigstens zweimal von den Lichtstrahlen passiert werden, wodurch die Beleuchtungsstärke für das Bild 14c und damit auch die Leuchtdichte des dem Betrachter präsentierten Abbilds herabgesetzt wird.
Aus Fig.1,2,2a,3 und 6 ist der Betrachtungsteil 120 zu ersehen, der in einem Gehäuse 57 (in Fig.3 nicht dargestellt) um die Achse 56 drehbar gelagert ist. Eine Grundplatte 1 trägt den Raster und das Bild 1 bzw. 14 (Fig.1,2,2a und 6; eventuell auch Fig.3, siehe oben); Ausnehmungen 22 sind zur Aufnahme von optischen Bauteilen bzw. für den Lichtdurchtritt zur Beleuchtung des Bildes 1 bzw. 14 vorgesehen (Fig.1,2,2a,3 und 6). Spiegel 4 zur Ausleuchtung des Bildes 1 (Fig.1,2a und 6) bzw.zur Abbildung des Bildes 14 (Fig.3) sind im Betrachtungsteil vorgesehen; in der in Fig.2 dargestellten Variante kann auf einen solchen Spiegel verzichtet werden.Der Betrachtungsteil 120 kann in Form eines geschlossenen Rohrs ausgebildet sein, das an einem Teil seiner Innenwand ein Auflichtbild 14b oder einen Spiegel 4e bzw. 4t (Fig.2,2a bzw. 6) trägt, während der dem Beobachter zuwendbare Teil durchsichtig sein muss. Der Betrachtungsteil 120 kann aber auch - um Gewicht zu
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sparen - nur auf die jeweilige Kombination der rotierenden Teile Grundplatte 7, Raster 5, Spiegel 4, Bild 1 oder 14 beschränkt sein. Das zylinderförmige Gehäuse 57 ist in dem dem Betrachtungsteil 120 zugeordneten Eereich 91 transparent, so dass ein Betrachter aus allen Blickrichtungen rund um das Gehäuse 57 eine freie Sicht auf den drehbaren Betrachtungsteil 120 und das präsentierte Bild hat.
Nach den in Fig. 7 bis 15 d?rge.stellten / ui-f ührungsvarianten geschieht die Drehung des Bildes über optische Bauteile, das Bild selbst bleibt unbewegc. Das zugrundeliegende Prinzip ist aus Fig.7 zu ersehen. Dazu ist ein Drehprisma 2 vorgesehen, das vorzugsweise als Dovesches Umkehrprisma ausgebildet ist und dem Pfeil 11 entsprechend um eine Achse parallel zu seiner Basisfläche gedreht werden kann. Bei einer solchen Drehung wird das Durchlichtbild 1 gespiegelt und gedreht abgebildet, und zwar mit doppelter Drehfrequenz. Über ein Linsensystem 8 oder andere geeignete, optische Bauteile wird das gedrehte und fallweise vergrösserte Abbild dem Betrachter nach Durchgang durch einen Raster 5 präsentiert. Da der Raster 5 sich synchron mit dem sichtbaren Abbild drehen muss, ist in diesen Fällen, die ein Dovesches Umkehrprisma bzw. ein ihm entsprechendes Bauteil aufweisen, darauf zu achten, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Rasters 5 - und damit die des Betrachtungsteils 120 - genau doppelt so gross ist wie die des Dove'sehen Umkehrprismas 2, soferne nicht mit einem anderen Rotationsverhältnis besondere Effekte erzielt werden sollen.
In Fig.7 sind die Drehachse 122f für das Dove-Prisma 2f und die Drehachse 56f des Betrachtungsteils 12Of nicht identisch; das Bild If wird mittels des Dove-Prismas 2f gedreht, über ein Umlenkprisma 3f und ein Linsensystem 8f (strichpunktiert) auf der als Projektionsschirm ausgebildeten Grundplatte 7f abgebildet und über einen Spiegel 4f durch den Lamellenraster 5f präsentiert.
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Fig. 8 zeigt die Möglichkeit, das Dove-Prisma durch die Kombination geeignet angeordneter Spiegel 121 zu ersetzen. Die Drehung dieser Spiegelkombination geschieht um die Achse 122g, die mit der Drehachse 56 des Betrachtungsteils 120 zusammenfallen kann, aber nicht niusi".
In Fig.9 und 10 ist anstelle des Umlenkprismas 3 ein Spiegel 25 vorgesehen. Aus Fig.9 ist anhand der beiden Strahlen 123 und 124 die drehende Abbildung des Bildes lh beim Durchgang der Strahlen durch das Dove-Prisma 2h zu ersehen. Strichpunktiert ist die um 90° gedrehte Stellung des Dove-Prismas 2h' zu sehen. Fig.10 zeigt im Schnitt diese beiden Drehstellungen des Prismas 2h und 2h' um die Drehachse 122h.
In Fig.11 bis 15 sind Anordnungen gezeigt, bei denen die Drehachse 122 des Dove-Prismas 2 mit der Drehachse 56 des Betrachtungsteils 120 und damit auch des Rasters 5 zusammenfällt; das Bild 1 liegt dabei entweder senkrecht zu dieser Achse (Fig.15) oder parallel dazu und wird über einen Spiegel 25 ozw. ein Umlenkprisma 3 in die Ebene senkrecht zur Drehachse 122 bzw. 56 gespiegelt (Fig.11,12 und 13). Das Bild 1 wird dabei ausser in der in Fig.14 gezeigten Variante über optische Bauteile vergrössert abgebildet.
In Fig.11 geschieht das über zwei Spiegel, vorzugsweise eine Kombination aus einem Planspiegel 25i' und einem - angenähert als solchen zu bezeichnenden - Konvexspiegel 4i, dessen spezielle, empirisch oder rechnerisch zu ermittelnde Krümnung eine unverzerrte, vergrösserte Abbildung des Bildes 1i auf dem durchleuchtbaren Projektionsschirm 6i ermögliche. Hier besitzt die Grundplatte 7i eine Ausnehmung 22i in Form eines Kreissektors. Auch in Fig.15 sind Spiegel 25n und 4n vorgesehen, die die Vergrösserung des durch das Dove-Prisma 2n gedrehten Bildes 1n und die abbildung auf einem - ebenfalls durchleuchtbaren - Projektionsschirm 6n bewirken.
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In der Anordnung nach Fig.12 ist anstelle dessen eine Art von Umlenkprisma 3j vorgesehen, dessen Lichtaustrittsflach &ogr; '«?.4j geeignet ausgebildet sein muss (sie ist deshalb scrichpunktiert dargestellt), um auf dem Schirm 6j ein scharfes, vergrössertes Abbild des Bildes 1j zu erzeugen Es wird dazu ein Linsensystem vorzugehen sein, dessen optisc.ie Dimensionierung den speziellen Dimensionen des Gerätes anzupassen ist. Anstelle des Projektionsschirms 6j könnte auch ein Spiegel 4j vorgesehen sein, der dann aber, und zwar abgestimmt auf das begrifflich durch die Prismen-Lichtaustrittsflache 24i bezeichnete Linsensystem vorzugsweise gekrümmt ausgeführt sein wird (m Fig.12 ist diese Ausführung nicht dargestellt).
Fig.13 zeigt eine Variante, bei der ein Linsensystem 8k dem Dove-Prisma 2k nachgeordnet ist, und das das vergrösserte, gedrehte Abbild des Bildes aus einem Projektionsapparat 50k von einem durchleuchtbaren Projektionsschirm 6k über einen Spiegel 4k und den Raster 5k dem Betrachter präsentiert.
Fig.14 zeigt eine Anordnung, bei der über zwei Spiegel 4m und 4m' nur jeweils ein halber Teil des Abbildes präsentiert wird; infolge der Rotation um die Drehachse 56m wird das gesamte Bild gesehen. Ist, wie hier dargestellt, der Hetrachtungsteil 120m nicht von einem Gehäuserohr umgeben, so reichen die transparenten Bereiche 91k und 91k' nur jeweils maximal über die Hälfte der Mantelfläche des Betrachtungsteils 120m und sind gegeneinander versetzt. Diese Anordnung zeichnet sich durch eine für die Rotation äusserst vorteilhafte Massenverteilung aus; für andere Abbildungsanordnungen ist diese Lösung nicht in gleicher Weise vorteilhaft, da gleiche Abbildungsverhältnisse für die Teiloilder gewährleistet sein müssen.
Fig.16,17 und 18 zeigen Möglichkeiten für Anordnungen, bei denen das Abbild gedreht wird, das Bild hingegen fest bleibt.
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Das Drehen des Abbilds allein, sei es reell auf einem als Projektionsschirm 6 ausgebildeten Lichtreflexionsteil erkennbar oder virtuell über einen Spiegel 4 (Lichtreflexionsteil), wird nur für ganz spezielle Fälle von Interesse sein. Soll ein Bild 1 in alle Blickrichtungen rund um den Betrachtungsteil 120 in gleicher Weise präsentiert werden, dann muss das Bild &Igr; eine rotationssymmetrische Darstellung beinhalten. Aber es ist natürlicn auch der Fall denkbar, dass interessante Effekte gerade durch eine sich in Abhängigkeit von der Blickrichtung drehende Präsentation des Bildes 1 erwünscht
Das feststehende Bild 1 wird über geeignete Umlenkteile 3 und Linsensysteme 8 auf einen Projektionsschirm 6 abgebildet, bzw. über den Spiegel 4 reflektiert. Fig.16 zeigt nur den Betrachtungsteil 120p; das Prisma 3p mit seiner speziell ausgebildeten Lichtaustrittfläche 24p entspricht im wesentlichen dem in Fig.12 dargestellten und oben beschriebenen Prisma 3j; dasselbe gilt für die Ausbildung von Projektionsschirm 6p bzw. Spiegel 4p.
Fig.17 und 18 zeigen analoge Anordnungen, nur liegt hier das Bild 1 senkrecht bzw. parallel zur Drehachse 56. Wird das in Fig.17 dargestellte Durchlichtbild 1q als Durchlichc-(Mehrfarben)-LCD ausgebildet, so ergibt sich die Möglichkeit, dieses über Steuerleitungen 71q mittels eines Steuerteils 7Oq anzusteuern. Das Durchlicht-LCD zeigt beliebige, programmierbare Bilder, diapositivähnlich, jedoch digital aufgelöst, die wie übliche Durchlichtbilder 1 durchleuchtet werden können. Die Elektronik der Bildsteuerung 7Oq ermöglicht es ausserdem, das LCD-Bild elektronisch zu drehen, so dass für das Drehen des Bildes Iq keine mechanischen Vorrichtungen notwendig sind. Das Drehen des LCD-Bildes darf dabei nicht kontinuierlich erfolgen, sondern muss in schrittweise abgehackter Form beispielsweise von 5° zu 5° synchron zur Drehzahl des Spiegels 4d erfolgen. Eventuelle, störende Nachleuchteffekte müs-
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sen vermieden werden, um die Betrachtungsschärfe nicht nachteilig zu beeinflussen. Mit dieser Steueranordnung ist die in Fig. 17 dargestellte Variante gewissermassen ein "Zwitter", weil sowohl ddas Bild wie auch sein Abbild gedreht wird.
Der für die Präsentation des Bildes über einen Raumwinkel von 360° wesentliche und erfinderische Umlenkteil ist, wie aus der obigen Beschreibung der einzelnen Figuren zu ersehen ist, in unterschiedlichster Ausbildung möglich. So ist er in den Anordnungen entsprechend den Fig.1,2a, 1 6, 1 7 und 18 alj Umlenkprisma 3 mit speziell geformten Lichtaustrittsflachen 24 ausgebildet; in der Anordnung der Fig.2 ist anstelle dessen ein Bündel aus Lichtleitfasern 3b vorgesehen. Jn den Fig.7 und 9-15 ist der Umlenkteil als Dove'sches Umkehrprisma 2 ausgebildet, gegebenenfalls durch zusätzliche optische Umlenkteile, wie ein Linsensystem 8f und ein Umkehrprisma 3f (Fig.7); einen Spiegel 25h, 25i bzw. 25n (Fig.10,11 bzw.15); ein Umkehrprisma 3j mit speziell ausgebildeter Lichtaustrittsfläche 24j (Fig.12) oder ein Linsensystem 8k (Fig.13) ergänzt. Fig.8 zeigt die Möglichkeit, den Umlenkteil als Winkelspiegelanordnung 130 auszuführen, die dem Dove-Prisma 2 analoge optische Eigenschaften besitzt.
Die gemeinsame Beschreibung der Figuren unter dem Gesichtspunkt gleicher Funktionsweise in bezug auf die optische Präsentation des Bildes wird im folgenden durch die Besenreibung von unterscheidenden und gleichartigen Ausführungsmöglicnkeiten und -details komplettiert.
Die Beleucnto ngseinrichtung besteht in bekannter Weise aus einzelnen Komponenten, die in unterschiedlicher Weise kombiniert eingesetzt werden, je nach gewünschter bzw. vorgegebener Funktion bzw. Dimensionierung. Lichtquelle 32, elliptiscner, parabolischer oder hyperbolischer Hohlspiegel 33, gegebenenfalls als Kaltlichtspiegel ausgeführt, ev. asphärische Kondensor- und gegebenenfalls auch Kollimatorlinsen sind korn-
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binierbar. Mit Hilfe von asphärischen Linsen wird der abgestrahlte Lichcstrom in optimaler Weise aufgenommen und für den Beleuchtungsvorgang erhalten. Die asphärische Linsenform erlaubt kurze Brennweiten, damit sind geringe Geräte-Baulängen realisierbar. Auch können mit ihrer Hilfe parallele Lichtbündel ohne zusätzliche Zwischenabbildungen übertragen werden. Bei geeigneter Formgebung erlauben asphärische Linsen auch, die Lampenwendel der Lichtquelle 32 ohne sphärische Aberration abzubilden und ermöglichen gleichmässige und helle Projektionsbilder.
In den meisten Figuren ist die Beleuchtungseinrichtung rein schematisch durch eine Lichtquelle 32 und einen Hohlspiegel 33 dargestellt; auf die Darstellung der asphärischen Linsen wurden der Übersichtlichkeit halber verzichtet; auch Könnte in den in Fig.2 und 6 dargestellten Fällen darauf verzichtet werden, da es dabei nicht auf gerichtete Durchleuchtung eines Bildes 1 ankommt. In Fig.6 ist die Lichtquelle 32e der Beleuchtungseinrichtung von oben in das Gehäuse 57e eingesetzt und ist teilweise von einem Hohlspiegel 33e umgeben, der an der Grundplatte Ie1 dia hier die obere Abdeckungsplatte des Betrachtungsteiles 120c ist, befestigt ist. Geeignet angebrachte Spiegel 4e und 4e' orgeben eine gleichmässige Durchleuchtung des Bildes Ic. In Fig.2 ist die Lichtquelle 32b wiederum von einem Hohlspiegel 33b umgeben, der in seiner Wirkungsweise von einem verspiegelten "Samiaeltrichter" 80b unterstützt wird. Die in Fig.3 dargestellte Beleuchtungseinrichtung entspricht im wesentlichen den oben beschriebenen, jer.och Lietet diese spezielle Ausführungsvariante bei Verwendung eines Durchlichtbildes 14c auch die Möglichkeit, die Beleuchtung von oben über eine externe, von dem den Betrachtungsteil 120c umgebenden Gehäuse (nicht dargestellt) unabhängige Lichtquelle (Tischlampe, Deckenleuchte, Sonnenlicht, u.a.) vorzunehmen.
In Fig.13 liegt die Beleuchtungseinrichtung im Dia-Projek-
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tionsapparat 50k, der die Bildstrahlen über eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Sockel des Gehäuses 57k auf einen Umlenkspiegel 25k lenkt.
Zur Umlenkung der von der Beleuchtungseinrichtung ausgehenden Lichtstrahlen sind verschiedenste optische Bauteile und deren Kombination möglich. Fig.1 und 2a zeigen den Fig.12,16,17 und 18 verwandte Lösungen, bei denen aber die Lichtaustrittsfläche 24a bzw. 24t des Umlenkprismas 3a bzw. 3t keinen optischen Abbildungsbedingungen entsprechen muss, sondern einzig das Licht der Beleuchtungseinrichtung möglichst gleichmässig auf den Lichtrefiexionsteil 4a bzw. 4t :u lenken hat. In Fig.2 ist rein schematiscn ein Umlenkteil dargestellt, der die Lichtstrahlen gleichförmig auf das Bild 14b wirft. Dazu würde sich in vorteilhafter Weise ein Bündel aus Lichtleitern anbieten, das in der Ausnehmung 22b der Grundplatte 7b gefasst ist und mitgedreht wird.
Um eine scharfe Abbildung des Bildes 1 zu gewährleisten, sollten Fokussiereinrichtungen 9 an den verschiedenen Linsensystemen 8 (oder auch an dem der Lichtaustrittsfläche 24j bzw. 24q und 24r der Fig.12, bzw. 17 und 18 zuzuordnenden
' Linsensystem) vorgesehen sein, wie beispielsweise in Fig.7
' strichpunktiert - 9f - angedeutet.
; Zur Abstützung insbesondere eines flexiblen Räubers 5 inner-
; halb des Betrachtungsteils 120 sind Stützscheiben 65 von Vor-
' teil, die eventuell auch noch das Einschieben und Halten ei-
* nes Bildes 1 vor dem Raster 5 (vom Betrachter aus gesehen da-
' hinter) ermöglichen (Fig.2a,6,12,17 und 18). In Fig.2 ist
; beispielsweise ein in sich steifer Raster 5b gezeigt, für den keine Stützscheiben vorzusehen ^ind.
In Fig.! stützt sich der Raster 5a an der dem Betrachter abgewandten Seite an eine"! als Durchlicht-LCD ausgebildeten Durchlichtbild 1a ab, in Fi^.1n bzw. 15 an einem beispiels-
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weise als Milchglasscheibe ausgebildeten Projektionsschirm 6i bzw. 6n. In Fig.6 ist gezeigt, dass zwischen dem Raster 6e und einer Stütrscheibe 65a gegebenenfalls ein UV-Filter 73e angebracht sein kann, der insbesondere bei Verwendung von Lichtbogenentladungslampen als Lichtquelle 32e zum Schutz des Betrachters vorzusehen sein wird.
Die Grundplatte 7 bzw. der Betrachtungsteil.120 wird von einem Trommelantrieb 62, in den meisten Fällen durch einen Elektromotor angetrieben. Hinsichtlich der verschiedensten möglichen Antriebsvarianten, die zum Teil im Rahmen dieser Anmeldung nicht speziell beschrieben sind, wird auf die EP-A-89114007.1 verwiesen, deren Inhalt im Rahmen dieser Anmeldung als geoffenbart gilt. Die Grundplatte 7 ist daher stets mittelbar oder unmittelbar - beispielsweise über einen Kupplunnsflansch 60 - in einem Trommellager 64 drehbar gelagert, wie aus den Fig.1,2,2a,6,12,13,15,17 und 13 ersichtlich ist. Das Trommellager 64 wird von einem Trommelhalter 63 aufgenommen, der mit dem Gehäuse bzw. dem Gehäuserohr 57 starr verbunden ist. Der drehende Teil verfügt in seinem oberen Bereich gegebenenfalls über ein Gegenlager 64b (Fig.15). Dies ist jedoch nicht zwingend, wenn der drehende Teil optimal gewuchtet ist. Andererseits kann das Gegeniager auch als zweites Lager - gegebenenfalls als Lagerstein 105 ausgebildet zum Beispiel an einem verlängerten Lagerzapfen unterhalb der Grundplatte 7s angeordnet sein (Fig.19). In einer Ausnehmung eines gehäusefeste.&igr; Trommelhalters 63 ist unter Zwischenschaltung eines Trommellagers 64 ein Kupplungsflansch 60 drehbar gelagert, der mit dem Getrieberad 61 des Trommelan-triebes 62 in kraftschlüssiger Verbindung steht.
In Fig.1,2,2a,12,15 , 17 und 18 ist dieses Antriebsprinzip dargestellt. In Fig.2a liegt dabei der Motor um 90° gedreht mit waagrechter Drehachse. Hier treibt das Treibrad 30t über eine an der Unterseite der Grundplatte 7t vorgesehene Kupplungsfläche 38t den Bstrachtuncrteil 120t an.
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Bei der in Fig.6 gezeigten Variante, bei der die Lichtquelle 32e innerhalb des Betrachtungsteiles 12Oe, jedoch in einer statischen, rohrförmigen Lampenhalterung 16e montiert ist, wird das Trommellager 64 von dieser Lampenhalterung 16e getragen. Über dieses Trommellager 64e wird somit die Grundplatte 7e angetrieben. Der Betrachtungsteil 12Oe ist an seiner dem Sockel des Gehäuses 57e zugewandten Seite über eine Kupplung 46e mit der Antriebswelle 55e des Trommelantriebs 62e verbunden. Als nachteilig konnte sich bei dieser Anordnung die zweifache Stromzuleitung erweisen, die einerseits von unten - 72e - für den Motor und andererseits oben - 72e' - für die Lampenhalterung 16e vorzusehen ist.
Das Drehprisma 2 kann entweder durch einen eigenen Prismenantrier 29 angetrieben sein (Fig.10,12 und 13), oder es können über ein kraftschlüssiges oder formschlüssiges Übersetzungsgetriebe Drehprisma 2 und Betrachtungsteil 1 20 gemeinsam angetrieben werden (Fig.15).
Das Drehprisma 2 ist in einer Prismenfassung 26 gehalten, deren Aussenflache vorzugsweise zylindermantelförmig ist. Über ein an dieser Aussenfläche angeordnetes Prismenlager 27 sind die Prismenfasrung 26 und damit das Drehprisma 2 im Gehäuse 57 um eine Achse 122 bzw. 56 drehbar gelagert. Ein Treibrad 126 steht über eine Kupplungsfläche 138 in Kontakt mit der Prismenfassung 26. Das Treibrad 12 kann einen reibungserhöhenden Belag, beispielsweise einen Elastomerbelag aufweisen, oder auch als Zahnritzel ausgebildet sein, das mit gegengleichen Ausnehmungen an der Kupplungsfläche 138 zusammenwirkt. Dadurch wird ein exakter, aber auch geräuschintensiver Antrieb des Drehprismas bewirkt, insbesondere bei hohen Drehzahlen nicht·, unproblematisch. Das diesen hohen Rotationsgeschwindigk^iten auftretende Lagergeräusch ist überhaupt ein kritischer Punkt, daher muss versucht werden, n-öglichst jede Exzentrizität durch Wuchtgewichte 18 auszugleichen.
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Die Anordnung entsprechend Fig.13 zeigt eine Möglichkeit, das entstehende Lagergeräusch zu vermindern. Dazu ist zwischen dem der Grundplatte 7k entsprechenden, vom Getrieberad 61k eines Trommelantriebs 62k angetriebenen Teil des Betrachtungsteils 120k und der Prismenfassung 26k, bzw. hier der Fassung des Linsensystems 8k, ein Kugellager 127k vorgesehen. Da die Prismenfassung 26k und damit auch die mit ihr drehstarr verbundene Fassung des Linsensystems 8k nur mit halbez Freguenz drehen soll - bezogen auf den Betrachtrachtungsteil 120k - ist die am Kugellager 1 ?.7k wirksam werdende Drehgeschwindigkeit nur halb so gross wie die einer Lagerung entsprechend beispielsweise der Fig.15.
~in anderer Antrieb und zwar für das Bild 1 , ist in Fig.4 und 5 gezeigt. Das Bild Id ist hier in einer in etwa scheibenförmigen Bildfassung 42d gehalten. Der ais Kupplungsfläche 38d ausgeDildete Umfang der Bildfassung 42d liegt zwischen beispielsweise, fünf Rollen 43, die in einem gehäusefesten Bildhalter 44d drehbar gelagert sind. Eine sechste Rolle dient als Treibrad 30d, das über einen Riemen 45 und Riemenscheiben 40a und 40b von einem Bildantrieb 41d angetrieben wird. Dabei wird die Bildfassung 42d und somit das Durchlichtbild Id um eine zur Bildfläche senkrechte Achse 56d gedreht. Zur Fixierung des Durchlichtbildes Id in der Bildfassung 42d sind (nicht dargestellte) Federklemmen, Rastnasen od.dgl. vorgesehen.
Das Bild Id kann ebenso wie in Fig.9 und 10 dargestellt und in Fig.12 und 18 angedeutet gewechselt werden. Eine Anzahl von Durchlichtbildern 1b ist in einem Magazin 34 seitlich der Projektionskammer- 31 untergebracht. Das Einschieben und Herausziehen bzw. Auswechseln des Bildes 1 erfolgt durch einen nur schematisch angedeuteten Bildwechselteil· 35, der über einen Greifarm 36 verfügt. Der Weitertransport des Magazins erfolgt durch eine ebenso nur schematisch dargestellte Vor-
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schubeinheit 37, die logistisch mit dem Bildwechselteil 35 verbindbar ist.Das Magazin 34 ist als gerade Box dargestellt, es kann jedoch auch als ringförmiges Endlosmagazin ausgebildet sein. Damit wäre eine ununterbrochene Bildpräsentation beispielsweise für Werbezwecke - möglich.
In Fig.1 ist eine Möglichkeit gezeigt, das Bild 1 an sich zu verändern, also nicht zu verdrehen. Dazu ist es als Durchlicht-LCD 1a ausgebildet, dessen Bildinhalt über eine Bildsteuerung 70a veränderbar ist. Im Kupplungsflansch 60a sind zwei konzentrische Schleifringe 78a angeordnet, die über Stromleiter 81a mit einer auf der Grundplatte 7a befestigten, strichpunktiert dargestellten Bildsteuerung 70a verbunden sind, die ihrerseits über Steuerleitungen 71a das LCD-Display ansteuert. Die Schleifringe 78a und die statisch angeordneten Bürsten 77a versorgen die 3ildsteuerung 70a bzw. das LCD-Durchlichtbild 1a mit Strom. Die Stromversorgung könnte aber auch induktiv oder autonom - für kurze Betriebszeiten tels Batterien im drehenden Teil erfolgen. Anstelle eines LCD-Displays können andere durchleuchtbare, elektronisch gesteuerte Displays eingesetzt werden. Der Bildinhalt von 1a kann durch geeignete Steuerbefehle nahezu beliebig gewählt und geändert werden. Die Bildsteuerung 70a kann auch einen Speicher mit einer Schleife beinhalten, so dass in vorprogrammierten Abständen die Bilder geändert werden können.
Sollten - wie dargestellt - Schleifringanordnungen (77,78) zur Stromübertragung vorhanden sein, so könnten über diese Schleifringe auch Steuerimpulse, z.B. hochfrequente Stromimpulse, von einer statischen Bildsteuerung 70a' übertragen werden. Dementsprechend sind strichpunktiert Zuleitungen von der Bildsteuerung 70a' zu den Bürsten 77a eingezeichnet. Alternativ zu einer solchen Übertragung sind Infrarotsender 76a denkbar, die in Bohrungen des Trommelhalters 63a montiert sind und während der Drehung der Grundplatte 7a fallweise Infrarotempfängern 75a entgegenstehen, die dort in Bohrungen
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verankert sind. Durch eine Anordnung von mehreren solchen Sendern und Empfängern 76 bzw. 75 können praktisch beliebig viele Informationen drahtlos an die Bildsteuerung 70c übermittelt werden. Anstelle von Infrarotsendern bzw. -empfängern könnten auch induktive,kapazitive oder ähnliche Übertragungssysteme treten.
Die statische Bildsteuerung 70a' ist über ausserhalb des Gehäuse 57a geführte Steuerleitungen 71a' mit einem Dateneingabegerät 79a (z.B. Tastatur oder PC) verbunden, mit dem der Bildinhalt von la verändert werden kann.
Um die im Betrieb an 'der Beleuchtungseinrichtung entstehende Wärme abzuführen, wird in den meisten Fällen eine Kühlung für Hohlspiegel 33 bzw. Lichtquelle 3? vorzusehen sein. Dazu können beispielsweise ein geräuscharmes Axialwalzengebläse als Gebläsekühlung 54 eingesetzt und am Hohlspiegel 33 konzentrische Kühlrippen 85 ausgebildet werden (siehe Fig.1,2 und 2a). Eine Variante, bei der die Gebläsekühlung entfallen kann, wird in Fig.20 gezeigt, bei der die unterhalb des Kupplungsflansches 6Ou Ventilatorflügel 58u montiert oder einstückig ausgebildet sind, die mit der Grundplatte 7 bzw. dem Prisma 2 mitdrehen. Da die Kühlrippen 85u des Hohlspiegels 33u parallel zur Drehachse 56u liegen, wird bei der Drehung der Ventilatorflügel 58u die durch die Pfeile 33 dargestellte Saugrichtung erreicht. Luftauslässe 59u im Sockel des Gehäuses 57u fördern die Effektivität der Luftzirkulation.
In Fig.6 sind Entlüftungsbohrungen 59e an der Lampenaufnahme 16e gezeigt. Die untere Platte 15e des Bildbetrachtungsteils 12Oe verfügt über Lufteintrittsbohrungen 93e, durch die von einer nicht dargestellten Gebläsekühlung Kühlluft in den Raum hinter dem Durchlichtbild Iu geblasen wird. Diese Kühlluft entweicht, an der Lichtquelle 32u vorbeistreichend, durch die Entlüftungebohrungen 59u an der Lampenaufnahme 16u. Anstelle einer zusätzlichen Gebläsekühlunq könnten die Lufteintritts-
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bohrungen 93u mit kleinen Leitflächen versehen sein, so dass bei der Rotation des Bildbetrachtungsteils 12Ou über diese Leitflächen Luft in den Raum gepresst wird.
Zum Wärmeschutz von Dia 1 bzw. Film (Fig.15) und optischen Bauteilen können auch infrarottransparente Umlenkspiegel bzw. Umlenkprismen 3 vorgesehen werden.
Es sollte noch auf die nicht uninteressante Möglichkeit hingewiesen werden, durch bewusst nicht synchrones Drehen von Bildbetrachtungsteil 120 und Drehprisma 2 oder Bild 1, die unterschiedlichsten Effekte zu erzielen, bei denen ein beispielsweise um die eigene Achse drehendes Bild 1 mit phasenverschobenem Drehen der Grundplatte 7 bzw. des Drehprismas in beliebiger Schräglage dem Betrachter präsentiert werden kann. Dazu wären bei den einzelnen Ausführungsvarianten nicht dargestellte Drehzahlregulierungsschaltungen vorzusehen, die das willkürliche Variieren von Drehzahlen in Abstimmung zueinander ermöglichen.
Die in Fig.4,5,10 und 13 dargestellten Varianten können auch als Projektoren allein ohne weitere L'mlenk- oder Leiteinrichtungen bzw. ohne weitere drehende Teile wie Spiegel und Raster zum Einsatz gelangen, wobei neu gegenüber dem Stand der Technik das beliebige Schwenken eines projizierten Bildes ist. So kann beispielsweise bei einem Diavortrag ein unabsichtlich kopfstehend projiziertes Bild durch einen einzigen Handgriff in die richtige Position geschwenkt werden. Bislang musste zumeist das Diapositiv aus der Projektionskammer herausgenommen, umgedreht und wieder eingesetzt werden.

Claims (18)

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1. Vorrichtung für das gleichzeitige Präsentieren eines Bildes (1) in beliebig vie.'· Richtungen, mit einem K..ster (5) aus parallelen Lamellen - /on einem Betrachter aus gesehen vor dem Bild (1) - und mit einer Beleuchtungseinrichtung, die ausserhalb eines um eine Achse (56) drehbaren Bildbetrachtungsteiles (120) festlegbar ist, der mindestens einen Lichtreflexionsteil ( 4 ; 6 ; 1.6 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Lichtreflexionsteil (4;6;14) wenigstens ein Umlenkteil (2;3;13;24 ; 25 ) für das Umlenken von Lichtstrahlen (10) - insbesondere für das Einleiten der Lichtstrahlen (10) in den drehbaren Bildbetrachtungsteil (120) vorgesehen ist, und dass die Drehachse (56) durch den Raster (5) geht.
2. Vorrichtung für das gleichzeitige Präsentieren eines Bildes (1) in beliebig viele Richtungen, mit einem Raster (5) aus parallelen Lamellen - von einem Betrachter aus gesehen vor dem Bild (1) - und mit einer Beleuchtungseinrichtung, die ausserhalb eines um eine Achse (56) drehbaren Bildbetrachtungsteiles (120) festlegbar ist, der mindestens einen Lichtreflexionsteil (4;6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lichtquelle (32) und dem Lichtreflexionsteil (4; 6) wen?Q-scens ein Umlenkteil ( 2 ; 3 ; 1 3 ; 24 ; 25 ) für das Umlenken von Lichtstrahlen (10) - insbesondere für das Einleiten der Lichtstrahlen (10) in den drehbaren Bildbetrachtungsteil (120) - vorgesehen ist, und zwar zusätzlich zu einem allfälligen Linsensystem zwischen der Lichtquelle (32) und dem Umlenkteil (2;3;13;24;25)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betrachtungsteil (120) und der Lichtquelle (32) der Umlenkteil einen unabhängig drehbaren Lichtlenkteil (2,130) für das Drehen von Lichtstrahlen um eine parallel zur Strahlrichtung liegende Achse - insbesondere ein nach Dove,
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Schmidt oder Aube ausgebildetes Drehprisma (2), oder eine Winkelrpiegelanordnung (130) mit analoger Umkehrcharakteristik - umfasst, und dass das Bild (1) drehstarr festlegbar, sowie gegebenenfalls mittels einer Bildstauerung (70a) laufend veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang - insbesondere in der Bildprojektionsebene - der Lichtstrahlen (10) in der Ebene einer Grundplatte (7) des Betrachtungsteiles (120) oder (v;ie an sich bekannt) senkrecht zu dieser, ein - vorzugsweise durchleuchtbarer - Projektionsschirm (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang der Lichtstrahlen (10) nach dem Umlenkteil ein Linsensystem (8) - vorzugsweise mit einer (gegebenenfalls fernsteuerbaren) Fokussieremrichtung (9) - angeordnet ist.
6. Vorrichtu."i<j lach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz· -rhret, dass im Strahlengang der Lichtstrahlen (10) nach äe\ &idigr;,.lenkteil wenigstens ein mit dem Betrachtungsteil (120) drehstarr verbundener Umlenkteil (3a,25) für das Umlenken der Lichtstrahlen (10), insbesondere um je ca. 90°, sowie vorzugsweise im Betrachtungsteil (120) wenigstens ein, insbesondere mehrere, in geeigneten Winkeln zueinander angeordnete Spiegel (4n',4n") zur Projektion des jeweiligen Abbildes auf eine in der Drehachse liegende Ebene vorgesehen sind (Fig.15)
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkteil (25i") und/oder ein ihm nachgeschaltetes Linsensystem (8) strahlenaufweitend ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehprisma (2) bzw. die Winkelspiegelan-
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ordnung (130) in einer - vorzugsweise zylindermantelförraiqen - Prismenfassung (26) liegt, die in einem - insbesondere ..Is Kugellager ausgebildeten - Prismenlager (27) drehbar gehalten ist, dem an der Aussenflache der Prisemnfassung (26) eine reibungserhöht oder gegebenenfalls gezahnt ausgebildete Kupplungsfläche (38) benachbart ist, an eier eine Antriebseinrichtung (30) angreift, wobei vorzugsweise die Drehzahl des Drehprismas (2) durch willkürliche Regulation des Primsenantriebes (29) relativ zur Drehzahl des Betrachtungsteiles (120) veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Durchlichtbild, uadurch gekennzeichnet, dass das Durchlichtbild (1) - insbesondere Mehrfarben-Durchlicht-LCD ausgebildet - vorzugsweise etwa entlang des Durchmessers einer Grundplatte (7b) des drehbaren Teils (120) senkrecht auf diese angeordnet und mittels einer Bildsteuerung (70c) veränderbar ist, die gegebenenfalls über hochfreguente Steuersignale von einer zwjiten Bildsteuerung (70'), z.B. im statischen Teil, steuerbar ist, die vorzugsweise über Steuerleitungen (71) mit einem Dateneingabegerät (79) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkteil (3) im Bereich der Drehachse (56) des Betrachtungsteiles (120) angeordnet ist, seine Lichteintrittsfläche (103a) vorzugsweise mit einem UV- und/ oder Wärmefilter versehen ist und seine Lichtaustrittsf le.che (24) gegen den Lichtreflexionsteil ( 4 ; 6;14 ) gerichtet ist und gegebenenfalls mit wenigstens einer Linse, vorzugsweise einstückig, verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkteil (3) aus einer Vielzahl von Lichtleitfasern aufgebaut ist, deren Lichtaustrittsfläche (24) so geformt ist, dass der Lichtreflexionsteil (4;6;14) mit flächenmässig gleicher Lichtdichte bestrahlt wird.
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12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer - vorzugsweise ringförmigen - oder mit :w . Lichtquelle(n) (32), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (32) zwi sehen dem Antrieb (62) und dem Umlenkteil (3) angeordnet sind, wobei eine Antriebswelle (55) aus dem Antrieb (62) den Umlenkteil (3) durchsetzt und mit dem Betrachtungsteil drehstarr verbunden ist, wobei die Antriebswelle (55) vorzugsweise nach unten durch den Antrieb (62) geführt und unterhalb desselben gegebenenfalls in einem Lagerstein (105) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, dass in der Grundplatte (7) des Betrachtungsteiles (120) konzentrisch zur Drehachse (56) eine Öffnung ausgebildet ist, die von der starr gehaltenen Lichtquelle (32) durchragt wird und von einem halbzylinderförmigen Reflektor (33) so abgeschirmt ist, dass Lichtstrahlen (10) von der Lichtquelle (32) nur in den Bereich hinter das Durchlichtbild (1) gelangen können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Betrachtungsteiies (120), hinter dem Durchlichcbild (1), ein Lichtreflexionsteil (4) se angeordnet is'c, dass die Lichtstrahlen (10) gleichmässig in den Raum hinter dem Durchlichtbild (1f) reflektiert werden, und/oder dass der Raum an allen seinen dem Durchlichtbild (1) zugewandten Flachen verspiegelt (4) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (32) in einer - vorzugsweise rohrförmigen - Lampenaufnahme (16) gehalten ist, die mit einem Gehäusedeckel starr verbunden ist und in ihrem unteren Bereich ein Trommellager (64) trägt, das mit seinem Aussenring in der Grundplatte (7) des Betrachtungstei.\i»s (120) integriert ist, wobei der Reflektor (33) mit der Grundplatte (7) des Betrach-
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tungs'-eiles (120) irehstarr verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum hinter dem Durchlichtbild (1) durchlüftbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, mit einem Projektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektionsschirm (6) in der Ebene der Grundplatte (7) oder im wesentlichen parallel zu ihr um die Drehachse (55) anocordnet und ihm wenigstens ein Spiegel (4) in einem Winkel von 30° - 80°, insbesondere von 45° zur Seite gestei.lt ist, wobei vorzugsweise das Bild (1) oder wenigstens die Lichtstrahlen (10) um eine zu ihnen im wesentlichen parallele Achse drehbar sind, während gegebenenfalls vorhandene Bildwechsel- oder Vorschubteile (35,37) statisch montiert sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (56) die - vorzugsweise den Lichtreflexionsteil (4) stützende - Fläche des Rasters (5) durchdringt oder in ihr liegt, in welch letztertm Fall der Lichtreflexionsteil (4) gegebenenfalls aus zwe: gegeneinander hohenversetzten Teilen (4) besteht, die mit der Drehachse (56) den gleichen Winkel einschliessen.
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