DE908779C - Kombinierter Wurzelfuellstift fuer die Zahnbehandlung - Google Patents

Kombinierter Wurzelfuellstift fuer die Zahnbehandlung

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DE908779C
DE908779C DEK12310A DEK0012310A DE908779C DE 908779 C DE908779 C DE 908779C DE K12310 A DEK12310 A DE K12310A DE K0012310 A DEK0012310 A DE K0012310A DE 908779 C DE908779 C DE 908779C
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Erhard Kratzmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Kombinierter Wurzelfüllstift für die Zahnbehandlung Wurzelfüllstifte werden zum Abfüllen der Wurzelkanäle verwendet, und zwar nach vorheriger Desinfektion, Kanalerweiterung bzw. nach entsprechender Vorbehandlung.
  • Nach einer Wurzelfüllung wird der Wurzelfüllstift nachgeschoben, womit die Wurzelvorfüllung intensiver an die Kanalinnenwand gepreßt, zum Teil in Nebenkanälchen gedrückt und somit eine bessere Wurzelfüllung erzielt wird, als wenn ohne Wurzelfüllstifte gefüllt würde. Ebenso kann bei entsprechender Wahl des Materials des Wurzelfüllstiftes ein verbesserter Röntgenkontrast, welcher erwünscht ist, erzielt werden.
  • Die Wurzelfüllstifte können aus verschiedenen Stoffen hergestellt werden, wie z. B. Silber mit einem dünnen Goldüberzug, Gold-Silber-Legierung, Kunstharz, Guttapercha und anderen, den Körper nicht schädigenden Stoffen.
  • Die verschiedenen Materialien der bekannten Wurzelfüllstifte haben verschiedene Vor- und Nachteile. So haben sich z. B. die Silberwurzelfüllstifte in vieler Hinsicht bestens bewährt. Aber auch andere Metalle in Verbindung mit Silber ergaben sehr gute Resultate. Metalle, wie gewisse Silberlegierungen, auch reines Silber, haben die Eigenschaft, keimtötend auf ihre Umgebung zu wirken, was im Wurzelkanal und dessen Umgebung erwünscht ist. Metalle und indifferente Stoffe, mit Metallpulver vermischt, ergeben das erwünschte kontrastreiche Röntgenbild, welches zur Kontrolle der gelegten Wurzelfüllung notwendig ist.
  • Der ideale, künstliche Verschluß am Wurzelspitzenloch ist anerkanntermaßen der Silberstift bei entsprechend präziser Anwendung.
  • Es ist des öfteren nötig, nach der abgeschlossenen Wurzelfüllung den Wurzelkanal bis zu einem ge- wissen Teil nachträglich abermals nachzuschachten, z. B. zwecks Aufnahme eines Wurzelstiftes für eine Porzellankrone, Stiftverankerung usw.
  • Das Metall des Wurzelfüllstiftes jedoch setzt dieser Ausschachtung nunmehr einen gewissen unerwünschten Widerstand entgegen, welcher mit mehr oder weniger Mühe durch Wegbohren des Metalls überwunden werden muß, wobei es leicht vorkommen kann, daß die Spitze des Wurzelfüllstiftes entweder über das Wurzelspitzenloch hinausgedrückt werden kann oder aber mit dem Bohrer bzw. Ausschachtungsgerät infolge der Bewegung desselben überhaupt aus dem Wurzelkanal herausgerissen wird. Tritt beides nicht ein, so ist in jedem Fall immer vom Praktiker mit besonderer Vorsicht auszuschachten, was unnötig Nervenkraft verbraucht.
  • Bei Guttaperchawurzelfüllsp itzen oder bei solchen aus Kunststoff oder ähnlich weichen Materialien ist Ausschachtung viel leichter bzw. die Bohrung hat eine Führung in den härteren Dentinmassen der Kanalinnenwand.
  • Auf der einen Seite hat man den Metallstift mit seinen unbestritten guten Eigenschaften, aber mit der Schwierigkeit der nachträglichen Ausschachtung des Wurzelkanals zwecks Aufnahme für Verankerungen, Wurzelstifte usw., auf der anderen Seite die Wurzelfüllstifte aus leicht bohrfähigem Material, welche jedoch gewisse andere Nachteile aufweisen. z. B. schlechte Sichtlarleit im Röntgenbild, leichte Fäulnisfähifgkeit, Verbiegen der Spitze usw.
  • Die gestellte Aufgabe ist somit, einen Wurzelfüllstift zu schaffen, welcher nur die Vorteile beider Gruppen besitzt, d. h. daß die Silberspitze bzw.
  • Metallspitze oder ähnlich mit ihrem Vorteil im Wurzelspitzengebiet erhalten bleibt und der übrige Wurzelfüllstiftteil den Vorteil der leichten Bohrfähigkeit bzw. Entfernbarkeit in Verbindung mit einer leichten Applikation des ganzen Wurzelfüllstiftes haben muß, wobei die Übertragung aller Meßwerte für maß genaue Wurzelfüllung garantiert genau möglich sein muß. Mit anderen Worten soll das heißen: eine Metallspitze, vorzugsweise Silberspitze oder Silberspitze mit einem bestimmten Uberzug, in Kombination mit einem leichten bohrfähigen Trägermaterial, wobei durch einen Rastkegel die maßgenaue Übertragung auf den Wurzelfüllstift selbst als auch die maßgenaue Applikation des Wurzelfüllstiftes im Wurzelkanal ganz präzis durchgeführt wird.
  • Damit ist der Fachmann nunmehr in der Lage. für alle abzufüllenden Wurzelkanäle die Metall spitze, vorzugsweise die Silberspitze anzuwenden, selbst wenn nach der fertigen Wurzelfüllung nachträglich teilweise Kanalausschachtungen vorgenommen werden müssen, wie dies der Fall ist bei der Anfertigung von Stiftzähnen, Aufbauten, Verankerung im Wurzelkanal usw. Diese nachträglichen teilweisen Wurzelkanalausschachtungen sind nunmehr in den leicht bohrfähigen Stoffen, wie z. B.
  • Kunstharz, Guttapercha, Silikonen oder anderen körperunschädlichen Stoffen, ohne Schwierigkeiten möglich und ohne die Metallspitze am Spitzenteil des Wurzelfüllstiftes zu gefährden.
  • Somit ist eine Lücke in der Anwendung der Wurzelfüllstifte bzw. deren Herstellung geschlossen.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Fig. I zeigt einen einfachen Wurzelfüllstift in der Draufsicht, Fig. 2 im Querschnitt, Fig. 3 einen Wurzelfüllstift mit einem flach gerundeten Kopf in der seitlichen Draufsicht, Fig. 4 in der Draufsicht von oben, Fig. 5 einen Wurzelfüllstift mit einem eckigen Flachkopf, den Oberteil in der seitlichen Draufsicht, den unteren Teil im Querschnitt, Fig. 6 in der Draufsicht von oben; Fig. 7 stellt die Verankerungsmöglichkeit der Spitze in dem Wurzelfüllstift nach Fig. 6 vergrößert im Querschnitt dar, Fig. 8 einen Wurzelfüllstift mit einer ähnlichen Verankerung, der einen halbkugeligen Rastwulst und ein Verlängerungsplättchen hat, im oberen Teil in der seitlichen Draufsicht und im unteren Teil im Querschnitt, Fig. g den gleichen Stift in der Draufsicht von oben, Fig. 10 einen anderen Wurzelfüllstift mit einer andersartig gesicherten Verankerung und mit einem kegelstumpfförmigen Rastwulst im oberen Teil in der seitlichen Draufsicht und im unteren Teil im Querschnitt, Fig. 11 stellt das Aufsetzen eines Verlängerungsstiftes auf den Wurzelfüllstift dar, um ihn in die Bohrung des Zahnes leichter einschlagen zu können.
  • Der in Fig. I und 2 dargestellte Wurzelfüllstift besteht aus dem Körper 1 und der Spitze 2, die nach innen eine Verlängerung 3 hat. Diese kann an ihrem Ende eine Verdickung 4 haben, die die Loslösung der Spitze 2 von dem Körper I verhindert.
  • Man kann auch ein Loch 5 vorsehen, in das die Masse des Körpers I bei der Herstellung des Stiftes eindringt, so daß der Zusammenhalt des Stiftkörpers I mit der Spitze 2 dadurch noch verbessert wird.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Wurzelfüllstifte mit einem flachen abgerundeten Kopf 6, den man z. B. dazu benutzen kann, um Maße des Stiftes zu vermerken.
  • Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Stift ist der flache Kopf 7 eckig. Hier ist die Begrenzungsfläche 8 zwischen dem Kopf g und dem Stiftkörper 10 besonders stark aufgerauht. Das Material des Stiftkörpers I0, eine körperunschädliche, leicht bohrfähige Masse, z. B. Kunstharz, Guttapercha.
  • Silikone od. dgl., legt sich überall manschettenförmig hinter die Vorsprünge der Aufrauhung, so daß die Spitze unlösbar mit dem Stiftkörper verbunden ist.
  • Eine ähnliche Verankerung der Spitze 11 in dem Stiftkörper I2 stellen Fig. 8 und 9 dar, hier in Kombination mit einem Rastwulst 13 von halb kugeliger Form und einem angesetzten Plättchen I4, das zur Markierung der Größenverhältnisse des Stiftes dienen kann.
  • Fig. 10 stellt einen Wurzelfüllstift dar, welcher aus einer Spitze 15 aus Silber oder einem anderen Metall und einem Träger I6 mit einem kegelförmigen Rastwulst 17 und einem draufsitzenden Halteplättchen I8 besteht. Auf dem Halteplättchen I8 befinden sich beiderseitig Nummern oder andere Zeichen, welche die Stärke und Länge des Wurzelfüllstiftes angeben.
  • Die Metallspitze 15 ist in dem Ausführungsbeispiel an ihrer Rückseite verjüngt und besitzt am Ende der Verjüngung eine Verbreiterung I9, kann jedoch auch ohne diese Verbreiterung und angerauht oder glatt sein. Um diesen rückwärtigen Teil 20 der Metallspitze legt sich manschettenförmig die körperunschädliche, leicht bohrfähige Masse, z. B. Kunstharz, Guttapercha, Silikone od. dgl., und stellt damit die Verbindung beider Teile her. wobei der umschließende Stoff 16 als Träger des ganzen Stiftes wirkt. Diese Verbindung könnte selbstverständlich auch in verschiedenen anderen Formen und Arten hergestellt werden. So könnte beispielsweise die Metallspitze an ihrem rückwärtigen Ende in einem entsprechenden Winkel breiter werden und in diesem verbreiterten Ende ein Hohlraum zwecks Aufnahme des Trägermaterials geschaffen werden. Die Verankerungsmöglichkeiten sind mannigfaltig zwischen dem Metallspitzenende und dem Trägermaterial gegeben.
  • Die in den Beispielen erwähnten Möglichkeiten sollen nur einige Ausführungsbeispiele darstellen, womit nicht gesagt sein soll, daß die Möglichkeiten diesbezüglicher Art erschöpft wären. Man könnte z. B. den Teil 8 in Fig. 7 flach auslaufen lassen und durchlochen. Durch diese Perforierung wäre es dem Trägermaterial möglich, hindurchzutreten und damit eine innige Verbindung zwischen der Spitze und dem Trägermaterial herbeizuführen.
  • Die mit Rastwulst versehenen Formen sind bestimmt für die maßgerechte bzw. maßrichtige Wurzelfüllung.
  • Der Wurzel stift braucht nicht unbedingt eine Metallspitze, sondern er kann auch eine Spitze aus anderem Material haben. So kann z. B. der Träger aus Metall sein, wie etwa aus Silber, und die Spitze aus einem Stoff besonderer Wirkung bestehen, z. B. einem Kunststoff oder einem Stoff, der beispielsweise die oligodynamische Wirkung des Silbers aktiviert od. dgl. Die Kombination zwischen Träger und Spitze kann in den verschiedensten Abwandlungen vorhanden sein.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, überhaupt kein Metall, sondern verschiedene Nichtmetalle mit oder ohne besondere Wirkungskräfte, wie etwa oligodynamische Wirkung, in kombinierter Form im Wurzelstift zu vereinigen.
  • Auch kaml man für die Vernagelung den Träger noch härter machen als die Wurzelspitze, vorzugsweise dann, wenn eine nachträgliche Ausschachtung des Wurzelkanals nicht notwendig ist.
  • Um den Wurzelstift fest in seine endgültige Lage zu bringen, muß in vielen Fällen eine Stoßbewegung, vorzugsweise eine Schlagbewegung, bei denWurzelstiften mit Rastkegel angebracht werden, welche auf den rückwärtigen Teilen des Wurzelstiftes erfolgt.
  • Da beim Vernageln bzw. Hineinhämmern in den Wurzelkanal eine sichere Kraftübertragung auf den Wurzelstift vorhanden sein muß, ist es nötig, die in den Fig. 3 bis 6 und 8 bis 10 dargestellte Verlängerung 6, 7, 14 oder I8 des Wurzelstiftrückens zu vergrößern. Zu diesem Zweck zeigt Fig. II, wie auf die Oberfläche 2I des Rastwulstes 22 ein das Verlängerungsplättchen 23 umfassendes Verlängerungsstück 24 aufgesetzt wird. Der auf dem flachen Rand des Rastwulstrückens liegende Rand des Verlängerungsstückes 24 ist hiermit seitlich und nach vorn fixiert. Durch Hammerschlag oder durch Stoß oder durch automatische Kraftübertragung wird durch dieses Verlängerungsstück der Wurzelstift nach vorn und damit in das gewünschte Ziel, nämlich an die Wurzelspitze getrieben.
  • Dadurch ist es nun möglich, den Wurzelstift in seine endgültige Lage mit Kraftanwendung bzw.
  • Schlag zu bringen, wodurch eine noch innigere Anlage an die Kanalinnenwand erreicht wird, als dies dies bisher möglich war. Durch den Rastwulst bzw. -kegel wird der Wurzelstift in seiner Vorwärtsbewegung dort gebremst bzw. in seiner Vorwärtsbewegung aufgehalten, wo das festgelegte bzw. übertragene Maß vorbestimmt ist, d. h. daß der Wurzelstift z. B. nicht über das Wurzelspitzenloch hinausgestoßen werden kann, wenn der V'orschub nur für das Ausmaß bis zur Wurzelspitze berechnet ist. Ebenso jedoch wird der Wurzelstift nicht vor dem Kanalende, der Wurzelspitze, halt machen, sondern genau im Ziel stehenbleiben, d. h. genau an der Wurzelspitze.
  • Die Vernagelung des Wurzelkanals mit dem maßgerechten und dem kombinierten Wurzel stift ermöglicht somit eine bisher nicht erreichte Verdichtung einerseits zwischen Wurzelstift und Vorfüllung, andererseits aber auch eine feste Verkeilung zwischen den festen Körpern Wurzelstift und Kanalinnenwand. Die Verkeilung bei der Vernagelung des Wurzelstiftes im Wurzelkanal kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zusätzlich noch verstärkt werden, indem nicht die erforderliche Wurzelstiftgröße verwendet wird, sondern die nächstgrößere. Diese kann in Länge oder Stärke variiert werden. Insbesondere kommt diese Methode bei der Durchführung der chirurgischen Wurzelspitzenamputation und bei der unchirurgischen Behandlung von Granulomen oder ähnlichen Erkrankungen zur Anwendung. Mit der Verkeilung bei der Nagelmethode wird der Zwischenspalt von Wurzelstift und Kanalinnenwand auf ein Mindestmaß reduziert, was erwünscht ist, da diese Zwischenfüllungen bzw. Kanalvorfüllungen in Zementstoffen oder Harzen oder ähnlichen Stoffen bestehen, welche ihrerseits jedoch, streng genommen, gewisse Mängel aufweisen. Je geringer daher der Zwischenspalt von Wurzelstift und Kanalinnen- wand ist, um so besser. Dies wird damit weitgehendst erreicht.
  • Um der letzten Kanalvorfüllung, z. B. Zement oder ähnlichen Stoffen, während des Vordringens des Wurzelstiftes in den Kanal ein Entweichen zu erleichtern, sind im Rastwulstunterteil die in Fig 8 bis IO dargestellten Abzugsrillen 25 angebracht.
  • PATENTANSPROCHE: I. Kombinationswurzelstift für Zahnwurzelbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallspitze oder eine Spitze aus Stoffen (2, g, II, 15) von einem zweiten oder mehreren, vorzugsweise leicht bohrfähigen Stoffen, z. B.
  • Guttapercha, Kunsthiarz, Silikonen oder anderen, getragen wird.

Claims (1)

  1. 2. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2, 9, II, I5) aus Silber besteht.
    3. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2, 9, II, I5) aus einer Silber-Mangan-Verbindung, z. B.
    Silbermanganit, besteht.
    4. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2, 9, II, I5) aus vergoldetem Silber besteht (Goldüberzug).
    5. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2, 9 II, I5) aus Silber besteht, welches mit anderen Stoffen überzogen ist.
    6. Kombinationswurzelfüllstift nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des Wurzelstiftes, der Träger (I, I0, I2, Ió), aus einem'Gemisch von Silber pulver und einem Bindemittel besteht.
    7. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Trägers (I, I0, I2, I6) mit Stoffen kombiniert ist oder nur aus solchen Stoffen besteht, welche desinfizierende, sterilisierende, heilende und biologische Wirkungen auf das Zahninnere und auf die Umgebung des Zahnes auslösen.
    8. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Wurzelstiftes eine verbreiterte, z. B. kugelartige, kegelartige, flächenartige od. dgl. Form hat insbesondere als Rastwulst (13, 17) mit einer Rastfläche ausgebildet ist.
    9. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite des Wurzelstiftkopfes eine Verlängerung angebracht ist.
    Io. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung an der Stirnseite des Wurzelstiftkopfes vorzugsweise die Form einer rechteckigen Platte hat.
    II. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten der Verlängerung des Wurzelstiftkopfes Zahlen oder andere Zeichen angebracht sind.
    I2. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Trägerstoff gehaltene Spitze (3, 8) aufgerauht ist.
    13. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Trägerstoff gehaltene Spitze an ihrem dem Trägerstoff zugekehrten Ende verjüngt und von dem Trägerstoff manschettenförmig umhüllt ist.
    14. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Trägerstoff zugekehrte Ende der Spitze in Form einer Verbreiterung (I9) gestaltet ist.
    15. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstoff in das innere des dem Trägerstoff zugekehrten Endes der Metallspitze, welches teilweise hohl ist, hineinragt.
    I6. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Trägerstoff zugekehrte Ende der Metallspitze blattförmig und durchlöchert ist, so daß der Trägerstoff durch diese Löcher dringt und somit die feste Verbindung zwischen Spitze und dem Trägerstoff herstellt.
    17. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (I, I0, I2, I6) der Wurzelspitze (2, 9, 11, I5) härter ist als die Wurzelspitze selbst.
    I8. Kombinationswurzelstift nach Anspruch I bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in verschiedenen Längen, verschiedenen Stärken und in Sortimenten hergestellt wird.
    19. Verfahren zum Einsetzen von Wurzelfüllstiften nach Anspruch 8 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurzelfüllstift bis zum Anschlag der Rastfläche (6, 7) bzw. des Rastwulstes (13, 17) eingetrieben wird.
    20. Verfahren nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintreiben des Stiftes auf die Rastfläche (6, 7) oder den Rastwulst (13, I7) ein Verlängerungsstück (24) aufgesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3501445A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-26 Alex Zaniol Zahnärztliches instrument zum verschluss des wurzelkanals von zähnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3501445A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-26 Alex Zaniol Zahnärztliches instrument zum verschluss des wurzelkanals von zähnen

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