DE906157C - Lagerung des Zaehlwerkes an Rechenmaschinen und Registrierkassen - Google Patents

Lagerung des Zaehlwerkes an Rechenmaschinen und Registrierkassen

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DE906157C
DE906157C DES19182D DES0019182D DE906157C DE 906157 C DE906157 C DE 906157C DE S19182 D DES19182 D DE S19182D DE S0019182 D DES0019182 D DE S0019182D DE 906157 C DE906157 C DE 906157C
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RIV OFFCINE DI VILLAR PEROSA S
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Lagerung des Zählwerkes an Rechenmaschinen und Registrierkassen Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung des Zählwerkes von Rechenmaschinen und Registirierkassen mit auf einer Vorgelegewelle angeordneten Zehnerschaltmuffen, wobei die Zählräder in bekannter Weise durch einen Kamm an axialen Verschiebungen auf der Welle verhindert werden.
  • Die Erfindung sieht vor, daß das in bekannter Weise als Kamm ausgebildete, die Zählräder mittels der Stege des Kammes gegen axiale Verschiebung sichernde Blechstück gleichzeitig auch zur Abstützung der die Verschiebung der Zehnerschaltmuffen steuernden Ringe benutzt wird und ferner zur Rückführung der Zehnerschaltmuffen in die Ruhestellung dient, indem ein Vorsprung der Zehnerschaltmuffe nach der Weiterschaltung des nächsthöheren Zählrades auf den besagten Steg bzw. dessen Verlängerung aufläuft.
  • Die auf diese Weise erhaltene Lagerung weist neben ihrer besonderen Einfachheit den Vorteil auf, daß in den Zwischenräumen zwischen den Zählrädern keine Bauteile der Zehnerschaltvorrichtung angeordnet zu werden brauchen. Dies ist besonders bei Zählwerken von Vorteil, deren Zählräder zum Summenziehen durch einen Mitnehmer auf Null zurückgeführt werden, welcher in der Zählradwelle liegt. Da der Raum zwischen den Zählrädern nicht durch Zehnerschaltteile verbaut ist, können die Mitnehmerzähne an der .'Außenseite der Zählräder angeordnet werden.
  • Die Zeichnung stellt in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch ein Zählwerk, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 11-11 der Abb-. i, Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III.
  • In dem Gehäuse i des Zählwerkes liegen die Wellen 2 und 3 parallel zueinander. Auf der Welle 2 sitzen lose die Zählräder 4., während auf der Welle 3 die Zehnerschaltmuffen 5 angeordnet sind. Jedes Zählrad .I weist zehn Zähne 6 auf, mittels welcher das Zählrad von dem Getriebe der Rechenmaschine oderRegistrierkasse bzw. beimZehnerübergang von den Zähnen 31 der Zehnerschaltmuffen 5 weitergeschaltet wird. Die Welle 2 wird von der Antriebseinrichtung der Rechenmaschine oder Registrierkasse in Drehung versetzt, indem ein Zahnrad io angetrieben wird, welches zusammen mit einem Zahnrad i i an einer auf der Achse 13 losen Hülse 12 vorgesehen ist. Das Zählwerk ist mit den Enden der Achse 13 an dem Gehäuse oder Gestell der Rechenmaschine bzw. Registrierkasse gelenkig gelagert. Die Drehung des Rades i i wird einem mittels Splintes. 15 auf der Welle 2 befestigten Zahnrad 14 übermittelt.
  • Die Zählräder q. werden durch ein Blechstück 16 voneinander in Abstand gehalten, welches mittels der Schrauben 17 an der Achse 13 befestigt ist. Für jedes Zählrad .4 weist das Blech 16 ein Fenster 169 auf, und die einzelnen Fenster sind durch Stiege 16b voneinander getrennt. Wie sich insbesondere aus Abb. i ergibt, legen sich die Stege 16b in Nuten ein, die an jedem Zählrad 4, ausgenommen an dem für die höchste Ziffernstelle, zwischen dem Flansch 4.a und Zahnkranz 6 vorgesehen sind, und verhindern so jeg- liche seitliche Verschiebung der Zählräder. Die Fenster 16a gestatten den Durchgang der Flansche qa und der Verzahnungen 6. Die Breite des Fensters i 6a, welches dem Zählrad 4. für die höchste Ziffernstelle zugeordnet ist (in Abb. i unten), ist im wesentlichen auf die Breite der Verzahnung 6 dieses Zählrades beschränkt, so daß seitliche Verschiebungen auch dieses Zählrades ausgeschlossen sind.
  • Die Zehnerschaltmuffen 5 können sich auf ihrer Welle 3 in Längsrichtung verschieben, sind aber mit ihr auf Drehung gekuppelt, und zwar durch einen Kamm 18, der in einer Längsnut der Welle 3 liegt, und dessen Zinken 18a in Längsschlitze i9 der Muffen 5 eingreifen. Der Welle 3 und damit den Muffen 5 wird eine Drehbewegung erteilt, die von einem Zahnrad 20 der Zählradwelle 2 abgeleitet wird, welches, mit einem Zahnrad 21 der Welle 3 kämmt. Dieses Zahnrad 2i bildet das treibende Glied einer Freilauf-Schräg7ahn-Kupplung 22, deren getriebener Teil 23 mittels der letzten Zinke i8b des Kammes 18 auf Drehung mit der Welle 3 gekuppelt ist. Eine Feder 24 drückt die Zähne 22 der Freilaufkupplung in Eingriff.
  • Jede Zehnerschaltmuffe 5 ist mit einem Ring 25 versehen, in welchem die ZehnerschaLrinuffe drehbar ist, mit dem sie jedoch einerseits durch einen Absatz ihrer Umfläche, andererseits durch den Ring 26 auf Längsverschiebung verbunden ist. Dir Ring 25 weist (Abb. 2) zwei Anschlagflächen 27 und 28 auf. Die Anschlagfläche 27 legt sich geg°n einen Anschlag i,6c des Bleches 16 an, während die AnschlagfläChe 28 sich in entgegengesetztem Sinn gegen eine andere Stelle des Bleches 16 anlegt, so daß jegliche Drehbewegung des Ringes 25 ausgeschlossen ist.
  • Jeder der Ringe 25 ist an der Stirnseite mit einem schrägen Nocken versehen, welcher im Bewegungsbereich des Nockens 30 (Abb. 3) liegt, welcher an der Stirnseite des Zählrades 4. für die nächstniedrigere Ziffernstelleangebrachtist. Wenn diesesZählradalso von 9 auf o übergeht, treffen sich die Nocken 29 und 30 und rufen eine Längsverschiebung des Ringes 25, d. h. der betreifenden Zehnerschaltmuffe hervor. Während der Drehung der Welle 3 gelangen dann die Zähne 31 der Zehnerschaltmuffen nacheinander in die Verzahnungen 6 der Zählräder 4., und diese Zähne bewirken das Weiterschalten der nächsthöheren Zählräder um den Zahlenwert i.
  • Jede Zehnerschaltmuffe 5 ist mit einem schrägen Nocken 32 versehen, welcher, nach Weiterschaltung des nächsithöheren Zählrades q. durch den Zahn 31, auf den Anschlag aufläuft, welcher an einer Verlängerung 16d des erwähnten Ansatzes i6c am Blechstück 16 gebildet ist. Dieses Auftreffen bewirkt die Rückkehr der Zebnerschaltmuffe 5 und damit des Ringes 25 in die Stellung, in welcher der Zahn 31 nicht: mehr in Richtung der Verzahnung 6 des Zählrades d. liegt, und bei der sich der iNTocken 29 erneut im Bewegungsbereich des Nockens 3o befindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung des Zählwerkes von Rechenmaschinen und Registrierkassen mit auf einer Vorgelegewelle angeordneten Zehnerschaltmuffen, wobei die Zählräder durch einen Kamm an axialen Verschiebungen auf der Welle verhindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise als Kamm ausgebildete, die axialen Verschiebungen der Zählräder (-.) verhindernde Blechstück (16) mit einer der Zahl der Zählräder entsprechenden Zahl von Anschlägen (16e) versehen ist und jeder Anschlag (16c) sich gegen eine Anschlagfläche (27) eines Ringes (25) anlegt, in dem je eine Zehnerschaltmuffe (5) angeordnet ist und dadurch die Drehung des Ringes (25) in der einen Drehrichtung verhindert, während sich eine zweite Anschlagfläche (28) des Ringes (25) gegen das Blechstück (16) anlegt, wodurch die Drehung des Ringes (25) in der anderen Drehrichtung verhindert wird, während die die Längsverschiebung der Zählräder in bekannter Weise verhindernden Stege (16b) des Blechstücks (16) gleichzeitig zur Rückführung der Zehnerschaltmuffen in die Ruhestellung benutzt werden, indem ein Nocken (32) der Zehnerschaltmuffe nach der Weiterschaltung des nächsthöheren Zählrades auf den festen Steg (16b) bzw. auf einen Ansatz oder Verlängerung desselben aufläuft.
  2. 2. Lagerung des Zählwerkes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Ringnuten zwischen dem Kranz der Schaltzähne (6) und einem Flansch (4a) des Zählrades gebildet sind, an dessen Seitenflächen der Nocken (3a) zum Verstellen der Zehnerschaltmuffe (5) sitzt.
  3. 3. Lagerung des Zählwerkes nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB alle ,Stege (i6b) aus einem einzigen Blechstück (16) gebildet sind.
  4. 4. Lagerung des Zählwerkes nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB aus dem Blechstück (16) auch die Anschläge zur Sicherung der Ringe (25) gegen Drehung: und die Anschläge zur Zurückführung der Zehnerschal,tmuffen (5) und ihrer Ringe (25) nach erfolgter Zehnerschaltung gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 402 893; USA.-Patentschrift Nr. i 132 711; französische Patentschrift Nr. 799 879.
DES19182D 1940-02-20 1940-02-20 Lagerung des Zaehlwerkes an Rechenmaschinen und Registrierkassen Expired DE906157C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702719C1 (de) * 1997-01-15 1998-04-02 Mannesmann Ag Verfahren zur Herstellung eines metallischen Rohrverbinders

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1132711A (en) * 1907-09-23 1915-03-23 Ncr Co Registering mechanism.
DE402893C (de) * 1924-09-25 Grimme Natalis & Co Akt Ges Sicherung des Abstandes von Raedern o. dgl., die auf einer Welle aufgereiht sind, mittels gezahnter oder mit Ausschnitten versehener Schienen

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