DE905413C - Verfahren zur Pruefung der elektrischen Eigenschaften von elektrischen Kleinapparaten oder Schaltelementen - Google Patents

Verfahren zur Pruefung der elektrischen Eigenschaften von elektrischen Kleinapparaten oder Schaltelementen

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DE905413C
DE905413C DES7420D DES0007420D DE905413C DE 905413 C DE905413 C DE 905413C DE S7420 D DES7420 D DE S7420D DE S0007420 D DES0007420 D DE S0007420D DE 905413 C DE905413 C DE 905413C
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DE
Germany
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cards
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voltage
card
relay
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Expired
Application number
DES7420D
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English (en)
Inventor
Karl Etzrodt
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Siemens AG
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Siemens AG
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  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Verfahren zur Prüfung der elektrischen Eigenschaften von elektrischen Kleinapparaten oder Schaltelementen Apparate und Schaltelemente, welche in- elektrischen Stromkreisen verwendet werden sollen, haben in der Regel ganz bestimmte Bedingungen bezüglich ihrer elektrischen Eigenschaften zu erfüllen, die mehr oder weniger genau eingehalten werden müssen. Daher ist stets vor der Freigabe für den Gebrauch eine sorgfältige Prüfung der Apparate und Scbaltelemente notwendig, um festzustellen, ob, die erwähnten Eigenschaften, z. B. der elektrische Widerstand eines Widerstandskörpers, die Zündspannung einer Glimmröhre, die Ansprechempfindlichkeit eines Relais usw., innerhalb des durch den Verwendungszweck bedingten Toleranzbereiches bleiben. Solange es sich um die Prüfung nicht zu zahlreicher Einzelstücke handelt, kann man ohne Schwierigkeiten im Prüffeld die Meßwerte ablesen und nach dem Meßergebnis die Ausschußfabrikate ausscheiden. Die Prüfung der Fabrikate wird aber ein Problem, sobald es sich um eine Massenfertigung handelt, wie es beispielsweise bei der Erzeugung von überspannungsableitern, Widerständen usw. der Fall ist. Hier erfordert die Prüfung in der geschilderten Weise einen hohen Bedarf an Arbeitskräften und Meßplätzen, und es können sich produktionshemmende Schwierigkeiten ergeben.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstand ab. Erfindungsgemäß werden bei der Prüfung von elektrischen Kleinapparaten oder Schaltelementen der oder die maßgebenden Meßwerte durch eine von dem Meßinstrument gesteuerte Apparatur durch Lochung in Karten eingetragen, derart, daß durch die Stellung des Loches (derLöcher) auf der Karte der Meßwert eindeutig bestimmt ist. Die Karten können sodann durch eine Aussortiermaschine, wie sie an sich bereits bekannt ist, nach bestimmten Gesichtspunkten aussortiert werden. Insbesondere wird man diejenigen Karten aussortieren, in welche Meßwerte eingetragen sind, die außerhalb der jeweils vorgeschriebenen Toleranzbereiche liegen. Man kann die zusammengehörigen Apparate und Karten durch gleichartige Numerierung der Karten und Apparate festlegen und hat dann eine einfache Möglichkeit, auf Grund der aussortierten Karten die unbrauchbaren Apparate auszusondern. In vielen Fällen wird es sich empfehlen, die Karten unmittelbar an den zugehörigen Kleinapparaten, z. B. Widerstandskärpern oder überspannungssi,cherungen, zu befestigen, so daß man stets die Daten der Messung von der Karte ablesen kann. Wie später erläutert wird, ist auch eine unmittelbare Aussortierung der Apparate auf Grund der an ihnen befestigten Meßkarten möglich. Auch eine Gruppierung der Apparate nach bestimmten Bereichen der Meßwerte ist ohne Schwierigkeit durchführbar.
  • Die Erfindung läßt sich am besten an Hand eines besonders anschaulichen Beispiels, nämlich der Prüfung von überspannungsableitern auf ihre Zündspannung' erläutern. Ein überspannungsableiter muß bezüglich der Zündspannung im allgemeinen zwei Bf-dingungen erfüllen. Die Zündsparmung muß einerseits überhaupt innerhalb gewisser Grenzen liegen, damit der Ableiter in einen bestimmten Apparat eingebaut werden kann. Die Zündspannung darf aber auch während des Betriebes, z. B. während einer Reihe von Schaltungen oder über eine längere Betriebszeit hinweg, nur innerhalb eines ganz bestimmten Toleranzgebietes schwanken. Man wird daher zur Prüfung des Ab- leiters mehrere, z. B. drei Messungen ausführen und ermitteln, ob die -,cwünschte Konstanz der Zündspannung vorhanden ist. Alle diese Vorgänge werden durch die Erfindung wesentlich vereinfacht.
  • Fig. i zeigt eine grundsätzliche Möglichkeit zur Bestimmung der Zündspannung eines Spannungsableiters in schematischer Darstellung. Es ist, ein Spannungsteiler i vorgesehen, von welchem durch Anzapfungen 2-, t' 3 usw. je nach Bedarf verschiedene Spannungen abgenommen werden können. Beim Einlegen eines Schalters 4 wird die Spannung über einen Widerstand 5 an den Kondensator 6 gelegt. Der Kondensator wird aufgeladen, und die Spannung an den Kondensatorkleinmen steigt an. Schließlich wird die Kondensatorspannung so hoch, daß der zum Kondensator parallel geschaltete, zu prüfend,-Ableiter 7 zÜndet. Parallel zu dem Kondensator 6 liegt ein Spannungsmesser 8, der die jeweilige Kondensatorspannung mißt, In dem Stromkreis der Glimmröhre liegt ein Relais 9, welches 1,-"-im Durchgang des Stromes, also nach der Zündung d-.s Ab- leiters, anspricht, Dadurch kann zweierlei bewirkt werden. Erstens wird beispielsweise durch Öffliung des Meßstromkreises io und durch mechanische Verriegelung die Welle des Meßinstrumentes in ihrer Stellung festgehalten, so daß der Zündspannungls-%?#,ert festgelegt ist. Zweitens werden durch das Relais 9 sämtliche Vorgänge ausgelöst, die zum Lochen der Karten und gegebenenfalls gleichzeitigen Aufdrucken der gemessenen Spannungswerte notwendig sind. Durch die Stellung der Welle des Meßinstrumentes sind auch der oder die Stempel der Lochmaschine in Auslösestellung gebracht, welche die Meßwerte in der Lochkarte festhalten sollen. Das Relais 9 braucht also# nur, vorzugsweise mit einer kleinen Verzögerung, das Niederdrücken der Lochstempel auszulösen. Damit das Meßinstrument die nötigen Schaltkräfte liefern kann, kann man die Meßspannung des Kondensators 6 durch Relais- oder Verstärkeranordnungen zwischen 6 und 8 gegebenenfalls im bestimmten Verhältnis vergrößert auf das Instrument 8 wirken lassen.
  • . Um die Schaltkräfte, durch welche die richtige relative Lage zwischen den Lochstempeln und der Karte bewirkt wird, nicht von dem Spannungsinesser selbst ableiten zu müssen, kann man auch eine fotoelektrische Auslösungsvorrichtung für die Lochstempel vorsehen, die im Augenblick- der Zündungund damit desStillstandes desSpannungszeilgers je nach der Zeigerstellung die Abwärtsbewegung des richtigen Lochstempels auslösen.
  • Man kann auch einen beweglichen Schlitten anordnen, der die Lochkarte trägt und der automatisch so lange verschohen wird, bis er an einen durch die Zeigerstellung des Meßinstrumentes festgelegten Anschlag stößt. Beim Anstoßen gegen den 1,nschlag wird der Schlitten stillgesetzt und der Lochstempel niedergedrückt. Nach dem Lochen wird der ganze Apparat automatisch wieder in die Grundstellung zurückgeführt.
  • In Fig. z- ist als weiteres Beispiel eine andere Anordnung dargestellt, mit deren Hilf,- man den Erfindunggsgedanken praktisch durchführen kann. \7on einem Spannungsteiler i i, dessen Klemmenspannung möglichst genau konstant -ehalten wird, können Verschiedene Spannungen, je nach dem Meßbereich, abgenominen werden. Der Spannungsteiler hat beispielsweise eine Grobunterteilung (Teile 12, 13) und eine Feinunterteilung (Teil 14 des Spannungsteilers). Der Abschnitt 14 des Spannungsteilers i i ist beispielsweise in Stufen zu je 1/io Volt unterteilt. Bei der Messung der Zündspaiinung des Ableiters 16 wird zunächst mittels eines Schalters 15 eine Grobeinstellung* des Spannungsbereiches vorgenommen. Sodann wird beispie Isweise durch Schließen des Schalters 17 der Antriebsmotor 18 für einen rotierenden Stufenschalter ig in Tätigkeit gesetzt, durc.i den an die Glimmröhre 16 eine steigende Spannung angelegt wird. Durch den Antriebsmotor 18 wird gleichzeitig die Kartenlochmaschine dauernd fortgeschaltet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies in der Weise, daß ein die Lochkarte :2o tragender Schlitten 21 verschoben wird. Wein, die E-iitladung in dem überspannungsableiter gezündet wird, dann spricht das StillsetzrelaiS 22 an, setzt den Motor 18 still und löst gleich7 eitig die abwärts gehende Bewegung des Stempels 23 aus, der die Karte 20 locht. Die Lochinaschine kann natürlich auch in anderer Weise gebatit sein als bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel. Der Antriebsmotor 18 kann z. B. auch andere Einstellorgane betätigen, derart, daß von einer größeren Anzahl von Stempeln bei ruhender Karte jeweils derjenige niedergedrückt wird, der dein gemessenen Spannungswert entspricht. An die Stelle des umlaufenden Kontaktarmes kann natürlicb auch ein Sclirittschaltwerk- treten.
  • Die Auswerturg der Ileßergebnisse kann auf \-ei-scliiedeiie Weise erfolgen. Zum Aussortieren #-on Lochkarten steht eine Reihe bekannter Maschinetisysterne zur Verfügung. Man kann beispielsweise von dem bekannten Hollerith-System Gebrauch machen. Bei der Anwendung dieses Systems ist es beispielsweise leicht möglich, mehrere Lochzeilen nebeneinander anzuordnen, derart, daß jede Zeile einer bestimmten Dezimale des Spannungswertes entspricht. Auf diese Weise wird eine besonders genaue Sortierung der Karten und damit der Apparate nach den Meßdaten möglich.
  • Handelt es sich darum, mehrere Werte zu messen und nachträglich zu ]>,-stimmen, ob diese Werte innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches liegen, dann ist das Verfahren nach der Erfindung init besonderem Erfolg anwendbar. Fig. 3 zeigt eine Lochkarte, bei der in drei nebeneinanderliegenden Zeileii die Ergebnisse dreier Messungen eingetragen sind. Ma n kann natürlich die Lochungen sämtlich in einer Reihe vornehmen. Es sei nun arigenommen, daß sich die drei gemessenen Spannungswerte nur um einen bestimmten Maximalwert voneinander unterscheiden dürfen. Es muß also irgendein Vorgang ausgelöst werden, wenn sich zwei Spaimungswerte um mehr als diesen Maximalwert unterscheiden. Man erreicht dies gemäß Fig..4 durch Einschieben der Karte 24 in eine Sortiermaschine, die mit einer Reih-, von FühlStiften 25 versehen ist. Die Fühlstifte liegen an den Anzapfungspunkten eines Spannungsteilers 26. Werden nun beim Sortieren in bekannter Weise die Fühlstifte durch Federkraft niedergedrückt, dann treten an den Lochungsstellen der Karte die Stifte durch diese hindurch und kommen mit den Schienen 27 b7-W. 28 und 29 in Kontakt. Zwischen den Schienen sind spannungsabhängige Relais 30, 31, 32 angeordnet. Übersteigt irgendeine Differenzspannung zwischen den Stiften den vorgeschriebenen Maximaltvert, darin wird eines der Relais ausgelöst. Alle drei Relais bewirken die gleichen Schaltvorgänge. Sie setzen 1),-ispielsweise einen Druckstempel in Tätigkeit, der auf der Karte ersichtlich macht, daß das zugehörige Prüfstück Ausschuß ist, Man kann mit den Relais auch eine Vorrichtung steuern, welche die Ausschußstücke automatisch in einen Sammelbehälter abwirft, während die brauchbaren Stücke in einem anderen Behälter gesammelt werden. Die geschilderte Prüfung kann auch vorgenommen werden, wenn der Ableiter auf der zugehörigen Karte befestigt ist. Die Karte wird mit dem Ableiter 34 in das Prüfgerät 33 eingeführt. je nachdem, ob der Ableiter 34 brauchbar oder unbrauchbar ist, wird die Karte automatisch 7. B. nach vorn oder rückwärts ausgeworfen.
  • An Stelle von Fühlstiften gemäß Fig. 4 kann man zum Aussortieren auch nach Fig. 5 eng aneinander angeordnete, mit Druckluft gespeiste Düsen anordnen, über den-en sich bewegliche Teile 35 befinden, die einen Kontakt schließen, wenn sie durch die Druckluft angehoben werden. Dies ist stets der Fall, wenn ein Loch 36 der Karte 37 über der betreffen-den Düse steht. Man kann auf diese Weise die gleichen Schaltvorgänge auslösen wie bei der Anordnung nach Fig. 4 mit Hilfe der Fühlstifte, Fig. 6 zeigt eine Anordnung zur Auswertung der Karten, bei der von der Möglichkeit der fotoelektrischen Abtastung der Löcher Gebrauch gemacht werden kann. Die Lochkarte wird durch das Abtastgerät 38 mit bestimmter Geschwindigkeit hindurchgeschoben. jedesmal, wenn ein Loch der Karte durch eine bestimmte Stelle des Abtastgerätes, z. B. durch den Lichtstrahl einer Fotozellenanordnung oder über eine Druckluftdüse mit einem beweglichen Gegenkontakt, hindurchgeht, gibt das Gerät 38 einen Stromstoß, der auf die Relaisspule 39 wirkt. Dieses Relais ist so ausgebildet, daß es sich selbst mindestens so lange hält, bis die Karte eine Wegstrecke zurückgelegt hat, die dem maximalen Abstand zweier Löcher der Karte entspricht, welche durch den zulässigen Maximalunterschied zweier Meßwerte gegeben ist. Das Relais 39 schließt den Kontakt 40 und legt damit das Relais 41 an das Abtastgerät 38, während es durch den Kontakt 42 seinen eigenen Stromkreis und mit dein Kontakt 43 den Stromkreis des verzögerten Relais 44 öffnet. Die Verzögerungszeit dieses Relais ist so groß gewählt, daß es gerad2 abfällt, wenn die Karte einen Weg zurücklegt, der dem maximalen Abstand zweier Meßpunkte (Löcher) der Karte entspricht. Wird nun in dem Gerät 38 das folgende Loch abgetastet, dann wird der Kontakt 45 des Arbeitskreises des Auswerfmagneten 46 geschlossen. Dieser kann aber nur dann in Tätigkeit treten, wenn das verzögerte Relais 44 abgefallen ist und den Nebenschlußkontakt47 des Auswerfmagneten geöffnet hat. Nur dann erhält der Auswerfmagnet 46 genug Strom, um in Tätigkeit zu treten, und die Karte auszuwerfen bzw. zu markieren, daß es sich bei dem geprüften Apparat um ein Ausschußstück handelt. Werden sämtliche Impulse von dem Abtastgerät38 während einer Zeitspanne gegeben. die kleiner ist als die dem zulässigen Maximalabstand zwischen zwei Meßpunkten entsprechende Zeit, dann tritt der Auswerfmagnet überhaupt nicht in Tätigk#eit. Hat aber eines der Löcher der Karte einen zu großen Abstand von dem ersten Loch, dann gibt das Abtastgerät einen Impuls zu einer Zeit, zu der das verzögerte Relais 44 bereits abgefallen und der Nebenschlußkreis des Auswerfmagneten geöffnet ist. Durch den Impuls wird der Kontakt45 geschlossen und der Auswerfmagnet genügend erregt, um den Auswerfmechanismus oder eine Markiervorrichtung in Tätigkeit zu setzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR(eCHF-i. Verfahren zur Prüfung der elektrischen Eigenschaften von elektrischen Kleinapparaten oder Schaltelementen, insbesondere zwecksAusscheidung von -,#,usschußfal>rilzaten, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die maßgebenden Meßwerte durch eine von dein Meßinstrument (den Meßinstrumenten) gesteuerte Einrichtung mittels Lochung in Karten eingetragen werden, derart, daß jeder Meßwert durch die Stellung des Loches (der Löcher) in der Karte eindeutig bestimmt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß durch eine an sich bekannte Aussortiermaschine die Lochkarten nach Meßwerten gruppiert oder diejenigen Karten aussortiert werden, in welche Meßwerte ein-,getragen sind, die nicht innerhalb eines vorgeschriebenen Intervalls (Toleranzbereiches) liegen. 3. Verfahren gemäß Anspruch i zur Prüfung von Apparaten und Schaltelementen auf die zeitliche Konstanz ihrer Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß in gewissen Zeitabständen mehrere Messungen vorgenommen und die Meßwerte in die Karten, vorzugsweise auf einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Zeilen, eingetragen werden und daß sodann in einer Aussortiermaschine diejenigen Karten aussortiert werden, bei welchen der maximale Unterschied der Meßwerte eine vorgeschriebene Größe übersteigt oder deren Meßwerte innerhalb bestimmter Grenzen liegen. 4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, :2 oder 3 zur Prüfung und Aussortierung von überspannungsableitern. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4 zur Prüfung und Aussortierung von überspannungsableitern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ableiter eine kontinuierlich oder stufenweise wachsende Spannung angelegt und der Spannungswert, bei welchem die Zündung des Ab- leiters erfolgt, durch einen mit dem Spannungsmesser gekuppelten Lochapparat in die Karte eingetragen wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spannungsmessungen in Zeitabständen ausgeführt und die. Meßergebnisse durch Lochung in die Karten eingetragen werden. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten in eineAussortiermaschine eingeführt werden, in welcher beispielsweise fotoelektrisch oder durch Fühlstifte Kontakte betätigt werden, welche eine dem Unterschied zwischen je zwei Meßwerten entsprechende Spannung an je ein Relais legen, wobei die Relais derart dimensioniert bzw. eingestellt sind, daß bei Überschreiten einer der vorgeschriebenen Zündspannungstoleranz entsprechenden Spannung das betreffende Relais betätigt wird und einen Mechanismus auslöst, der das Überschreiten der Toleranz auf der Karte ersichtlich macht bz-w. diese in bestimmter Richtung abwirft. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarten mit bestimmter Geschwindigkeit durch eine Abtasteinrichtung geführt werden und daß Mittel vorgesehen sind, um bei Überschreiten einer gegebenen, der Toleranz der Meßwerte entsprechenden Zeit zwischen zwei Abtastungen die Karte in bestimmter Weise auszuwerfen oder zu kennzeichnen.
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