DE9018111U1 - Lithographische Druckmaschine - Google Patents

Lithographische Druckmaschine

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DE9018111U1
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lithographic
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F30/00Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings
    • B41F30/04Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings attaching to transfer cylinders

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

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Lithographische Druckmaschine
Beschrei bung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Offsetdruckmaschine.
Während des Betriebs einer Offsetdruckmaschine wird mittels eines auf einem Gummituchzylinder vorhandenen Gummituchs ein Druckbild auf Bogenmateria I aufgebracht. Das Druckbild wird mittels eines Plattenzylinders auf das Gummituch aufgebracht. Jegliche in dem Platten- oder Gummituchzylinder während des Maschinenbetriebs vorhandenen Vibrationen bedingen ein Verschmieren des Druckbildes und wirken sich nachteilig auf die Druckqualität aus. Bekannte Gummituchzylinder weisen einen sich axial erstreckenden Spalt auf, in dem die sich gegenüberliegenden Enden des Gummituchs befestigt sind. Wenn sich der GummituchzyLinderspaLt an dem Druckspalt zwischen Platten- und GummituchzyLinder befindet, neigen die Vibrationen dazu, sich auf die Zylinder zu übertragen. Diese Vibrationen beeinträchtigen die DruckquaLi tat nachteilig und begünstigen ein Verschmieren des Druckbildes.
Das Verschmieren des Druckbildes wird auch dadurch hervorgerufen, daß dieses am DruckspaLt, wo das Druckbild auf das Gummituch übertragen wird, zwischen den Oberflächen hin- und herrutscht. Somit rutschen die Oberflächen gegeneinander ab, was zu einem Verschmieren des Druckbildes führt, wenn die Geschwindigkeit der Gummituchoberfläche entweder größer oder kleiner ist als die Geschwindigkeit der Oberfläche, die das Druckbild auf das Gummituch überträgt.
Druckmaschinen, wie in der EP 0 225 509 A2 beschrieben, die die Aufgabe haben, Endlosdrucke zu fertigen, müssen zwangsläufig eine spaltfreie Außenfläche sowohl bei der Druckform als auch beim Gummituch aufweisen, da ohne diese Ausgestaltung kein Endlosdruck möglich ist. Bei
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EndLosdruckmaschinen der obengenannten Art treten keine Schwingungen bzw. Vibrationen - wie sie bei Druckmaschinen/ welche mit in Kanälen befestigten Druckplatten und Gummitüchern entstehen - auf, weshalb diese Schwingungs- bzw. Vibrationsproblematik bei Endlosdruckmaschine auch kein Thema ist.
Aus der EP 0 277 545 <A2) ist ferner eine Vorrichtung zum Aufbringen von Hülsen auf Platten- und Gummizylinder für obengenannte Endlosdruckmaschinen gezeigt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die von einer Offsetdruckmaschine erreichte Druckqualität zu verbessern/ indem man bei Druckbildern den Schmiereffekt eliminiert oder zumindest minimiert. Die Offsetdruckmaschine umfaßt einen Gummituchzylinder, auf dem ein Gummituch vorhanden ist/ das das Druckbild auf das Bogenmateria I aufbringt. Eine farbübertragende Oberfläche auf dem Plattenzylinder überträgt das Druckbild auf das Bogenmateria I. Die farbübertragende Oberfläche auf dem Plattenzylinder und dem Gummituch stehen am Druckspalt/ der von dem Platten- und dem Gummituchzylinder gebildet wird, miteinander in Abrollkontakt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Neuerung hat das Gummituch die Form eines Rohrs, das über zusammenhängende spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt. Das Gummituch ist abnehmbar auf der Außenumfangsflache des Gummituchzylinders gelagert. Die Außenfläche des Gummituchs steht mit der farbübertragenden Oberfläche auf dem Plattenzylinder am dadurch gebildeten Druckspalt in Abrollkontakt. Da die Außenumfangsflache des Gummituchs zusammenhängend und spaltenfrei ist/ wird zwischen Gummituch und farbübertragender Oberfläche des Plattenzylinders ein stoßfreier und vibrations loser Abrollkontakt erreicht/ um dadurch die übertragung eines Druckbildes auf das Gummituch zu bewirken, ohne dabei das Druckbild zu verschmieren.
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Das Gummituch ist zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblem Material, das durch den Plattenzylinder an dem von Druckzylinder und Gummituchzylinder gebildeten Druckspalt zusammengedruckt wird. Durch Zusammendrücken des volumenkompressiblen Materials am Druckspalt weist die Außenfläche des Gummituchs eine Umfangsgeschwindigkeit auf, die im wesentlichen mit der an Stellen unmittelbar vor, am und hinter dem Druckspalt übereinstimmt. Dies verhindert einen Rutscheffekt zwischen den Oberflächen der Druckplatte und des Gummituchs vor, am und hinter dem Druckspalt, wodurch ein Verschmieren des Druckbildes vermieden wird.
Das rohrförmige Gummituch verfügt über eine äußere zylindrische Schicht aus nicht volumenkompressiblem Material und über eine zylindrische Schicht aus volumenkompressiblem Material, die auf einer inneren Schicht aus festem Material aufgebracht ist. Die äußere Schicht des Gummituchs gibt nach, um die volumenkompressible Schicht des Gummituchs zusammenzudrücken. Die volumenkompressible Schicht des Gummituchs enthält eine Vielzahl von Blasen, die vor dem Zusammendrücken der vo lumenkompressiblen Schicht relativ groß sind und in dem Bereich der volumenkompressiblen Schicht, der am Druckspalt durch Nachgeben der äußeren Schicht des Gummituchs zusammengedrückt wird, relativ klein sind.
Die feste innere Materialschicht nimmt die Zugspannung des Gummituchzylinders auf, um dadurch eine feste Druckbeziehung zwischen Gummituch und Gummituchzylinder herzustellen. Durch diese Druckbeziehung wird das Gummituch auf dem Gummituchzylinder so befestigt, daß es während des Maschinen laufs zu keiner relativen Bewegung kommt. Die Druckmaschine umfaßt Mittel zum Ausführen einer radialen Ausdehnung des rohrförmigen Gummituchs auf dem Gummituchzylinder, um die Druckbeziehung zwischen Gummituch und Gummituchzylinder aufzuheben. Wenn die Druckbeziehung
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aufgehoben wird/ wird das Gummituch manuell in axialer Richtung vom Gummituchzylinder abgenommen. Ferner muß das Gummituch radial nach außen gedehnt werden, um das Gummituch axial auf dem Gummituchzylinder aufzubringen. Um diese Funktion auszuführen, verfügt die Druckmaschine über entsprechende Mittel.
Um Zugang zu einem Ende des GummituchzyIinders zu gewähren, um ein Gummituch axial auf den Gummituchzylinder aufbringen oder vom Gummituchzylinder abnehmen zu können, kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Teil des Rahmens, der sich neben einem axialen Ende des Gummituchzylinders befindet, aus dem Weg geräumt werden. Das rohrförmige Gummituch kann axial durch die Öffnung in dem Rahmen, die dadurch geschaffen wird, indem das Rahmenteil aus dem Weg geräumt wird, geführt werden.
Um das Gummituch so zu dehnen, daß es auf den Zylinder aufgebracht werden kann, muß das Zylinderinnere mit Druckluft versorgt werden. Dabei gibt es Durchgänge zwischen der Außenumfangsflache und dem Inneren des Gummituchzylinders. In das Innere des Gummituchzylinders geleitete Druckluft steht somit mit dem Inneren des Gummituchs in Verbindung, so daß das Gummituch während des Aufbringens auf den Gummituchzylinder gedehnt wird. Nachdem das Gummituch auf dem äußeren Umfang des Gummituchzylinders plaziert ist, kann die Druckluft weggenommen werden. Daraufhin zieht sich das Gummituch um den Gummituchzylinder herum zusammen und legt sich eng an und umfaßt den Zylinderumfang über die axiale Breite des Gummituchs und in Umfangsrichtung der Innenfläche des Gummituchs. Diese Druckbeziehung zwischen Gummituch und Gummituchzylinder kann aufgehoben werden, indem das Innere des Gummituchzylinders wieder mit Druckluft versorgt wird, um so das Gummituch manuell vom Zylinder entfernen zu können.
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Ein Fachmann wird die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Neuerung besser verstehen, wenn er die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen liest.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Offsetdruckmaschine;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung derart, daß ein Gummituch aus nicht voLumenkompressiblern Material am Druckspalt/ der zwischen Platten- und Gummituchzylinder der Druckmaschine von Fig. 1 gebildet wird/ verformt wird;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt eines
erfindungsgemäßen Gummituchabschnitts, der in der Druckmaschine von Fig. 1 gelagert ist;
Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Darstellung derart, daß eine nicht vo lumenkompressible äußere Schicht des Gummituchzylinders von Fig. 3 nachgibt, um eine volumenkompressible innere Schicht am zwischen Gummituchzylinder und Plattenzylinder gebildeten Spalt zusammenzudrücken, und
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung derart, daß ein Teil eines Rahmen der Druckmaschine von Fig. 1 in einen offenen Zustand gebracht werden kann, um so Zugang zu dem Gummituchzylinder zu gewähren.
Die vorliegende Neuerung kann in einer Anzahl von unterschiedlichen Ausgestaltungen realisiert und in einer Anzahl von verschiedenen Offsetdruckmaschinen angewendet werden. So zeigen die Zeichnungen z. B. die vorliegende Neuerung, so wie sie bei einer Schön- und Wideroffsetdruckmaschine 10 Verwendung findet.
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Die lithographische Druckmaschine 10 druckt auf sich gegenüberliegenden Seiten einer BogenmateriaIbahn 12. Die lithographische Druckmaschine 10 umfaßt identische untere und obere Gummituchzylinder 14, 16. Die Gummitücher 18, 20 werden auf den Gummituchzylindern 14, 16 angebracht und übertragen die Druckbilder auf die sich gegenüberliegenden Seiten der Bahn 12. Der obere und der untere Plattenzylinder 22, 24 tragen Druckplatten, die mit den Gummitüchern 18, 20 an den Druckspalten 26, 28 in Abrollkontakt stehen. Die Druckbilder werden mittels der Druckplatten auf den Plattenzylindern 22, 24 auf die Gummitücher 18, 20 aufgebracht. Diese Druckbilder werden wiederum mittels der Gummitücher 18, 20 auf sich gegenüberliegende Seiten der Bahn 12 aufgebracht.
Die Druckmaschine 10 umfaßt ein oberes und ein unteres Feuchtwerk 30, 32, die Feuchtmittel auf die Druckplatten der Plattenzylinder 22, 24 aufbringen. Zusätzlich übertragen das obere und das untere Farbwerk 34, 36 Farbe auf die Druckplatten der Plattenzylinder 22, 24. Ein Antriebsaggregat, das in Fig. 1 schematisch dargestellt und mit 38 bezeichnet ist, sorgt dafür, daß die Gummituchzylinder 14, 16 und die Plattenzylinder 22, 24 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Außerdem liefert das Antriebsaggregat 38 Strom für den Antrieb der Feuchtwerke 30, 32 und der Farbwerke 34, 36. Denkbar ist auch eine von diesem Ausführungsbeispiel abweichende Ausgestaltung der Druckmaschine 10; so könnte z.B. nur eine Seite der Bahn 12 bedruckt werden.
Um das Verschmieren des Druckbildes zu verhindern, verfügt das Gummituch 18 über eine zusammenhängende spaltenfreie Außenfläche. Indem man das Gummituch (18) mit einer zusammenhängenden spaltenfreien Außenfläche versieht, neigt der Rollkontakt zwischen Gummituch (18) und Druckplatte dazu, weicher und relativ vibrationsfrei zu sein. Außerdem wird das Verschmieren des Druckbildes dadurch verhindert, daß das
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Gummituch 18 am DruckspaLt 26 voLumenkompressibe L ausgestaltet ist/ wodurch das Gummituch 18 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit umläuft wie die Druckplatte des Plattenz/linders 22 unmittelbar vor dem Druckspalt/ am Druckspalt und unmittelbar hinter dem Druckspalt, um ein Rutschen zwischen der Außenfläche des Gummituchs 18 und der Außenfläche der Druckplatte des Plattenzylinders 22 zu verhi ndern.
Eine zylindrische Außenfläche 40 des Gummituchs 18 ist zusammenhängend und spaltenfrei, um einen weichen Abrollkontakt auf der zylindrischen Außenfläche 42 der Druckplatte des Plattenzylinders 18 zu bewirken. Das NichtVorhandensein von Spalten in der weichen zylindrischen Außenfläche 40 des Gummituchs verhindert das Auftreten von ruckartigen Bewegungen oder Vibrationen, im Vergleich zu einem Spalt, der in Anlage mit der Oberfläche 42 der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 rollt bzw. von ihr wegrollt. Dadurch daß keine ruckartigen Bewegungen oder Vibrationen auftreten, wird der Schmiereffekt auf den Druckbildern während des Aufbringens auf die Oberfläche des Gummituchs 18 mittels der Druckplatte des Plattenzylinders 22 minimiert.
Indem das Gummituch 18 mit einer zylindrischen Außenfläche versehen wird, die zusammenhängend und frei von Spalten ist, kann der Durchmesser des Gummituchs 18 und der Durchmesser des Gummituchzylinders 14 minimiert werden. Somit kann auf die Oberfläche 40 des Gummituchs über den gesamten Bereich der Oberfläche 40 ein Druckbild aufgebracht werden. Das Druckbild kann sich über einen Bereich erstrecken, in dem zuvor ein Spalt in der Oberfläche von bekannten Gummituchzylindern gebildet wurde.
Außerdem wird dadurch, daß das Gummituch 18 mit einer zylindrischen Außenfläche 40, die zusammenhängend und frei
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von Spalten ist, ausgestattet ist, die während des Druckvorganges anfallende Makulatur reduziert. In einer spezifischen Ausgestaltung der Neuerung werden bei jeder Umdrehung des Gummituchzylinders 14 ca. 6,35 mm (0,25 Zoll) ei ngespa rt.
Das Gummituch 18 besteht zumindest teilweise aus einem
volumenkompressiblem Material. Wenn auf das volumenkompressible Material des Gummituchs 18 eine Kraft ausgeübt wird, vermindert sich das Volumen des volumenkompressiblen Materials. Das Material des Gummituchs 18 wird durch den starren Plattenzylinder 22 am Druckspalt zusammengedrückt. Da das Gummituch zumindest teilweise aus volumenkompressiblem Material besteht, gibt das
Gummituch (18) radial nach innen nach, ohne das Gummituch am Druckspalt 26 radial nach außen zu verformen.
Da das Gummituch 18 zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblem Material besteht, ist die Umfangsgeschwindigkeit des Gummituchs an allen Stellen unmittelbar vor dem Druckspalt 26, am Druckspalt und unmittelbar hinter dem von Gummituchzylinder 18 und Plattenzylinder 22 gebildeten Druckspalt gleich. Da die Geschwindigkeit von Punkten auf der Oberfläche 40 des Gummituchs an den sich gegenüberliegenden Seiten des Druckspalts 26 und in der Mitte des Druckspalts gleich ist, rutschen die Oberfläche 40 des Gummituchzylinders und die Oberfläche 42 der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 am Druckspalt nicht gegeneinander ab. Dadurch wird ein Verschmieren des Druckbildes beim Aufbringen der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 auf das Gummituch 18 verhindert.
Wenn das Gummituch 18 aus einem nicht volumenkompressiblem Material besteht, wie z.B. ein Gummituch 18a in Fig. 2, würde das nicht volumenkompressible Material des Gummituchs radial nach außen und aufgrund eines von einer Druckplatte auf dem
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PLattenzyLinder 22a auf das Gummituch ausgeübten Druckes in Umfangsrichtung seitlich derart nachgeben/ wie in Fig. 2 schematisch veranschaulicht. Das nicht vo lumenkompressible Material des Gummituchs 18a, das dadurch verschoben wird/ indem das Gummituch am Druckspalt 26 nachgibt/ bildet Wölbungen 46a und 48a auf sich am Druckspalt 26a gegenüberliegenden Seiten.
Die Wölbungen 46a und 48 a (Fig. 2) bilden sich/ weil das Volumen des nicht volumenkompressiblen Materials/ aus dem das Gummituch 18a besteht/ unverändert bleibt/ und das obwohl das nicht vo lumenkompressible Material am Druckspalt 26a nachgibt. Deshalb entspricht das Volumen des Materials/ das von der Druckplatte des Plattenzylinders 22 verschoben wird/ dem Volumen des Materials der Wölbungen 46a und 48a. Das Volumen des von der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a verschobenen Materials entspricht dem Volumen des in den überlappenden Abschnitten der Konturen der zylindrischen Außenfläche 40a des Gummituchs 18a und der zylindrischen Außenfläche 42a der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a. Dieses Volumen an Material befindet sich zwischen der gebogenen Ebene - wie von Linie 50a in Fig. 2 gestrichelt angedeutet - und der gebogenen Außenfläche 42a der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a und erstreckt sich über die axiale Ausdehnung von Platten- und Gummi tuchzyIi nder.
Die Geschwindigkeit eines Punktes auf der Oberfläche des nicht vo lumenkompressiblen Materials des Gummituchs 18a (Fig. 2) variiert in dem Maße/ wie sich der Punkt von einer Seite des Druckspalts 26a auf die gegenüberliegende Seite des Druckspalts bewegt. Somit wird das Material in dem Maße beschleunigt und die Umfangsgeschwindigkeit nimmt in dem Maße ZU/ wie sich das Material in der Wölbung 46a in den Druckspalt 36a hineinbewegt. Mit dem Verlassen des Druckspalts 26a und dem Sich-in-die-
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Wolbung-48a-hineinbewegen verliert das nicht
voLumenkompressibLe Material an Geschwindigkeit und die
Umfangsgeschwindigkeit nimmt ab.
Zu einem gegebenen Zeitpunkt bewegt sich ein Punkt 52a auf der Oberfläche der Wölbung 46a langsamer als ein Punkt 54a in der Mitte des Druckspalts 26a. Analog verhält es sich mit einem Punkt 56a auf der Oberfläche der Wölbung 48a/ der sich langsamer bewegt als der Punkt 54a in der Mitte des Spalts 26a. Die Größe der Differenz der Umfangsgeschwindigkeit des nicht volumenkompressiblen Materials des Gummituchs 18a an den Wölbungen 46a und 48a und die Mitte des Druckspalts 26a hängt von dem Grad des Nachgebens des nicht volumenkompressiblen Materials des Gummituchzylinders am Druckspalt.
So wie die Umfangsgeschwindigkeit des nicht
volumenkompressiblen sich durch den Druckspalt 26a (Fig. 2) hindurchbewegenden Gummituchzylindermaterials zuerst ansteigt und dann abfällt/ tritt der Schmiereffekt bei Druckbildern auf/ der durch das Verrutschen der Außenfläche 40a des Gummituchs 18a gegen die Außenfläche 42a der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a verursacht wird. Somit haben die Oberfläche 40a des Gummituchs 18a und die Oberfläche 42a der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a an Stellen/ die vom Druckspalt 26a entfernt liegen/ dieselbe Geschwindigkeit. Bewegt sich - während der Drehbewegung des Gummituchs 18a in entgegengesetzte Richtung ( wie in Fig. 2 gezeigt) - ein Punkt auf der Oberfläche 40a jedoch auf die Wölbung 46a zu, reduziert sich die Geschwindigkeit des Punktes auf der Oberfläche des Gummituchs 18 auf eine Umfangsgeschwindigkeit/ die geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a.
So wie sich ein Punkt auf der Oberfläche 40a des Gummituchs 18a von der Wölbung 46a (Fig. 2) weg- und auf die Mitte des
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Druckspalts 26a hinbewegt/ steigt die Geschwindigkeit des Punktes auf eine Geschwindigkeit an, die größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckplatte auf dem PLattenzylinder 22a ist. Mit dem Weiterdrehen des Gummituchs 18a nimmt die Geschwindigkeit der Bewegung des Punktes in dem Maße ab/ wie sich dieser Punkt von der Mitte des Druckspalts 26a weg- und auf einen Punkt auf der Wölbung 48a hinbewegt. Die Geschwindigkeit eines Punktes auf der Oberfläche der Wölbung 48a ist geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22a.
Daraus ist zu entnehmen, daß das Gummituch 18 in Fig. 1 anders ausgebildet ist als das Gummituch 18a von Fig. 2. Somit besteht das Gummituch 18a von Fig. 2 aus einem nicht volumenkompressiblen Material. Das Gummituch 18 von Fig. 1 besteht zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblern Material. Aus diesem Grund verformt sich das Gummituch 18 von Fig. 1 nicht in der Weise wie in Fig. 2 schematisch dargestelIt.
Das Gummituch 18 weist eine hohle Rohrkonstruktion auf. Das rohrförmige Gummituch 18 ist fest mit dem Gummituchzylinder 14 verbunden und dreht sich mit dem Gummituchzylinder unter dem Einfluß des Antriebsaggregats Das rohrförmige Gummituch 18 kann jedoch vom Gummituchzylinder 14 abgenommen und ausgetauscht werden, wie weiter unten noch erläutert wird.
Obwohl das rohrförmige Gummituch 18 verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten aufweisen kann, ist es in diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mehrschichtig ausgebildet. Somit umfaßt das Gummituch 18 eine zylindrische Außenschicht 66 (Fig. 3), auf der die weiche zusammenhängende Außenfläche 40 des Gummituchs angebracht ist. Die zylindrische Außenschicht 66 besteht aus einem elastisch
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nachgebenden und nicht vo lumenkompressiblen Polymer-Materia I/ wie z. B. aus Naturkautschuk oder aus künstlichem Kautschuk.
Eine zweite zylindrische Schicht/zylindrische Zwischenschicht 68 (Fig. 3) ist radial innerhalb der äußeren Schicht 66 angeordnet. Die Zwischenschicht 68 hat eine zylindrische Außenfläche 70, die an einer zylindrischen Innenfläche 72 der äußeren Schicht 66 befestigt ist. In Übereinstimmung mit einem der Merkmale der Neuerung besteht die zylindrische Zwischenschicht 68 aus einem elastisch volumenkompressiblen Polymer-Material/ wie z.B. aus Naturkautschuk oder aus künstlichem Kautschuk.
Eine dritte zylindrische Schicht 74 ist radial innerhalb der zweiten Schicht 68 angeordnet. Die dritte Schicht 74 hat eine zylindrische Außenfläche 76/ die an einer zylindrischen Innenfläche 78 der zweiten Schicht anliegt und mit dieser fest verbunden ist. Obwohl die dritte Schicht 74 aus einem anderen Material sein kann, besteht in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Neuerung die dritte Schicht aus demselben nicht volumenkompressiblen Material wie die äußere Schicht 66.
Die dritte Schicht 74 ist fest verbunden mit einer hohlen starren Meta 11 innenschicht, die eine Lagerbuchse 80 umfaßt, die fest mit dem Gummituchzylinder 14 verbunden ist. Eine zylindrische Innenfläche 82 der dritten Schicht 74 ist fest mit einer zylindrischen Außenfläche 84 der Buchse 80 verbunden. Eine zylindrische Innenfläche 86 der Buchse 80 Liegt an einer zylindrischen Außenfläche 88 des Zylinders 14 an. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht die Buchse 80 aus Nickel und ist mit dem Gummituchzylinder 14 Lösbar verbunden, so daß das gesamte Gummituch 18 axial auf den starren Metall-Gummituchzylinder 14 (Fig. 1) aufgeschoben und/oder vom MetalL-Gummituchzy Iinder abgenommen werden kann.
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Aufgrund dieser Konstruktion kann das Gummituch 18 nach einer gewissen Verwendungszeit ersetzt werden.
Die Buchse 80 ist unter Spannung auf dem GummituchzyLinders 14 aufgebracht, um eine feste Druckbeziehung zwischen Gummituch 18 und GummituchzyIinder herzusteLLen. Durch diese Druckbeziehung ist das Gummituch auf dem GummituchzyLinder 14 befestigt, so daß sich bein Druckmaschinenbetrieb keine relative Bewegung zwischen Gummituch und Gummituchzylinder ergibt. Die Druckmaschine beinhaltet Mittel zum Ausführen der radialen Ausdehnung des rohrförmigen Gummituchs auf dem Gummituchzylinder, um die Druckbeziehung zwischen Gummituch 18 und Gummituchzylinder aufzuheben, wie weiter unten noch beschrieben wird. Wenn die Druckbeziehung aufgehoben ist, kann das Gummituch 18 in axialer Richtung manuell vom Gummituchzylinder 14 abgenommen werden. Ebenso muß die Buchse 80 radial gedehnt oder radial nach außen gespannt werden, um das Gummituch 18 auf den Gummituchzylinder 14 zu bewegen. Die Druckmaschine verfügt über Mittel zum Ausführen dieser Funktion, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Obwohl das rohrförmige Gummituch 18 laut Beschreibung «it einer ersten und einer dritten Schicht 66 und 74 aus einem nicht voLumenkompressibLem Material und mit einer zweiten Schicht 68 aus voLumenkompressibLem Material ausgebildet ist, könnte das rohrförmige Gummituch 18 - auf Wunsch - ebenso mit einer größeren Anzahl oder einer kleineren Anzahl von Schichten ausgestattet sein. So könnte z.B. eine zusätzliche Schicht aus voLumenkompressibLem Material vorgesehen sein. Diese zusätzliche Schicht aus voLumenkompressibLem Material könnte unmittelbar neben der Schicht 68 plaziert werden und eine Steifigkeit aufweisen, die entweder höher oder geringer als die von Schicht 68 ist.
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Wenn der PLattenzyIinder 22 und der GummituchzyLinder 14 vor Druckbeginn voneinander beabstandet sind/ d.h. wenn sich die Druckmaschine 10 in AbsteLl-Position befindet, befindet sich das rohrförmige Gummituch 18 in seinem unbelasteten Zustand/Ausgangszustand (Fig. 3). Zu diesem Zeitpunkt hat jede der koaxialen Schichten 66/ 68 und 74 eine zylindrische Konf i guration.
Wenn gedruckt werden soll/ werden das Gummituch 18 und eine Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 in Anlage miteinander gebracht/ wie in Fig. 4 zu sehen ist. So wie das Gummituch und die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 zueinander in Anlage kommen, wird die äußere Schicht 66 des Gummituchs am Druckspalt 26 elastisch radial nach innen verformt. Der Betrag/ um den die äußere Schicht 66 radial nach innen verformt wird/ ergibt sich aus dem Betrag/ um den die ursprüngliche Kontur der zylindrischen Außenfläche 40 des Gummituchs 18 die zylindrische Kontur der Außenfläche 42 der Druckplatte auf dem Plattenzylinder überlappt. Somit wird die Außenfläche 40 der äußeren Schicht 66 radial nach innen von der in Fig. 4 gestrichelt angezeigten Position in die durch eine durchgezogene Linie angedeutete Position verformt.
Die zylindrische Außenschicht 66 besteht aus einem nicht volumenkompressiblem Material. Wenn die äußere Schicht 66 radial nach innen verformt wird/ wird das von der Oberfläche 40 der äußeren Schicht eingeschlossene Volumen um das sich in dem Raum zwischen zylindrischer Außenfläche 88 und Oberfläche 40 der verformten äußeren Schicht 66 befindende Volumen vermindert. Da die äußere Schicht 66 aus einem nicht volumenkompressiblen Material besteht/ verändert sich das Volumen der äußeren Schicht selbst nicht/ wenn die äußere Schicht durch den Plattenzylinder 22/ wie in Fig. 4 gezeigt/ elastisch verformt wird.
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In Übereinstimmung mit einem der Merkmale der Neuerung besteht die innere Schicht 68 des Gummituchs 18 aus einem voLumenkompressibten Material. Wenn die äußere Schicht durch die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 verformt wird/ wird die innere Schicht 68 elastisch zusammengedrückt. Somit reduziert sich das Volumen des von der zweiten Schicht 68 eingenommenen Raumes von einem Ausgangs- oder nicht komprimierten Volumen (Fig. 3) auf ein zweites oder komprimiertes Volumen (Fig. 4), das kleiner als das Ausgangsvolumen ist.
Da die zweite Schicht 68 von der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 zusammengedrückt wird, verformt sich die äußere Schicht 66/ ohne sich an sich gegenüberliegenden Seiten des Druckspalts 26 radial nach außen zu wölben/ ähnlich wie im Falle des in Fig. 2 abgebildeten Gummituchs 18a. Somit bilden sich in der äußeren Schicht keine den Wölbungen 46a und 48a entsprechende Wölbungen, wenn die äußere Schicht 66 des Gummituchs 18 durch die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 (Fig. 4) verformt wird. Das liegt daran, daß die innere Schicht 68 um einen Betrag zusammengedrückt wird/ der ausreicht, um das verformte Material der äußeren Schicht 66 unterzubringen.
Als Ergebnis des Zusammendrückens der inneren Schicht 68 und des NichtVorhandenseins von Wölbungen in der äußeren Schicht 66 ist die Geschwindigkeit an Stellen auf der Oberfläche 40 der äußeren Schicht, die unmittelbar vor dem Druckspalt 26, in der Mitte des Druckspalts und unmittelbar hinter dem Druckspalt liegen, im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der Oberfläche der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22. Dies führt zu einem weichen Rollkontakt zwischen Gummituch 18 und Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 am Druckspalt 26, ohne daß es dabei zu dem Rutscheffekt zwischen den Oberflächen 40 und 42 kommt. Dadurch wird selbstverständlich die übertragung eines
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Druckbildes von der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 auf das Gummituch 18 gefördert/ ohne daß dabei das Druckbild verschmi e rt wi rd.
Die volumenkompressible zweite oder innere Schicht 68 besteht aus einem nachgiebigem blasenhaItigen Schaum. Wenn die äußere Schicht 66 verformt und die innere Schicht 68 zusammengedrückt wird (Fig. 4), verlieren die Blasen an Größe oder verschwinden gänzlich. So wie die Blasen in dem Polymer-Schaum, aus dem die zweite Schicht 68 besteht, zusammengedrückt werden, reduziert sich das Volumen des volumenkompressiblen Materials, das die zweite Schicht 68 biIdet.
Vor der Verformung der äußeren Schicht 66 des Gummituchs 18 und dem Zusammendrücken der inneren Schicht 68 (Fig. 3), nehmen das rohrförmige Gummituch 18 und der Gummituchzylinder 14 ein relativ großes erstes Volumen ein, das von der zusammenhängenden zylindrischen Außenfläche 40 der äußeren Schicht 66 eingeschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt beinhaltet die innere Schicht 68 relativ große Blasen und nimmt ein relativ großes erstes Volumen/Ausgangsvolumen ein. Beim Anlegen des Gummituchs 18 an die Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 (Fig. 4) wird die äußere Schicht 66 des Gummituchs 18 radial nach innen verformt. Durch die Verformung der rohrförmigen äußeren Schicht 66 nimmt das Gummituch 18 ein Volumen ein, das kleiner als das ursprüngliche oder unverformte Volumen ist. Das Gesamtvolumen der äußeren Schicht 66 bleibt jedoch konstant, und die äußere Schicht wölbt si.ch neben sich gegenüberliegenden Seiten des Druckspalts 26 nicht derart nach außen, wie im Falle des in Fig. 2 veranschaulichten Gummi tuchs 14a.
So wie die äußere Schicht 66 verformt wird, wird die innere Schicht 68 des Gummituchs 18 auf ein Volumen komprimiert, das
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kleiner als das AusgangsvoLumen der Schicht 68 ist. Der Unterschied zwischen dem AusgangsvoLumen der zweiten Schicht 68 (Fig. 3) und dem komprimierten Volumen der zweiten Schicht (Fig. 4) entspricht dem Volumen zwischen der zylindrischen Außenfläche 88 in Fig. 4 und der Außenfläche 40 der äußeren Schicht 66. Oeshalb voLLzieht sich die Reduzierung des Volumens des von dem Gummituch 18 eingenommenen Raums durch Zusammenpressen der zweiten Schicht 68/ und Lediglich die äußere Schicht 66 wird radial nach innen verformt.
Es ist denkbar, daß das Gummituch 18 anders als in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 4 veranschaulicht ausgebildet sein kann. So könnte z.B. ein verformbares Gewebe oder ein nicht dehnbares Material zwischen den Schichten 66, 68 und 74 oder in jeder dieser Schichten vorgesehen sein. Die Anzahl der Schichten könnte sowohl erhöht als auch reduziert werden. Obwohl die zusammenpreßbare zweite Schicht 68 vorzugsweise aus einem Polymer-Schaum gebildet wird, der eine gleichmäßige Steifigkeit aufweist, könnte die zweite Schicht aus zylindrischen inneren und äußeren Abschnitten aus bLasenhaLtigern Schaum von unterschiedlicher Steifigkeit gebildet werden. Die zusammenpreßbare innere Schicht 68 könnte auch aus einem anderen Material als aus Schaum bestehen, z.B. aus einem nachgiebig verformbaren Netzwerk oder Gewebe.
Das Gummituch 18 wird dadurch gebildet, indem Klebstoff auf die zylindrische Außenfläche 84 der Metallbüchse 80 gesprüht wird. Vorgeformte MateriaIstreifen werden dann in Schichten um die Buchse herumgewickelt. Die Streifen umfassen Streifen des nicht zusammenpreßbaren Materials der äußeren Schicht 66, des zusammenpreßbaren Materials der zweiten Schicht 68 und des nicht zusammenpreßbaren Materials der dritten Schicht 74. Das Gummimateria L der Streifen wird dann aufvulkanisiert, so
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daß sich ein fester Körper bildet, der die Metallbüchse 80 umgibt. Alternativ dazu könnte das Gummituch 18 als flaches PlanarmateriaIteiI ausgebildet sein, das dann um die Buchse 80 herumgewickelt wird und daran haftet. Die sich gegenüberliegenden Enden des Materialteils würden in diesem Fall aneinanderstoßen.
Obwohl in Fig. 3 und 4 nur das Gummituch 18 abgebildet ist/
hat das Gummituch 20 dieselbe Konstruktion. Somit wirkt das
Gummituch 20 mit der Druckplatte auf dem PlattenzyLinder 24
am Druckspalt 28 auf dieselbe Art und Weise zusammen wie das
Gummituch 18 mit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder 22 am Druckspalt 26.
Wie oben erwähnt, kann das rohrförmige Gummituch 18 auf dem Gummituchzylinder 14 teleskopisch montiert und so gelagert sein, daß es auch wieder abgenommen werden kann, während der Gummituchzylinder in der Druckmaschine 10 verbleibt. Es wird Zugang zu einem axialen Endabschnitt des Gummituchzylinders 14 gewährt, indem ein Teilstück 94 eines Seitenrahmens 96 der Druckmaschine 10 von einem offenen in einen geschlossenen Zustand gebracht werden kann. Wenn sich das SeitenrahmenteiIstück 94 im geschlossenen Zustand befindet, steht es mit einer Lageranordnung 98 in Eingriff, um ein Ende des Gummituchzylinders 14 zu stützen.
Wenn ein Gummituch 18 von dem Gummituchzylinder 14 abgenommen und durch ein anderes ersetzt werden soll, wird das Teilstück 94 des Rahmens von dem geschlossenen Zustand in den in Fig. 5 veranschaulichten offenen Zustand gebracht. Dadurch wird in dem Rahmen 96 eine öffnung 102 geschaffen, durch die das Gummituch 18 hindurchgeführt werden kann. In dem in Fig. 5 schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist das bewegliche Teilstück 94 des Rahmens mittels eines Gelenks (nicht abgebildet), das das bewegliche Teilstück 94 und den Rahmen 96 miteinander verbindet,
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schwenkbar um eine vertikale Achse gelagert. Das bewegliche Teilstück 94 könnte jedoch - auf Wunsch - auch auf andere Art und Weise gelagert werden.
Wenn das bewegliche Teilstück 94 in den offenen Zustand (Fig. 5) geschwenkt wird/ stützt das dem Seitenrahmen 96 gegenüberliegende Ende des Gummituchzylinders 14 das gesamte Gewicht des Gummituchzylinders ab. Um eine Lagerung des Gummituchzylinders an nur einem Ende zu ermöglichen, kann in dem gegenüberliegenden Seitenrahmen eine relativ starke Lageranordnung vorgesehen sein/ oder es kann ein Gegengewicht mit dem dem Seitenrahmen 96 gegenüberliegenden Ende des Gummituchzylinders 14 verbunden werden.
Wenn das bewegliche Teilstück 94 des Seitenrahmens 96 in den offenen Zustand von Fig. 5 gebracht worden ist, kann ein Gummituch 18 durch die öffnung 102 in axialer Richtung manuell vom Gummituchzylinder 14 abgenommen werden. Ein neues Gummituch 18 wird dann axial zum Gummituchzylinder 14 ausgerichtet und auf den Gummituchzylinder geschoben. Sobald das neue Gummituch 18 auf den Gummituchzylinder 14 geschoben worden ist/ wird das bewegliche Teilstück 94 des Seitenrahmens in den geschlossenen Zustand zurück und in Anlage mit dem Lager 98 gebracht/ um den Gummituchzylinder zwecks Rotation um seine horizontale Mittelachse zu lagern.
Als Alternative zu einem abnehmbaren Teilstück des Rahmens zum Abnehmen des Gummituchs besteht darin, den Gummituchzylinder mittels eines Krans vollständig von der Maschine zu entfernen und das Gummituch an einem von der Druckmaschine entfernt liegenden Ort auszutauschen.
Alternativ dazu könnte sich der Gummituchzylinder an einem Ende derart um ein Gelenk drehen, daß er in eine Position geschwenkt werden könnte/ in der das Gummituch von dem Gummituchzylinder abgenommen werden könnte.
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Das Gummituch 18 und der GummituchzyLinder 14 sind über einen Festsitz zwischen der zylindrischen Metallbüchse 80 (Fig. 3) auf der Innenseite des Gummituchs 18 und dem Außenumfang des Metallgummituchzylinders 14 miteinander verbunden. Somit hat die Innenfläche 86 (Fig. 3) der zylindrischen Buchse 80 einen einheitlichen Durchmesser, der wenig kleiner als der einheitliche Durchmesser der zylindrischen Außenfläche 88 auf der Außenseite des Meta I IgummituchzyIinders 14 1st. Die erforderliche Passung zwischen der Buchse 80 und dem Gummituchzylinder 14 muß ausreichend sein/ damit sich während des Maschinenlaufs das Gummituch 18 fest um den äußeren Umfang des Gummituchzylinders Legt, so daß das Gummituch gegenüber dem GummituchzyLinder nicht verrutscht.
Um das Gummituch 18 manuell auf den Gummituchzylinder 14 zu schieben, wird das Gummituch durch Fluiddruck elastisch gedehnt. Somit ist der Gummituchzylinder 14 mit sich radial erstreckenden Durchgängen 106 (Fig. 3) versehen. Die sich radial erstreckenden Durchgänge 106 sind auf einer Vielzahl von radialen Ebenen gleich weit voneinander beabstandet/ die sich im Gummituchzylinder 14 über dessen gesamte Länge erst recken.
Der Gummituchzylinder 14 ist hohl und mit einer Fluidquelle unter Druck über eine Leitung 110 verbunden (Fig. 5). Die durch die Leitung 110 ins Innere des Gummituchzylinders 14 geleitete Druckluft fließt durch die Durchgänge 106 nach außen (Fig. 3) und drückt gegen die Innenfläche 86 der Metallbuchse 80. Aufgrund der Druckluft dehnt sich die Metallbuchse 80 elastisch in Umfangsrichtung um einen Betrag aus/ der ausreicht, um das Gummituch 18 mit einem Minimum an Aufwand manuell auf den GummituchzyLinder 14 zu schieben.
Sobald das Gummituch 18 axial auf dem Gummituchzylinder 14 positioniert worden ist/ wird das Innere des
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GummituchzyIinders 14 in die Atmosphäre entlüftet. Die Buchse 80 und das Gummituch 18 zieht sich dann zusammen/ um die zylindrische Außenfläche 88 des Gummituchzy Iinders fest zu erfassen. Die Buchse 80 wird dann von dem Gummituchzylinder 14 unter Spannung gehalten. In einem Ausführungsbeispiel des Gummituchs 18 ist Druckluft von ca. 413,7 KPa (60 psi) erforderlich, um die Dehnung der Buchse zu bewirken. Die für die elastische Dehnung der Buchse 80 erforderliche Druckluftmenge kann selbstverständlich in Abhängigkeit von der radialen Dicke der Buchse 80, des Materials, aus dem die Buchse besteht, und der Passung zwischen der Buchse und dem Gummituchzylinder 14 variieren.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, die mit einer Offsetdruckmaschine erreichte Druckqualität zu verbessern, indem der Schmiereffekt bei auf Bogenmateria I 12 von der Druckmaschine angewandte Druckbilder eliminiert oder zumindest reduziert wird. Die Druckmaschine umfaßt einen Gummituchzylinder 14, der ein Gummituch 18 trägt, das das Druckbild auf das Bogenmateria I überträgt. Eine farbübertragende Oberfläche auf dem Plattenzylinder 22 überträgt das Druckbild auf das Gummituch 18. Die farbübertragende Oberfläche und das Gummituch stehen am zwischen den beiden Zylindern gebildeten Druckspalt miteinander in Rollkontakt.
Das Gummituch 18 hat eine Außenumfangsflache 40, die keinen sich axial erstreckenden Spalt aufweist. Ein Gummituch 18, in Form eines Rohrs mit zusammenhängenden Außen- und Innenflächen 40 und 86, ist abnehmbar auf der zylindrischen Außenfläche 88 des Gummituchzylinders 14 gelagert. Die Außenfläche 40 des Rohrs ist am Druckspalt 26 mit einer farbübertragenden Oberfläche auf dem Plattenzylinder 22 am Druckspalt 26 in Rollkontakt. Da die Außenumfangsflache des Gummituchs 18 zusammenhängend und frei von Spalten, wird ein weicher und vibrationsfreier Rollkontakt zwischen der
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farbübertragenden Oberfläche des Plattenzy11nders und dem Gummituch erreicht, um dadurch die übertragung eines Druckbild es auf das Gummituch zu ermöglichen, ohne dabei das Druckbild zu verschmieren.
Das Gummituch 18 besteht zumindest teilweise aus einem zusammenpreßbaren Material, das am Druckspalt 26 durch die Druckplatte zusammengepreßt wird. Durch Zusammenpressen des zusammenpreßbaren Materials am Druckspalt 26 hat die Außenfläche 40 des Gummituchs 18 eine Umfangsgeschwindigkeit, die im wesentlichen der an Stellen unmittelbar vor dem Druckspalt 26, am Druckspalt und unmittelbar hinter dem Druckspalt entspricht. Dadurch wird ein Verrutschen zwischen farbübertragender Oberfläche des Plattenzylinders und Gummituch vor, am und hinter dem Druckspalt verhindert, um ein Verschmieren des Druckbildes zu vermeiden.
Das Gummituch 18 ist ein Rohr mit einer zylindrischen Außenschicht 66 aus nicht zusammenpreßbarem Material und einer zylindrischen Innenschicht 68 aus zusammenpreßbarem Material. Die Außenschicht 66 des Gummituchs 18 kann verformt werden, um die Innenschicht 68 des Gummituchs zusammenzupressen. Die Innenschicht 68 des Gummituchs enthält eine Vielzahl von Blasen, die vor dem Zusammendrücken der Innenschicht des Gummituchs relativ groß sind und in einem Teil der Innenschicht des Gummituchs, der durch Verformen der Außenschicht des Gummituchs zusammengedrückt wird, relativ klein sind.
Das Gummituch 18 wird von einem axialen Ende aus manuell auf den Gummituchzylinder 14 geschoben. Um Zugang zu einem Ende des Gummituchzylinders 14 zu gewähren, kann vorzugsweise ein neben einem axialen Ende des Gummituchzylinder liegendes Teilstück des Rahmens aus dem Weg geräumt werden. Das rohrförmige Gummituch 18 wird axial durch den Rahmen 96 auf
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den Gummituchzylinder 14 geschoben, der gegenüber dem Gummituch ausgerichtet wird.
Um das Aufbringen des Gummituchs 18 auf den Zylinder zu erleichtern/ muß das Innere des Zylinders mit Druckluft versorgt werden. Durchgänge 106 zur zylindrischen Außenfläche 88 des GummituchzyLinders 14 stehen mit dem Inneren des Gummituchzylinders in Verbindung. Somit steht das mit Druckluft versorgte Innere des Gummituchzylinders 14 mit dem Inneren des Gummituchs 18 in Verbindung, um das Gummituch beim Aufbringen auf den Gummituchzylinder zu dehnen. Nachdem das Gummituch 18 auf dem Außenumfang des Gummituchzylinders 14 plaziert worden ist, kann die Druckluft weggenommen werden. Das Gummituch 18 zieht sich dann um den Gummituchzylinder 14 herum zusammen, legt sich fest an und umschließt den GummituchzyIinderumfang über die axiale Breite des Gummituchs und in Umfangsrichtung über die Innenfläche 86 des Gummituchs 18.

Claims (1)

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Schutzansprüche
1. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material
- mit einem Seitenrahmen (96) zum Tragen eines
P lattenzyLinders (22, 24) und eines GummituchzyLinders (14, 16)
- und mit einer um den DruckpLattenzyLinder (22, 24) gewickelten und einen Anfang und ein Ende aufweisenden Druckplatte
- wobei der GummituchzyLinder (14, 16) an einem Ende frei fliegend gelagert ist,
- und das andere Ende des GummituchzyLinders (14 ,16) eine Lageranordnung (98) aufweist, die mit einem verschwenkbar im Seitenrahmen (96) gelagerten TeiLstück (94) in dessen geschlossenem Zustand in Eingriff steht,
- wobei das TeiLstück (94) in einen offenen, von der Lageranordnung (98) Losgelösten und somit von dem Gummi tuehzyLinder (14, 16) beabstandeten Zustand bewegt und wieder in den geschlossenen Zustand zurück in Anlage mit der Lageranordnung (98) gebracht werden kann,
- wobei das als Rohr ausgebildete Gummituch (18, 20) des GummituchzyLinders (14, 16), das über zusammenhängende, spaLtfreie Außen- und Innenflächen verfügt und axial abnehmbar auf der AußenumfangsfLache des Gummituchzylinders (14, 16) gelagert ist, durch die von dem Teilstück (94) freigelegte öffnung (102) austauschbar ist,
- wobei des Gummituch (18, 20) zumindest teilweise aus einem vo lumenkompressiblen MateriaL aufgebaut ist, derart,
- daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem, jedoch nicht voLumenkompressiblem MateriaL und
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- mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus volumenkompressiblem Material verfügt, die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material, aufgebracht ist.
2. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material
- mit einem Seitenrahmen (96) zum Tragen eines PLattenzyLinders (22, 24) und eines GummituchzyLinders (14, 16)
- der mit einem als Rohr ausgebildeten Gummituch (18,20) versehen ist,
- wobei der Gummituchzylinder (14, 16) an einem Ende frei fliegend gelagert ist,
- und das andere Ende des Gummituchzylinders (14 ,16) eine Lageranordnung (98) aufweist, die mit einem verschwenkbar im Seitenrahmen (96) gelagerten Teilstuck (94) in dessen geschlossenem Zustand in Eingriff steht,
- wobei das Teilstück (94) in einen offenen, von der Lageranordnung (98) losgelösten und somit von dem Gummituchzylinder (14, 16) beabstandeten Zustand bewegt und wieder in den geschlossenen Zustand zurück in Anlage mit der Lageranordnung (98) gebracht werden kann,
- wobei das als Rohr ausgebildete Gummituch (18, 20) des Gummituchzylinders (14, 16), das über zusammenhängende, spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt und axial abnehmbar auf der Außenumfangsflache des Gummituchzylinders (14, 16) gelagert ist, durch die von dem Teilstück (94) freigelegte Öffnung (102) austauschbar ist,
- wobei das Gummituch (18, 20) zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblen Material aufgebaut ist, de rart,
- daß das rohrförtnige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch
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nachgiebigem, jedoch nicht voLumenkompressibLem Material und
- mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus voLumenkompressibLem Material verfügt/ die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist.
3. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material (12)
- mittels einer um einen Druckplattenzylinder (22, 24) gewickelten und einen Anfang und ein Ende aufweisenden Druckplatte,
- und eines auf einen Gummituchzylinder (14, 16) aufgebrachten Gummituches (18, 20), wobei das Gummituch (18, 20) die Form eines Rohres aufweist, das über zusammenhängende, spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt,
- und das Gummituch (18, 20) abnehmbar auf der Außenumfangsflache des Gummituchzylinders (14, 16) geLagert ist,
- wobei das Gummituch (18, 20) zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblen Material aufgebaut ist, derart,
- daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem, jedoch nicht voLumenkompressiblern Material und
- mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus volumenkompressiblern Material verfügt,
- die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist, und
- daß zumindest zwischen der Außenschicht (66) und der folgenden volumenkompressiblem Zwischenschicht (68) eine Schicht aus nicht-dehnbarem Material vorgesehen ist.
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4. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material (12)
- mit einem auf einen Gummituchzylinder (14, 16) aufgebrachten Gummituch (18, 20), wobei das Gummituch (18, 20) die Form eines Rohres aufweist, das über zusammenhängende, spaltfreie Außen- und Innenflächen ve rfügt,
- und das Gummituch (18, 20) abnehmbar auf der Außenumfangsf lache des Gummituchzylinders (14, 16) gelagert ist,
- wobei das Gummituch (18, 20) zumindest teilweise aus einem volumenkompressiblen Material aufgebaut ist, derart,
- daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem, jedoch nicht voLumenkompressiblem Material und
- mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus voLumenkompressiblern Material verfügt,
- die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist, und
- daß zumindest zwischen der Außenschicht (66) und der folgenden vo lumenkompressiblem Zwischenschicht (68) eine Schicht aus nicht-dehnbarem Material vorgesehen ist.
5. Druckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material (12)
- mittels einer um einen Druckplattenzylinder (22, 24) gewickelten und einen Anfang und ein Ende aufweisenden Druckplatte
- und eines auf einen Gummituchzylinder (14, 16) aufgebrachten Gummituches (18, 20),
- wobei das Gummituch (18, 20) die Form eines Rohres aufweist, das über zusammenhängende, spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt,
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- und das Gummituch (18/ 20) abnehmbar auf der AußenumfangsfLache des GummituchzyIinders (14, 16) ge Lagert ist,
- wobei das Gummituch (18, 20) zumindest teiLweise aus einem volumenkompressibLen Material aufgebaut ist, derart,
- daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zyLindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem, jedoch nicht volumenkompressibLern Material und
- mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus volumenkompressiblem Material verfügt,
- die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist,
- daß Mittel zum Ausführen einer radialen Ausdehnung des rohrförmigen, sich auf dem GummituchzyLinder (14, 16) befindenden Gummituchs (18, 20) vorgesehen sind, um einen Festsitz zwischen der InnenumfangsfLache (86) des Gummituchs (18, 20) und der Außenfläche (88) des
GummituchzyLinders (14, 16) aufzuheben,
- damit das Gummituch (18, 20) in axialer Richtung manuell von dem Gummituchzylinder (14, 16) abnehmbar ist.
6. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder bahnförmigem Material (12)
- mit einem auf einen Gummituchzylinder (14, 16) aufgebrachten Gummituch (18, 20),
- wobei das Gummituch (18, 20) die Form eines Rohres aufweist, das über zusammenhängende, spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt,
- und das Gummituch (18, 20) abnehmbar auf der Außenumfangsf lache des GummituchzyLinders (14, 16) ge Lage rt ist,
- wobei das Gummituch (18, 20) zumindest teiLweise aus einem voLumenkompressiblen Material aufgebaut ist, derart,
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- daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem/ jedoch nicht volumenkompressiblem Material und
- mindestens über eine Zwischenschicht C68) aus volumenkompressiblem Material verfügt/
- die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist,
- daß Mittel zum Ausführen einer radialen Ausdehnung des rohrförmigen/ sich auf dem Gummituchzylinder (14, 16) befindenden Gummituchs (18, 20) vorgesehen sind, um einen Festsitz zwischen der Innenumfangsflache (86) des Gummituchs (18/ 20) und der Außenfläche (88) des Gummituchzylinders (14/ 16) aufzuheben/
- damit das Gummituch (18/ 20) in axialer Richtung manuell von dem Gummituchzylinder (14/ 16) abnehmbar ist.
Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von bogen- oder
bahnförmigem Material (12) mittels einer um den
Druckplattenzylinder (22/ 24) gewickelten und einen
Anfang und ein Ende aufweisenden Druckplatte und eines
auf einem Gummituchzylinder (14, 16) aufgebrachten
Gummituches (18/ 20)/ wobei das Gummituch (18/ 20) die
Form eines Rohres aufweist/ das über zusammenhängende/
spaltfreie Außen- und Innenflächen verfügt/ und das Gummituch (18/ 20) abnehmbar auf der
Außenumfangsflache des GummituchzyIinders (14, 16)
gelagert ist,
wobei das Gummituch (18/ 20) zumindest teilweise aus einem vo lumenkompressiblen Material aufgebaut ist/ de rart/
daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) über eine zylindrische Außenschicht (66) aus elastisch nachgiebigem, jedoch nicht volumenkompressiblen Material und mindestens über eine Zwischenschicht (68) aus voLumenkompressiblem Material verfügt,
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die auf einer inneren Schicht (80) aus festem Material aufgebracht ist.
8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausführen einer radialen Ausdehnung des rohrförmigen, sich auf dem Gummituchzylinder (14, 16) befindenden Gummituchs (18, 20) vorgesehen sind, um eine 0ruckbeziehung zwischen der Innenumfangsf lache (86) des Gummituchs (18, 20) und dem Gummi tuch'zy Ii nder (14, 16) aufzuheben, damit das Gummituch (18, 20) in axialer Richtung manuell von dem Gummituchzylinder (14, 16) abgenommen werden kann.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (18, 20) eine zylindrische Außenschicht (66) aus nicht volumenkompressiblem Material umfaßt, die sich auf der voLumenkompressiblen Zwischenschicht (68) befindet, wobei die Außenschicht (66) des Gummituchs (18, 20) durch den Plattenzylinder (22, 24) am Druckspalt (26, 28) verformt wird, um die Zwischenschicht (68) zusammenzupressen, wobei die Außenfläche des Gummituchs (18, 20) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die an Stellen unmittelbar vor dem Druckspalt (26, 28), am Druckspalt (26, 28) und unmittelbar hinter dem Druckspalt (26, 28) gleich ist, um ein Verschmieren des Druckbildes an diesem Druckspalt (26, 28) zu verhindern.
10. Druckmaschine gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht des Gummituch (18, 20) ein erstes Volumen einschließt, wenn die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) sich vor Verformung der Außenschicht des Gummituchs (18, 20) durch den Plattenzylinder (22, 24) in einem unverformten Zustand befindet, wobei
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die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) ein zweites Volumen einschließt, das dem ersten Volumen entspricht, wenn die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) durch den Plattenzylinder (22, 24) verformt wird, wobei das volumenkompressible Material der Zwischenschicht (08) des Gummituchs (18, 20) ein drittes Volumen ausmacht, wenn die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) sich in unverformtem Zustand befindet, wobei die Zwischenschicht des Gummituchs (18, 20) ein viertes Volumen ausmacht, das kleiner als das dritte Volumen ist, wenn die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) durch den Plattenzylinder (22, 24) verformt wird.
11. Druckmaschine gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das volumenkompressible Material der Zwischenschicht (68) Blasen enthält, die eine erste Größe aufweisen, wenn sich die Außenschicht (66) des Gummituchs (18, 20) in unverformtem Zustand befindet, und von denen zumindest einige eine zweite Größe aufweisen, die kleiner als die erste Größe ist, wenn die Außenschicht (66) des Gummituchs (18, 20) durch die Druckplatte auf dem Plattenzylinder (22, 24) verformt wird.
12. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, die die weiteren Merkmale aufweist:
daß ein Rahmen (96) zum Tragen des Plattenzylinders (22, 24) und des Gummituchzylinders (14, 16) vorgesehen ist, wobei dieser Rahmen (96) ein Teilstück (94) aufweist, das von einem Tragzustand, der in axialer Richtung zum Gummituchzylinder (14, 16) ausgerichtet ist, in einen offenen von dem Gummituchzylinder (14, 16) beabstandeten Zustand bewegt werden kann, um diesen Rahmen (96) mit einer öffnung (102) zu versehen, wobei das Gummituchmittel (18, 20) durch die öffnung (102) im Rahmen (96) hindurchgeführt und mit dem Gummituchzylinder
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(14, 16) in Anlage gebracht werden kann, wenn dieses leitstück (94) des Rahmens (96) sich im offenen Zustand befindet.
13. Druckmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß der GummituchzyLinder (14, 16) eine starre zylindrische Außenflache mit einem ersten Durchmesser aufweist, wobei das Gummituch (18, 20) eine starre zylindrische Innenfläche mit einem zweiten Durchmesser aufweist, der kleiner als der erste Durchmesser ist, um zwischen diesem Gummituchzylinder (14, 16) und diesem Gummituch (18, 20) einen Festsitz zu erreichen, wobei der Gummituchzylinder (14, 16) Durchgänge· umfaßt, mittels derer zur Dehnung des Gummituchs (18, 20) und zur Vergrößerung des zweiten Durchmessers ein Fluidstrom auf die Innenfläche des Gummituchs (18, 20) gerichtet wird, um das Gummituch (18, 20) in axialer Richtung auf den Gummituchzylinder (14, 16) aufbringen zu können.
14. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (18, 20) eine zylindrische Außenschicht (66) aus nicht volumenkompressiblem Material sowie eine zylindrische Zwischenschicht (68) aus volumenkompressiblem Material und eine Innenschicht (74) aus starrem Material aufweist, daß ferner die Außenschicht (66) des Gummituchs (18, 20) eine zusammenhängende spaltfreie Außenfläche aufweist, die mit der farbübertragenden Oberfläche auf dem Plattenzylinder (22, 24) am Druckspalt (26, 28) in Abrollkontakt steht, daß die Außenschicht des Gummituchs (18, 20) verformt werden kann, um zumindest einen Teilbereich der Zwischenschicht (68) des Gummituchs (18, 20) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zusammenzupressen, daß die
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Zwischenschicht (68) des Gummituchs (18/ 20) eine Vielzahl, von Blasen enthält, die relativ groß sind, wenn die Zwischenschicht (68) des Gummituchs (18/ 20) sich in dem ersten Zustand befindet, und die in einem Teilbereich der Zwischenschicht (68) des Gummituchs (18, 20)/ der durch Verformung der Außenschicht des Gummituchs (18/ 20) zum zweiten Zustand zusammengepreßt worden ist/ relativ klein sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Außenschicht (66) aus einem soliden und elastisch verformbaren Polymer-Material besteht, das nicht volumenkompressibe I ist/ und daß die Zwischenschicht (68) aus einem elastisch verformbaren Schaum aus Polymer-Material gebildet wird, der voLumenkompressibeL ist und Blasen enthält.
16. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gummituch (18/ 20) eine rohrförmige Konfiguration aufweist und daß die starre Innenschicht eine hohle Buchse (80) mit einem Innendurchmesser umfaßt, der kleiner als der Außendurchmesser des Gummituchzylinders (14, 16) ist, um dadurch einen Festsitz bezüglich des Gummituchzylinders (14, 16) zu errei chen.
17. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) schichtförmig aufgebaut ist, wobei die Schichten aus unterschiedlichen Materialien bestehen können.
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18. Druckmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht des schichtförmig aufgebauten, rohrförmigen Gummituchs (18, 20) aus nachgiebig verformbaren Gewebe oder Netzwerk gebildet ist.
19. Druckmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet/
daß mindestens eine Schicht des rohrförmig aufgebauten Gummituchs (18, 20) aus nicht-dehnbarem Material gebildet ist.
20. Druckmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) aus mehr als einer vo lumenkompressiblen Schicht besteht und die volumenkompressiblen Schichten unterschiedliche Steifigkeit aufweisen können.
21. Druckmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gummituch (18, 20) aus wenigstens einer volumenkompressiblen Schicht besteht, die in sich eine unterschiedliche Steifigkeit aufweist.
22. Druckmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die volumenkompressible Zwischenschicht (68) Blasen enthält, die sich bei Druckausübung verkleinern.
23. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus nicht-dehnbarem Material in einer volumenkompressiblen Zwischenschicht vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7775159B2 (en) 2005-03-30 2010-08-17 Goss International Americas, Inc. Cantilevered blanket cylinder lifting mechanism
US7819057B2 (en) 2005-03-30 2010-10-26 Goss International Americas, Inc. Print unit having blanket cylinder throw-off bearer surfaces
US7849796B2 (en) 2005-03-30 2010-12-14 Goss International Americas, Inc Web offset printing press with articulated tucker
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