DE9014948U1 - Vorrichtung zur Umwandlung von Gefahrstoffen in gefahrlosen Bauschutt - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung von Gefahrstoffen in gefahrlosen Bauschutt

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DE9014948U1
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FRIEDRICH DEBUS MASCHINENBAU 5120 HERZOGENRATH DE
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    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62B29/00Devices, e.g. installations, for rendering harmless or for keeping off harmful chemical agents
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    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Anwaltsakte 4-821 Anmelder:
1. Firma Friedrich DEBUS, Maschinenbau, Industriestr. 7,
5120 Herzogenrath
2. Firma BEC Breznikar GmbH
Rational isierungs --.. und Umwelttechnik
Franz-Haniel-Str. 83, 4130 MOERS 1
VORRICHTUNG ZUR UMWANDLUNG VON GEFAHRSTOFFEN IN GEFAHRLOSEN
BAUSCHUTT
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung von festen oder pastösen Gefahrstoffen, insbesondere asbesthaltigem Aufbruch in gefahrlosen Bauschutt oder Müll mittels Bindemitteln oder strukturumwandelnden Chemikalien.
Nachdem sich Asbest als ein umweit- und gesundheitsgefährdender Gefahrstoff erwiesen hat, werden hiermit versehene Flächen, insbesondere in der Form von schwach gebundenem Spritzasbest aus hiermit versehenen Gebäuden entfernt. Die Entsorgung erfolgt dadurch, daß diese Stoffe mit Zement oder dgl. Bindemitteln bedeckt und deponiert werden.
Aus der DE-A 39 32 208 ist ferner ein Verfahren bekannt, asbesthaltige Faserstoffschichten mit strukturumwandelnden Chemikalien zu benetzen, die eine Durchtränkung und Verklebung der Asbestfasern bewirken, so daß diese nicht mehr frei in der Luft fliegen.
Soweit diese Chemikalien nicht an Ort und Stelle auf die Faserschichten aufgetragen werden, besteht auch hier wie bei dem bekannten Zuführen von Bindemitteln die Gefahr, daß hierbei Asbestfasern in die Umwelt gelangen und das mit der Entsorgung befaßte Personal gefährden. Auch ist nicht ohne weiteres gewährleistet, daß die Gefahrstoffe ausreichend mit Bindemitteln oder Chemikalien versetzt
werclen und auch unter korrosiven Einflüssen hiermit verbunden bleiben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Gefahrstoffe umweltfreundlich und ohne Gefährdung des Personals in gefahrlosen Bauschutt oder Müll umgewandelt werden können.
Die Neuerung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Danach besteht die Vorrichtung aus einer unter Unterdruck stehenden geschlossenen Zerkleinerungs- und Mischeinrichtung.
Das Gefahrgut wird auf kleinste Abmessungen zerkleinert und erst dann mit Bindemittel und/oder strukturumwandelnden Chemikalien versetzt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Gefahrstoffe eine allseitige Umhüllung und/oder Benetzung erfahren und nicht wie beim Stand der Technik, in kleinere Brocken mit unbehandelten Flächen zerfallen können.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht auch darin, daß die Gefahrstoffe in völlig geschlossenen Gebinden der Vorrichtung zugeführt werden können und mit diesen verarbeitet werden. Hierdurch wird auch die Transportgefahr vermindert.
Es ist vorgesehen, die Vorrichtung so zu dimensionieren, daß sie in üblichen LKW-Containern transportierbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht;
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Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1.
Die einzelnen Komponenten der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind an einem transportablen, gerüstartigen Maschinengestell 1 angeordnet, das an einer Seite einen schwenkbaren Kran 2 mit Laufkatze 3 trägt. Der Kran 2 ist unterhalb seines Tragarmes an der Stelle 4 klappbar ausgebildet. Das Maschinengestell hat die Abmessungen eines üblichen Transportcontai ners.
Am oberen Ende des Maschinengestells 1 befindet sich eine Bedienungsplattform 5. Neben dieser Bedienungsplattform 5 befindet sich ein Einfüllstutzen 6 mit einem klappbaren Deckel 7. Der Einfüllstutzen hat Abmessungen, die den aufzugebenden Gebinden des zu verarbeitenden Gefahrguts entsprechen.
Der im Querschnitt z.B. rechteckige Einfüllstutzen 6 weist mit Abstand unterhalb des Klappdeckels 7 eine nach unten bewegbare Schleusenklappe 8 auf, die von einem zeitgesteuerten Motor 9 betätigt wird.
Der Einfüllstutzen 6 mündet in eine hiermit luftdicht verbundene Zerkleinerungseinrichtung 10, die aus einem Vorzerkleinerer 11 und einem Nachzerkleinerer 12 besteht. Die Zerkleinerungseinrichtung 10 weist mit Düsen bestückte nicht dargestellte Zuleitungen für Wasser oder flüssige strukturverändernde Chemikalien auf. Sie mündet über einen Einlauftrichter 13 in eine luftdicht hieran angeschlossene Mischeinrichtung 14 in der Form einer Mischtrommel mit umlaufenden Mischwerkzeugen.
Oberhalb der Mischeinrichtung 14 ist ein Zementsilo 15 angeordnet, der mit einem Unwuchtmittel motor 16 ausgerüstet ist. Er mündet in eine Zellenradschleuse 17, die mit einem Dosierzementbunker 18 verbunden ist, der seinerseits über einen Schüttgutschieber 19 in die Mischeinrichtung 14 mündet.
Die Mischeinrichtung 14 weist einen nach unten gerichteten, mit einem im Zeittakt steuerbaren Auslaßschieber 20 versehenen Auslaßstutzen 21 auf. An diesen kann ein das aufgearbeitete Gefahrgut aufnehmender Sack oder Behälter, z.B. 22 angeschlossen werden, der auf mit dem Maschinengestell klappbar verbundenen Rollbahnstücken 23 bewegbar ist.
Die Mischeinrichtung 14 ist ferner über nicht dargestellte Spritzeinrichtungen mit einem Flüssigkeitstank 24 (Fig. 2) verbunden, der mit Frischwasser oder strukturumwandelnden Cheimikalien gefüllt und mit einer Pumpe 25 versehen ist. Diesen Einrichtungen zur Zufuhr einer Flüssigkeit oder Chemikalien kann auch eine, nicht dargestellte Heizeinrichtung, z.B. Durchlauferhitzer, zugeordnet sein.
Unterhalb der Mischeinrichtung 14 befindet sich ferner ein Schmutzwassertank 26, der mit einem Wasserfilter 31 ausgerüstet ist. Diesem ist eine Tauchpumpe 27 zugeordnet, deren Druckseite ebenfalls in der Mischeinrichtung mündet.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Vorrichtung mit einem Sauggebläse 28 ausgerüstet, das an eine Hauptabsaugleitung 29 angeschlossen ist. Diese ist ihrerseits über Abzweigleitungen 30 an den Einfallstutzen 6, die Zerkleinerungseinrichtung 10 und die Mischeinrichtung 14 angeschlossen und erzeugt dort einen Unterdruck.
Die neuererungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Gefahrstoffe, insbesondere unzureichend gebundener asbesthaltiger Abbruch wird in verschlossenenen Gebinden, z.B. Fässer oder Säcke, zum Aufstellungsort der Vorrichtung gebracht. Diese Vorrichtung kann, da sie in einen LKW-Container paßt, mühelos zu einem geeigneten Aufstellungsort transportiert un dort aufgestellt werden.
Die verschlossenen Gebinde mit dem zu behandelnden Abbruch werden in den Einfüllstutzen 6 eingegeben. Dieser bildet nach Schließen des Klappdeckels 7 mit der Schleusenklappe 8 eine geschlossene Schleusenkammer. Auch diese kann einen nicht dargestellten Zulauf für ggf. aufgeheiztes Wasser oder strukturwandelnde Chemikalien aufweisen,
der für eine erste Benetzung des Gefahrgutes sorgt. Als geeignnete Chemikalien haben sich Na20 : CH3SiOi,5 : H2O mit einem Härtegemisch aus P2O5 oder einem geeigneten Ester oder dgl. Kombinationen z.B. Mineralsäuren oder Metallsalzlösungen mit gleicherreichbaren Ansprüchen und Ergebnissen bewährt.
Der Klappdeckel 7 und die Schleusenklappe 8 werden über eine geeignete elektrische Schaltsteuerung zwangsverschlossen, sobald die Schleusenkammer 6 befüllt ist. Gleichzeitig wirkt das Absauggebläse 28. Nach dem öffnen der Schleusenklappe 8 fällt das Gefahrgut in den Vorzerkleinerer 11, in dem die Gebinde aufgebrochen und der Abbruch vorgebrochen werden. Diese Masse wird dann im Nachzzerkleinerer auf die gewünschte Korngröße zerkleinert. Gleichzeitig unterliegt auch die Zerkleinerungseinrichtung 10 der Wirkung des Absauggebläses 28, so daß ein Austritt von Gefahrgut nach außen nicht erfolgt. Auch in der Zerkleinerungseinrichtung wird das Aufbruchgut mit Flüssigkeit oder Chemikalien benetzt.
Das aufgebrochene Gefahrgut gelangt dann in die Mischkammer 14, der entsprechende Mengen an Bindemittel (z.B. Wasser, Zement, Mörtel und dgl.) und/oder strukturumwandelnde Chemikalien der oben erwähnten Art zugeführt werden. Während die Mischkammer 14 der Wirkung des Absauggebläses 28 unterliegt, werden das Gefahrgut und die Bindemittel und/oder Chemikalien innig vermischt.
Dabei entsteht ein in gefahrlosen Bauschutt umgewandeltes und volumenreduziertes Produkt, das nach öffnen des Auslaßschiebers 20 durch den Auslaßstutzen 21 in einen bereitstehenden Sack oder Behälter 22 abgefüllt und entsorgt werden kann. Vorteilhaft geschieht dies unter Luftabschluß.
Bei der Verwendung von Bindemitteln (Wasser, Zement, Mörtel oder dgl.) empfiehlt es sich, als Aufnahmebehältnisse 22 Kunststoffsäcke oder Fässer zu verwenden, in denen das abefüllte Produkt abbinden bzw. aushärten kann.
Etwa anfallende Flüssigkeiten, z.B. Schmutzwasser oder Wandlungschemikalien, die bei den Spül- und Benetzungsvorgängen anfallen, werden
in dem abgedichteten Schmutzwassertank 26 aufgefangen und können gefiltert, über die sporadisch betätigte Tauchpumpe 27 dem Aufbruchgut erneut zugeführt werden. Damit entfällt eine gesonderte Entsorgung.
Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt von einem am Fuß des Maschinengestells 1 angeordneten Bedienungspult 32. Diesem gegenüber ist eine zur Bedienungsplattform 5 führende Steigleiter 33 vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengestell
2 Kran
3 Laufkatze
4 Stelle
5 Bedienungsplattform
6 Einfüllstutzen
7 Klappdeckel
8 Schleusenklappe
9 Motor
10 Zerkleinerungseinrichtung
11 Vorzerkleinerer
12 Nachzerkleinerer
13 Einlauftrichter
14 Mischeinrichtung
15 Zementsilo
16 Unwuchtrüttelmotor
17 Zellenradschleuse
18 Dosierzementbunker
&Igr; 9 Schüttgutschieber
20 Auslaßschieber
21 Auslaßstutzen
22 Behälter
23 Rollbahnstücke
24 Flüssigkeitstank
25 Pumpe
26 Schmutzwassertank
27 Tauchpumpe
28 Sauggebläse
29 Hauptabsaugleitung
30 Abzweigleitung
31 Wasserfilter
32 Bedienungspult
33 Steigleiter

Claims (7)

U ) 4-821 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Umwandlung von festen oder pastösen Gefahrstoffen, insbesondere asbesthaitigern Aufbruch in gefahrlosen Bauschutt oder Müll mittels Bindemitteln oder strukturumwandelnden Chemikalien
gekennzeichnet durch
eine mit Schließklappen (7, 8) versehene Schleusenkammer (6) zur Aufnahme von mit Gefahrgut gefüllten, verschlossenen Gebinden (Fässer, Säcke oder dgl.), die als Einfülleinrichtung einer Zerkleinerungseinrichtung (10) ausgebildet und mit dieser luftdicht verbunden ist;
eine mit der Zerkleinerungseinrichtung (10) verbundene Zuführeinrichtung für eine Benetzungsflüssigkeit;
einer der Zerkleinerungseinrichtung (10) luftdicht nachgeordneten Mischeinrichtung (14) für das zerkleinerte Gefahrgut und Bindungsstoffe mit Zuführeinrichtungen (15-20, 24) für Bindungsstoffe (Wasser, Zement, Mörtel) oder strukturwandelnde Chemikalien sowie mit einem zeitabhängig steuerbaren, luftdicht die Mischeinrichtung (14) abschließenden Auslaßschieber (21), der in eine luftdicht abschließende Auffangeinrichtung (22) (Sack, Container) für das aufgearbeitete Produkt mündet und eine an die Schleusenkammer (6), die Zerkleinerungseinrichtung (10) und die Mischkammer (14) angeschlossene Evakuierungsleitung (29, 30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerungseinrichtung (19) aus einem Vorzerkleine- rer (11) und einem Nachzerkleinerer (Shredder) (12) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
-2-
daß die Zuführeinrichtung für Benetzungsmittel aus einem mit einem Füllstandwächter versehenen Flüssigkeitstank (24), einer hieran angeschlossenen, mit einer Pumpe versehenen Druckwasserleitung und Spritzdüsen besteht, die ggf. eine Heizeinrichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung für Bindemittel einen mit einer Filtereinrichtung und einer Tauchpumpe (27) ausgerüsteten Schmutzwassertank (26) aufweist, der mittels Zuleitungen und Rückführleitungen mit der Mischeinrichtung (14) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung für Bindemittel einen mit der Mischeinrichtung (14) luftdicht verbindbaren Zementsilo (15) mit Dosiereinrichtungen (18) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtungen für Flüssigkeit, Bindemittel und/oder Chemikalien sowie die Zerkleinerungs- und Mischeinrichtungen (10, 14) mit einer automatisch und im Zeittakt gesteuerten Steuereinrichtung verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Zugabe strukturwandelnder Chemikalien mit der Mischeinrichtung (14) verbunden und mit einer Flüssigkeit bestehend aus Na20 : CH3SiOi,5 : H2O und einem Härtegemisch aus P2O5 oder geeignetem Ester gefüllt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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