DE9013145U1 - Medizinische Schlauch-Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Medizinische Schlauch-Verbindungsvorrichtung

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DE9013145U1
DE9013145U1 DE9013145U DE9013145U DE9013145U1 DE 9013145 U1 DE9013145 U1 DE 9013145U1 DE 9013145 U DE9013145 U DE 9013145U DE 9013145 U DE9013145 U DE 9013145U DE 9013145 U1 DE9013145 U1 DE 9013145U1
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
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Description

Medizinische Schlauch-Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine medizinische Schlauch-Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
5 Bei der Dauer-Peritonealdialyse (CAPD) zur Behandlung chronischer Niereninsuffizienz wird ein Peritonealdialyse-Katheter in der Peritonealraum des Patienten hinein verlegt. An diesen Katheter wird über ein Schlauch-Uberleitungsaystem ein Dialysatbeutel ange-
10 schlossen. Aus dem Dialysatbeutel läuft Dialysat in den Peritonealraum ein. Nach aem Dialysateinlauf wird der leere Beutel zusammengefaltet am Körper des Patienten getragen. Nach Beendigung eines Behandlungszyklus wird der Beutel wieder entfaltet und das Dialysat läuft mit
15 Schwerkraft in den Beutel zurück, der anschließend gewechselt wird. Das Überleitungssystem weist eine lösbare Schlauch-Verbindungsvorrichtung aus zwei zusammen-
'elefon (02 21)131041 Telex 8&THgr;8 2307 dopa d Telefax (0221)134297 (&Ogr;221)134&THgr;&THgr;1 Telearamm Dornpatent Köln
Konten / Accounts:
•&eacgr;&oacgr;&iacgr; OppenheimJr & Cie Köln (BLZ 37030200) KIo Nr 10760 'ftejjteche Bank AG. Köln (BLZ 370 70060) KtO Nr 116501&THgr; • PcstQiro Köln (BLZ 3701OO50) KtO Nr 654-5O0
_ 2 —
passenden Anschlußstücken auf, von denen jedes fest mit einem Schlauch verbunden ist.
In der DE-Z "Hygiene + Medizin" Nr. 10/79, 379-400 ist exn Konnektorsystem für »&iacgr;: ■ Jauerdislyse beschrieben, bei dem das eine Anschlußstück eine elastische Durchlaufsperr" in Form exner geschlitzten elastischen Wand aufweist, welche bei der Konnektion von einem Zapfen des anderen AnschlußStückes durchdrungen v'Lrd, Beide Anschlußstücke sind durch einen Bajonettverschxuß gegen Auseinanderziehen gesichert. Ein solcher Bajonettverschluß erfordert es, die Ar-schlußstücke zunächst axial fest gegeneinanderzudrücken bis der Zapfen des einen Anschlußstückes die elastische Wand des anderen Anschlußstückes durchdrungen hat, und anschließend beide Anschlußstücke relativ zueinander zu verdrehen. Dabei kann es vorkommen, daß infolge unsachgemäßer Handhabung die Anschlußstücke lediglich ineinandergesteckt, jedoch nicht zueinandar verdreht, werden, so daß die Verbindung auseinandergezogen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Anschlußstücke nicht fest genug ineinandergeschoben werden, so daß die elastische Wand von dem Zapfen nicht aufgestoßen wird. In diesem Fall bleibt der Flüssigkeitszugang zum Patienten verschlossen. Schließlich besteht auch die Gefahr, daß durch die Rückstellfähigkeit der elastischen Wand der Zapfen des zweiten AnschlußstUckei» von der elastischen Wand zurückgedrängt wird, so daß beide AnschlußstUcke nach dem Ineinanderstecken sich langsam wieder auseinanderbewegen.
Aus DE 31 00 622 Al ist eine medizinische Schlauch-Verbindungsvorrichtung bekannt, die ebenfalls zwei AnschlußstUcke aufweist, von denen eines eine elastische
Wand enthält, die von einem Zapfen riss anderen Anschlußstückes durchdrungen werden kann. Die Sicherung beider Anschlußstücke relativ zueinander erfolgt durch einen Gewindeeingriff. Hierbei müssen die Anyohluß- i> stücke zum festen Verbinden relativ zueinander gedreht werden, was ebenfalls nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Schlauch-Verbindungsvorr.i htung der im Oberbe-· griff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine erhöhte Sicherheit gegen unsachgemäßes Ankoppeln bietet und bei der zum Ankoppeln ausschließlich eine axiale Steckbewegung vorgenommen, wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungbgemSß
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Schlauch-Verbindungsvorrichtung erfolgt das Ankoppeln beider Anschlußstücke durch ausschließlich axiale Reiativverschiebung. Dabei drin^ gen die Rastnasen in die Rastausnehmungen ein, wodurch ein Auseinanderziehen verhindert wird. Dieses Einfallen der Rastnasen in die Rastausnehmungen, das ein leichtes Klick-Geräusch verursacht, zeigt dem Benutzer die ordnungsgemäße Herstellung der Verbindung an. Die Rastausnehmungen und Rastnasen sind an den Anschlußstücken derart angeordnet, daß das Einrasten erst erfolgt, nachdem die Fassung das Anschlußstück durchdrungen hat. Die elastische Wand setzt dem eindringenden Zapfen einen Widerstand entgegen, der durch einen Kraftaufwand beim Ineinanderschieben überwunden werden muß. Das Einschnappen der Rastverbindung zeigt an, daß der Widerstand der elastischen Wand überwunden worden ist.
Etwaige RUckstellkrMf te, die die elastische Wand dann ■■' noch auf das zweite Anschlußstück ausübt, werden auf
die Rastnasen übertragen, mit denen das zweite An- :
schlußstück an dem ersten AnschlußstUck verkrallt ist. ■>■
Dir Verbindung läßt sich nicht dadurch wieder lösen, ;
daß das / " n<? inander bewegen auf demselben Wege erfolgt, ·
auf dem das Verriegeln erfolgt ist. '
Zum Lösen der Verbindung weisen die Rastausnehmungen oder di&ogr; Rastnasen seitliche Schrägflanken auf, wodurch es möglich ist, die Rastnasen außer Eingriff mit den Rastausnehmungen zu bringen, indem beide Anschlußstücke relativ zueinander um ihre Längsachse verdreht werden. Bei einer solchen Verdrehung werden die Rastnasen aus den Rasi.^usneb lungen herausgehoben und können dann auf der Umfanusflache der Fassung des ersten Anschlußstücks gleiten. Während zum Einschnappen der Rastverbindung Bine Längsverschiebung erforderlich ist, erfolgt das Lösen durch relative Drehungen und anschließendes Aus- ·, einanderziehen. Dabei kann der jeweilige Drehzustand : der beiden ÄnschluBstücke relativ zueinander optisch leicht überprüft werden, wenn die Anschlußstücke Abflachungen oder Griffteile aufweisen, die miteinander \ ausgerichtet sind, wenn sich die Verbindungsvorrichtung "' im Verschlußzustand befindet. Sind die Abflachungen oder Griffteile nicht zueinander ausgerichtet, so weiß \ der Benutzer, daß die Verbindung im lösungsbereiten | Zustand ist. |
Zum Führen der Rastnasen sind zweckmäßigerweise vor den \
Rastausnehmungen längslaufende Führungskanäle angeordnet, so daß das Aufschieben des zweiten Anschlußstückes auf das Anschlußstück bereits im Anfangsstadium von einer Axialführung begleitet ist. Der Benutzer kann
dann sicher sein, daß bei Aufbringung eines größeren Kraftaufwandes die Rastverbindung im ordnungsgemäßen Zustand einschnappen wird.
Die beiden AnschlußstUcke bestehen zweckmäßigerweis" aus Kunststoff, wobei das erste AnschlußstUck aus nur zwei Kunststoffteilen besteht, in denen noch zusätzlich der Rand dar elastischen V?.=.nd eingeschlossen ist; während das zweite Anschlußstück aus einem einstückigen Kunststoffteil bestehen kann.
Vorteilhaft ist ferner ein O-Ring, der den Spalt zwischen der Wand des Aufnahmekanals des ersten Anschlußstückes und der Fassung des zweiten Anschluß-Stückes abdichtet, im Bereich der elastischen Wand angeordnet, also am ersten Anschlußstück relativ weit vorne, d.h. dem zweiten Anschlußstück zugewandt. Dadurch wird erreicht, daß der O-Ring beim Ineinanderstecken relativ frühzeitig mit der Wand der Fassung in Kontakt kommt, so daß schon frühzeitig eine kontaminationssperrende Abdichtung erfolgt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
25
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schlauch-Verbindungsvorrichtung im auseinandergezogenen Zustand der Anschlußstücke und
Fig. 2 einen Längsschnitt der Schlauch-Verbindungsvorrichtung .
Die dargestellte Schlauch-Verbindungsvorrichtung ist dazu bestimmt, als Kupplungssystem für ein CAPD-Uberleitungssystem zu dienen, wobei das eine Anschlußstück, am Peritonealdialyse-Katheter uml das andere AnschJußstück an dem Schlauch einen Dialysatbeutels angebracht ist.
Das pationten.eitige nrst-.p Anschlußstück 10 weint einen rohrförmigen Körper Il auf, in dem der Aufnahmekanal 12 verläuft. Am rückwärtigen Ende des Körpers 11 befindet sich ein Griffteil 13 aus mit Riffelungen versehenen Abfl.i'jhungen 14. Zwischen dem Körper 11 und dem einstückig mit diesem verbundenen Griffteil 13 ist ein umlaufender ringförmiger Wulst 15 vorgesehen. Die Abflachungen 14 konvergieren zum Wulst 15 hin, so daß sie Griffmulden 16 bilden.
Durch das Griffteil 13 hindurch verläuft ein Kanal 17, der mit dem Aufnahmekanal 12 in Verbindung steht, jedoch einen kleineren Durchmesser hat als diesar. Der Kanal 17 erstreckt sich ferner durch einen Anschlußstutzen 18 hindurch, der aus dem rückwärtigen Ende des Griffteils 13 vorsteht. Der Anschlußstu^zen 18 beginnt bereits im Inneren des Griffteils 13 und ist an dessen rückwärtigem Ende von einem Ringraum 19 umgeben. Auf den Anschlußstutzen IP kann ein Sch]^u-V aufgeschoben werden, dessen Ende den Ringraum 19 ausfüllt.
Im vorderen Ende des Aufnahmekanals 12 sitzt ein aus Latex-Material bestehender Verschlußkörper 20, der den Aufnahmekanal 12 mit einer elastischen Wand 21 verschließt. Die elastische Wand 21 ist geschlitzt, so daß sie aufgestoßen werden kann. Der Verschlußkorper 20 ist becherförmig gestaltet, wobei die elastische Wand 21
den Boden bildet. Ein umlaufender Flansch 22 sitzt in einer radialen Erweiterung des Aufnahmekanals 12 und ist dort durch einen von vorne aufgeschobenen Klemmring 23 festgehalten, welcher mit dem vorderen Ende des Körpers 11 verschweißt ist. An den Kanal des Klemmrings 23 schließt sich der durch die elastische Wand 21 begrenzte Innenraum 24 des Verschlußkörpers 20 an.
Im Bereich der elastischen Wand 21 ist in einer an der Außenseite des Körpers 11 umlaufenden Nut ein O-Ring 25 angebracht. Hinter dem O-Ring 25 befindet sich eine Schrägschulter 26, die den übergang zwischen einem vorderen HalsstUck 27 und einem dicheren rückwärtigen Kopfstück 28 des Körpers 11 bildet.
15
An der Außenseite des Kopfstücks 21 sind auf entgegengesetzten Seiten längslaufende Führungskanäle 29 vorgesehen, die jeweils zu einer Rastausnehmung 30 führen. Zwischen jedem Führungskanal 29 und der zugehörigen Rastausnehmung 30 befindet sich eine Rastwand 31 mit schrägverlaufender Rampe, die dem Führungskanal 29 zugewandt ist, während die die Rastausnehmung 30 begrenzende Rückflanke steil ist.
Die Rastausnehmung 30 hat mindestens eine seitliche Schrägflanke 32, welche sich, vom Boden der Rastausnehmung relativ flach ansteigend, bis zum Umfang des Kopfstücks 28 erstreckt.
Das zweite AnschlußstUck 35 ist zum Anstecken an das erste Anschlußstück 10 bestimmt, wobei als "vorne" stete dasjenige Ende definiert ist, das dem anderen Anschlußstück zugewandt ist, während "hinten" das Schlauchanschlußende ist.
Das zweite Anschlußstück 35 weist eine im wesentlichen rohrförmige Fassung 36 auf, mit einer vorderen Bohrung 37, die passend auf das Kopfstück 28 aufgeschoben werden kann und einer rückwärtigen Bohruno 38 von kleinerem Durchmesser, die passend auf das Haissttfck 27 aufgeschoben we-rdan kann.
An das rückwärtige Ende der Fassung 36 schließt sich i:\ Griffteil ?9 an, das in gleicher Weise ausgebildet ist wie das Griffteil 13 des ersten Anschlußstückes und aus dem ein Anschlu-atutzen 40 heraussteht. Die rückwärtig öffnung des Anschlußstutzens 40 ist mit einem kappenförmigen einstückig angeformten Brechsiegel 41 verschlossen, das abgebrochen werden kann, nachdem ein Schlauch auf den Anschlußstutzen 40 aufgeschoben wurde. Das Brechsiegel 41 verbleibt dann im Inneren des Schläuche, behindert jedoch nicht den Flüssigkeitsfluß durch das Anschlußstück 35 hindurch.
In das Innere der Fassung 36 erstreckt sich vom Griffteil 35 aus der Zapfen 42, dessen Länge etwa die halbe Länge der Fassung 36 einnimmt. Der Zapfen 42 hat an seinem vorderen Ende eine Schrägschulter 43 zur Erleichterung des AufStoßens der flexiblen Wand 21.
;!'
In der Nähe des vorderen Endes der Umfangswand der Fas- ) sung 36 sind einander gegenüberliegende federnde Rast- |j nasen 44 vorgesehen. Diese Rastnasen 4 4 erstrecken sich 'J von dem vorderen Ende der Fassungswand schräg nach innen und hinten, so daß sie im entspannten Zustand in ; das Innere der Bohrung 37 hineinragen. Die Rastnasen 44 (! sind jeweils in einem Loch 45 der Fassungswand enthalten und erstrecken sich vom vorderen Lochrand schräg &, nach hinten,
&bull; · · · ft··
&bull; · I
* &diams; ■ · &igr;
Zum Verbinden der beiden Anschlußstücke 10 und 35 wird jedes der Anschlußstücke an dem Griffteil 13 bzw. 39 zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand erfaßt und beide Anschlußstücke werden ineinandergeschoben, wobei das Halsstück 27 des ersten Anschlußstür-T= 3 IO passend in die Bohrung 38 des zweiten Anschluß stück-;? 35 eindringt. Dabei stößt der Zapfen 42 äit geschlitzte elastische Wand 21 auf, um in den Aufnal nekanal 12 ei isudringen. Der O-Ring 25 Ie^t sich an die Wane! 3er Bohrung 38 sn. wahrer* die Bohrung 37 das Kopfstück 28 übergreift.
''"hrend &aacgr;^&ogr; Zusammsnschiebens ier beiden Anschlußstücke müssen die Abflachungen ?-·...?. Griffteile 13 und 39 die gleiche Orientierung haben, d.h. die Griffteile dürfen nicht relativ zueinander verdreht sein. Nur bei gleicher Ausrichtung der Abflachungen der Griffteile können die Rastnasen 44 in die Führungskanäle 29 eindringen. Wenn die Rastnasen 44 die Führungskanäle 29 erreicht haben, sind die Anschlußstücke durch diesen Eingriff zunächst gegen Verdrehung gesichert, so da3 das weitere Zusammenschieben ausschließlich in axialer Richtung erfolgen kann.
Nachdem der Zapfen 42 die flexible Wand 21 durchdrungen hat, gleiten die Rastnasen 44 des zweiten Anschlußstückes 35 über die SchrMgflanken der Rastwände 31 des ersten Anschlußstückes 10, um in den Rastausnehmungen 30 mit einem Klick-Geräusch einzurasten. In diesem Zustand ist ein ausschließlich axiales Auseinanderziehen der beiden Anschlußstücke nicht möglich, weil die RasL-nasen 44 an den Steilflanken der Rastwand 31 angreifen.
Zum Lösen der Verbindungsvorrichtung werden die AnschlußstUcke 10 und 35 relativ zueinander um ihre
Längsachse gedreht. Dadurch gelangen die Rastnasen 44 auf die Schrägflanken 32 der Rastausnehinungen 30. Die Rastnasen 44 werden dabei federnd in die Öffnungen der Wand der Fassung 36 hineingedrückt, bis sie auf die ^y] indrische Umfangsfläci ·=" · s Kopfstücks 28 gelangen. Eine solche relative Verdrehung der beiden Anschlußstücke i"t. daran erkennbar, daß die Abflachungen der Griffteile 13 und 39 relativ zueinander verdreht sind. Die Anschlußstücke können nun ungehindert raseinandergezogen werdet;, wobei der Zapfen 42 aus der flexiblen Wand 21 herausgezogen wird und das als selbstschlieftendes Ventil v/irkende Sperrstück 20 den Aufnahmekanal 12 nach außen abdichtet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Rastausnehmungen 30 an dem ersten Anschlußstück 10 und die Rastnasen 44 an dem zweiten Anschlußstück 35. Diese Anordnung kann auch umgekehrt werden, so daß die Rastnasen an ('.em ersten und die Rastausnehmungen an dem zweiten Anschlußstück vorgesehen Gind. Ferner können die Rastnasen mit seitlichen Schrägflächen versehen sein, die die Funktion der Schrägflächen 32, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel an den Rastausnehmungen vorhanden sind, übernehmen.

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Medizinische Srhlauch-Verbindungsvorrichtuny, insbesondere für CAPD-Dialysevurrichtungen, mit einem ersten Anschlußstdck (10), das einen Aufnahmekanal (12) mit einer aufstoßbaren selbstschließenden elastischen Wand (21) aufweist, und einem an das erste Anschlußstück (10) -inkuppelbaren zweiten Anschlußstück (35), das eine das erste Anschlußstück übergreifende Fassung (36) und einen die elastische Wand (21) aufstoßenden hohlen Zapfen (42) aufweist, und mit a; den AnschlußstUcken vorgesehenen ersten und zweiten Kingriffsteilen, die ein Auseinanderziehen der AnschlußstUcKe verhin
dern,
dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Eingriffsteile in Längsrichtung verlaufende Rastausnehmungen (30) sind, daß die zweiten Eingriffsteile radial federnde Rastnasen (44) sind, die bei verdrehungsfreier relativer Längsverschiebung beider Anschlußstücke (10,35) in die Rastausnehmungen (30) erst einfallen, nachdem der Zapfen (42) die elastische Wand (21) aufgestoßen hat.
2. Schlauch-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (30) am Ende von längslaufenden Führungskanälen (29) angeordnet sind, in die die Rastnasen (44) beim Ineinanderschieben der Anschlußstücke (10,35) eintauchen.
3. Schlauch-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Rastaus-
nehmungen (30) oder die Rastnasen (44) seitliche Schrägflanken (32) aufweisen, die durch relative Drehung der beiden Anschlußstucke (10,35) ein Heraushebpn der Rastnasen (44) aus den Rastausnehmurgpn (30) zum Entkoppeln der Anschlußstücke
4. Schlauch-verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal des zweiten AnschlußstUckes (35) durch ein Brechsiegel (41) verschlossen ist.
5. Schlauch-Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Änschlußstück (10) im Bereich der elastischen Wand (21) einen um die Wand des Aufnahmekanals (12) umlaufenden O-Ring trägt.
6. Schlauch-Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (30) und Rastnasen (44) derart ausgebildet sind, daß die Rastnasen (44) in einer axialen Verschieberichtung in die Rastausnehmungen (30) eindringen können, eine ausschließlich axiale Rückwärtsbewegung aber sperren.
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