DE9012596U1 - Streifenwickel mit abreißbaren Abschnitten - Google Patents
Streifenwickel mit abreißbaren AbschnittenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
ESSELTE METO INTERNATIONAL
PRODÜKTIONS GMBH
Brentanostraße
Postfach 1100
6932 Hirschhorn
PRODÜKTIONS GMBH
Brentanostraße
Postfach 1100
6932 Hirschhorn
Unser Zeichen; PA-90/16-DE
Streifenwickel mit abreißbaren Abschnitten
Die Erfindung betrifft einen Streifenwickel eines cv>s
biegsamen Material aufgewickelten Streifens mit abreißbaren Abschnitten bestimmter Länge, wobei die Abschnitte durch
gestanzte Trennlinien teilweise voneinander abgeteilt sind und die Trennlinien in Abreißrichtung jeweils im seitlichen
Abstand vom Rand des Streifens im spitzen Winkel zur Mittellinie in Abreißrichtung nach vorn verlaufen und im
vorderen Bereich eines dadurch ausgebildeten zungenformigen Lappens zur Mittellinie hin abgebogen und aufeinander zu
gerichtet sind. Ein solcher Streifenwickel ist aus der DE-PS
23 66 367 bekannt.
Der bekannte Streifenwickel ist zur Verwendung in einem Spendgerät vorgesehen, welches eine mit einem Messer
bestückte Abreißkante hat, durch welches die von Trennlinien freien hinteren Bereiche durchtrennt werden. Der
St_-eifenwickel selbst ist dabei im Inneren des Spendgerätes
d-3hbar gelagert und das freie zungenförmige Ende des ersten
abreisbaren Abschnittes durch *7iiV. ingsbahnen nach außen
geführt. Dabei sind diese Führungsbahnen und die Richtung der EntnähmestJnung derart aufeinander abgestimmt, daß dem
Herausziehen des Streifens ein genügend großer Widerstand entgegengesetzt wird, damit der Abschnitt im hintersn
Bereich durch das Messer der Abreißkante durchtrennt wird· Nach diesem Vorgang steht dann 6as freie, zungenförmige Ende
des nächsten Abschnittes zum Ergreifen hervor. Während des Herausziehens jedoch wird der gesamte Streifenwickel im
Inneren des Spendgerätes rum weiteren Abrollen des Streifens in Drehung versetzt. Da dieser aufgrund seiner Masse nicht
so abrupt stoppt, wie das freie Ende des Streifens, lockern sich dabei die äußeren Windungen des Streifenwickels. Die
rungenförmigen Lappen der einzelnen Abschnitte bleiben dabei
meist nicht in der jeweiligen Ebene des Streifens. Sie stehen, z. B. im aufgerollten Bereich tangential nach außen
ab oder sind in dem Bereich, in welchem der Streifen zur Abreißkante hin bereits abgerollt ist, aus der Streifenebene
herausgukrümmt, da daß Material eine Vorspannung
entsprechend der Krümmung im Wickel angenommen hat. Dieser Effekt ist dann auch noch unterschiedlich stark ausgeprägt,
je nachdem ob die Abschnitte aus dem mehr äußeren oder inneren Teil des Wickels stammen, da der Wickelradius je.
entsprechend abnimmt. Diese vorstehenden Lappen stoßen im Spendgerät oft an und werden dann, bevor sie die Abreißkante
erreichen, nach hinten umgefaltet. Wenn solche Abschnitte
dann die vorderste Stellung erreichen, stehen die zungenförmigen Lappen nicht bestimmungsgemäß über die
Abreißkante hervor und können somit nicht mehr leicht ergriffen werden. Meist muß die Störung durch öffnen des
Spendgerätes beseitigt werden. Es kommt aber auch häufig vor, daß sich mehrere äußere Lagen des Wickels ineinander
verhaken, oder daß im Bereich der Führung«bahnen durch umgelegte zungenförmige Lappen Stauungen auftreten, die dann
oft dazu führen, daß der Streifen nicht an der Verbindung zum vordersten Abschnitt, sondern weiter innen im Spendgerät
abreißt. Auch in diesem Fall muß die Störung durch öffnen des Gerätes und erneutes Einlegen d.*u Streifens beseitigt
werden. Neben den Frustrationen und dem durch solche Störungen ausgelösten Arbeitsaufwand geht während der
Unterbrechung auch meist der Sinn einer derartigen Anordnung verloren.
Dieser Sinn besteht meist darin, durch die in diesem Fall mit fortlaufenden Nummern versehenen Abschnitte, z. B. die
Reihenfolge in der Bedienung von Kunden in Geschäften, Ämtern, Arztpraxen oder dgl. festzulegen und oft auch
voraussichtliche Wartezeiten vorherzusagen. Dazu werden solche Streifenwickel auch oft ohne zugehöriges Spendgerät
verwendet, insbesondere wenn ohnehin eine Anmeldung erfolgen muß, wie z. B. in Arztpraxen üblich. Die einzelnen
Abschnitte werden dann, z. B. von der Arzthelferin manuell ausgegeben, welche die Anmeldung entgegennimmt. Der frei auf
dem Tisch liegende Streifenwickel wird dabai mit der einen Hand ergriffen, während mit der anderen Hand am vordersten
Abschnitt in Abreißrichtung gezogen wird. Hierbei stehen die
zungenförmigen Lapppen regelmäßig aus der Streifenebene
hervor und werden durch das ständige Anfassen hin und hergebogen und dabei gelegentlich eingerissen, aber
zumindest stets unansehnlicher. Auch hier werden oft mehrere Abschnitte versehentlich gemeinsam abgerissen und manuell
geteilt. Die zunächst übrigen Abschnitte liegen zusätzlich herum und können dann ausgelassen oder zumindest in der
Reihenfolge vertauscht werden. Häufig geraten sie dann zwischen irgenwelche Schriftstücke und sind verschollen. Ihr
Fehlen fällt erst auf, wenn sich bei wiederholtem Aufruf kein Wartender meldet. Die Einschätzung von
voraussichtlichen Wartezeiten ist dabei oft völlig fehlerhaft, da die Anzahl der ausgegebenen Abschnitte anhand
der fortlaufenden Nummern dann falsch berechnet wird. Der
eigentliche Sinn der Ausgabe von nummerierten Abschnitten geht 3omit verloren, weil die Reihenfolge in der Ausgabe
nicht zwangsläufig gewährleistet ist.
Durch die US-PS 34 67 250 ist auch schon ein Streifenwickel
bekannt, bei dem beidseitig am Rand offene schräg nach vorn geführte Trennlinien vorhanden sind. Die einzelnen
Abschnitte sind dabei nur im mittleren von Trennlinien freien Bereich miteinander verbunden. Bei rein manueller
Verwendung ohne Spendgerät mag hier die Trennung einzelner
Abschnitte etwas zuverlässiger 'erfolgen. Alle sonstigen Nachteile sind dafür aber umso gravierender, z. B. stehen am
Streifenwickel nun beidseitig die spitzen Enden der Abschnitte hervor. Zur Verwendung in einem Spendgerät ist
dieser Streifenwickel jedoch völlig unbrauchbar, weil der vorderste Abschnitt des Streifens unmittelbar im Bereich der
Abreißkante ergriffen werden muß. Neben dem zusätzlichen
Verlttzungsrisiko gelten für diesen Streifenwickel ouch alle
oben beschriebenen Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Streifenwickel der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß keine i Teile des biegsamen Materials hervorstehen und sich damit
&iacgr; ineinander verhaken oder umfalten können, wobei aber
I gesichert sein soll, daß bei Krafteinleitung in den
I zungenförmigen Lappen des vordersten Abschnittes stets nur
S der vorderste Abschnitt abreißt, auch wenn die entgegen der
f Abreißrichtung gerichtete Gegenkraft um mehrere Abschnitte
S weiter hinten angreift. 7
■ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
I Trennlinien im vorderen Bereich ohne Verbindung enden, so
I daß mindestens ein di·= Abschnitte verbindender Bereich
vorhanden ist. Damit sind alle vorstehenden Teile der
&igr; einzelnen Abschnitte in der Ebene des Streifens fixiert, bis
' dieser Abschnitt in die vorderste Abreißposition gelangt. Es
I werden damit alle eingangs erläuterten Störungen durch
<, vorstehende Teile vermieden, weil sich der Streifen wie ein
f geschlossenes Band verhält. Beim Einleiten einer Abreißkraft
in den zungenförmigen Lappen des vordersten Abschnittes
ergibt sich aber durch diese Ausbildung gleichzeitig eine Kraftverteilung, die dazu führt, daß stets der vorderste
Abschnitt im mittleren Bereich vom nächsten Abschnitt und anschließend in den beiden Randbereichen getrennt wird. Bei
Verwendung in einem Spendgerät kann der mittlere Bereich zwischen dem vordersten und dprn nächsten Abschnitt auch
I··· A· f ffS
durch Führungsbahnen leicht aufgebrochen werden, so du,ß das
bloße Abtrennen des vordersten Abschnittes noch sicherer wird. Dabei wird in dem Spendgerät keine mit einem
verschleißenden Messer bestückte Abreißkante mehr benötigt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der vordere zwischen den Trennlinien ausgebildete Bereich du*rch mindestens eine Zusatztrennlinie unterbrochen ist, die
in geringem Abstand zu den seitlichen Trennlinien endet. Diese Ausgestaltung ist von besonderem Vorteil, wenn bei
einem s<3hr breiten Streifenwickel das vorderste Ende des
zungenförmigen Lappens nicht nur in einem schmalen Bereich
genau in der Kitte fixiert aber die Abreißkraft sehr klein gehalten werden soll.
Einer wirtschaftlich besonders vorteilhaften Ausführungsf c-::.
zur Bestimmung fortlaufender Nummern mittels der
nummerierten Abschnitte erfindungsgemäßen Streifenwickels
besteht darin, daß das biegsame Material Papier ist, und daß die seitlichen Trennlienien im vorderen Bere-'ch quer zur
Abreißrichtung enden, während sie im hinteren Bereich entsprechend ihrer Hauptrichtung gerade enden.
Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn der vordere von Trennlinien freie Bereich quer zur Abreißrichtung gesehen,
sich über weniger als 6% eines Streifenquerschnittes
erstreckt, während jeweils das hintere Ende der seitlichen Trennlinien einen Abstand vom Rand haben, der wenigstens 10%
des Streifenquerschnittes beträgt. Es ergeben sich damit
besonders glatte und in Ihrer Richtung gut definierte
• ■ · · t
Reißkanten in den von Trennlinien freisn Bereichen, sodaß
das ästhetische Bild des abgerissenen Abschnitts nicht durch Ausfransungen oder Anhängsel gestört wird. Die eingeleitete
Abreißkraft wird dabei optimal während des gesamten Abreißvorganges immer genau dort wirksam, wo die Trennung
des Abschnitts vom restlichen Streifen des Streifenwickels
augenblicklich erfolgen soll. Die Trennlinien können dabei auch ohne weiteres als Perforation ausgebildet sein. Die
Abreißkraft wird stets zunächst am stärksten in der Mitte wirksam und breitet sich dann beidseitig symmetrisch aus,
bis der Abschnitt auch an den äußeren Rändern vom nachfolgenden Abschnitt getrennt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbüispiels anhand der
Zeichnung. Darin zeiqt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Streifenwickel
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen abgerollten Teil des biegsamen Materials mit mehreren
abreißbaren Abschnitten
In Figur 1 ist ein Streifenwickel 1 dargestellt, der einen
Wickelkern 2 hat, auf welchem mehrere Lagen von biegsamen Material 3 aufgerollt sind. Ein freies Ende 6 des biegsamen
Materials reicht vom Streifenwickel 1 in tangentialer
Richtung über einen Bereich 4 zu einer schematisch dargestellten Hand 5. Durch Ziehen am Ende 6 wird ein
vorderster Abschnitt 8 vom Bereich 4 abgerissen, was durch
eine Lücke 7 angedeutet ist. Es versteht sich von selbst, daß beim Ziehen am Ende 6 der gesamte übrige Streifenwickel
1 mit dem Bereich 4 durch eine entsprechende Gegenkraft gehalten werden muß, damit der Abreißvorgang stattfinden
kann und sich nicht einfach weiteres biegsames Material vom
Streifenwicksl 1 abrollt,
Ip. Fi ur 2 ist der Bereich 4 de- biegsamen Mater! Ls in
Draufsicht gezeigt, wobei der Abschnitt 8 vom Bereich 4 noch nicht abgeteilt ist. Im Bereich 4 sind weiterhin abreißbare
Abschnitte 3b, 8c und 8d erkennbar. Die abreißbaren Abschnitte 8, 8b, 8c und 8d sind jeweils durch gestanzte
Trennlinien 10 teilweise voneinander getrennt. Die Trennlinien 10 verlaufen dabei symmetrisch zu einer
Mittellinie 15 des biegsamen Materials. Diese Trennlinien haben einen hinteren Bereich 11, der im seitlichen Abstand
vom Rand 14 des biegsamen Materials beginnt und im spitzen Winkel nach vorn auf die Mittellinie 15 zu verläuft. Im
vorderen Teil 12 ist die Trennlinie 10 dann zur Mittellinie 15 hin derart abgekrümmt, daß sie kurz vor der Mittellinie
15 senkrecht zu dieser endet, so daß zwischen den jeweils vorderen Teilen 12 der symetrisch angeordneten Trennlinien
10 und 10b ein von Trennlienen zehn freier Bereich 16 vorhanden ist.
Beim Abreißen des vordersten Abschnittes 8 ergeben sich durch diese Ausgestaltung der Trennlinien 10 folgende
Verhältnisse für eine Kräfteverteilung. In einem vordersten zungenförmigen Lappen 13 wird eins druch einen Pfeil 20
it It·· *·
· · ■■ It
■ · ·· It ■· if it
dargestellte Kraft in Abreißrichtung mittig eingeleitet.
Dies führt zu entsprechenden Gegenkräften auf den nächsten Abschnitt 8b die naturgemäß nur an den von Trennlinien 10
freien Bereichen 15 und 16 übertragbar sind. Dabei ist die Kräfteverteilung die durch entgegengerichtete Pfeile 21, 22
und 23 dargestellt ist von besonderer Bedeutung. Durch eine elastizität des Materials und die auf Grund der '
Haupcriclitijng der Trennlinien 10 irr. hinteres Bereich II
3chr?.g nach außen geleiteten Randü.>"fte 22 und 23 muß die
Hsuptgegenkraft zunächst i"» mittleren Bereich 16 b zwischen
"•&idiagr;&eegr; Abschnitten 8 unä 8b &iacgr; ertragen werden. Eine wei-tre
Kraftübertragung zwischen aai Absei; ." tten 8b und 8c erfolgt
dann im wesentlichen nur noch paralellrzur Mittellinie 15
wobei durch Kraftverteilung im Material die Randkräfte etwas zunehmen während im gleichen Maß die Mittelkraft abnimmt. Es
ist somit ohne weiteres erkennbar, daß im mittleren Bereich 16 b zwischen den Abschnitten 8 und 8b die größte Kraft 21
übertragen wird. Damit wird bei überschreiten der Materialfestigkeit zuerst zwingend der mittlere Bereich 16 b
zwischen den Abschnitten 8 und 8b aufgerissen. Ab diesem Moment kann in der Mitte keine Kraft mehr übertragen werden.
Dieser wird nun direkt den Randkräften 22 und 23 gleichmäßig zugeschlagen. Da diese schräg wirken, ergeben sich im
Randbereich 17 zwischen den Abschnitten 8 und 8b jeweils Kräfte die paralell zur Mittellinie 15 und senkrecht zu
dieser nach außen gerichtet sind. Die weitere Kraftübertragung zwischen den Abschnitten 8b und 8c erfolgt
durch Kräfteverteilung im Material leicht zur Mittellinie 15
hingerichtet, wobei zur Kraftübertragung auch noch der mittlere Berich 16 unbeschädigt ist, jedoch nur einen sehr
Il 1 . ) I · · &Lgr; ·
geringen Teil der in den Abschnitt 8b nur am Rande eingeleiteten Kräfte übernimmt. Zwischen den Abschnitten 8b
F und 8c ist jedenfalls keiner von der Mittellinie 15 sum Rand
14 hin gerichtete Kraft erkennbar wie sie zwischen den Abschnitten 8 und 8b wirkt. Dies führt dazu, daß die
Äandbereiche zwischen den Abseh. itten 8 und 8 b vom Ende der
Trennlinie 10 beginnend nahezu senkrecht 'zur Mittellinie 15 nach außen hin aufreißen. Damit ist dann endgültig der
vorderste Abschnitt 8 vom übrigen Berich 4 getren~.it und kann
&ngr; weggenommen werden. Dabei wurde noch keine der Verbindungen
zwischen den übrigen Abschnitten 8b, 8c und 8d beschädigt oder gar zerstört. Es ist also stets sicher gestellt, daß
nur der vorderste Abschnitt 8 abreißbaf ist. Da der vorserste Abschnitt 8 in der Praxis auch stets am
zungenförmigen Lappen 13 ergriffen werden wird ist auch ein
willkürliche Störung dieser Kraftverteilung z. B. durch extrem einseitigen Zug undenkbar.
Bei Verwendung in einem Spendgerät ergeben sich grundsätzlich die gleichen Verhältnisse. Wenn dabei durch
geeignete Führungsbahnen der mittlere Bereich 16 b zwischen dem vordersten Abschnitt 8 und dem nachfolgendem Abschnitt
8b schon vorher aufgebrochen wird, so dient dies lediglich der zusätzlichen Sicherheit um z. B. extreme
Unregelmäßigkeiten in biegsamen Material 3 zu kompensieren. Prinzipiell erforderlich wären solche Führungsbahnen
genausowenig eine etwa vorhandene mit einem Messer bestückte Abreißkante. Es ist aber schon ein besenderer Vorteil, daß
der erfindungsgemäße Streifenwickel 1 auch in einem solchen
vielleicht schon vorhandenen Spendgerät mit eventuell
bereits verschlissenem Messer mit all seinen Vorzügen direkt eingesetzt werden kann.
Claims (5)
1) Streifenwi^kel eines aus biegsamen Material
aufgewickelten Streifens mit abreißbaren Abschnitten bestimmter Länge, wobei die Abschnitte durch gestanzte
Trennlinien teilweise voneinander abgeteilt sind und die Trennlinien in Abreißrichtung jeweils im seitlichen Abstand
vom Rand des Streifens im spitzen Winkel zur Mittellinie in Abreißrichtung nach vorn verlaufen und im vorderen Bereich
eines dadurch ausgebildeten zungenformigen Lappen zur
Mittellinie hin abgebogen und aufeinander zu gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlienien (10, 10b) im
vorderen Bereich ohne Verbindung enden, so daß mindestens um die Abschnitte (8, 8b, 8c, 8d) verbindenden Bereich (16,
16b) vorhanden ist.
2) Streifenwickel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere zwischen den Trennlienen (10. 10b) ausgebildete Bereich (16, 16b) durch
mindestens eine Zusatztrennlinie unterbrochen ist, die in
geringem Abstand zu den seitlichen Trennlinien (10, 10b)
endet.
geringem Abstand zu den seitlichen Trennlinien (10, 10b)
endet.
1) Streifenwickel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Material (
3) Papier
ist, und daß die seitlichen Trennlinien (10,' 10b) im
vorderen Berich (12) quer zur Abreißrichtung (20) enden,
während sie im hinteren Bereich (11) entsprechend ihrer
Hauptrichtung gerade enden.
Hauptrichtung gerade enden.
4) Streifenwickel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere von Trennlinien (10, 10b) freie Bereich (16, 16b) quer zur Abreißrichtung (20)
gesehen sich über weniger als 6 % eines
gesehen sich über weniger als 6 % eines
Streifenquerschnittes erstreckt, während jeweils das hintere
Ende (11) der seitlichen Trennlinien (10, 10b) einen Abstand (17) vom Rand (14) haben, der wenigstens 10 % des
Streifenquerschnittes beträgt.
Streifenquerschnittes beträgt.
5) Streifenwickel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien (10, 10b) als
Perforation ausgebildet sind.
Perforation ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
DE9012596U Expired - Lifetime DE9012596U1 (de) | 1990-09-03 | 1990-09-03 | Streifenwickel mit abreißbaren Abschnitten |
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1990
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