DE9012329U1 - Schuhverschluß - Google Patents

Schuhverschluß

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DE9012329U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1493Strap fastenings having hook and loop-type fastening elements

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PUMA Aktiengesellschaft
Rudolf Dassler Sport
D-8522 Herzogenaurach
Schuhverschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuhverschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
^ Ein derartiger Schuhverschluß ist aus dem DE-GM 76 40 796
bekannt.
Bei Scihuhverschlüssen mit einem Haftverschluß soll nach Möglichkeit der Endbereich des bzw. der Schließbänder den zugeordneten, fest angebrachten Haftbereich (Haken- oder Flauschteil) in jeder Schließlage vollkommen überlappen bzw. abdecken. Dadurch soll eine Verschmutzung des fest angebrachten Haftbereiches vermieden werden. Dies hat zur Folge, daß die Endlasche des Endbereiches des bzw, der Schließbänder immer über den Haftbereich mehr oder weniger frei übersteht. Insbesondere bei einem Benutzer mit einem r schmalen Fuß und/oder mit einem niedrigen Rist kann ein
relativ langer Teil der Endlasche über den Haftbereich hinausragen. Hierdurch besteht die Gefahr, daß der Benutzer derartiger Schuhe beim Laufen, vor allem bei sportlicher Betätigung, wie beim Jogging, bei Waldläufen oder dgl. mit der überstehenden und in der Regel mehr oder weniger nach außen abstehenden Endlasche an Hindernissen hängen bleibt und dadurch der Verschluß ungewollt geöffnet wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Schuhverschluß der eingangs erwähnten Art
so auszugestalten, daß ein Hängenbleiben und/oder unbeabsichtigtes Öffnen des verwendeten Haftverschlusses vermieden wird und eine möglichst vollständige Überlappung bzw. Abdeckung des fest angeordneten Haftbereiches gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgestaltung des
biegsamen, nicht federnden und damit in jede gewünschte ( Form zu bringenden Metallstreifens kann die in Schließstellung freie Endlasche in jeder Schließstellung an den jeweils vorhandenen Verlauf der Schuhoberfläche angepaßt werden und sich somit an diese anschmiegen. Damit ist die Gefahr des Hängenbleibens der Endlasche praktisch ausgeschlossen und zwar auch dann, falls das freie Ende dieses Haftbereiches nach vielen Schließvorgängen nur noch eine verringerte Haftwirkung aufweisen sollte.
Es ist zwar bereits aus der CH-PS 430 494 bekannt, bei einem Haftverschluß für Schuhe das jeweils fest auf dem Schuh befestigte Haftband mit einer in Längsrichtung des Haftbandes gewölbten, federnden metallischen Haltelamelle als Formv 25 einlage zu versehen. Diese Haltelamelle soll dem Haftband eine am Schuhschaftteil formschlüssig anliegende Form verleihen. Zur Anpassung an verschiedene Fußformen ist das Haftband mit der Haltelamelle mit einem Längsschlitz versehen und durch einen diesen durchsetzenden Bolzen einstellbar am Schuhschaft befestigt. Die Einstellung kann damit so erfolgen, daß der Endbereich den Haftbereich jeweils deckungsgleich überlappt. Bei diesem vorbekannten Haftverschluß stellt sich das hier zu lösende Problem nicht.
„c Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Untero &ugr;
ansprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Mittelabschnitt eines
Schuhes mit einem Haftverschluß in geöffnetem Zustand,
Fig.IA eine Ansicht dieses Haftverschlusses gemäß dem Schnitt I-I der Fig. 1,
Fig. 2 die Ansicht des Haftverschlusses gemäß Fig. 1
in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Mittelabschnitt eines Schuhes mit einem Haftverschluß entsprechend Fig. 1, jedoch mit zwei getrennten Schließbändern,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Schuh mit einem durch den ganzen Schuh verlaufenden, also den Fuß vollständig umfassenden Band mit dem Haftverschluß ,
Fig. 5 die Unteransicht eines Schließbandes, wie es bei
einem Haftverschluß gemäß Fig. 4 verwendbar ist und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Endbereich eines Haftverschluß-Schließbandes.
In Fig. 1 ist ein Schuh S, von dem nur der Mittelabschnitt dargestellt ist, mit einem Schuhverschluß 1 versehen, der aus mindestens zwei Schließbändern 2 und 3 gebildet ist. Die einen Enden 4 der Schließbänder 2, 3 sind an einem Schaftteil, beispielsweise an dem Schaftteil 5,angebracht und deren andere Enden 7 sind, nachdem sie durch im zweiten Schaftteil 6 befindliche Öffnungen 8 und 11, beispielsweise in Form von Ösen, hindurchgeführt sind, in einer Schließzunge 9 vereinigt. Zweckmäßig laufen auch die inneren Enden 4 der Schließbänder 2, 3 in einer Zunge 10 zusammen.
Der eigentliche Schuhverschluß 1 besitzt einen Häkchenbesatz 12 und einen Schlaufenbesatz 13, die einen Haftverschluß bilden, der vielfach auch als "Klettverschluß" oder "Klettenverschluß" bezeichnet wird, und von denen jeweils der eine Besatz, beispielsweise der Häkchenbesatz 12,im Bereich der Enden 4 und der Zunge 10 und der andere Besatz, beispielsweise der Schlaufenbesatz 13, in den Endbereichen und der Schließzunge 9 angeordnet ist. Der Verschluß wird in bekannter Weise durch Einrasten des Häkchenbesatzes 12 unter leichtem Druck in den Schlaufenbesatz 13 geschlossen,
nachdem zuvor die Schließzunge 9 angezogen und über die Zun- ( ge 10 gelegt wurde. Das Öffnen erfolgt sinngemäß in umgekehrter Weise.
Der erfindungsgemäße Schuhverschluß 1 läßt sich in gleicher Weise bei Schuhen anwenden, deren Kappe 14 des Schaftes mit
t den Schaftteilen 5, 6 eine Einheit bildet. Bei der aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlichen Ausgestaltung geht die eigentliche Kappe 14 in besondere Seitenteile 15, 16 über, die wiederum Bordüren 17, 18 tragen können.
Auch kann unter dem Schuhverschluß 1 bzw. zwischen den Schaftteilen 5, 6, 15, 16 bzw. 17, 18 eine Zunge 19 liegen. Alle Teile des Schaftes können aus Leder, Stoff, Kunststoff &ngr; 25 oder dgl. bestehen und sie können, wie üblich, mit einem Futter besetzt sein. Es versteht sich, daß die Öffnungen 8 und 11 sich jeweils in demjenigen Schaftteil 5, 15, 17 bzw. - wie dargestellt - im Schaftteil 6, 16, 18 befinden, an dem die Enden 4 der Schließbänder 2 ,3 bzw. der Zunge nicht befestigt sind. Ferner kann anstelle der mindestens zwei Öffnungen 8, 11 nur eine einzige Öffnung, öse oder Schlaufe mit einer dem Abstand der Außenkanten 20, 23 der Schließbänder 2, 3 entsprechenden Längserstreckung vorgesehen sein, doch wird dies wegen der schlechteren Führung der Schließbänder 2, 3 als weniger zweckmäßig erachtet.
Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es nicht möglich, zwei oder mehr Schließbänder 2, 3 durch entsprechende Ösen bzw. Öffnungen 8, 11 einzufädeln, wenn die Schließbänder 2, 3 in bevorzugter Weise an ihren jeweiligen Enden 4 oder Endbereichen 7 in die Zunge 10 bzw. Schließzunge 9 übergehen. Aus diesem Grunde sind sie beispielsweise an etwa senkrecht zur Längserstreckung der Schließbänder 2, 3 verlaufenden Quernähten 24-24 zusammengesetzt. Die beabsichtigte Wirkung ist auch mit einem während der Anbringung des Schuhverschlusses am entsprechenden Schaftteil, hier Schaftteil 5, offenen Längsschnitt 25 erreichbar.
Sofern Quernähte 24-24 Anwendung finden, ist es zweckmäßig, die Enden*4 der Schließbänder 2, 3 in einem Zuschnitt mit dem zugehörigen Bordürenteil zuzuschneiden bzw. zu stanzen (Fig. 1).
Mit gleichen Vorteilen kann ein etwa nierenförmiges Schließteil verwendet werden, dessen Schließbänder 2,3 zusammen mit der Zunge 10 und der Schließzunge 9 in einem Zuschnitt hergestellt sind. Das benutzte Stanzwerkzeug kann auch den aus Fig. 1 ersichtlichen Längsschnitt 25 bewirken.
Von den Seitenkanten der Schließbänder 2, 3 verlaufen vorteilhaft wenigstens die zur Ferse hinweisende Außenkante 20, sowie die Innenkanten 21, 22 konzentrisch zueinander mit etwa gleichem Krümmungsradien, während für die Außenkante des vorderen Schließbandes 3 ein etwas kleinerer Radius zweckmäßig ist. Der Übergang in die Zunge 10 und in die Schließzunge 9 ist zunächst korbbogenförmig. Die verbleibenden Kanten sind entsprechend der gewünschten Nierenform gerundet. Diese Formgebung ermöglicht die wegen der unterschiedlichen Ristausbildungen erwünschten variablen Schließstellungen, die durch den Längspfeil 26 und den Querpfeil 27 versinnbildlicht sind.
Die Umrisse sowohl des dem Haftverschluß zugehörigen Häkchenbesatzes 12 als auch des Schlaufenbesatzes 13 werden, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, möglichst großflächig den eigentlichen Verschlußteilen, also den Enden und der Zunge 10 sowie den Endbereichen 7 und der Schließzunge 9 angepaßt.
Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Schließzunge bzw. die Endbereiche 7, die Zunge 10 bzw. die Enden 4 in allen möglichen Schließstellungen immer überdeckt bzw. überdecken. Dabei steht bzw. stehen insbesondere bei schmalen Füßen und/oder bei Füßen mit niedrigem Rist die Endlasche bzw. die Endlaschen 28 bei der Verwendung von Einzel-Schließbändern 2, 3 (Fig. 3) über die Endkante 29 der Zunge 10 bzw. der Enden 4 bei Einzel-Schließbändern (Fig. 3) mehr oder weniger weit über.
Um ein durch mögliches Unterhaken von Gegenständen ungewolltes Öffnen des Verschlusses zu vermeiden, ist erfindungsgemäß in den Endbereichen 7 ein biegbarer, nicht federnder Metallstreifen 30 angeordnet, beispielsweise wie im Schnitt I-I der Fig. 1 in der Fig IA dargestellt, zwischen dem Obermaterial 31 und der Schicht 32, die mit dem Häkchenbesatz 12 oder dem Schlaufenbesatz 13 versehen ist, eingebettet. Das Obermaterial 31 und die Schicht 32 sind an den Rändern 33 . beispielsweise durch Nähen und/oder Kleben und/ oder Schweißen oder dgl., fest miteinander verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die beiden Metallstreifen 30 im Bereich der Schließzunge 9 miteinander verbunden bzw. ist der Metallstreifen 30 einteilig etwa V-förmig ausgebildet. Hierdurch kann die Schließzunge 9 beim oder nach dem Aufdrücken auf die Zunge 10 bzw. auf den Haftbelag so geformt werden, daß sie sich an die jeweilige Form der zugeordneten Schuhoberfläche anschmiegt.
Die Endlasche 28 bzw. die Endlaschen 28 der Fig. 1, IA und 2 kann bzw. können dann nicht oder nur noch sehr schwierig durch einen Gegenstand hintergriffen werden, wodurch der Verschluß ungewollt geöffnet werden könnte.
Der bzw. die Metallstreifen 30 kann bzw. können aus einem geeigneten Metalldraht oder Blechband bestehen. Als geeignetes Material für den bzw. die Metallstreifen 30 kann eines der Metalle Kupfer, Aluminium, Messing, Zinn, Zink, Eisen, mit einer Korrosionsschicht, beispielsweise mit Zinn oder mit Zink versehenes Eisen, Edelstahl, Blei oder eine Legierung aus wenigstens zwei dieser Metalle verwendet werden, wobei bevorzugt jeweils weiche Sorten dieser Metalle, beispielsweise Kupfer, Eisen,Messing, Edelstahl oder dgl. zur Anwendung gelangen.
Anstelle der in den Fig. 1, IA und 2 dargestellten, jeweils einteiligen Schließbänder 2, 3 kann auch ein Haftverschluß verwendet werden, bei dem die eine Art des Haftverschlusses, beispielsweise der Häkchenbesatz 12, an der einen Schaftseite, beispielsweise an der Schaftseite 5, und der die andere Art des Haftverschlusses tragende Streifen, beispielsweise der Schlaufenbesatz 13, gesondert an der anderen Schaftseite, beispielsweise an der Schaftseite 6, angeordnet ist.
Sie können jedoch auch gemäß Fig. 4 auf einem gemeinsamen Band 34 vorgesehen sein, das mit seinem Mittelabschnitt 35 durch den Sohlenbereich 36 des Schuhes S geführt ist und damit den innen sitzenden Fuß voll umschließen kann. In der Fig. 5 ist ein hierzu geeignetes Band 34 in Draufsicht auf dessen Unterseite - im Mittelabschnitt 35 zweifach aufgetrennt - dargestellt.
Gemäß einer in Fig. 6 dargestellten vorteilhaften weiteren 35
Ausgestaltung der Erfindung kann der Endbereich 7
der Schließbänder 2, 3 mit bevorzugt im wesentlichen quer zur Längsachse 37 der Schließbänder 2, 3 verlaufenden Vertiefungen 38 versehen sein. Diese Vertiefungen 38 dienen zur Erhöhung der Biegbarkeit des Endbereiches 7 der Schließbänder 2, 3, damit ein möglichst dünner und damit leichter Metallstreifen 30 verwendet werden kann. Zweckmäßig sind die Vertiefungen 38 auf der Oberfläche 39 zumindest des bzw. der Endbereiche (s) 7 vorgesehen, so daß die durch die Vertiefungen 38 vorhandene Erhöhungen 40 auch zur Erhöhung der Griffigkeit dienen können. Insbesondere sind hierfür Riffelungen oder inselartige Erhöhungen 40, wie die dargestellten Mehreckformen, geeignet.
Obwohl der Schuhverschluß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bei alleti Schuharten grundsätzlich einsetzbar ist, so ist er doch bevorzugt für Sportschuhe, wie Jogging-Schuhe, oder für Schuhe für Rehabilitationszwecke besonders geeignet.

Claims (13)

PUMA Aktiengesellschaft' Rudolf Dassler Sport D-8522 Herzogenaurach Schutzansprüche
1. Schuhverschluß mit mindestens einem mittels eines Haftverschlusses festlegbaren Schließband, das an einer Seite eines Schuhes am Schaftteil befestigt ist und das im frei abstehenden Endbereich auf der in Schließstellung
^ 5 inneren Seite mit der einen Art des Haftverschlusses versehen ist, der mit der am Schuh befestigten anderen Art des Haftverschlusses zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich (7) des wenigstens einen Schließbandes (2, 3) eiVi biegbarer, nicht federnder Metallstreifen (30) vorgesehen ist.
2. Schuhverschluß nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (30) aus einem Metalldraht besteht.
3. Schuhverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
, . zeichnet, daß der Metallstreifen (30) aus einem flachen Blechstreifen besteht.
4. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (30) aus einem der Metalle Kupfer, Aluminium, Messing, Zinn, Zink, Eisen, mit einer Korrosionsschicht versehenem Eisen, Edelstahl, Blei oder aus einer Legierung von wenigstens zwei dieser Metalle besteht.
5. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (30) zwischen dem Obermaterial (31) und dem die eine Art des Haftverschlusses (Häkchenbesatz 12 bzw. Schlaufenbesatz 13) tragenden Schicht (32) angeordnet ist.
6. Schuhverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermaterial (31) mit der Schicht (32) zumindest am Rand (33) verklebt und/oder vernäht und/oder verschweißt ist.
7. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (7) des bzw. der Schließbänder (2, 3) mit dem die andere Art des Haftver-Schlusses (13) tragenden Teil (4, 10) aus einem einheitlichen Bauteil besteht und über diesen Teil (4, 10) an einer Schaftseite (5) des Schuhes (S) befestigt ist und durch eine oder je eine Öffnung (8, 11) der anderen Schaftseite (6) des Schuhes (S) hindurchgesteckt bzw. hindurchsteckbar uncf zum Gegeneinanderspannen der beiden Schaftseiten (5,6) auf den Teil (4, 10) umschwenkbar und auf diesen auflegbar und aufdrückbar ist.
8. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (7) des bzw. der Schließbänder (2, 3) mit dem die andere Art des Haftverschlusses (13) tragenden Teil (4, 10) ein zusammenhängendes Band (34) bildet bzw. aus einem einheitlichen Band (34) besteht, dessen Mittelabschnitt (35) von einer Schaftseite (5) durch den Sohlenbereich (36) des Schuhes (S) zur anderen Schaftseite (6) des Schuhes (S) verläuft und dessen freier Endbereich (7) den an der zugeordneten Schaftseite (5) befestigten, die andere Art des Haftverschlusses (13) tragenden Teil (4, 10) überlappt und auf diesen auflegbar und aufdrückbar ist.
9. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (7) des bzw. der Schließbänder (2, 3) mit die Biegbarkeit erhöhenden Vertiefungen (38) versehen ist.
10. Schuhverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (38) auf der Oberseite (39) des Endbereichs (7) vorgesehen sind.
11. Schuhverschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (38) im wesentlichen quer zur Längsachse (37) des Schließbandes (2 bzw. 3) verlaufen
12. Schuhverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (38) durch inseiförmige Erhöhungen (40) gebildet sind.
13. Schuhverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (40) derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, daß der Endbereich (7) eine erhöhte Griffigkeit besitzt.
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