DE9012220U1 - Verstaueinheit - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
STREHL
DEG-30 714 24. August 1990
Diese Erfindung betrifft Verstaue;-.-'-Cten, bevorzugt kompakte Verstaue
inhei ten und insbesondere Kücheneinheiten, die speziell zur Verwendung in engen Räumen wie in Omnibussen, Campingfahrzeugen und
Lieferwagen und öderen Fahrzeugen eingerichtet sind, die Züge,
X Flugzeuge und Boote umfassen.
&eegr; Getränken und Speisen in Flugzeugen und Langstreckenzügen zu tref-
I vorgesehen, die die übliche Einrichtung enthalten, wie Wasserversorgung,
sowie Kühlschränke und andere Verstaueinheiten. Mit der
j» zunehmenden Popularität von Langstrecken-Omnibusreisen wurde es in
i,: den letzten Jahren auch bekannt, Einrichtungen zum Servieren von
^ Speisen und Getränken an solchen Omnibussen vorzusehen, doch ange-
. sichts des sehr begrenzten, zur Verfügung stehenden Raumes waren
'-, solche Einrichtungen stark beschränkt. Komplizierte Schränke usw.
: wurden vorgeschlagen, die den Aufbau an Ort und Stelle und die Ge-
{'■ für einen verbesserten Entwurf einer kompakten Verstaueinheit zur
: Verwendung in einem begrenzten Raum und in Verbindung mit der Be-
\ reitstellung von Speisen und Getränken vor.
von vorzugsweise einstückigem Aufbau zur Verwendung als Köcheneinheit
in einem Fahrzeug wie etwa einem Omnibus.
Während Kötiieneinr.eiten eine traft." odr weniger große Anzahl von
Merkmaien aufweisen können, wird davon ausgegangen, daß solche Einheiten
vorn Leser dieser Beschreibung ohne weiteres als solche erkannt werden können. Geformte bzw. formgegeossene oder formgepreßte
oder einstückige Einheiten wurden bisher nicht in Fahrzeugen benutzt.
Die Erfindung liefert auch eine Verstaueinheit oder eine Schale hierfür, mit einem ersten Abteil, das eine Wasserversorgungsvorrichtung
enthält oder hierzu geeignet ist, bevorzugt mit einer Wasserpumpe und/oder einer Einrichtung zum Aufheizen von Wasser, und
mit einem zweiten Abteil, das eine Kühleinrichtung zum Kühlen des zweiten Abteils enthält oder hierzu geeignet ist, und wahlweise mit
einem Raum zwischen den beiden Abteilen, der Isoliermaterial enthält oder aufnimmt, um den Wärmeübergang zwischen den Abteilen zu
behindern.
Eine geformte Schale ist vorgesehen, bevorzugt aus glasfaserverstärktem
Harzmaterial, die bevorzugt freistehend ist und bevorzugt alleine steht. Sie kann jedoch in ein kompakt bemessenes Gehäuse
einführbar sein.
Bevorzugt werden von der Schale zwei Abteile festgelegt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Abteile durch ein
Paar mit Abstand angeordneter Wandabschnitte getrennt, und der Raum zwischen den Wandabschnittfcn ist bevorzugt mit Wärmeisoliermaterial
gefüllt oder weist solches auf. Auf diese Weise kann ein Abteil benutzt
werden, um eine Einrichtung zum Aufheben von Wasser zu enthalten, und das andere Abteil kann, falls gewünscht, gekühlt werden.
Die Erfindung wird beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen noch weiter beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine .hem 1Msehe Perspektivansicht einer Verstaueinheit
zur Verwendung als Kücheneinheit ist, in der die Erfindung verkörpert ist und die gemäß der Darstellung in einem Omnibus
ariyeOruuet i St,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in Fig. 1
gezeigten Einheit ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils ^er in Fig. 2 gezeigten Einheit
ist,
Fig. 4 ein Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3 ist (wobei bestimmte
Teile aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen sind),
Fig. 5 eine schematische Perspektivansicht einer Kücheneinheit ist,
Fig. 6 die Einheit der Fig. 5 in Zusammenwirkung mit einem Spülbecken,
einer Warmwasserversorgung und einem Kühlschrank zeigt, und
Fig. 7 die Einheit der Fig. 5 zeigt, die in einem Omnibus eingebaut
ist.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; eine Verstaueinheit 2 mit einer geformten Schale ist am Boden 4 eines Omnibusses neben einer
Toiletteneinheit 6 angebracht, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung
zu bilden braucht. Jede geeignete Formgebungstechnik, auch Gießen, kann zur Herstellung der Schale verwendet werden. Gemeinsam
mit anderem Komponenten wird während des FormgebungsVorganges auch
die Wärmeisolierung vorgesehen. Die Verstaueinheit 2 umfaßt einen
sich horizontal erstreckenden Abschnitt 8, der als Auflage für zwei
Omnibussitze 10 dient, und einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 12, in dessen oberer Fläche 16 ein Spülbecken 14 eingebaut
ist. Die Schale kann Mittel zu ihrer Befestigung an einem Boden aufweisen. Ein Wasserzufuhrrohr 18 ist neben dem Spülbecken 14 angebracht,
um infolge des Niederdrückens eines Betätigungsknopfes in dieses hinein Wasser abzugeben, der ebenfalls in der oberen Fläche
16 des Abschnitts 12 angebracht ist. Eine sich vertikal erstreckende Spritzwand 22 ist neben dem Rohr 18 angebracht.
Wie in den Figuren 2 und 3 zu sehen, weist die Einheit 2 ein Außengehäius?
24, eine Innenschale 26 und ein Frontplatte, eine Abdeckung oder eine Wandtäfelung 28 auf. Die oben beschriebenen Elemente
14 bis 22 sind an der Oberseite des Gehäuses 24 angebracht.
Die Schale 26 ist ein Formkörper aus Glasfasermaterial, mit einem Flansch 27 zur Anbringung am Gehäuse 24, und weist Abteile 30 und
32 auf. Das Abteil 30 enthält eine Wasserpumpe 34, die an einen Wasserversorgungstank (nicht gezeigt) durch ein Rohr 36 angeschlossen
ist, um von hier aus Wasser zum Wasserversorgungsrohr 18 über ein Rohr 38, ein Wasserfilter 40, ein weiteres Rohr 42, eine Heizeinrichtung
oder einen Boiler 44 für Wasser und ein weiteres Rohr 46 zuzuführen, wobei die Rohre 38, 42 und 46 aus flexiblem Material
wie etwa Gummi bestehen. Die Pumpe 34 wird vom Knopf 20 so gesteuert, daß infolge seines Miederdrückens heißes Wasser aus dem Rohr
18 abgegeben wird. Die Heizeinrichtung kann von Hand durch den Busfahrer oder eine Begleitperson gesteuert werden, oder kann jedesmal
dann angeschaltet sein, wenn der Busmotor läuft.
Das zweite Abteil 32 enthält einen Fachboden 48, das dieses Abteil
in einen oberen und einen unteren Abschnitt 50 und 52 unterteilt. Eine Kühleinheit 54 umfaßt Kühlschlangen 56, die im oberen Abschnitt
50 des Abteils 32 angeordnet sind, und einer. Verdichter sowie eine Wärmeentzugseinheit 58, die im unteren Abschnitt 52 ange-
ordnet sind, wobei die Einheiten 56 und 58 durch eine geeignete
Verrohrung 60 untereinander verbunden sind, so daß der obere Abschnitt 50 des Abteils 32 infolge des Betriebs der Einheit 58 gekühlt
wird. Wärme, die von der Einheit 58 erzeugt wird, wird durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen 62 und 64, die im Gehäuse 24
und in der Schale 26 vorgesehen sind, abgegeben. Ein Lufteinlaß 29 ist in der Stirnplatte 28 vorgesehen, um es Luft zu ermöglichen, in
den unteren Abschnitt 52 der Kammer 50 einzutreten.
Wie in Fig. 4 zu sehen, ist die Schale 26 aus einer einer einheitliehen
Hauptlage 65 aus herkömmlichem glasfaserverstärktem Harz
aufgebaut, das zur gewünschten Form geformt und dann ausgehärtet wurde. Diese Form ist so beschaffen, daß sie die bereits beschriebenen
Kammern 30 und 32 umgrenzt, sowie auch einen Raum 66, der zwischen den Kammern 30 und 32 liegt. Wie in Fig. 4 (aber nicht in
Fig. 2) gezeigt, ist der Raum 66 mit einer doppelten Lage aus Wärmeisoliermaterial
68 gefüllt, das somit eine wesentliche und wirksame Wäörmeisolierung zwischen der Kammer 30, die den Wassererhitzer
44 enthält, und der Kammer 32 vorsieht, die gekühlt ist. Eine einzige Loge aus Wärmeisoliermaterial 70 ist, wie in Fig. 4 gezeigt,
am der übrigen Außenseite der Wand 64 vorgesehen, die die Kammer 32 umgrenzt. Eine weitere Wand 72, die aus demselben Material
hergestellt ist wie die Wand 65, ist so geformt, daß sie das
Der Fachboden 48 ist ebenfalls mit einer Wärmeisolierung versehen,
um den oberen und unteren Abschnitt 50, 52 der Kammer 32 gegenein-Sihiar
zu isolieren und kann beispielsweise eine Sandwichanordnung aus zwei Lagen aus glasfaserverstärktem Harz umfassen, zwischen
denen Wärmneisoliermaterial angeordnet ist.
Die Frontplatte 28 umfaßt eine Tür 74, um den Zugriff zum oberen
Abschnitt 50 der Kammer 32 zu ermöglichen. Die Frontplatte 28 und die Tür 74 sind beide bevorzugt als eine Sandwichanordnung aufge-
baut, die zwei Lagen aus glasfaserverstärktem Harzmaterial umfaßt,
zwischen denen Wärmeisoliermaterial angeordnet ist (dieser Aufbau
ist in der Zeichnung nicht gezeigt). Das Gehäuse 24 kann eine Holzkonstruktion sein und kann mit teppichartigem Material abgedeckt
sein.
In Übereinstimmung mit einem wesentlichen, bevorzugten Gesichtspunkt
der Erfindung ist die Schale 26, die, soweit vom Kunden verlangt, das Wasserversorgungs- und -beheizungssystem und/oder das
Kühlsystem 54 enthält, zusammen mit der Frontplatte 28 vor dem Einbau in das Gehäuse 24 vormontiert und an dieser befestigt. Somit
kann das Gehäuse 24 im Omnibus oder in einem anderem Fahrzeug aufgebaut
und angebracht werden, worin die Erfindung benutzt werden soll, und die vormontierte Einheit mit Schale 26 und Frontplatte
28, die, soweit gewünscht, das Wasserversorgungssystem und/oder das Kühlsystem enthält, kann einfach in das Gehäuse 24 eingeschoben
bzw. eingesetzt und dort durch geeignete Mittel befestigt bzw. gesichert werden. Dies hat den Vorteil, daß der Aufwand an Montage-
und Bauarbeit, die im begrenzten Raum innerhalb des Omnibusses oder anderen Fahrzeuges selbst vorgenommen werden muß, auf ein Mindestmaß
verringert ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Anzahl weiterer Vorzüge. Erstens hat der Benutzer der Vorrichtung beträchtliche
Flexibilität in der Auswahl der Einrichtungen entsprechend seinen speziellen Erfordernissen. Somit kann er auswählen,
daß keine Kühleinheit 54 vorliegt, so daß das Abteil 32 dann nicht gekühlt ist, oder daß diese Einheit vorliegt, aber keine Warmwasserversorgung.
Als weitere Alternative kann er auswählen, daß weder Kühleinheit noch Wannwasserversorung vorliegt, und er kann die Einheit
einfach als Verstaueinheit benutzen. Wo die Wasserversorgung weggelesen ist, kann auch das Spülbecken weggelassen werden, und
die Oberseite des Gehäuses 24 kann einfach eine ebene Fläche sein.
Auch wo der Benutzer beispielsweise eine Einheit hat, die keine Wasserversorgung und/oder kein Kühlsystem hat, wo er aber Einrichtungen
hinzuzufügen wünscht, kann er einfach dadurch eine Änderung vornehmen, daß er eine neue Schale 26 mit dem gewünschten Wasserversorgungssystem
und/oder mit einer Kühleinheit hierin in das Gehäuse 24 einsetzt oder die gewünschten Einrichtungen seiner vorliegenden
Schale hinzufügt.
Es ist ein weiterer Vorteil, daß der Zugang zum Wasserversorgungs-
( system und/oder zur Kühleinheit zu Wartungszwecken höchst einfach
ist, da dies einfach durch Abnehmen der Frontplatte 28 geschieht.
Innerhalb des Umfangs der Erfindung sind verschiedenartige Abänderungen
möglich. Obwohl auf glasfaserverstärktes Harz Bezug genommen wurde, könnten beipielsweise die fraglichen Teile auch aus anderen
geformten Kunststoffen hergestellt sein. Obwohl die Anordnung eines sich horizontal erstreckenden Abschnitts 8 der Einheit 2 dort zuträglich
ist, wo die Einheit in einem Omnibus anzubringen ist, ist dieser für die Erfindung in allen ihren Aspekten nicht wesentlich.
Obwohl im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Tür 74 gelenkig bzw. scharnierartig an der Frontplatte angebracht ist, könnten stattdessen
auch andere Türformen verwendet werden, etwa Rolltüren. (
Die Einheit der Fig. 5 ist ähnlich jener der Fig. 1, und dient der
speziellen Verwendung als Kücheneinheit in einem Omnibus. Sie ist freistehend und umfaßt eine Schale 2 mit einheitlich geformtem Aufbau
sowie eine Frontverschalung 28. Sie ist so aufgebaut, daß sie nicht innerhalb eines Gehäuses verwendet werden soll (vergleiche
die Innenschale 26 der Fig. 2). Somit kann sie eine dekorative Bearbeitung auf irgendeiner ihrer Flächen 76 aufweisen. Eine solche
dekorative Bearbeitung bzw. Sichtflache kann gemustert sein, muß es
aber nicht. Sie wird im allgemeinen glatte Kanten und Ecken aufweisen,
ohne den Flansch 27, der in Fig. 2 gezeigt ist. Bevorzugt weist die Sichtfläche eine ungemusterte, oft weiße, glatte Kunst-
I · ■
• ■ ■
stofffläche auf. Diese kann unmittelbar vom Formgebungsprozeß herrühren,
es kann aber ein rauher, geformter Gegenstand auch nachbehaniolt
werden öclsr es kann auf diesen eine Folie auföebr -t werden.
Anordnungen, wie etwa Falze oder Rinnen 78, können vorgesehen sein,
um '"'nen Fachboden usw. zu stützen, und können in die Der v?age eingefoiiitt
werden. Eine ooere, im wesentlichen horizontale Oberfläche
kann an oder nahe ihrem Umfang usw. einen Spritzschutz oder eine andere zurückhaltende Einrichtung aufweisen, die einen Abschnitt 82
innerhalb oes Umfanges sichtbar läßt. Dieser kann als Arbeitsfläche
dienen. Der Spritzschutz 80 und der Abschnitt 82 können ein einstückiges Teil des Formkörpers sein oder hieran angebracht sein.
Fig. 6 zeigt die Einheit der Fig. 5 gemeinsam mit einem Fachboden |
84 sowie verschiedenartige andere Elemente, die in Zusammenhang mit ::
den vorigen Figuren erörtert wurden. I
dargestellt ist und die am Boden 4 eines Omnibusses angebracht ist.
Sie ist neben der Außenwand einer Toiletteneinheit 6 befestigt. Der
Omnibus hat eine Mitteltoilette 6 (die nicht notwendigerweise genau
in der Mitte liegt, aber nicht an einem äußersten Ende, mit einer &
Tür 86, die die zusätzliche Höhe nutzt, die von Stufen 88 vornese- i
hen ist. Die Erfindung ist besonders nützlich, um eine Küchenein- |
richtung an der gezeigten Stelle vorzusehen. Die Schale der Küche f
ist bevorzugt so, daß sie eine Arbeitsfläche oder sonstige obere \
Oberfläche 75 bis 150 cm, bevorzugt 90 bis 125 cm, über dem Boden- k
niveau vorsieht. Dies ist eine bequeme Arbeitshöhe und versperrt ·
nicht das Licht von den Fenstern 90.
Die Erfindung betrifft somit insgesamt eine Verstaueinheit zur An- ^
bringung an einem Omnibus, die insbesondere eine kompakte Abmessung ';
aufweist und ein Außengehäuse sowie eine innere Schale aufweist,
&igr; t ■ it
&igr; &igr; &igr; &igr; &igr;
die aus glasfaserverstärktem Harz gebildet ist und zwei Abteile
umfaßt. Eines enthält eine Kühleinheit und das andere ein Warmwasser-Versorgungssystem.
Zwischec den beiden Abteiler -'st sine Wärmeisolierung
vorgesehen und umgibt uas Abteil, das die Kür- einheit
enthält. Eine Stirnplatte ist an der Schale ^gebracht, um zusammen
mit dieser eine vormontierte Anordnung zu bilden.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Geformte Schale (26) für eine Verstaueinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Abteil (30), ein zweites Abteil (32) und einen Raum (66) zwischen den beiden Abteilen (30, 32) umgrenzt, der Wärmeisoliermaterial enthält, um den Wärmeübergang zwischen diesen Teilen zu unterbinden.2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Abteil (30, 32) sowie der Raum (66) alle von einer einzigen, einheitlich geformten Bahn oder Struktur umgrenzt sind.3. Schale nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch weiteres Wär;.ieisoliermaterial {70) an oder in jenem Abschnitt der Schale (26), der das zweite Abteil (32) umgrenzt.4. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Wärmeisoliermaterials (68) zwischen den beiden Abteilen (30, 32) größer ist als die Dicke oder etwa das Doppelte beträgt von der Dicke des Wärme!soliermaterials (70) an oder in jenem Abschnitt der Schale (26 in Fig. 2; 2 in Fig. 6), der das zweite Abteil (32) umgrenzt.5. Schale nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine weitere Materialbahn, die das Wärmeisoliermateria! abdeckt.
• · · · · · · *
t - &igr; If <nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn?eichnet
Uamuacccr.Uepcnrniinncainrirhtiinn &Igr;&Agr;&Dgr; &Dgr; F.} Hin im 7uol.* * >
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-2- .:.. :6. Schale nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Aufbau aus glasfaserverstärktem Harz oder Oberflächen-
lagen aus glasfaserverstärktem Harz.(32) angebracht ist. 7. Schale
Hiiwh ainsten Abteil 8. Schale nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung (54), die im zweiten Abteil (32) angebracht ist.9. Schale nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine wärtieisolierte Unterteilung (48) im zweiten Abteil (32), eine Kühleinrichtung mit einem Kühlelement (56) im Abschnitt des zweiten Abteils an der einen Seite der Unterteilung (48) sow'e eine Kompressoreinrichtung (58) im Abschnitt des zweiten Abteils an der anderen Seite der Unterteilung (48).10. Vormontierte Einheit für eine Verstauvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schale nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie eine Frontplatte (29), die an der Schale (26) angebracht ist und eine offenbare Verschlußeinrichtung (74) für den Zugriff zum zweiten Abteil (32) aufweist.11. Vormontierte Einheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2 in Fig. 5) eine Struktur mit Doppelhaut bzw. doppelter Oberflächenlage ist, die mit einer Isolierung zwischen den Häuten bzw. Oberflächenlagen versehen ist und eine dekorative Endbearbeitung bzw. Oberfläche auf der Außenhaut bzw. äußeren Oberflächenlage aufweist.12. Verstauvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse (24 in Fig. 2), eine vormontierte Einheit nach Anspruch 10 und unmit--3-telbar oder mittelbar abhängig von Anspruch 7, ein Spülbecken (14) &iacgr; an der Oberseite des Außengehäuses (24) und ein Rohr (46), das andie Wasserversorgungseinrichtung (44) angeschlossen ist, um hiervon £infolge der ßptätigung der Wasserversorgungseinrichtung Wasser in |das Spülbecken (14) hinein abzugeben. |13. Vertäuvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schale (2 in Fig. | 5), die auch ihr eigenes Außengehäuse bildet, ein Spülbecken (14 in | Fig. 5) an der Oberseite des Außengehäuses und ein Rohr (46), das f an die Wasserversorgungseinrichtung (44) angeschlossen ist, um \ hiervon infolge der Betätigung der Wasserversorgungseinrichtung * (44) Wasser in das Spülbecken (14) hinein abzugeben, wobei die Verstauvorrichtung gemäß Anspruch 9 in Abhängigkeit von Anspruch 6 ik vormontiert ist. |14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen sich
horizontal erstreckenden Abschnitt, der dazu eingerichtet ist, un- ^ ter den Sitz eines Omnibusses zu passen, und der mindestens einen | Teil der ersten Kansner (30) enthält, sowie durch einen sich auf- -i recht erstreckenden Abschnitt, der die zweite Kammer (32) enthält.15. Speichervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse, das j in oder an einem Fahrzeug angebracht ist, und eine vormontierteEinheit, die im Gehäuse angebracht ist oder einen Teil dessen bil- ; det, wobei die vormontierte Einheit eine geformte Schale (26 in |Fig, 2; 2 in Fig. 6) umfaßt, von der mindestens ein Abschnitt war- 1 meisoliert ist, um ein wärmeisoliertes Abteil (32) zu bilden, sowie | eine Frontplatte (28), die an der Schale (26 in Fig, 2; 2 in Fig. | 6) angebracht ist und einen offenbaren Verschluß (74) aufweist, um
den Zugriff zum Abteil (32) zu ermöglichen, wobei die Frontplatte
(28) Wärmeisoliermaterial zum Isolieren des Abteils (32) aufweist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheit ein Wasserversorgungssystem (34, 38, 40, 44, 46) aufweist,
das in der Schale (26) angebracht und zusammen mit dieser vormon-4-tie.t ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine Kühleinrichtung (54) aufweist, die im isolierten Abteil (32) angebracht und zusammen mit der Schale (26) vormontiert ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine Kühleinrichtung (54) aufweist, die im isolierten Abteil (32) angebracht ist, daß die Schale (26) ein weiteres Abteil (30) umgrenzt, daß eine Wasserversorgungseinrichtung (34, 38, 40, 44, 46) im weiteren Abteil (30) angebracht ist, und daß die Wasserversorgungseinrichtung und die Kühleinrichtung zusammen mit der Schale vormontiert sind.19. Verstauvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse und durch eins hierin angebrachte Anordnung, die einen Teil hiervon bildet und eine erste sowie zweite Kammer (30, 32), Wärmeisoliermittel (68) zwischen d«n Kammern, die mindestens die eine (32) der Kammern umgibt, und eine Kühleinheit (54) in der mindestens einen Kammer (32) aufweist, wobei die Anordnung, soweit sie in einem Gehäuse (24 in Fig. 2) angebracht ist, von diesem als Einheit abnehmbar ist, oder soweit sie einen Teil dieses Gehäuses (2 in Fig. 6) bildet, zusammen mit diesem eine vormontierte Einheit bildet.20. Verstauvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse und durch eine hierin angebrachte Anordnung, die einen Teil hiervon bildet und eine erste sowie zweite Kammer (30, 32), Wärmeisolier-Bü-.tel (68) zwischen den Kammern (30, 32), die mindestens die eine (32) der Kammern umgibt, eine Kühleinheit (54) in der mindestens einen Kammer (32) und eine Wasserversorungseinrichtung (34, 36, 40, 42, 44, 46) in der anderen (30) der Kammern aufweist, wobei die Anordnung, soweit sie im Außengehäuse angebracht ist, von diesem Gehäuse (24 in Fig. 2) als Einheit abnehmbar ist, oder soweit sie einen Teii des Außengehauses bildet, als Einheit in das Außengehäuse (2 in Fig. 5) eingebaut ist.
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---|---|---|---|
DE9012220U DE9012220U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Verstaueinheit |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9012220U DE9012220U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Verstaueinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9012220U1 true DE9012220U1 (de) | 1990-12-20 |
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ID=6856840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9012220U Expired - Lifetime DE9012220U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Verstaueinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9012220U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444329A1 (de) * | 1994-12-13 | 1996-06-20 | Wilhelm Lendl | Tischeinrichtung für Kraftfahrzeuge |
DE29708207U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-08-07 | Electrolux Siegen GmbH, 57074 Siegen | Einbaugerät, insbesondere Einbauküchengerät |
DE102013006145A1 (de) * | 2013-04-10 | 2014-10-16 | Diehl Service Modules Gmbh | Kabinenmonument und Flugzeugkabine |
-
1990
- 1990-08-24 DE DE9012220U patent/DE9012220U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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