DE9011568U1 - Abdeckband für Verfugungen, insbesondere Eckausfugungen - Google Patents

Abdeckband für Verfugungen, insbesondere Eckausfugungen

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Description

DR. RER. NAT. WULF BAUER ::": * ! i |wol«S/*jg;moller-strasse 12 PATENTANWALT
" *· "· ·* D-5000 KÖLN 51 (MARIENBURG)
KAND 1/90
Anmelder: Herr Edmund Kandier, Victoriastraße 15, 5000 Köln 1 Bezeichnung: Äbdedcband für Verfügungen, insbesondere Ecteusfugungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein AbdeeVband für Verfugungen, insbesondere Eckausfugungen.
&idigr;&igr;&agr; äauberexuh auftretende Fugeu werdtü isa allgemeinen durch entsprechende Fugenmaterialien ausgefüllt und a?-*j-jdichtstf Fugen der hier in Rede stehenden Art treten beispielsweise auf in Badezimmern zwischen Sanitärobjekten und Verkachelungen, beispielsweise zwischen einer Badewanne und den angrenzenden Kacheln, zwischen Fußböden und Fußbodenleisten, beispielsweise Steinfußböden und Fußbodenleisten, zwischen Fenstern und Türen und Mauerwerk, beispielsweise beim Einbau eines Fensters zwischen dessen Außenseite und der Außenwand des Hauses etc. Als Fugenmassen werden im allgemeinen dauerelastische Materialien verwendet, beispielsweise Silikonkautschuk. Das Fugenmaterial ist zunächst, während der Verarbeitung pastös und damit streichfähig, es härtet anschließend aus.
Will man eine Verfugung der hier in Rede stehenden Art durchführen, so werden zunächst die Ränder der zu füllenden Fuge abgeklebt, hierzu dienen selbstklebende Bänder, beispielsweise aus Kunststoffolie oder Papiermaterial. Anschließend wird das Verfugungsmaterial aufgetragen, im allgemeinen mit einer Pistole oder mittels Treibgas aufgebracht. Dies gelingt jedoch nicht immer so, wie der abschließende Zustand der Auifugung gewünscht wird. Das Fugenmaterial muß daher noch geglättet, egalisiert oder gleichmäßig ausgestrichen werden. Hat die Verfugung die gewünschte Form, werden die beiden Abdeckstreifen abgezogen, bevor das Fugenmaterial aushärtet. Auf diese Weise ergeben sich.saubere und geradlinige Begrenzungen der Fuge.
Nun srfcrdsrt das Aufbringen der Abdeckstreifen «in gewisses Geschick.
Es gelingt nicht immer, die Abdeckstreifen über den gesamten Verlauf der zu erstellenden Fuge parallel auszurichten. Im Endeffekt führt dies dazu, daß die Fuge in einem Bereich schmaler ist als an anderen Stellen. Da das Fugenmaterial sich auch im Falle einer farblichen Anglsichung vom Untergrund abhebt, die Fuge jedenfalls in den allermeisten Fällen sichtbar bleibt, sind übwe; "nungen von der Parallelität, die sieh als Schrägverlauf, Wellen oder auch Knicke äußern können, r irrend.
Aber auch für den Handwerker, der die Abdeckstreifen präzise aufzubringen versteht, dem also keine Fehler beim Aufkleben der Abdeckstreifen unterlaufen, bedeutet das Aufbringen dieser Abdeckstreifen, das sorgfältige parallele Ausrichten und das Vermeiden von Abweichungen einen erheblichen Zeiteinsatz.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Aufbringen der Abdeckstreifen bei Verfugungsarbeiten deutlich zu vereinfachen und ein Abdeckband anzugeben, das ein paralleles Aufbringen der beiden Abdeckbänder einer Fuge ermöglicht und die Arbeitszeit für das Aufbringen der Abdeckstreifen verkürzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Abdeckband mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei diesem Abdeckband sind die beiden, für die Begrenzung diner Fuge benötigten Abdeckstreifen parallel nebeneinander auf einem Trägerstreifen angeordnet. Der Trägerstreifen dient lediglich als Hilfsmittel, um die beiden Abdeckstreifen aufzubringen, er wird später, vor dam Auftragen des Fugenmaterials, entfernt. Zwischen den auf dem Trägerstreifen befindliehen Abdeckstreifen bleibt ein Freiraum konstanter Breite, der bei dem maschinell erfolgenden Hfrstellungevorgeng das Abdeckbandes äußerst präzise einhaltbar ist.
Beim Aufbringen der beiden Abdeckstreifen des erfindungsgemäßen Abdeckbandee auf einen eckförmigen übergang wird das Abdeckbnnd zunächst entlang seiner Mittellinie V-förmig gefaltet, maschinell ist beim Herstellungsvorgang des Abdeckbandes eine entsprechende FaItlinie bereite ausgebildet. Das so gefaltete Abdeckband wird in die auszufu-
gende Ecke eingeschoben, die beiden geklappten Teilbereiche werden gegen dia jeweiligen, im Eckbereich aneinanderstoßenden Teile, beispielsweise Badewanne und Kacheln, gedrückt, so daß sie haften. Anschließend wird der Trägerstreifen abgezogen, das Ausfugen kann dann zu einem beliebigen, späteren Zeitpunkt beginnen.
Sehr vereinfacht werden kann das Aufbringen des erfindungsgemäßen Abdeckbandes durch eine Aufrollvorrichtung, wie sie ansich für Klebebänder der hier in Rede stehenden Art, beispielsweise breite FoIienklebebänder für das Verkleben von Paketen, bekannt ist. Anstelle einer zylindrischen Waise, mit der das Klebeband bei derartigen, vorbekannten Auftragsvorrichtungen gegen ein Paket etc. gedrückt wird, wird nun ein Auftragsrad benutzt, dessen Außenkontur der Kontur des Fugenbereichs angepaßt ist, insbesondere eine dachförmige Spitze mit Rechteckwinkel hat.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Trägerstreifen im Freiraum zwischen den beiden Abdeckbändern durchsichtig auszubilden oder mit Ausnehmungen zu versehen. Hierdurch wird es einfacher, den Verlauf der Ecklinie zu erkennen, nach dem das erfindungsgemäße Abdeckband ausgerichtet wird, bevor seine Abdeckstreifen gegen die zu sehütäenden Teile gedrückt werden, so daß sie dort haften.
Neben einer mittigen, vorgefertigten Knicklinie hat es sich bewährt, auch zwei randseitige Knicklinien, die sich im Freiraum zwischen den beiden Abdeckstreifen befinden und jeweils gleichen Abstand von dem nächst benachbarten Abdeckstreifen haben, vorzusehen. Dies ist günstig in Fällen, in denen der auszufüllende Bereich keine scharfe Ecklini^ ausbildet, vielmehr teilweise gefüllt ist, beispielsweise durch eine frühere Ausfugung oder durch verbliebenes Material, beispielsweise beim Ausfugen der Kacheln.
Die Abdeckstreifen haben an ihrer vom Trägerstreifen abgewandten Fläche eine Klebebeschichtung, wie sie auch für die Abdeckstreifen nach dem Stand der Technik bekannt ist. Auf ihrer anderen Fläche sind die Abdeckstreifen entweder möglichst glatt, so daß sie Antihafteigenschaften haben, oder sie haben auch auf dieser Fläche eine Haftbeschichtung. Im ersteren Fall ist der Trägerstreifen in den Bereichen,
die die Abdeckstreifen bedecken, mit einer Klebebeschichtung versehen, die lösbar-abziehbar ist, so daß der Trägerstreifen von den auf schützende Teile aufgeklebten Abdeckstreifen abziehbar ist, wenn die Abdeckstreifen ausreichend gegen die schützenden Teile gedrückt wurden. Die Klebstoffe sind so abgestimmt, daß bei diesem Abziehen des Trägerstreifens keine Gefahr besteht, daß der Trägerstreifen die Abdeckstreifen mitreißf. Tm anderen Fall hat der Trägerstreifen in dem Bereich, der durch die Abdeckstreifen abgedeckt ist, Antihafteigenschaften, so daß er sich von dsn Abdeckstreifen lösen läßt,- wie dies eben beschrieben wurde.
Die erstere Lösung hat den Vorteil, daß die auf zu schützende Teile aufgebrachten Abdeckstreifen außenseitig nicht kleben, dies vereinfacht im allgemeinen das Aufbringen des Fugenmaterials und die weiteren Arbeiten.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Klebebeschichtung eines Kleberstreifens durch ein lösbar abziehbares Schutzband abzudecken. Bei dieser Ausführung wird beim Aufbringen des Abdeckbandes nach dem Ausrichten zunächst nur der eine Abdeckstreifen aufgebracht und an das entsprechende, zu schützende Teil, z. B. eine Badewanne, gedruckt, damit hat das Äbdeckband eine Fixierung und Ausrichtung. Anschließend wird nun das Schutzband abgezogen, dadurch kann auch der zweite Abdeckstreifen gegen das ihm zugeordnete, zu schützende Teil gedruckt und geklebt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Abdeckbandes,
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch in einer geänderten Ausführung des Abdeckbandes,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Abdeckbandes mit Schutzband für einen Abdeckstreifen,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Aufrollgerätes für das Abdeckband und
Fig. 5 ein Schnittbild durch die Auftragsrolle des Abrollgerätes entsprechend der Schnittlinie V - V in Fig. 4.
Das in Fig. 1 gezeigte Abdeckband für Fugenarbeiten besteht aus einem dünnen, folienhaften Trägerstreifen 20 von 80 mm Breite und zwei abmessungsgleich ausgebildeten Abdeckstreifen 22, 24, die ebenfalls aus einem dünnen Kunststoffilm bestehen und eine Breite von 20 mm haben. Die Abdeckstreifen 22, 24 sind so auf dem Trägerstreifen 20 angeordnet, daß ihre aupenseitigen Kanten zusammenfallen, zwischen den Abdeckstreifen 22, 24 bleibt ein Freiraum 26 frei.
Die Abdeckstreifen 22, 24 haben auf ihrer vom Trägerstreifen 20 abgewandten Oberfläche 28 eine Klebebeschichtung entsprechend der Klebebeschichtung handelsüblicher Klebestreifen, beispielsweise Klebefolie, Kreppabklebeband etc. Damit das erfindungsgemäße Abdeckband als Rolle geliefert und bei Bedarf von dieser Rolle abgezogen werden kann, ist die in Fig. 1 untenliegende Oberfläche 30 des Trägerstreifens mit Antihafteigenschaften versehen, wie dies für vorbekannte Klebestreifen bekannt ist, insbesondere ist die Oberfläche 30 sehr glatt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist derjenige Teilbereich der Oberfläche 32 des Trägerstreifens 20; auf die Abdeckstreifen 22, ?,4 aufgebracht sind, mit einer Haftbeschichtung versehen. Dadurch werden die Abdeckstreifen 22, 24 auf dem Trägerstreifen 20 fixiert. Die Abdeckstreifen 22, 24 haben auf ihrer unteren, dem Trägerstreifen zugewandten Oberfläche Antihafteigenschaften. Die Haftbeschichtung des Trägerstreifens 20 und die Antihafteigenschaften der Abdeckstreifen 22, 24 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Trägerstreifen 20 von den auf zu schützende Teile aufgedrückten und auf diesen haftenden Abdeckstreifen 22, 24 leicht abgezogen werden kann. Es liegen hier Verhältnisse vor, wie sie bei doppelt klebenden Folienstreifen bekannt sind. Derartige Folienstreifen haben bekanntlich ein Schutzband, das eine haftende Oberfläche abdeckt und gestattet, daß das Material aufgerollt werden kann.
In der Mitte des Freiraums 26 hat der Trägerstreifen 20 eine vorbereitete Knicklinie 34, die es gestattet, die beiden seitlich von ihr befindlichen Teile des Abdeckstreifens 20 V-förmig zu knicken, wie
• at et
dies gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist. Im Bereich der Knicklinie 34 befindet sich weiter eine Markierung, beispielsweise in Form von Strichen oder Punkten, die es gestattet, beim Aufbringen des Trägerstreifens 20 die zwischen den zu schützenden Teilen ausgebildete Ecklinie zu erkennen und die Markierung entsprechend dem Verlauf der Ecklinie auszurichten.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind ebenfalls Markierungen vorgesehen, in diesem Beispiel ist der Trägerstreifen 20 jedoch aus nicht transparentem Folienmaterial gefertigt, um den Verlauf der Ecklinie zwischen den zu schützenden Teilen gut erkennen zu können, sind Ausnehmungen 36 in Form von nahe beieinander liegenden Löchern vorgesehen, die mittig zum Verlauf der zentralen. Knicklinie 34 angeordnet sind. Weiterhin sind zwei im gleichen Abstand zur mittigen Knicklinie 34 angeordnete, randseitige Knicklinien 38 im Bereich des Freiraumes 26 ausgebildet. 3ie ermöglichen ein Abknicken im Sinne eines abgestumpften V des Trägerstreifens 20, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. DieLa Ausbildung ist für Fugen, die keine präzise Ecke ausbilden, vielmehr eine ausgefüllte Ecke aufweisen, geeignet.
Darüberhinaus ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch die dem Trägerstreifen 20 zugewandte Unterfläche der Abdeckstreifen 22, 24 mit einer Haftbeschichtung versehen, dagegen ist der Trägerstreifen 20 völlig von einer Klebebeschichtung frei.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist einer der beiden Abdeckstreifen, im gezeigten Ausführungsbeispiel der Abdeckstreifen 22, mit einer dünnen Schutzfolie 40, wie sie für zweiseitig klebende Streifen bekannt ist, abgedeckt.
Fig. 4 zeigt ein Abroll- und Auftragegerät für das erfindungsgemäße Abdeckband. Von einem Handgriff geht ein Tragteil aus, an dem in Nähe des Handgriffs eine Vorratsrolle 42 des Abdeckbandes angeordnet ist. Von dieser Vorratsrolle 42 läuft das Abdeckband um eine Auftragsrolle 44. Sie hat, wie Fig. 5 zeigt, ein dachförmiges Profil, das hier für den Fall einer 90"-Ecke einen 90'-Winkel ausbildet. Die Auftragsrolle 44 ist aus einem nachgiebigen Gummimateriai hergestellt. Beim Aufrollen des Abdeckbandes wird dieses so geführt, daß die zentrale Knickli-
nie 34 exakt mit der Spitze der Dachschräge der Auftragsrolle 44 zu- | sammenfällt. Für andere Zwecke werden andere Auftragsrollen, die aus- | tauschbar mit dem Handgerät verbindbar sind, mitgeliefert, beispielsweise im Profil abgestumpfte Winkel, Auftragsrollen mit zylindrischer | Oberfläche für Verfugungen von Teilen, die in gleicher Ebene aneinan- © derstoßen usw. ■

Claims (8)

KAND 1/90 Anmelder: Herr Edmund Kandier, Victoriastraße 15, 5000 Köln 1 Bezeichnung: Abdeckband für Verfügungen, insbesondere EckausfuguiKr: Ansprüche
1. Abdeckband für Verfügungen «uxt Fugenmasse, insbesondere Eckausfugungen, mit sinem Trägerstreifen (20) und zwei auf diesem haftenden Abdeckstreifen (22, 24), welche parallel zueinander und im Abstand voneinander auf dem Trägerstreifen (20) abziehbar lösbar haften und an ihrer vom Trägerstreifen (20) abgewandten Oberfläche (28) eine Klebebeschichtung tragen.
2. Abdeckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (20) auf der Mitte zwischen den beiden Abdeckstreifen (22, 24) eine zentrale Knicklinie (34) ausbildet.
3. Abdeckband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der zentralen Knicklinie (34) und im gleichen Abstand zu dieser randseitlge Knicklinien (38) zwischen den beiden Abdeckstreifen (22, 24) vorgesehen sind.
4. Abdeckband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägeretreifen (20) im Bereich eines Freiraums (26) zwischen den beiden Abdeckstreifen (22, 24) durchsichtig ist oder Ausnehmungen (26) aufweist.
5. Abdeckband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (20) zumindest im Bereich der Abdeckstreifen (22, 24) auf seiner diesen zugewandten Oberfläche (32) eine Haftbeschichtung aufweist und daß die Abdeckstrelfen (22, 24) an ihrer mit dem Trägerstreifen (20) kontaktierenden Oberfläche Antlhafteigenschaften aufweisen.
6. Abdeckband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebeschichtung eines Abdeckstreifens (z. B. 2?)
durch ein lösbar abziehbares Schutzband (40) abgedeckt ist.
7. Abdeckband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daäureh gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (22, 24) gleiche Breite aufweisen,
8. Abdeckband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dacireh gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen (210) etwa die drei- bis fünffache Breite wie die Breite <3er Abdeckstreifen (22, 24) hat.
9&ldquor; Auftragsvorrichtung für eil; ^Meckbsnd nach einem der Ansprüche 1 bis £, gekennzeichnet, durch ein Gestell mit Handgriff, an dem eine Vorratsrolle (42) Abdeckbaßd w& ei;.-* austauschbar angeordnete
Auftragsrolle (44) frei drehbar angeordnet aind, wobei mindestens eine AuftmgsrcUe (44) ein dachförmiges Profil hat.
DE9011568U 1990-08-08 1990-08-08 Abdeckband für Verfugungen, insbesondere Eckausfugungen Expired - Lifetime DE9011568U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1748116A2 (de) * 2005-07-25 2007-01-31 Ampack AG Klebeband
DE102010039299A1 (de) * 2010-08-13 2012-02-16 Tesa Se Verfahren zur Herstellung eines Klebebands mit überstehendem Liner
US8992714B2 (en) 2010-08-13 2015-03-31 Tesa Se Method for producing an adhesive tape having a protruding liner

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