DE9010526U1 - Tisch, insbesondere Bürotisch - Google Patents

Tisch, insbesondere Bürotisch

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Description

ilhelm rfennijr GmbH
Si«ünensstrasse 31, 8510 Fu da. /Bay,
Tisch, insbes. Bürotisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbes. Bürotisch, mit einer Tischplatte, die an seitlichen, teleskopartig verlängerbaren Standbeinen angeordnet mittels einer Antriebseinrichtung in der Höhe und in der Neigung verstellbar ist.
Bei derartigen Bürotischen handelt es sich bspw. um Schreiboder Zeichentische, wobei der konstruktive Aufwand zur Höhenbzw. Neigungsverstellung der Tischplatte bislang relativ gross ist. Das wirkt sich auf die Herstellungskosten der bekannten Tische der gattungsgemässen Art aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der konstruktiv einfach
ausgebildet ist, so dass seine Herstellungskosten vergleichsweise gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindvings'jo-mä^ · dadurch gelöst, dass an jeder der beiden Seiten der Tisonplatte zwei Standbeine voneinander beabstandet vorgesehen sind, von denen jedes mit einer Getriebeeinrichtung ausgebildet ist, dass zwischen den beiden zu einer Seite der Tischplatte zugehörigen Getriebeeinrichtungen eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, und dass jede der beiden Getriebeeinrichtungen einer Seite mit der entsprechenden Getriebeeinrichtung der anderen Seite drehmomentübertragend verbunden ist. Durch eine solche Ausbildung des Tisches ergibt sich der Vorteil, dass es mit einer einzigen Antriebseinrichtung möglich ist, sowohl eine Höhenverstellung der Tischplatte vorzunehmen als auch eine von der jeweiligen Höhe der Tischplatte unabhängige Neigungsverstellung. Das bedeutet jedoch einen guten Bedienungskomfort. Dieser gute Bedienungskomfort wird insbes. dadurch erzielt, dass die Kupplungseinrichtung durch die Antriebseinrichtung betätigbar ist. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Kupplungseinlichtung von der Antriebseinrichtung getrennt zu betätigen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemässen Tisches hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn jedes Standbein eine Gewindespindel und eine Hülse mit einem verdrehfeeten Mutterelement aufweist, durch das die Gewindespindel durchgeschraubt ist, wenn jede C&triebeeinrichtung als Kegelradgetriebe ausgebildet ist, wobei an jeder Gewindespindel ein erstes Kegelrad vorgesehen ist, das mit einem zweiten Kegelrad kämmt und wobei die eich seitlich gegenüberliegenden zweiten Kegelräder jeweils mittels oiner Verbindungswelle miteinander drehmomentübertragend verbunden sind, unrl wenn jede der beiden Getriebeeinrichtungen einer Seite der Tischplatte,
zwischen welchen die Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, jeweils ein drittes Kegelrad aufweist, das mit dem zugehörigen ersten Kegelrad kämmt, wobei eines der dritten Kegelräder mit der Antriebseinrichtung permanent drehmomentübertragend verbunden ist, während das andere dritte Kegelrad durch die Kupplungseinrichtung mit der Antriebseinrichtung zur Höhenverstellung dsr Tischplatte verbunden cdsr von dieser zur Neigungsverstellung der Tischplatte getrennt ist. Derartige Kegelradgetriebe sind preisgünstig und kleinvolumig herstellbar. Gleiches gilt für die Kupplungseinrichtung, so dass sich am erfindungsgemässen Tisch weder die Getriebeeinrichtungen noch die Kupplungseinrichtung störend bemerkbar machen.
Sind mittels der Kupplungseinrichtung die dritten Kegelräder der beiden Getriebeeinrichtungen einer Seite miteinander und mit der Antriebseinrichtung drehmomentübertragend verbunden, so ist es mittels der Antriebseinrichtung möglich, den Tisch in der Höhe wunschgemäss zu verstellen. Zur Neigungsverstellung der Tischplatte wird die Kupplungseinrichtung in die Entkuppeisteilung verstellt, so dass nur mehr eines der beiden seitlichen dritten Kegelräder mit der Antriebseinrichtung drehmomentübertragend verbunden ist. Mit diesem dritten Kegelrad ist es dann möglich, das zugehörige erste Kegelrad und das zugehörige zweite Kegelrad anzutreiben. Dadurch ergibt sich eine Längenänderung des entsprechenden einen Standbeines au.·: der einen Seite des Tisches, bzw. gleichzeitig durch die drehmomentübertragende Verbindung der entsprechenden zweiten Kegelräder eine simultane Längenänderung der beiden sich seitlich gegenüberliegenden Standbeine, während das andere sich seitlich gegenüberliegende Standbein-Paar in seiner Länge nicht verändert wird. Das bedingt jedoch eine Neigungsänderung der Tischplatte. Beim erfindungsgemässen Tisch kann eine Neigungsänderung der Tischplatte um die Horizontale in der
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Grossanordnung um 10 bis 20 Winkelgrad durchgeführt werden..
Die Kupplungseinrichtung kann ein mit der Antriebseinrichtung und dem einen der beiden dritten Kegelräder verbundenes erstes Kupplupgsorgan und ein mit dem anderen der beiden dritten
Kegelräder verbundenes zweites Kupplungsorgan aufweisen, wobei zwischen den beiden Kupplungsorganen ein Federelement
irrv-rrraooh an cA{r» Irann mi -f- Ham Hi &ogr; HroKmnmonfiiViorfrarronHo
Verbindung zwischen den beiden Kupplungsorganen in der eine
Neigungsverstellung der Tischplatte bewirkenden
Betriebsstellung der Antriebseinrichtung unterbrochen ist. Die Kupplungsorgane können hierbei z.B. einfach scheibenförmig mit mindestens einem Ansatz und mindestens einer an den/jeden
Ansatz angepassten Ausnehmung oder beliebig anders ausgebildet sein. Denkbar wäre bspw. auch eine elektromagnetische Kupplung.
Die Antriebseinrichtung weist vorzugsweise eine in axialer
Richtung zwischen einer Einkuppelstellung und einer
Entkuppeisteilung verstellbare Antriebswelle auf, die sich
durch eines der beiden dritten Kegelräder eines der seitlichen Kegelgetriebe axial verschiebbar und drehmomentübertragend
hindurcherstreckt und mit dem ersten Kupplungsorgan der
Kupplungseinrichtung verdrehfest verbunden ist. Zu diesem Zweck kann die Antriebswelle der Antriebseinrichtung mit einer Feder und das zugehörige dritte Kegelrad mit einer Nut ausgebildet
sein.
Eine einfache Ausbildung des erfindvmgsgemässen Tisches ergibt sich, wenn die Antriebswelle der Antriebseinrichtung mit einer Handkurbel verbunden ist. Eine exklusivere Ausführungsform des erfindungsgemässen Tisches ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle der Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor
verbunden ist. Dieser Elektromotor kann nach Art eines
Startermotors ausgebildet sein, um nicht nur eine Drehung der
Antriebswelle sondern gleichzeitig auch zur Betätigung der Kupplungseinrichtung eine axiale Verstellbewegung zu bewirken.
Die Getriebeeinrichtungen sind beim erfindungsgemässen Tisch vorzugsweise an der Unterseite der Tischplatte befestigt, und die beiden seitlichen Standbeine jeder Tischseite stehen vorzugsweise jeweils von einem gemeinsamen Sockel nach oben. Eine solche Ausbildung weist den Vorteil auf, dass sich die Getriebeeinrichtungen nicht störend bemerkbar machen, wobei gleichzeitig ein mechanisch stabiler Aufbau des Tisches gegeben ist. Durch passende Dimensionierung der Getriebeeinrichtungen bzw. des Übersetzungsverhältnisses der einzelnen Getriebeeinrichtungen ergibt sich der Vorteil einer kraftsparenden und äusserst präzisen Einstellbarkeit der Höhe und/oder der Neigung der Tischplatte des erfindungsgemässen Tisches
Damit die Neigungsverstellung der Tischplatte problemlos und präzise möglich ist, ist es zweckmässig, wenn jeweils zwei sich seitlich gegenüberliegende Standbeine mit der Tischplatte schwenkbevteglich und wenn die beiden anderen sich seitlich gegenüberliegenden Standbeine mit der Tischplatte mittels Langlochführungen verbunden sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Tisches mit in der Höhe und in der Neigung verstellbarer Tiscnplatte. Es zeigt:
Fig. 1 den Tisch in einer Draufsicht, wobei die Tischplatte durch eine dünne strichpunktierte Linie angedeutet ist, um die Getriebeeinrichtungen und
die Verbindungen der einzelnen Getriebeeinrichtungen miteinander zu verdeutlichen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der beiden Getriebeeinrichtungen einer Tischseite mit der zwischen den beiden Getriebeeinrichtungen vorgesehenen Kupplungseinrichtung,
Fig. 3 einen toilweisen Längsschnitt durch ein abschnittweise gezeichnetes Standbein des Tisches, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Tisches, wobei die Tischplatte mit durchgezogenen Linien in der Horizontalebene und mit dünnen strichlierten Linien in einer gegen die Horizontale geneigten Stellung gezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt den Tisch 10 in einer Ansicht von oben, wobei die Tischplatte 12 durch dünne strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die Tischplatte 12 ist an teleskopartig verlängerLaren Standbeinen 14, IS, 18, 20 angeordnet. Die Standbeine 14 und 16 stehen von einem Sockel 22 und die Standbeine 18 und 20 stehen von einem Sockel 24 nach oben.
Das Standbein 14 und das Standbein 16 weisen jeweils eine Getriebeeinrichtung 26 und die Standbeine 18 und 20 auf der anderen Seite des Tisches 10 weisen jeweils eine Getriebeeinrichtung 28 auf. Die Getriebeeinrichtungen 26 und 28 unterscheiden sich nur dadurch, dass die beiden Getriebeeinrichtungen 26 auf der einen Tischseite -wie weiter unten in Verbindung mit den Figuren 2 und 3 ausführlich beschrieben wird- jeweils drei Kegelräder aufweist, während die
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beiden Getriebeeinrichtungen 28 auf der anderen Tischrseite jeweils nur zwei Kegelräder besitzen.
Zwischen den beiden Getriebeeinrichtungen 26 auf der rechten Tischseite gemäss Fig. 2 ist eine Kupplungseinrichtung 30 angeordnet, die weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 ausführlicher beschrieben wird.
Eine Antriebseinrichtung zur wunschgemässen Verstellung der Höhe der Tischplatte 12 und/oder zur Neigungsverstellung der Tischplatte 12 ist in Fig. 1 durch einen Pfeil 32 schematisch angedeutet, wobei die Antriebseinrichtung bspw. als Handkurbel ausgebildet oder ein Elektromotor sein kann. Die Wirkungsweise der Antriebseinrichtung (Pfeil 32) in Bezug auf die Getriebeeinrichtungen 26 und 28 sowie die Wirkungsweise der Kupplung 30 in Verbindung mit der durch den Pfeil 32 angedeuteten Antriebseinrichtung wird weiter unten detailliert beschrieben.
Jede der beiden Getriebeeinrichtungen 26 der einen Tischseite ist mit der entsprechenden gegenüberliegenden Getriebeeinrichtung 28 auf der anderen Tiechseite mittels einer Verbindungswelle 34 drehmomentübertragend verbunden.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung die beiden Getriebeeinrichtungen 26 der einen Tischseite sowie die zwischen den beiden Getriebeeinrichtungen 26 angeordnete Kupplungseinrichtung 30. Jede Getriebeeinrichtung 26 weist in einem Gehäuse 36 ein erstes Kegelrad 38, ein zweites Kegelrad 40 und ein drittes Kegelrad 42 auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das erste Kegelrad 38 verdrehfest mit einer Gewindespindel 44 verbunden. Die Gewindespindel 44 ragt in eine Hülse 46 hinein/ die mit einem Mutterelement 48 versehen ist. Das Mutterelement 48 ist im Inneren der Hülse 46 fixiert. Die
Gewindespindel 44 ist durch das Mutterelement 48 durchgeschraubt. Wird die Gewindespindel 44 um die zentrale Längsachse 50 gedreht, so ergibt sich eine Verlängerung oder Verkürzung des jeweiligen, durch die Gewindespindel 44 nnd die zugehörige Hülse 46 gebildeten Standbeines 14, 16, 18 bsw ?Q. Die Hülse 46 ist an ihrem oberseitigen offenen Endabsch^itt mit einem Abdichtorgan 54 versehen, um ein Verschmutzen zu &ngr; er* nctern. Mit df*r Bezugsziffer 24 ist auch in *lg. 3 einer der Sockel bezeichnet. Aus Fig. 3 ist ausserdem das Gehäuse einer der beiden Getriei einrichtungen 26 sowie da& entsprechende zweite Kegelrad 40 und das dritte Kegelrad 42 zu erkennen.
Das zweite Kegelrad 40 und das dritte Kegelrad 42 jeder der beiden Getriebeeinrichtungen 26 kämmt mit dem zugehörigen ersten Kegelrad 38, wobei das zweite Kegelrad 40 mit der in den Figuren 2 und 3 nur abschnittweise gezeichneten Verbindungswelle 34 verdrehfest und somit drehmomentübertragend verbunden ist. Das dritte Kegelrad 42 jeder der beiden Getriebeeinrichtungen 26 ist mit einer Antriebswelle 56 drehmomentübertragend verbunden, wobei die Antriebswelle 56 ein erstes Wellenteil 58 und ein zweites Wellenteil 60 aufweist, die miteinander mittels der Kupplungseinrichtung 30 drehmomentübertragend verbindbar sind, oder die voneinander durch die Kupplungseinrichtung 30 trennbar sind, so dass das in das erste Wellenteil 58 eingeleitete Antriebsmoment nicht an das zweite Wellenteil 60 übertragen wird.
Die Kupplungseinrichtung 30 weist ein Gehäuse 62 auf, in das sich das Wellenteil 58 hineinerstreckt. Am Wellenteil 58 ist im Inneren des Gehäuses 62 der Kupplungseinrichtung 30 ein erstes Kupplungsorgan 64 fixiert, das z.B. mit einem Ansatz 66 ausgebildet ist. Das erste Wellenteil 58 steht in eine Ausnehmung 68 eines zweiten Kupplungeorganes 70 hinein, das mit
einer dem Ansatz 66 entsprechenden Ausnehmung 72 versehen ist. Das zweite Kupplungsorgan 70 ist mit dem zweiten Wellenteil 60 einstückig ausgebildet. Im Inneren der Ausnehmung 68 ist ein Federelement 74 angeordnet, das bspw. als Seil: iubendruckfeder ausgebidet ist.
In Fig. 2 ist die Kupplungseinrichtung 30 in der EntJcctppelstellung gezeichnet, in weicher zwischen den bc'ien Wellenteilen 58 und 50 keine Drehmomentübertragung gegeben ist. Ms» die Kappiangsein^. . ,liti;- r 30 vor. Uer gezeichneten jintkuppelstell_ug in die ""'nkuppelstellung zu verstellen, ist 3-s erforderlich, das Wellenteil 50 in Richtung des Pfeiles 76 axial zu verstellen, so dass ar >nsat-.3 66 in die Ausnehmung 72 hineinbewegt wird. Gleichzeitig wird das Federelement 74 mechanisch gespannt. In der Einkuppelstellung ist die verdrehfeste Verbindung zwischen den beiden Wellenteilen 58 und 60 der Antriebswelle 56 hergestellt, so dass eine Drehung der Antriebswelle 56 eine entsprechende Drehung der beiden dritten Kegelräder 42 ergibt. Durch die Drehung der beiden dritten Kegelräder 42 werden die zugehörigen ersten Kegelräder 38 angetrieben, wodurch eine ^leichmässige Verlängerung oder Verkürzung der zugehörigen Standbeine 14 und 16 bewirkt wird. Durch die Drehung der ersten Kegelräder 38 der Getriebeeinrichtungen 26 werden die zugehörigen zweiten Kegelräder 40 der Getriebeeinrichtungen 26 simultan in Rotation versetzt. Diese Rotation wird durch die beiden Verbindungswellen 34 auf die zweiten Kegelräder der seitlich gegenüberliegenden entsprechenden Getriebeeinrichtungen 28 übertragen, wodurch die zugehörigen ersten Kegelräder der Getriebeeinrichtungen 28 entsprechend angetrieben werden. Das bedeutet jedoch, dass die Standbeine 18 und 20 genau gleich wie die Standbeine 14 und 16 auf der anderen Tischseite angetrieben werden, so dass sich eine gleichmässige Höhenverstellung der Tischplatte 12 in Bezug auf die Sockel 22 und 24 ergibt.
Soll die Tischplatte 12 in ihrer Neigung verstellt werden, so i;L; es nur erforderlich, das Wellenteil 58 nicht gegen das Fader» ieisent 74 zu zwängen, so d·.. ■ sich das Federelement 74 entspannen kann. Das bedingt eine axiale Verstellung des .'ellenteiles 58 in Richtung des Pfeiles 78, so dass der Ansatz 66 aus der Ausnehmung 72 herausbewegt und die drehmomentübertragende Verbindung zwischen den beiden Wellenteilen 58 und 60 der Antriebswelle 56 unterbrochen wird. Wird in dieser Entkuppelstellung der Kupplungseinrichtung 30 das Wellenteil 58 um seine Längsachse in der einen oder anderen Drehrichtung gedreht, so wird nur das dritte Kegelrad 42 angetrieben, das zum Standbein 16 zugeordnet ist. Die Drehung dieses dritten Kegelrades 42 bewirkt einen Antrieb des zugehörigen ersten Kegelrades 30 und folglich eine Verlängerung oder Verkürzung des Standbeines 16. Da gleichzeitig das zweite Kegelrad 40 der zum Standbein 16 zugehörigen Getriebeeinrichtung 26 angetrieben wird, und dieses zweite Kegelrad 40 über die Verbindungswelle 34 mit dem zweiten Kegelrad der Getriebeeinrichtung 28 drehmomentübertragend verbunden ist, wird durch dieses zweite Kegelrad das zugehörige erste Kegelrad der Getriebeeinrichtung 28 in eine der Drehung des ersten Kegelrades 38 der zum Standbein 16 zugehörigen Getriebeeinrichtung 26 versetzt. Bs ergibt sich folglich eine simultane Verlängerung oder Verkürzung der Standbeine 16 und 20, während die Länge der Standbeine 14 und 18 unverändert bleibt. Dadurch wird -wie ohne weiteres klar ist- eine Veränderung der Neigung der Tischplatte 12 in Bezug auf die Sockel 22 und 24 um eine zu den Verbindungsachsen 34 parallele Schwenkachse bewirkt.
Es versteht sich, dass beim Tisch 10 die Tischplatte 12 sowohl in horizontaler Ausrichtung als auch in jeder geneigten Stellung höhenverstellbar ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die sich seitlich gegenüberliegenden Stendbeine 16 und 20 mit der Tischplatte einfach schwenkbeweglich mittels Lagerzapfen 80 verbunden sind während die sich seitlich gegenüberliegenden Standbeine 14 und 18 mit der Tischplatte 12 mittels Langlochführungen 82 f>M^i..«*«/4An Mtn/1 r\a &agr; -le*· a ** Ir &lgr; *· &Lgr; a ■»- &Lgr; i *-» K rk &eegr; si Vi/-1 Am ei r»h V\a{ &ogr;&igr; nor
Neigungsänderung der Tischplatte 12 entsprechend den Gesetzen der Trigonometrie der Abstand zwischen den Lagerzapfen 80 und den zu den Standbeinen 14 und 18 zugehörigen Lagerzapfen 84, die in den Langlochführungen 82 geführt sind, verändert. Mit den Bezugsziffern 22, 24 sind auch in Fig. 4 die Sockel bezeichnet, von denen die Standbeine 14, 16, 18 und 20 r.ach üben stehen.

Claims (9)

29.467/70-Rl Wilhelm Wenning GmbH Büromöbelfabrik Siemensstrasse 31, 8510 Fürth /Bay. Ansprüche &iacgr;
1. Tisch, insbes. Bürotisch, mit einer Tischplatte (12), die
an seitlichen, teleskopartig verlängerbaren Standbeinen
(14, 16, 18, 20) angeordnet mittels einer
Antriebseinrichtung in der Höhe und in der Neigung *■
verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder der beiden Seiten der Tischplatte (12) zwei ;■ Standbeine (14, 16; 18, 20) voneinander beabstandet
vorgesehen sind, von denen jedes mit einer i
Getriebeeinrichtung (26; 28) ausgebildet ist, dass &iacgr;
zwischen den beiden zu einer Seite der Tischplatte (12) -■ zugehörigen Getriebeeinrichtungen (26) eine %
Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen ist, und dass jede der beiden Getriebeeinrichtungen (26) einer Seite mit der entsprechenden Getriebeeinrichtung (28) der anderen Seite drehmomentübertragend verbunden ist.
2. Tisch nach Anspruch 1,
rt ;=» rf u T" r h rrolceinnwoirfhno-t-
— — — ^ — - - - - —— &psgr;
dass die Kupplungseinrichtung (30) durch die Antriebseinrichtung betätigbar ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Standbein (14, 16, 18, 20) eine Gewindespindel (44) und eine Hülse (46) mit einem verdrehfesten Mutterelement (48) aufweist, durch das die Gewindespindel (44) durchgeschraubt ist, dass jede Getriebeeinrichtung (26, 28) als Kegelradgetriebe ausgebildet ist, wobei an jeder Gewindespindel (44) ein erstes Kegelrad (38) vorgesehen ist, das mit einem zweiten Kegelrad (40) kämmt, und wobei die sich seitlich gegenüberliegenden zweiten Kegelräder (40) jeweils mittels einer Verbindungswelle (34) miteinander drehmomentübertragend verbunden sind, und dass jede der beiden Getriebeeinrichtungen (26) einer Seite der Tischplatte (12), zwischen welchen die Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen ist, jeweils ein drittes Kegelrad (42) aufweist, das mit dem zugehörigen ersten Kegelrad (38) kämmt, wobei eines der dritten Kegelräder (42) mit der Antriebseinrichtung permanent drehmomentübertragend verbunden ist, während das andere dritte Kegelrad (42) durch die Kupplungseinrichtung (30) mit der Antriebseinrichtung zur Höhenverstellung der Tischplatte (12) verbunden oder von dieser zur Neigungsverstellung der Tischplatte (12) getrennt ist.
4. Tisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (30) ein mit der Antriebseinrichtung und dem einen der beiden dritten Kegelräder (42) verbundenes erstes Kupplungsorgan (64) und ein mil (^m anderen der beiden dritten Kegelräder (42) verbundenes zweites Kupplungsorgan (70) aufweist, wobei zwischen den beiden Kupplungsorganen (64, 70) ein Federelement (74) vorgesehen ist, mit dem die drehmomentübertragende Verbindung zwischen den beiden Kupplungsorganen (64, 70) in der eine Neigungsverstellung der Tischplatte (12) bewirkenden Betriebsstellung der Antriebseinrichtung unterbrochen ist.
5. Tisch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung eine in axialer Richtung zwischen einer Einkuppeistellung und einer Entkuppelstellung verstellbare Antriebswelle (56) aufweist, die sich durch eines der beiden dritten Kegelräder (42) eines der seitlichen Kegelgetriebe axial verschiebbar und drehmomentübertragend hindurcherstreckt und mit dem ersten Kupplungsorgan (64) verdrehfest verbunden ist.
6. Tisch nach Anspruch 5,
aadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (56) der Antriebseinrichtung mit einer Handkurbel verbunden ist.
7. Tisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
'•L'5
dass die Antriebswelle (56) der Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor verbunden ist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Getriebeeinrichtungen (26, 28) an der Unterseite der Tischplatte (12) befestigt sind, und dass die beiden seitlichen Standbeine (14, 16; 18, 20) jeder Tischseite jeweils von einem gemeinsamen Sockel (22; 24) nach oben stehen.
9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei sich seitlich gegenüberliegende Standbeine (16, 20) mit der Tischplatte (12) schwenkbeweglich und dass die beiden anderen sich seitlich gegenüberliegenden Standbeine (14, 18) mit der Tischplatte (12) mittels Langlochführungen (82) verbunden sind.
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WO2002043526A3 (en) * 2000-12-01 2003-04-17 John E Larson Unaligned multiple-column height adjustable pedestals for tables and chairs that tilt and slide

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