DE9010135U1 - Empfangsgerät für optische Signale - Google Patents

Empfangsgerät für optische Signale

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DE9010135U1
DE9010135U1 DE9010135U DE9010135U DE9010135U1 DE 9010135 U1 DE9010135 U1 DE 9010135U1 DE 9010135 U DE9010135 U DE 9010135U DE 9010135 U DE9010135 U DE 9010135U DE 9010135 U1 DE9010135 U1 DE 9010135U1
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optical signals
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optical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/114Indoor or close-range type systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

9&agr; G 1 3 7 5 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Empfangsgerät für optische Signale 5
Die Erfindung bezieht sich auf ein Empfangsgerät gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bsi bekannten Empfangsgeräten bewirkt der begren-.te Erfassungslö wirikei des Detektors eine einseitig gerichtet-, im wssenti-isr^ri dem £ifassungswinkel des Detektors entsprechende Empfangscharakteristik. Für Anwendungsfalle bei denen ein Rundumempfang notwendig ist» kam bisher ?', ■ weiterer Detektor *r\ Empfangsgerät zum c_nsatz. Es gifc' jedoch Anwendung fäi Ie, in denen das Gehäuse &uacgr;?&egr; Empfangsgeräts selbst zurückgestv^t hinter einer Wand sitzt oder allenfalls mit einem Teil ?"«= der Wand ragt. Zusätzliche Detektoren würden in diesem Anwendungsfall auch keine Verbesserung der Rundumempfindlichkeit gewährleisten.
Für Anwendungsfälle bei denen das Empfangsgerät eingebaut ist, müßte daher der zusätzliche Detektor außerhalb des Empfangsgerätes angeordnet werden und mit dem Empfangsgerät über Leitungen elektrisch verbunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Empfangsgerät so zu verbessern, daß sich der Empfangsbereich auch bei einem eingebauten Empfangsgerät vergrößert, ohne daß zusätzliche externe Detektoren verwendet werden müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung diessr Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichent. :
Die Erfindung wird anhand von zwei Figuren und einer Bezugszeichen-/Begriffsllste näher erläutert. 35
Die Figur 1 zeigt zum Teil in geschnittener Darstellung, ein Empfangsgerät 1 mit einem Gehäuse 2. Auf einer Leiterplatte 3
90 GI 3 7 S DE
I·· It» ··
sind neben mehreren, in dieser Darstellung nicht sichtbaren Bauteile drei Detektoren 4 und eine Halterung 5 für einen Lichtwellenleiter 6 angebracht. Über einen lichtdurchlässigen Bereich des Gehäuses 2 gelangen Lichtsignale auf die Detektoren 4.
De Lichtwellenleiter 6 ist flexibel und - wie auch in der Zeichnung durch die Unterbrechen-: . igedeul?t - kann die Länge des Lichtwellenleiters 6 je nach Anwendungsfall verschieden be assen sein. Di*>s ermöglicht eine leichte Verlegung des Licht -Wellenleiters auch unter ungünstigen Platzverhältnissen.
Am ersten Ende 61 de~ Lichtwellenleiters 6 befindet sich eine Empfangs fläche 7. Am zweiten Ende 62 des Lichtwellenleiters befindet sich ein Endstück 8. Das Endstück 8 ist in dem hier gezeigten Beispiel teilweise über das Ende 62 des Lichtwellenlei ters 6 geschoben. Zu detektierende Lichtsignale gelangen über die Empfangs fläche 7 in den Lichtwellenleiter 6 und werden durch das Endstück 8 in Richtung der Detekoren 4 abgelenkt.
Das Endstück 8 besitzt eine reflektierende Fläche, von welcher die Lichtstrahlen auf die Detektoren 4 umgeleitet werden. Das Endstück 8 ist aus einem lichtdurchlässigen Vollmaterial mit einer abgeschrägten Außenfläche geformt. Aufgrund des Brechungs-Indexes für dieses Vollmaterials erfolgt an der Fläche 9 eine Totalreflexion. Das Ende 61 des Lichtwellenleiters 6 mit der Empfangs fläche 7 wird von einem Befestigungsteil 10 umgeben. Das Befestigungsteil 10 ermöglicht den sicheren Einbau des Lichtwellenleiters 6 in einer Wand 11. Die Wand 11 ist eine außerhalb des Gehäuses 2 liegende Wand und kann beispielsweise beim Einbau in ein Kraftfahrzeug die Oberfläche des Amaturen brettes, des Himmels oder die Rückseite des Fahrzeuginnenspiegels sein. Die flexible Ausgestaltung des Lichtwellenleiters 6 ermöglicht, daß Licht, welches aus einer anderen Richtung kommt als das Licht, welches durch den lichtdurchlässigen Bereich des Gehäuses 2 fällt auf die Detektoren 4 gelangt. Der Empfangs= bereich wird dadurch erweitert.
61 3 7 5DE
Wie Figur 2 zeigt, kann das Empfangsgerät 1 so im Himmel 12 eingebaut sein, daß der lichtdurchlässige Bereich 21 in Richtung des Fahrgastinnenraumes zeigt und die Empfangs fläche 7 an anderer Stelle im Himmel 12 in Richtung Fahrzeugfront angeordnet ist. Dadurch sind Signale, welche von der Rückseite oder den Selten des Fahrzeuges in Richtung Fahrzeuginnenraum abqegeben werden und Signale, welche von der Front auf das Fahrzeug abgegeben werden, erfaGt.
In Figur 2 ist die Empfangscharakteristik für das erfindungsgemäße Empfangsgerät dargestellt. Im Himmel 12 des Kraftfahrzeugs 13 ist das Empfangsgerät so eingebaut, daG der lichtdurchlässige Bereich 21 des Gehäuses 2 in Richtung Fahrzeuginnenraum zeigt. Mit Bezugszeichen 14 ist der hintere Empfangsbereich markiert.
Der hintere Empfangsbereich 14 ist im wesentlichen halukreisförmig, lediglich durch die Türpfosten und die hinteren Dnchsä'jlen erfolgt eine Abschattung. Das erste Ende 61 des Lichtwellenleiters 6 ist im Himmel 12 so angebracht, daß die [Impfangsfläche 7 in Fahrtrichtung zeigt. Damit wird der vordere Empfangsbereich 15 abgedeckt. Auch der vordere Empf'angsbereich 15 ist im wesentlichen halbkreisförmig, doch auch hier verursachen die vorderen Dachsäulen eine Abschattung.

Claims (4)

G1375DE Schutzansprüche
1. Empfangsgerät für optische Signale mit
- mindestens einem Detektor (A), der einen begrenztem Erfassen gswinkel für optische Signale aufweist und
- einem den Detektor (&Iacgr;) aufnehmenden und für optische Signale zumindest teilweise durchlässigen Gehäuse (2)
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lichtleitelement (6) vorgesehen ist, - dessfin erstes Ende (61) zur Einspeisung von nptischen Signalen ausgestaltet ist und optische Signale aus einer außerhalb des Erfassungswinkels liegenden Richtung aufnimmt, und
- dessen zweites Ende (62) im Gehäuse (2) des Emfangsgerätes endet und so im Gerät angeordnet ist, daß die am ersten Ende
(61) eingespeisten optischen Signale an den Detektor (4) gelangen.
2. Empfangsgerät für optische Signale nach Al, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (62) des Lichtleiterelements (6) eine Vorrichtung angeordnet ist, die axial aus dem Lichtleitelement (6) austretende optische Strahlung auf den Detektor (A) ablenkt.
3. Empfangsgerät für optische Signale nach Al oder A2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine schräge reflektierende Fläche (9) enthält»
4. Empfangsgerät für optische Signale nach Al oder A2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitelement (6) aus einem Bündel einzelner Lichtwellenleiter (6) besteht.
DE9010135U 1990-07-04 1990-07-04 Empfangsgerät für optische Signale Expired - Lifetime DE9010135U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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