DE9007502U1 - Hohlkörper für schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial für Verpackungszwecke zum Ausfüllen von Zwischenräumen - Google Patents

Hohlkörper für schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial für Verpackungszwecke zum Ausfüllen von Zwischenräumen

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DE9007502U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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Description

Schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial
Die Neuerung betrifft schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs .
Bei in Behältern verpackten Gegenständen verbleiben zwischen diesen Zwischenräume, die ausgefüllt werden müssen, um Beschädigungen der Gegenstände zu vermeiden. Daher hat man bisher meist schüttfähige Füllkörper aus Schaumkunststoffen wie Polysterol oder dergleichen oder auch einfach zusammengeknülltes Altpapier benutzt. Das eine Material ist teuer, das andere unhygienisch. Beide Materialen sind bei der Abfallbeseitigung wenig umweltfreundlich.
Aus der DE-AS 11 01 271 sind Eckpolster bekannt geworden, die nur an den Ecken eines Verpackungsbehälters zum federnden Abstützen des für die Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes bestimmten Behälters einsetzbar sind.
In der GB-PS 898 166 ist ein schüttfähiges Material aus relativ kurzen Zylindern aus Papier oder Stroh beschrieben, das sich als Füll- oder Polstermaterial wenig eignet.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Ersatzmaterial vorzuschlagen, das einfach und preiswert in der Herstellung ist und sich als vorteilhaft in der Benutzung und umweltfreundlich bei der Beseitigung erwiesen hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden neuerungsgemäß die im Hauptanspruch angegebenen Hohlkörper vorgeschlagen.
Eine Auswahl aus den zahlreichen Möglichkeiten von derartigen Hohlkörpern sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 a bis 1 c
einen Hohlkörper in Form eines oben und unten offenen Zylinders;
Fig. 2 a und 2 b
eine Abwandlung dieses Zylinders;
Fig. 3 a und 3 b
eine weitere Abwandlung des Zylinders;
Fig. 4 a bis 4 c
einen Hohlkörper in Form eines oben und unten offenen dreiseitigen Prismas;
Fig. 5 a bis 5 c
einen Hohlkörper in Form eines oben und unten offenen vierseitigen Prismas; und
Fig. 6 a und 6 b
einen Hohlkörper in Form eines vierseitigen Prismas, das an einer Seite oben und unten offen ist mit oberer Abdeckung.
Ein aus Wellpappe, Karton oder Papier bestehender rechteckiger Zuschnitt 1 gemäß Fig. 1 a ist mit seinen Schmalseiten 2 und 3 stumpf aneinanderstoßend zu einem Zylinder 4 zusammengerollt (Fig. 1 b) und mit einem Klebeband 5 fest verbunden (Fig. 1 c).
Der gleiche Zuschnitt 1 weist gemäß Fig. 2 a an der Schmalseite 3 einen zusätzlichen selbstklebenden Klebestreifen 6 auf. Der Zylinder 4 wird überlappend zusammengerollt (Fig. 2 b) und mittels des Klebestreifens 6 fest verbunden, was das zusätzliche Klebeband 5 überflüssig macht.
Der gleiche Zuschnitt 1 ist gemäß Fig. 3 a an der Schmalseite 3 mit einer ausgestanzten Einsteckzunge 7 versehen, während in der Nähe der anderen Schmalseite 2 ein eingestanzter Einschnitt 8 vorgesehen ist, in den die Einsteckzunge 7 nach dem Zusammenrollen des Zylinders 4 eingesteckt und auf diese Weise eine feste Verbindung geschaffen wird, ohne das zusätzliche Klebemittel erforderlich sind.
Der gleiche Zuschnitt 1 ist mit drei eingeprägten Faltrillen 9 und mit einem Klebestreifen 6 versehen (Fig. 4 a) und gemäß Fig. 4 b zu einem dreiseitigen Prisma 10 überlappend zusammengefaltet. Das oben und unten offene
Prisma 10 wird durch den Selbstkleber 6 wie der Zylinder 4 in Fig. 2 an den Schmalseiten 2 und 3 überlappend verbunden. Der gleiche Zuschnitt 1 ist mit drei eingeprägten Faltrillen 9 (Fig. 5 a) versehen und mit den stumpf aneinanderstoßenden Schmalseiten 2 und 3 zu einem vierseitigen Prisma zusammengefaltet (Fig. 5 b).
Die feste Verbindung des oben und unten offenen Prismas erfolgt analog zum Zylinder 4 gemäß Fig. 1 durch ein Klebeband 5 (Fig. 5c).
Selbstverständlich können die dreiseitigen Prismen 10 auch wie die Zylinder 4 in Fig. 1 mit einem Klebeband 5 oder wie in Fig. 3 mit Einsteckzunge 7 verbunden sein. Das gleiche gilt für das vierseitige Prisma 11, das wie der Zylinder 4 in Fig. 2 überlappend mit Klebestreifen 6 oder wie in Fig. 3 mit Einsteckzunge 7 verbunden sein kann. Außerdem sind weitere Prismenformen wie Sechsecke und dergleichen mehr möglich, die sämtlich dem Neuerungszweck dienen.
Eine besonders stabile Faltung und Verbindung eines Zuschnittes 12 ist in Fig. 6 a und 6 b gezeigt. Hier weist der Zuschnitt 12 abgesehen von den Schmalseiten 2 und 3 zwei eingeprägte senkrechte Faltrillen 9 a und 9 b sowie eine waagerechte Faltrille 13 zwischen der Schmalseite 2 und der Faltrille 9 a auf.
In gleicher Ebene wie die Faltrille 13 ist zwischen der Faltrille 9 b und der Schmalseite 3 ein Einschnitt 15 eingeschlitzt, der zur Aufnahme der Einsteckzunge 14
bestimmt ist, deren eine Kante in der oberen Verlängerung der Faltrille 9 a liegt.
Zunächst wird die Einsteckzunge 14 um die waagerechte Faltrille 13 nach unten gefaltet, so daß sie in der Höhe des Einschnittes 15 zu liegen kommt. Sodann wird der Zuschnitt 12 um die Faltrillen 9 a und 9 b zu einem vierseitigen an einer Seite offenen Prisma 16 gefaltet.
Das Herunterfalten der Einsteckzunge 14 wird durch einen senkrechten Einschnitt 17 in Verlängerung der Faltrille 9 ermöglicht. Auf diese Weise ist ein leichtes Einstecken der Einsteckzunge 14 in den zugehörigen Einschnitt 15 möglich, wodurch ein stabiler formbeständiger Hohlkörper gemäß Fig. 6 b entsteht.
Sämtliche beschriebene FaIt- , Steck- oder Klebevorgänge können von Hand oder maschinell erfolgen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von in Wellpappe- , Karton- oder Papierverarbeitungsbetrieben anfallenden Abfallmaterialien .

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hohlkörper für schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial für Verpackungszwecke zum Ausfüllen von Zwischenräumen, die zwischen in Behältern verpackten Gegenständen verbleiben, aus Wellpappe, Karton, Papier oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem rechteckigen Zuschnitt (1) gerollter Zylinder (4) an den stumpf aneinander stoßenden Kanten der Schmalseiten (2, 3) mit einem Klebestreifen (5.) fest verbunden ist.
2. Hohlkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem rechteckigen Zuschnitt (1) gerollter Zylinder (4) an einer Schmalseite (3) mit einem selbstklebenden Klebstoff (6) versehen ist und mit seinen überlappenden Schmalseiten (2, 3) verklebt ist.
3. Hohlkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Zuschnitt (1) an der Kante einer Schmalseite (3) mit einer Einsteckzunge (7) und in der Nähe der Kante der anderen Schmalseite (2) mit einem Einschnitt (8) versehen und zu einem Zylinder (4) oder einem offenen mehrseitigen Prisma (10, 11) zusammengesteckt ist.
4. Hohlkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem rechteckigen Zuschnitt (1) an eingeprägten Knicklinien (9) zusammengefaltetes dreiseitiges oder vierseitiges Prisma (10, 11) an den Kanten der Schmalseiten (2, 3) stumpf oder mittels eines Klebebandes (5) oder überlappend mittels eines an einer Schmalseite (3) aufgetragenen Klebstoffes (6) fest miteinander verbunden ist.
5. Hohlkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend geformter Zuschnitt (12) mit zwei senkrechten Faltrillen (9a, 9b) und einer zwischen der Kante der Schmalseite (2) und der benachbarten Faltrille (9 a) waagerecht angeordneten Faltrille (13 ) , ferner mit einer oberhalb der waagerechten Faltrille (13) angestanzten Einsteckzunge
(14) sowie einem zwischen der Kante der anderen Schmalseite (3) und der benachbarten Faltrille (9b) angebrachten waagerechten Einschnitt (15) für das Einstecken der Einsteckzunge (14) nach dem Falten des Zuschnittes (12) zu einem vierseitigen Prisma (16), dessen vierte Seite offen bleibt, versehen ist.
6. Hohlkörper gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Einsteckzunge (14) in der Verlängerung der senkrechten Faltrille (9 a) liegt und daß die Faltrille (9 a) in einen senkrechten Einschnitt (17) ausläuft, der das Falten der Einsteckzunge (14) um die waagerechte Faltrille (13), die in einer Ebene mit dem waagerechten Einschnitt
(15) liegt, ermöglicht.
DE9007502U 1990-06-02 1990-06-02 Hohlkörper für schüttfähiges Füll- oder Polstermaterial für Verpackungszwecke zum Ausfüllen von Zwischenräumen Expired - Lifetime DE9007502U1 (de)

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