DE9006151U1 - Asservationsauffangvorrichtung - Google Patents
AsservationsauffangvorrichtungInfo
- Publication number
- DE9006151U1 DE9006151U1 DE9006151U DE9006151U DE9006151U1 DE 9006151 U1 DE9006151 U1 DE 9006151U1 DE 9006151 U DE9006151 U DE 9006151U DE 9006151 U DE9006151 U DE 9006151U DE 9006151 U1 DE9006151 U1 DE 9006151U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- bag
- rail
- diameter
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003556 assay Methods 0.000 title 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 5
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims 1
- 230000008673 vomiting Effects 0.000 description 15
- 210000004916 vomit Anatomy 0.000 description 9
- 206010047700 Vomiting Diseases 0.000 description 7
- 210000003734 kidney Anatomy 0.000 description 4
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 2
- 230000035987 intoxication Effects 0.000 description 2
- 231100000566 intoxication Toxicity 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 2
- 206010067171 Regurgitation Diseases 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 201000003152 motion sickness Diseases 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J19/00—Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Non-Flushing Toilets (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Asservationsauffangvorrichtung, insbesondere für ein Krankentransport- und Rettungsfahrzeug, mit einem faltbaren Beutel.
Bei einer Vielzahl von Patiententransporten mit einem Kranken- oder Rettungsfahrzeug tritt während des Transportes ffiit irzar r1er ohne vorherige Ankündigung
akutes Erbrechen des dforderten Patienten auf. Neben
akuten organischen i. -:rankuns-~i oder Intoxikationen
k„'nen hierfür auch Schockzus^ände nach Unfällen oder
aber auch eine einfache He^ .skrc. kheit verantwortlich
s^in.
Das Krankent "ansport- und Rettungsdienstpersonal ist in
solchen Situationen gezwungen, sogenannte Nierenschalen mit einer Füllkapazität von ca. 500 - 7OO Millilitern
zu verwenden, um das Erbrochene aufzufangen. Dabei ist von Nachteil, daß das Erbrochene in Gänze nicht zuverlässig in den Nierenschalen auffangbar ist, da der
Brechstrahl häufig in spritzender Form vom Patienten abyeht. Außerdem findet sich kein geeigneter Platz im
Fahrzeug, eine gefüllte Nierenschale während einer Einsatzfahrt so zu deponieren, daß der Inhalt im Gefäß
verbleibt.
Solche Nierenschalen als Asservationsbehältnisse weisen
den Nachteil auf, daß der Patient im Kranken- bzw. Rettungsfahrzeug befindliche medizinische Geräte, sich
selbst und auch das Krankentransport- und Rettungsdienstpersonal mit Erbrochenem verschmutzt. Dies ist
insbesondere bei gleichzeitig auftretenden offenen Verletzungen eines verunfallten Patienten zu vermeiden.
Auch ist das Krankentransport- und Rettungsdienstpersonal nicht in der Lage, Asservate des Erbrochenen zur
weiteren Beurteilung und Bestimmung dem behandelnden Arzt im Krankenhaus zu übergeben, falls z.B. eine
Intoxikation vorliegt.
Aus dom Passagierflugverkehr sind faltbare Beutel
bekannt, dit in Sitznähe, z.B. im Netz des Vordersitzes, vorgesehen sind, um ein Asservationsbehältnis bei
Auftreten der Reisekrankheit während eines flugs zu bieten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Asservationsauffangvoi—
richtung, insbesondere für ein Krankentransport- und
Rettungsfahrzeug zu schaffen, die es gestattet, bei plötzlich auftretendem Brechreiz bei einem zu beföi—
dernden Patienten schnell ein Asservationsbehältnis für
den Erbrechenden zur Verfügung zu stellen, das den gesamten Brechstrahl aufnehmen kann und ohne daß der
Patient oder ein Dritter es halten muß.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der faltbare Beutel an seinem oberen Ende über einen,
einen festen Durchmesser aufweisenden Haltering verfügt, der in eine aus einer Befestigungsschiene herausklappbare,
über zwei Arme verfügende U-förmige Halteschiene einführbar ist.
Durch die Verwendung eines festen Halteringes am oberen
offenen Ende des faltbaren Beutels ist gewährleistet, daß der Beute"! immer eine große, lichte öffnung aufweist,
so daß der Brechstrahl sines Patienten leicht vollkommen von dem Beutel aufgefangen wird.
Dadurch, daß der Haltering in einer herausklappbaren
Halteschiene einführbar ist, kann der faltbare Beutel direkt in Kopfnähe des Patienten angeordnet werden, so
daß dieser ohne aktives Halten der Vorrichtung sich vollständig in den Beutel erbricht und nicht die Umgebung,
das Krankentransport- und Rettungsfahrzeug bzw. medizinische Instrumente im Innenraum des Rettungsfahl—
zeugs verschmutzt. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang weiterhin, daß das Rettungspersonal nicht mit dem
Einrichten und Halten eines Asservationsbehältnisses
beschäftigt sind und wichtige andere Rettungsaufgaben
wahrnehmen können.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß das Asservationsbehältnis nach Erbrechen des Patienten
verschlußfähig ist und dadurch die durch das Erbrechen
hervorgerufene starke Geruchsbelästigung im Pntientenraum
durch Verschließen des Asservationsbeoältnisses
unterbunden wird.
Weitere Vorteile der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines faltbaren
Beutels einer Asservationsauffangvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Spannverrichtung
für einen faltbaren Beutel nach Fig. 1,
•'4
Fig. 3 eine Halteschiene einer Asservationsauffangvorrichtung
für den Beutel nach Fig. 1 und/oder die Spannvorrichtung nach Fig. 2,
und
Fig. 4 eino Seitenansicht der Halteschiene nach
f ig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen faltbaren Beutel einer Ässervationsauffangvorrichtung,
der z.B. aus einem vorzugsweise durchs chtigen Plastikbeutel besteht. Der durchsichtige
oder durchscheinende faltbare Beutel 1 verfügt über eine zylindrische Form, die an ihrem oberen Ende 2
offen ist. An dem oberen offenen Ende 2 des Beutels 1 ist ein Haltering 4 in den Beutel 1 eingeschweißt. Der
Haltering &lgr; ist z.B. ein fester Hartkunststoffring mit
einem Durchmesser von z.B. 15 bis 20 Zentimeter. Die Höhe des faltbaren Beutels 1 ist z.B. so bemessen, daß
er insgesamt eine Füllmenge von z. B. 2 Litern aufweist.
Im Bereich des oberen Drittels des faltbaren Beutels i
ist eine Schnur 6 um den Beutel 1 herum angeordnet. Die Schnur 6 kann insbesondere in dem durch ein auf den
Beutel 1 aufgeschweißtes Kunststoffband 7 gebildeten
Lumen angeordnet werden. Das Kunststoffband 7 läuft parallel zum Haltering 4 um den faltbaren Beutel 1
herum, wobei sich die beiden Enden 8 des nicht den ganzen Beutel 1 umgreifenden Bandes 7 gegenüberstehen.
Aus den beiden Enden 8 ragen jeweils Schnurenden 6 heraus
.
Durch Zuziehen der Schnur 6 kann der faltbare Beutel 1
geschlossen werden, so daß das im unteren Abschnitt 10 des Beutels 1 befindliche Material sicher und dicht
verschlossen ist. Insbesondere kann das in den Beutel 1
Erbrochene in dieser Weise leicht vollständig einem behandelnden Arzt im Krankenhaus überbracht werden. Die
Schnur 6 kann durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten in den Haltering 4 einschraubbaren oder aufdruckbaren
Deckel Verschluß ersetzt sein.
Vorteilhafterweise ist auf dem Beutel 1 ein Etikett 11
vorgesehen, auf dem z.B. der Name des Patienten und Datum und Uhrzeit des Erbrechens festgehalten werden
kann. Auf dem faltbaren Beutel 1 kann zusätzlich eine Skalierung 13 vorgesehen sein, mit der der Füllstand
des Beutels 1 überprüfbar ist. Vorzugsweise ist die Schnur 6 in einer solchen Höhe des zylindrischen faltbaren
Beutels 1 angeordnet, das bis zu einer Menge von 2/3 bis 3/4 der Maximalfüllmenge der Beutel 1 durch
Zuziehen der Schnur 6 verschlossen werden kann.
Die Schnur 6 ist in einem Höhenabstand von dem inneren Haltering 4 derart angebracht, daß der offene Durchmesser
des Beutels 1 in Schnurhöhe vollkommen geschlossen werden kann. Der Höhenabstand beträgt daher vorteilhafterweise
mindestens die Hälfte des Durchmessers ues Halteringes 4 und damit der Öffnung 2.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, auf eine Spannvorrichtung
20 einer Asservationsauffangvorrichtung. Die Spannvorrichtung 20 ist um den Haltering 4 des faltbaren
Beutels 1 herumgelegt. Die Spannvorrichtung 20 besteht aus einem unterbrochenem Ring 22, der an seinem
ernen Ende einen Haken 23 und an seinem anderen Ende
einen Spannhebel 24 aufweist, der über eine öse 25 verfügt, die mit dem Haken 23 in Eingriff bringbar ist.
Der Ring 22 ist im Schnitt in nach innen weisender radialer Richtung konkav ausgestaltet. Der Durchmesser
der konkaven Ausnehmung entspricht im wesentlichen dsm
■"6
Durchmesser des den Haltering 4 bildenden Torus. Auf der Außenseite des unterbrochenen Ringes 22 ist der
Ring 22 konvex.
Vorteilhafterweise verfügt die Spannvorrichtung 20 über
einen Handgriff 28, der an dem unterbrochenen Ring 22 auf der von den Elementen 23, 24 und 25 wegweisenden
Seite angeordnet ist.
Der Haltering 4 des faltbaren Beutels 1 ist in den unterbrochenen Ring 22 einlegbar, wobei sich ein Formschluß
zwischen dem Haltering 4 und dem unterbrochenen Ring 22 ergibt. Anschließend wird das Kettenglied 25 um
den Haken 23 gelegt. Durch Spannen des Spannhebels 24 in entgegengesetzter Richtung des Hakens 23 drückt der
unterbrochene Ring 22 entlang seinem gesamten Umfang
mit der konkaven Ausnehmung auf den Haltering 4 und klemmt diesen Fest. Damit ist der faltbare Beutel 1 mit
dem Handgriff 28 tragbar in einfa^n lösbarer Weise verbunden.
In einer anderen Ausführungsform ist der Handgriff 28
an der unterbrochenen Stelle des Ringes 22 angeordr .-?t,
wobei durch Zusammenpressen des zweiteiligen Handgriffes
28 z.B. eine in eine keilförmige Ausnehmung ragende Keilspitze einrastet.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Halteschiene 31 der Asservationsauffangvoi—
richtung. Die U-förmige Halteschiene 31 verfügt über zwei Arme 32, 33. Die Halteschiene 31 besteht vorzugsweise
aus biegsamen Plastik, so daß die Arme 32 und 33 durch eine sie voneinander fort führende Bewegung
spannbar sind. Die Arme 32 und 33 sind zusammen mit der Halteschiene 31 derart gestaltet, daß sich ein runder,
auf ösr von der Halteschiene 31 wegweisenden Seite
offener Halteraum 35 ergibt, in den der Haltaring 4
bzw. der unterbrochene Ring 22 der Spannvorrichtung 20 seitlich einführbar ist. Der Durchmesser des Halteraumes 35 zwischen den Armen 32 und 33 ist ungefähr genauso groß oder etwas kleiner als der Durchmesser des
Halteringes 4 oder des unterbrochenen Ringes 22 auf. In
der Schnittansicht der Arme 32 und 33 ist deutlich zu erkennen, daß die Arme 32 bzw. 33 auf ihren aufeinander
zu gerichteten Seiten jeweils eine konkave Ausnehmung 36 aufweisen, deren Durchmesser in ihrem Krümmungsradius ungefähr dem Krümmungsradius des Torus des Ringss 22
entspricht.
Der im wesentlichen kreisrunde Halteraum 35 verfügt über eine Ausnehmung 37 im Tiefsten der Halteschiene
31, in die die Spannelemente 23, 24 und 25 der Spannvorrichtung 20 hineinragen, wenn die Spannvorrichtung
mit dem faltbaren Beutel 1 in die Halteschiene 31 eingeführt ist. Die Halteschiene 31 verfügt über zwei
seitliche Scharniere 38, durch die sie klappbar mit einer Befestigungsschiene 39 verbunden ist.
Die Fig. 4 zeigt die Halteschiene 31 nach Fig. 3 in einer Seitenansicht. Mit Hilfe der Scharniere 38 ist
die Schiene 31 in die gestrichelt gezeichnete hochgeklappte Position 31' klappbar, wobei die Halteschiene
31 gegen die Rückfläche und Befestigungsschiene 39 stößt. Die Befestigungeschiene 39 verfügt über Bohrlöcher 41, durch die die Befestigungsschiene 39 z.B. an
einer Seitenwand eines Rettungsfahrzeugs befestigbar
ist. Zusätzlich kann eine Federsperre vorgesehen sein, die die Halteschiene 31 in ihrer Ruhestellung sicher
gegen die Befestigungeschiene 39 drückt.
Die herausklappbare Länge der Schiene beträgt bei einem ca. 2 Liter fassenden faltbaren Beutel 1 mit einem
Halteringdurchmesser von 18 Zentimeter ca. 16 Zentimeter, über diese Schiene ragt noch der ungefähr 3 Zentimeter lange Haltegriff 28.
Ei"» isin-SK! Rettunssslffsatz ist die Haiteschier? 31 in
dar Position 31' hochgeklappt, wobei die Spannvorrichtung 20 mit einem in diesem befestigten faltbarer-Beutel 1 in den Haltearmen 32 und 33 angeordnet it-t.
D~r faltbare Beutel 1 ist zusammengefaltet so daß die
D-,~ke der Asse· vat ionsauf fangvorrichtung aus Befestigur-gsschienen 33, Halteschiene 31* und gefaltetem
Beutel 1 nicht größer als z.B. 2 Zentimeter ist und damit nur wenig Platz in einem Rettungsfahrzeug einn i mmt.
Diese in der Nähe des Kopfteiles einer Krankentrage im Rettungsfahrzeug angeordneten Asservationsauffangvorrichtung ist bei Bedarf mit einem Handgriff herausklappbar, so daß der sich aufrichtende und erbrechende
Patient seinen Kopf automatisch über den Beutel 1 hält, so daß der erste Brechstrahl sowie die Folgestrahlen
sicher von dem faltbaren Beutel 1 aufgenommen werden.
Bei der Ankunft im Krankenhaus kann der Beutel durch Zuziehen der Schnur 6 noch in der Halteschiene 31
sicher dicht verschlossen werden. Anschließend ist er am Haltegriff 28 herausziehbar. Die Spannvorrichtung 20
wird durch den Spannhebel 24 gelöet und der gefüllte
Beutel 1 kann zusammen mit dem Patienten dem Krankenhauspersonal zur weiteren Behandlung übergeben werden.
Claims (9)
1. Asservationsauffangvorrichtung, insbesondere für
ein Krankentransport- und Rettungsfahrzeug, mit einem faltbaren Beutel, dadurch geksnnzeichnet, daß der faltbare Beutel (i) an seinem
offenen oberen Ende (2) über einen einen festen Durchmesser aufweisenden Haltering (4) verfügt, der in eine
:m.is einer Befestigungsschiene (39) herausklappbare,
über zwei Arme (32, 33) verfügende U-förmige Hai W
sch i ene (31) ~ ; ">f Oh rba. i st.
2. Vorrichtung nach .Anspruch , dadurch gekennzeicfr-&eegr;*&eacgr;&iacgr;,, daß der Haltering (4) ei·· in den oberen Rand (2)
des Beutels (1) eingefügter kreisrunder Hartkunststoffring ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (32, 33) der Halteschiene
(31) im Schnitt durch die Ebene der Halteschiene (31) jeweils eine aufeinanderzu gerichtete konkave Ausnehmung (36) mit einem dem Durchmesser des Halteringes (4)
ähnlichen Durchmesser aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine ringförmige, mit einem Handgriff (28) versehene
Spannvorrichtung (20), die mit dem Haltering (4) in eine lösbare Verbindung bringbar und in die Halteschiene (31) einfUhrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (20) die Gestalt eines
unterbrochenen Ringes (22) hat, dessen eines Ende einen Haken (23) und dessen anderes Ende einen Spannhebel
(24) mit einem mit dem Haken (23) in Eingriff bringbaren ösenelement (25) versehen ist, wobei der Torus des
* · ft * 9 m
&igr; ■ t · ·
• &igr; ■ ■
&Iacgr;&Ogr;
unterbrochenen Ringes (22) im Schnitt nach innen konkav und nach außen konvex gewölbt ist, wobei der äußere
Krümmungsdurchmesser dem Krümmungsdurchmesser der inne ren Ausnehmung (36) der Arme (32, 33) entspricht und
dar innere Krümmungsdurcnmes«? ::r dem Krümmungsdurchmesser
des Torus des Halterinyes (4) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung^ (20) die Gestalt eines unterbrochenen Ringes (22) hat, dessen Ender, aus den
Teilen eines zweigeteilten Handgriff (28) bestehen,
dessen Elemente ineinander einrastbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine um den Beutel (1) herum angeordnete
Verschlußschnur (6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (6) in einem Höhenabstand von
mindestens der Hälfte des Durchmessers des Haltericges
(4) unterhalb des Halteringes (4) parallel zu diesem angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen in den Haltering (4) einschraubbaren
oder aufdrückbaren Verschlußdeckel.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006151U DE9006151U1 (de) | 1990-05-31 | 1990-05-31 | Asservationsauffangvorrichtung |
DE19914116596 DE4116596A1 (de) | 1990-05-31 | 1991-05-22 | Asservationsauffangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006151U DE9006151U1 (de) | 1990-05-31 | 1990-05-31 | Asservationsauffangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9006151U1 true DE9006151U1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6854269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9006151U Expired - Lifetime DE9006151U1 (de) | 1990-05-31 | 1990-05-31 | Asservationsauffangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006151U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2866230A1 (fr) * | 2004-02-16 | 2005-08-19 | Georges Grosso | Sac a vomir |
-
1990
- 1990-05-31 DE DE9006151U patent/DE9006151U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2866230A1 (fr) * | 2004-02-16 | 2005-08-19 | Georges Grosso | Sac a vomir |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3534191C2 (de) | ||
AT519658B1 (de) | Vorrichtung für den Pfotenschutz | |
DE202018006332U1 (de) | Tragbarer Nachttopf | |
EP3116795A1 (de) | Behälter mit einer sicherheitseinrichtung | |
DE8907061U1 (de) | Sack mit Sackkragen und Deckel | |
DE9006151U1 (de) | Asservationsauffangvorrichtung | |
DE4116596C2 (de) | ||
EP0971675B1 (de) | Asservations- und auffangvorrichtung | |
DE60117290T2 (de) | Griff für flaschen | |
EP0628297B1 (de) | Kniegelenksbandage | |
EP0930057A2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Erbrochenem | |
DE19914753A1 (de) | Ein Flüssigkeitsbehälter wie eine Flasche oder dergleichen, mit eingeschlossenen Bechern | |
DE60037591T2 (de) | Steifschalige schiene | |
DE9317304U1 (de) | Behälter für Plege und/oder Aufbewahrung von Kontaktlinsen | |
DE8216788U1 (de) | Behaelter mit Schwenkdeckel-Arretierung | |
DE202020105765U1 (de) | Verpackungsbehältnis aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform sowie Folienschlauch zur Herstellung eines derartigen Verpackungsbehältnisses | |
DE3150751A1 (de) | Abschnuervorrichtung zur durchfuehrung von staueffekten an koerperteilen | |
DE8410951U1 (de) | Verschlusskappe fuer Behaelter | |
DE102020126343A1 (de) | Verpackungsbehältnis aus Kunststofffolie in Sack- oder Beutelform sowie Folienschlauch zur Herstellung eines derartigen Verpackungsbehältnisses | |
DE1791261C3 (de) | Einwegflasche aus Kunststoff | |
DE9203630U1 (de) | Spannverschluß für chirurgische Sterilisationsbehälter und andere Behältnisse | |
DE3239619A1 (de) | Integralhelm | |
EP3895677A1 (de) | Notfallkapsel mit notfallequipment und verfahren zum befüllen der notfallkapsel | |
DE202022102229U1 (de) | Vorrichtung zur Anordnung zwischen einem Müllbeutel und einem Müllbeutelhalter | |
DE8100901U1 (de) | Rettungsdecke zum Einhüllen von Personen |