DE9005902U1 - Klipp zur Festlegung einer Leiste - Google Patents

Description

Firma hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG Gerhart-Hauptmann-Str. 43 - 49, 4424 Stadtlohn

"Klipp zur Festlegung einer Leiste"

Die Neuerung bezi"5it sich ayf einer Hipp zur Fest legung, z. B. einer Fußleiste, z. B. an Her gemäß dem Oberbegriff des Haupi&iispr ^

Im DE-GM 18 59 378 ist ein Klipp beschrieben rit dem nefc^n der Festlegung einer Fußleiste auch das Verlegen *~n K;^;"ln od. tijl . in einem Hohi"-*um zwischen einer -ndplatte und einer Fußleiste möglic.. ist.

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Bei dem gattungsbildenden Gegenstand kann aber das Verlegen von dicken und daher steifen Kabeln oder aber -on mehreren Kabeln schwierig sein, da das oder die Kabel nicht ausreichend genug durch das von der

Profilleiste gebildete Widerlager fixiert werden. In solchen Fällen rutschen die Kabel vor de,ti Aufsetzen der Fußleiste auf den Klipp aus dem Hohlraum Heraus und müssen wieder hineingelegt werden. Es ist leicht ersichtlich, daß das Herausfallen der Kabel aus dem Hohlraum besonders dann zu Schwierigkeiten beim Verlegen der Fußleisten führt, wenn lange Fuß-

_Ä leistenabschnitte verlegt werden sollen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den schon

'? 25 bekannten Klipp dahingehend weiter zu entwickeln,

u daß ein oder mehrere Kabel im Bereich des Klipps

schnell und sicher festgelegt werden können, wobei automatisch beim Aufsetzen der Fußleiste auf den Klipp dafür Sorge getragen wird, daß die schon im

Bereich des Klipps verlegten Kabel nicht herausfal-

len können, wodurch ein schnelles, ungehindertes Verlegen von insbesondere langen Fußleistenstücken auf den Klipp ermöglicht wird.

Diese der Neuerung 7'.<gri»ndel iegende Aufgabe wird durch die Lehre des :■ ..jptanspruches gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.

Insbesondere bezieht sich ein Unteranspruch auch auf die Überlegung, daß es weiterhin möglich ist, einen Klipp mit einer Metal 1rolienbeschichtung zu versehen, wobei diese Metal 1fölienbeschichtung min- destens im Bereich der Kabel 1agerung angeordnet ist und damit störende elektrische oder magnetische Felder vom Kabel fernhält.

Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein Klipp vor-

geschlagen, mit dem einerseits ein sicheres Verlegen der Leiste an der Wand, andererseits ein problemloses Verlegen eines oder mehrerer Kabel im Bereich des Klippses ermöglicht wird. Ein Klipp gemäß der Neuerung weist eine Widerlagerklappe auf, die an einer Zapfenleiste gelenkig angebracht ist und die ein Herausfallen der im Bereich des Klipps verlegten Kabel absolut unmöglich macht. Beim Aufsetzen der Leiste auf den Klipp wird sie gleichzeitig fest verschlossen, so daß es ~icht nötig ist, sie extra nach Verlegen der Kabel und vor dem Aufsetzen d^r Fußleiste zu verschließen. Durch das automatische Festlegen der Widerlagerklappe beim Aufsetzen der Leiste auf den Klipp ist das Arretieren der Widerlagerklappe über die gesamte Länge des Klipps ge- wahrleistet und kann nicht, vergessen werden, wodurch

eine optimale Festlegung der verlegten Kabel erreicht wird, andererseits wird beim Abnehmen der Leiste die Wider 1agerk1appe automatisch zur öffnung freigegeben, so 'laß die Kabel leicht dem Klipp &Igr; entnommen werden können.

Durch einen Klipp qpmäß der Neuerung wird also ein besonders einfaches und leichtes Verlegen von Kabeln im Bereich des Klipps ermöglicht, wobei die Kabel so sicher gehalten werden, daß im nachhinein die Leisten zügig verlegt werden können.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1 eine Aüsführungsform eines Klipps, in

Fig. 'L den Klipp gemäß Fig. 1 mit geöffneter

Widerlagerklappe und <n

Fig. 3 eine Darstellung bei aufgesetzter Fußleiste auf den Klipp gemäß Fig. 1.

In den Figuren ist ein Klipp 1 dargestellt. Klipp 1 weist eine Wandplatte 3 auf, die mit Befestigungsbohrungen 20 ausgerüstet ist, mit denen die Wandplatte 3 und damit der Klipp 1 an der Wand festgelegt werden kann. Im oberen Bereich der Wandplatte ict eine Stützplatte 5 vorgesehen, an die sich in ihrem vorderen Bereich eine Zapfenleiste 4 anschließt, die nach oben vorsteht. Im unteren Bereich der Wandplatte 3 ist eine Kabelstütze 6 vorgesehen, die nach vorne vorspringt. Im vorderen freien Rand der Kabel stütze 6 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 ein Widerlager 7 vorgesehen, das durch eine kleine nach oben vorstehende Leiste gebildet

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wird. Eine Widerlagerklappe lü schließt über ein Filmscharnier 11 an die Zapfenleiste 4 an. Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsart ist im unteten Bereich de.r Widerlagerklappe eine Griff öffnung 19 vorgesehen, die ein öffnen der Widerlagerkiappe 10 erleichtert.

In Fig. 3 ist eine Fußleiste 17 dargestellt, die mit einem entsprechenden Einschnitt 18 auf die ZapfenlPiste 4 und den oberen Teil der Widerlagerklcippe 10 aufgesetzt werden kann. Fig. 3 verdeutlicht, daß beim Aufsetzen einer Fußleiste 17 auf den Klipp 1 die Widerlagerklappe 10 zwangsläufig geschlossen wird. Daher kann das Schließen der Widerlagerklappe 10 nicht vergessen werden und sie kann |

nact' Aufsetzen der Fußleiste 17 nicht aufspringen. k

Der Innenraum der Hohlkammer 16 des Klipps 1 kann ; mit einer Metal1fölienbeschichtung versehen sein, so

daß dadurch einerseits das Kabel 9 gegen äußere if

elektrische oder magnetische Felder geschützt ist, %

andererseits auch die Außenseite des eigentlichen Klipps gegenüber magnetischen Feldern geschützt

wird, die durch die eingelegten Kabel 9 erzeugt %·

werden können. Der eigentliche Klipp besteht bevor- |

zugt aus Kunststoff. |

Claims (4)

"Klipp &zgr; iir Festlegung einer Le is te " Schutzansprüche:

1. Klipp zur Festlegung einer Leiste, z. B. an der Wandung, wobei der Klipp (1) eine Wandplatte (3) zu seiner Festlegung an der Wandung und eine Zapfenleiste (4) zur Aufnahme der Leiste aufweist und die Zapfenleiste (4) gegenüber der Wandplatte (3) unter Zwischenschaltung einer Stützplatte (5) nach vorne versetzt ist und im Bereich der Bodenseite

der Wandplatte (3) eine Stütze für Kabel od. dgl. vorgesehen ist, und die Kabelstütze (6) an ihrer vorderen Seite ein nach oben vorstehendes Widerlager (7) für das eingelegte Kabel (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Widerlagerklappe (10) an der vorderen Kante der Zapfenleiste (4) gelenkig anschließt.

2. Klipp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Widerlagerklappe (10) über ein

oder mehrere Filmscharniere (Jl) an dip Zapfenleiste (4) anschließt.

3. Klipp nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine

Grifföffnurig (19) in der Widerlagprklappe (10) zur Betätigung der Widerlögerklappe (10).

4. Klipp nach einem oder mrhreren der vorhergehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch eine Metallfolie &eegr; be schichtung mindestens im Bereich der Kabe11agerung.