DE9005175U1 - Sicherheits-Beatmungs-Mundstück - Google Patents

Sicherheits-Beatmungs-Mundstück

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DE9005175U1
DE9005175U1 DE9005175U DE9005175U DE9005175U1 DE 9005175 U1 DE9005175 U1 DE 9005175U1 DE 9005175 U DE9005175 U DE 9005175U DE 9005175 U DE9005175 U DE 9005175U DE 9005175 U1 DE9005175 U1 DE 9005175U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/0048Mouth-to-mouth respiration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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    • A61M16/208Non-controlled one-way valves, e.g. exhalation, check, pop-off non-rebreathing valves

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Description

E.M. Huisman-Kanning, Rondweg 15, NL-9663 CP Nieuwe Pekela
"Sicherheits - Beatmungs - Mundstück"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sicherheits - Beatmungs - Mundstück mit einem im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt.
Derartige Mundstücke werden zum Beatmen bewußtU;.-,: Personen.; «ispiel veise nach Unfällen im Straßenverkehr, verwendet Sie bestehen häufig ledig"ich aus einem Röhrchen, «eichen? rlen direkten Kontakt zwischen dem Atemspender ur-j dem Unfallopfer aus hygienischen Gründen vs.rt: den oll. Die vielfältigen Ansteckungsgefahren werden durch die Länge des Röhrche.is nur unvollkommen ausgeschaltet, da zum einen de. Kontakt zwischen Atemspender und Unfallopfer nicht völlig ausgeschlossen werden kann und zum zweiten bei Reaktionen des Unfallopfers, z. B. beim Husten oder beim Ausatmen Blut, Erbrochenes od. dgl. durch das Beatmungs - Mundstück irv Kontakt mit dem Atemspender gelangen können. Zudem ist der große Abstand zwischen Atemspender und den Beatmeten aus Gründen der Ansteckungsgefahr zwar wünschenswert, zu einem wirkungsvollen Beatmen jedoch oft hinderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beatmungs - Mundstück zu schaffen, welches einen ungewünschten Kontakt mit dem Unfallopfer ausschließt und gleichzeitig gute Beatmungsmöglichkeiten sicherstellt.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird ge-
löst durch ein nur in Richtung zum Beatmeten öffnen- ; des Rückschlagventil sowie einen um das Mundstück
% verlaufenden Kragen.
r 5 Durch diese Ausbilden«? eines gattungsgemäßen Mund
stücks wird zum einen ■ ^hergestellt, daß aufgrund des Kragens ein unerwünschter Kontakt zwischen Atemspender und Beatmeten auch dann ausgeschlossen ist, wenn der rohrformige Abschnitt des Beatmungs - Mund-
Stücks zum Erreichen einer guten und wirkungsvollen Beatmung relativ kurz ausgebildet ist. Zum zweiten wird durch die Verwendung eines Rückschlagventils verhindert, daß ungewollt Körperflüssigkeiten, Erbrochenes od dgl. vom Unfallopfer an den Atemspender
gelangen können. Um dem Unfallopfer ein gleichmäßiges und regelmäßiges Ausatmen zu ermöglichen, muß demzufolge die abdichtende Verbindung zwischen dem Mund oder der Nase des Beatmeten und dem Beatmungs - Mundstück regelmäßig gelockert werden.
20
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Mundstücks sinJ in den Unteransprüchen beschrieben .
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Beatirungs - Mundstücks wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein neu^rungsgemäßes Mundstück in perspektivischer und auseinander ge
zogener Darstellung, die
Fig. 2 urid 3 zeigen zwei Bauteile des Mundstücks von Fig. 1 jeweils in der Draufsicht, die
Fig. 4 und 5 zeigen das fertig montierte Mund-
stück nach Fig. 1 1n einem Längsschnitt und einem Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein Sicherheits - Beatmungs - Mundstück dargestellt, welches aus einem rohrförmigen Abschnitt 1, einer Querplatte 2 sowie einer Kunststoffolie 3 besteht. Die Querplatte 2 weist zwei längliche Öffnungen 4 auf, die parallel zueinander verlaufen und im Abstand voneinander angeordnet sind. Zwischen den beiden Öffnungen 4 sind zwei Rastzapfen 5 an der Unterseite der Querplatte 2 angeordnet .
Die Folie 3 weist in ihrer M'tte eine ebenfalls als Langloch ausgebildete Öffnung 6 auf, deren Abmessungen so bemessen sind, daß sie die beiden Rastzapfen 5 unterhalb der Querplatte 2 aufnehmen kann.
Der rohrförmige Abschnitt 1 weist einen oberen Rand 7 auf, der kreisförmig verläuft und des?en Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Querplatte entspricht. Innerhalb des Abschnitts 1 ist eine Auflagefläche 8 ausgebildet, auf der die Querplatte bei zusammengesetzten Mundstück aufliegt. Weiterhin sind in dem Abschnitt 1 zwei Bohrungen 9 vorgesehen, die zur Aufnahme der Rastzapfen 5 dienen und die Querplatte 2 in dem rohrförmigen Abschnitt 1 festlegen. Zur Erhöhung der Formstabi1itat des Mundstücks verläuft ein Steg 10 zwischen den beiden Bohrungen 9.
In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das Mundstück dargestellt, welcher entlang dem Steg 10 verläuft. Dabei ist ersichtlich, daß die Querplatte 2 die Folie 3 festlegt, wenn die Querplatte 2 in den rohr-
förmigen Abschnitt 1 eingesetzt und in diesem verrastet wird. Die Folie 3 bildet dabei zwei Bereiche aus, nämlich einerseits einen als Rückschlagventil dienenden und innerhalb des rohrförmigen Abschnittes 1 befindlichen Venti1abschnitt 11 und zum zweiten einen außerhalb des rohrförmigen Abschnittes 1 verbleibenden Kragenabschnitt 12, der sich in einem relativ weiten Bereich um den rohrförmigen Abschnitt 1 herum erstreckt und während der Beatmung einen direkten Hautkontakt zwischen dem Atemspender und dem Beatmeten verhindert. In Fig. 5 ist ein ähnlicher Schnitt dargestellt, der jedoch als Querschnitt quer zur Längsachse des Steges 10 verläuft. Auf diesem Schnitt ist die Funktion des Venti1abschnitts 11 der Folie 3 ersichtlich. Wenn der Atemspender von oben in das Mundstück einbläst, so baut sich ein überdruck in den öffnungen 4 auf, wodurch die Folie 3 in ihrem Venti1abschnitt 11 nach unten gedruckt wird in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Stellung, so daß eine Luftströmung durch die öffnungen 4 der Querplatte 2 und der öffnung 6 in dem Ventilabschnitt 11 ermöglicht wird.
Atmet jedoch der Beatmete aus, so baut sich ein überdruck innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 1 auf, der die Folie 3 in ihrem Ventilabschnitt 11 zur Anlage an die Querplatte 2 bringt, also in die in Fig. 5 durchgezogen dargestellte Lage des Ventilabschnitts 11. In diesem Fall ist keine Verbindung vom Innenraum des rohrförmigen Abschnitts 1 zu den öffnungen 4 der Querplatte 2 gegeben. Hierdurch wird verhindert, daß bei einem unkontrollierten Ausatmen, einem Husten od. dgl. Blut, Erbrochenes oder Keime vom Beatmeten zum Atemspender gelangen können. Zu einem kontrolliertem Atemvorgang hat der Atemspender
die Möglichkeit, den abdichtenden Sitz des Mundstücks am Beatmeten zu lösen oder zu lockern, so daß der Beatmete regulär ausatmen kann.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Verrastung der querplatte 2 in dem rohrförmigen Abschnitt 1 auch dergestalt erfolgen, daß ein Lösen der Querplatte 2 von dem rohrförmigen Abschnitt 1 nur mit einer Zerstörung der Rastzapfen möglich ist. Auf diese Weise kann ein wiederholter Gebrauch des Mundstücks ausgeschlossen werden, da bei einer Demontage des Mundstückes zu Reinigungszwecken das Mundstück unbrauchbar wird. Auf diese Weise sind bei ungenügender Reinigung bestehende
Übertragungsmöglichkeiten von Keimen ausgeschlossen.
Die kleinen Abmessungen des Mundstücks sowie die gute Zusammenfaltbarkeit der Kunststoffolie 3, die den relativ großflächigen Kragen ausbildet, gewährleisten eine problemlose Unterbringungsmöglichkeit des neuerungsgemäßen Mundstückes in Verbandskästen aller Art.

Claims (1)

  1. & HAbBtL EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    PATENTANWÄLTE DIPL-INQ. LUTZ HABBEL
    POSTFACH »41» . V 4400 MÜNSTER , 04.05.90
    AM KAHONENQRABEN 11
    TELEFON (0(51) 5310»;
    TELEX l»18»/ ha«fd FAX lot51) S31»96
    UNSEREAKTE:
    (bitteangeben) H147/14151
    lu/b
    E.M. Huisman-Kanning, Rondweg 15, NL-966J CP Nieuwe Fekeia
    "Sicherheits - Beatmungs - Mundstück" Schutzsansprüche:
    1. Sicherheits - Beatmungs - Mundstück mit einem im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt, gekennzei chnet durch ein nur in Richtung zum
    Beatmeten öffnendes Rückschlagventil sowie einen um den rohrförmigen abschnitt (1) verlaufenden Kragen (Kragenabschnitt 12)
    Z. Mundstück nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den Kragen (Kragenabschnitt 12} bildende Folie (3), in deren Mitte der rohrförmige Abschnitt (1) des Mundstücks angeordnet ist.
    3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine sich quer durch den rohrförmigen Abschnitt (1) erstreckende Folie (3, Ventil abschnitt 11), wobei die Folie (3) innerhalb des Abschnitts (1) wenigstens eine Öffnung (6) aufweist und der Folie (3) zur Seite des Beatmenden hin benachbart eine Querplatte (2) durch den Abschnitt (1) ver-
    läuft, die ebenfalls wenigstens eine Öffnung (4) aufweist, wobei die Offnungen (4, 6) von Folie (3) und Querplatte (2) zueinander versetzt angeordnet sind.
    4. Mundstück nach Anspruch 3, gekennzeichnet
    durch eine in dem Abschnitt (1) festgelegte Querplatte (2), wobei die Folie (3) zwischen dem Abschnitt (1) und der Querplatte (2) ver· läuft und durch die Querplatte (2) festgelegt ist.
DE9005175U 1990-04-03 1990-05-07 Sicherheits-Beatmungs-Mundstück Expired - Lifetime DE9005175U1 (de)

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DE9005175U DE9005175U1 (de) 1990-04-03 1990-05-07 Sicherheits-Beatmungs-Mundstück

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DE9003870 1990-04-03
DE9005175U DE9005175U1 (de) 1990-04-03 1990-05-07 Sicherheits-Beatmungs-Mundstück

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DE9005175U1 true DE9005175U1 (de) 1990-09-06

Family

ID=25956457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9005175U Expired - Lifetime DE9005175U1 (de) 1990-04-03 1990-05-07 Sicherheits-Beatmungs-Mundstück

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DE (1) DE9005175U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0688573A1 (de) * 1992-11-24 1995-12-27 TOHA-PLAST GmbH Vorrichtung zur Durchführung einer Mund-zu-Mund-Beatmung
DE102006007835A1 (de) * 2006-02-17 2007-08-30 Marc Auer Vorrichtung zum Beatmen von Lebewesen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0688573A1 (de) * 1992-11-24 1995-12-27 TOHA-PLAST GmbH Vorrichtung zur Durchführung einer Mund-zu-Mund-Beatmung
DE102006007835A1 (de) * 2006-02-17 2007-08-30 Marc Auer Vorrichtung zum Beatmen von Lebewesen
DE102006007835B4 (de) * 2006-02-17 2008-02-07 Marc Auer Vorrichtung zum Beatmen von Lebewesen

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