DE9004961U1 - Lock, especially mortise lock - Google Patents

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTEDR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENT ATTORNEYS

DIPL-ING. P. EICHLER DIPL-ING. P. EICHLER

BKS GmbH, Heidestr. 71, 5620 Velbert 1BKS GmbH, Heidestr. 71, 5620 Velbert 1

Schloß, insbesondere EinsteckschloßLock, especially mortise lock

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, insbesondere Einsteckschloß, mit einer zwischen dem Schloßboden und der Schloßdecke drehbeweglich gelagerten Schloßnuß und einer darin zentral gelegenen Mehrkant-Durchtrittsöffnung zur Aufnahme eines Drücker-Mehrkantstiftes, insbesondere -Vierkantstiftes.The invention relates to a lock, in particular a mortise lock, with a lock nut mounted so as to be rotatable between the lock base and the lock cover and a polygonal passage opening located centrally therein for receiving a polygonal handle pin, in particular a square pin.

Schloßnüsse besitzen üblicherweise eine Vierkantdurchtrittsöffnung, in das der entsprechend vierkantig beschaffene Drückerstift eingesteckt wird, um die Schwenkbewegung der Drükkerbewegung auf die Schloßnuß zu übertragen. Das Vierkantmaß liegt dabei regelmäßig zwischen 7 und 10mm Kantenlänge, wobei hierzulande für Holztüren ein Vierkantmaß von 8mm und bei Feuerschutztüren ein solches von 9mm üblich ist. Die Schloßnüsse werden wegen der gewünschten Gestaltungsfreiheit und guter Gleiteigenschaften im Schloßkasten häufig aus Tempe:guß oder anderen Gußwerkstoffen gefertigt, aber au'jh in Form metalliger Verbundkonstruktionen, wie etwa aus einem Sinterkörper und einem darauf aufgesteckten Stahlblech-Stanzteil hergestellt.Lock nuts usually have a square opening into which the correspondingly square handle pin is inserted in order to transfer the swivel movement of the handle movement to the lock nut. The square dimension is usually between 7 and 10 mm edge length, whereby in this country a square dimension of 8 mm is usual for wooden doors and 9 mm for fire doors. The lock nuts are often made of malleable cast iron or other cast materials due to the desired design freedom and good sliding properties in the lock case, but are also made in the form of metallic composite structures, such as from a sintered body and a sheet steel stamped part attached to it.

Der Verbindung zwischen der Schlcßnuß und dem eingesteckten Drückerstift kommt wesentliche Bedeutung zu. Sie soll in der Lage sein, ein möglichst großes Drehmoment übertragen zu können, um bei etwaigem Gewaltangriff am Drücker eine hohe Lastaufnähme ohne Zerstörung zu bieten. Weiterhin soll der Drückerstift möglichst spielarm, idealerweise gar spielfrei in der SchloSnuS gelagert sein, clsrsi - er nicht darin zu "flattern" vermag. Schließlich muß der Drücke.·, in seiner Ruhestellung trr>tz der in der Praxis nicht zu vermeidenden Fertigungstoleranzen möglichst exakt horizontal ausgerichtet sein. Ali diese Forderungen laufen darauf hinaus, den Drücker-Vierkantstift in der Vierkant-Durchtrittsöffnung in der Schloßnuß möglichst eng umschlungen zu halten. Dabei treten aber in der Praxis Probleme hauptsächlich an den Vierkantecken auf, die sich daraus ergeben, daß einerseits der Drück-Vierkantstift zumeist aus handelsüblichem, gezogenem Vierkantstahl mit scharf ausgebildeten Längskanten besteht, während andererseits die Vierkant-Durchtrittsöffnung in der Schloßnuß fertigungsbedingt eine wenngleich minimale Ausr^ndung der Ecken bzw. Wandungslängskanten besitzt. Erschwerend kommt dabei noch hinzu, daß die Schloßnuß, um möglichst großflächig mit dem Drücker-Vierkantstift in Eingriff zu stehen, relativ dickwandig ist und daher die Abrundung an e'en Längskanten ihrer Vierkant-Durchtrittsöffnung herstellungsbedingt umso größer ausfällt. Um den sich daraus für eine einwandfreie Drückerbefestigung ergebenden Schwierigkeiten zu begegnen, werden in für hochwertige Schlösser bestimmten Schloßnüssen deren Vierkant-Durchtrittsöffnungen in zusätzlichen Arbeitsgängen besonders kalibriert oder geräumt, um dadurch insbesondere auch die Ausrundungen an den Längskanten der Vifo.rkant-Durchtrittsöffnungen zu verringern.The connection between the lock nut and the inserted handle pin is of great importance. It should be able to transmit as much torque as possible in order to be able to absorb a high load without causing damage in the event of a violent attack on the handle. Furthermore, the handle pin should be mounted in the lock nut with as little play as possible, ideally even without play, so that it cannot "flutter" in it. Finally, the handle must be aligned as precisely as possible horizontally in its rest position, despite the manufacturing tolerances that cannot be avoided in practice. All of these requirements boil down to keeping the square handle pin as tightly wrapped as possible in the square opening in the lock nut. In practice, however, problems arise mainly at the square corners, which arise from the fact that, on the one hand, the push square pin is usually made of commercially available, drawn square steel with sharply formed longitudinal edges, while on the other hand, the square passage opening in the lock nut has, due to the manufacturing process, a rounding of the corners or longitudinal edges of the wall, albeit minimal. To make matters worse, the lock nut is relatively thick-walled in order to engage with the push square pin over as large an area as possible, and therefore the rounding on the longitudinal edges of its square passage opening is even greater due to the manufacturing process. In order to counteract the difficulties that this creates for a perfect handle attachment, the square openings in lock nuts intended for high-quality locks are specially calibrated or cleared in additional work steps in order to reduce the rounding on the long edges of the square openings.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Schlössern der in Rede stehenden Gattung zu einer verbesserten Drückerbefestigung zu kommen, bei der die in der Schloßnuß vorhandene Mehrkant-Durchtrittsöffnung für die Aufnahme des Drükker-Mehrkantstiftes nicht zusätzlich nachgearbeitet werben muß, sondern bereits von vornherein so beschaffen ist, daß der Drükker-MehrV.antstift darin mit geringstmöglichem Drehbewegungnspiel bei ,,ugleich größtmöglichem Kraftübertragungsdrehmoment einwandfrei gelagert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelööt., .tiaCß an". iWei :sich gegenüberliegendenThe invention is therefore based on the task of achieving an improved handle fastening for locks of the type in question, in which the polygonal passage opening in the lock nut for receiving the polygonal handle pin does not have to be reworked, but is already designed from the outset in such a way that the polygonal handle pin can be perfectly supported therein with the least possible rotational play and at the same time the greatest possible power transmission torque. This task is solved according to the invention by "attaching" opposite

Begrenzungswänden der Mehrkant-Durchtrittsöffnung im Bereich ihrer beiden Längskanten durchgehend verlaufende Längsnuten vorgesehen sind, die außerhalb des eigentlichen Mehrkant-, insbesondere VierkantprofiI9 liegen. Durch die nur an zwei gegenüberliegenden Begrenzungswänden der Mehrkant-Durchtrittsöffnung vorhandene Längsnutung wird sichergestellt, daß die herstpI-lungsbedingten Abrundungen der vier äußersten Eck .1 der Schloßnuß-Durchtrittsöffnung das Einstecken des scharfkantigen Drücker-Mehrkantstifts nicht behindern, dafür aber die anderer ge-The boundary walls of the polygonal through-opening in the area of their two longitudinal edges are provided with continuous longitudinal grooves which lie outside the actual polygonal, in particular square, profile9. The longitudinal grooves which are only present on two opposite boundary walls of the polygonal through-opening ensure that the manufacturing-related rounding of the four outermost corners .1 of the lock nut through-opening do not hinder the insertion of the sharp-edged polygonal handle pin, but instead facilitate the insertion of other

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nung in ihrem durchgehend planen Verlauf beibehalten werden, so daß der Drücker-Mehrkantstift an allen vier Begrenzungswänden dei. Durchtrittsöffnung flach anliegen, jedenfalls aber an den durchgehend plan verlaufenden, also ungenuteten Begrenzunqswänden mit zwei seiner diagonal gegenüberliegenden Längskanten anliegen und damit für die Übertragung eines größtmöglichen Dr .>hmomc nts sorgen kann.The tension must be maintained in its continuously flat course so that the multi-edge pusher pin lies flat against all four boundary walls of the passage opening, but in any case lies against the continuously flat, i.e. ungrooved, boundary walls with two of its diagonally opposite long edges and can thus ensure the transmission of the greatest possible torque.

Wie die Praxis gezeigt hat, empfiehlt es sich, die Längsnuten in ihrer Breite größer als in ihrer Tiefe zu bemessen und letztere wiederum größer als den Krümmungsradius der zwischen dem zurückspringenden Boden der Längsnut und der an ihr unmittelbar angrenzenden ungenuteten Durchtrittsöffnunas-Begrenzungswand vorhandenen Langskantenabrundung zu halten. Das gewährleistet ein unbehindertes Einstecken des Drücker-Mehrkantstiftes in die Mehrkant-Durchtrittsöffnung der Schloßnuß, ohne daß dabei auf die zwischen den Längsnuten und der angrenzenden ungenuteten Begrenzungswand herstellungsbedingte Langskantenabrundung Lesonders geachtet werden müßte. Die so in ihrer Tiefe und Breite bemessenen Längsnuten können bei der originären Formgebung der Schloßnuß ohne jede Schwierigkeit miteingeformt werden, so daß jede Nacharbeitung der Mehrkant-Durchtrittsöffnung unterbleiben kann.As practice has shown, it is advisable to make the longitudinal grooves wider than their depth, and the latter in turn to be larger than the radius of curvature of the rounded longitudinal edge between the recessed bottom of the longitudinal groove and the ungrooved passage opening boundary wall immediately adjacent to it. This ensures that the multi-edge handle pin can be inserted unhindered into the multi-edge passage opening of the lock nut without having to pay particular attention to the rounded longitudinal edge between the longitudinal grooves and the adjacent ungrooved boundary wall that is caused by the manufacturing process. The longitudinal grooves, with their depth and width measured in this way, can be molded into the original shape of the lock nut without any difficulty, so that any reworking of the multi-edge passage opening can be omitted.

Die neuartige Drückerbefestigung ist mit besonderem Vorteil gerade auch für mehrteilig, insbesondere zweiteilig beschaffene Schloßnüsse anwendbar, deren unter Wirkung einer Drückerhochhaltefeder stehenden, auf Drehmitnahme miteinander verbindbaren Nußteile leicht gegeneinander drehversetzt liegende Vierkant-Durchtrittsöffnungen für den Drücker-Vierkantstift besitzen, wie das .r)ei"spieLswei'se.:aus der DE-PS 15 53 526The new type of handle fastening is particularly advantageous for multi-part, especially two-part, lock nuts, whose nut parts, which are connected to one another by rotation under the action of a handle holding spring, have square through-openings for the handle square pin that are slightly offset from one another, as is the case in DE-PS 15 53 526.

als bekannt hervorgeht. Die neuartige Drückerbefestigung wird dabei erfindungsgemäß so vorgenommen, daß die außerhalb des eigentlichen Vierkantprofils liegenden Längsnuten an den beiden gegenüberliegenden Begrenzungswänden des einen Nußteils gegenüber den entsprechenden Längsnuten des anderen Nußteils um 90° drehversetzt liegen. Mit anderen Worten befinden sich also die Längsnuten an den Endbereichen der jeweils anderen bzw, um 90° zueinander versetzt liegenden Begrenzungswandpaare der beiden Nu^teile. In diesen Fällen kann für die formschlüssige Drehmitnahmeverbindung zwischen Schloßnuß und Drückerstift durchaus bewußt ein gewisses Drehbewegungsspiel vorgesehen werden, da der Drücker-ViRrkant3tift in diesem Falle gänzlich spielfrei zwischen den beiden Nußteilen eingeklemmt wird und dabei zugleich die Drehmitnahmekupplung zwischen dem einen, mit der Drückerhochhaltefeder verbundenen Nußteil und dem anderen, an der Schloßfalle angreifenden bzw. an einem schloßseitigen Anschlagstift in Anlage gehaltenen Nußteil sorgt.as is known. The new type of handle fastening is carried out according to the invention in such a way that the longitudinal grooves located outside the actual square profile on the two opposite boundary walls of one nut part are offset by 90° relative to the corresponding longitudinal grooves of the other nut part. In other words, the longitudinal grooves are located on the end areas of the other boundary wall pairs of the two nut parts, which are offset by 90° to one another. In these cases, a certain amount of rotational play can be deliberately provided for the positive rotational drive connection between the lock nut and the handle pin, since in this case the handle spindle is clamped between the two nut parts without any play and at the same time the rotational drive coupling between the one nut part connected to the handle holding spring and the other nut part engaging the lock latch or held in contact with a stop pin on the lock side ensures.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß beschaffenen Schloßnuß-Drückerstift-Verbindung dargeste It. Dabei zeigenThe drawing shows two embodiments of a lock nut-pusher pin connection according to the invention.

Fig.l und 2 eine einteilig beschaffene Schloßnuß in der Seitenansicht bzw. in teilweiser Schnittdarstellung,Fig.l and 2 a one-piece lock nut in side view and in partial section,

Fig.3 die einteilige Schloßnuß in vergrößerter ausschnitt weiser Darstellung bei eingestecktem Vierkantstift,Fig.3 the one-piece lock nut in an enlarged detail with the square pin inserted,

Fig.4 eine zweiteilig ausgebildete Schloßnuß in der Seitenansicht, Fig.4 a two-part lock nut in side view,

Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4 mit den die zweiteilige Schloßnuß unmittelbar lagernden Schloßteilen undFig.5 a section along the line V-V of Fig.4 with the lock parts directly supporting the two-part lock nut and

Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5.Fig.6 is a section along the line VI-VI of Fig.5.

Die in den Fig.l bis 3 dargestellte Schloßnuß ist von einteiliger Beschaffenheit. Sie kann aus Temperguß oder auch einem anderen Gußwerkstoff sowie auch aus einem Sinterkörper bestehen. Die generell mit 1 bezeichnete Schloßnuß ist beiderseits mit zylindrischen Lagerflächen 2 versehen, über die sie in dem nicht dargestellten Schloßboden und der Schloßdecke eines Einsteckschlosses drehbeweglich gelagert werden kann. Sie besitzt weiterhin einen über.'ä.ije'.zylindr*iscrhen: Lagerflächen 2 vorsprin-The lock nut shown in Figs. 1 to 3 is of one-piece construction. It can be made of malleable cast iron or another cast material as well as a sintered body. The lock nut, generally designated 1, is provided with cylindrical bearing surfaces 2 on both sides, by means of which it can be rotatably mounted in the lock base (not shown) and the lock cover of a mortise lock. It also has a cylindrical bearing surface 2 protruding beyond it.

genden hakenförmigen Ansatz 3, an dem die nicht dargestellte Drückerhochhaltefeder angreift. Weiterhin ist die Nuß 1 mit einem Mitnehmerarm 4 versehen, der in der normalen horizontalen Hochhaltestellung des Drückers mit seiner Vorderkante 4' an ei-H nem im Schloß vorhandenen Anschlagbolzen anliegt und mit seiner Rückenkante 4 ' ' an einem an der Schloßfalle vorhandenen Mitnehmernocken anzugreifen vermag, um dadurch bei Drückerbetätigung die Schloßfalle zurückzubewegen.The nut 1 has a hook-shaped projection 3 on which the handle holding-up spring (not shown) engages. The nut 1 is also provided with a driver arm 4, which in the normal horizontal holding-up position of the handle rests with its front edge 4' on a stop bolt in the lock and with its back edge 4 ' ' can engage with a drive cam on the lock latch, in order to move the lock latch back when the handle is operated.

E In der Schloßnuß 1 ist in zentraler Lage die Mehrkant-E In the lock nut 1, the polygonal

"' Durchtrittsöffnung 5 für die Aufnahme des in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Drücker-Vierkantstifts 6 vorgesehen. Diese Mehrkant-Durchtrittsöffnung 5 wird von vier rechtwinkelig zueinander stehenden Begrenzungswänden 5' umschlossen. Von diesen Begrenzungswänden sind die zwei sich gegenüberliegenden Wände 5'' im Bereich ihrer beiden Längskanten mit durchgehend verlaufenden Längsnuten 5 ' '' versehen, die außerhalb des eigentlichen für die Aufnahme des Drücker-Vierkantstiftes 6 unerläßlichen, in Fig.l punktiert angedeuteten Vierkantprofils 5^IV liegen. Im Gegensatz zu den Begrenzungswänden 5'' sind die anderen beiden sich gegenüberliegenden Begrenzungswände 5' durchgehend plan ausgebildet, also ungenutet. Die bereits von vornherein bei der Herstellung der Schloßnuß 1 miteingeformten "' Passage opening 5 is provided for receiving the square pin 6 of the handle shown in cross-section in Fig. 3. This polygonal passage opening 5 is enclosed by four boundary walls 5' which are at right angles to one another. Of these boundary walls, the two opposite walls 5'' are provided with continuous longitudinal grooves 5''' in the area of their two longitudinal edges, which lie outside the actual square profile 5 ^IV which is essential for receiving the square pin 6 and is indicated by dots in Fig. 1. In contrast to the boundary walls 5'', the other two opposite boundary walls 5' are completely flat, i.e. ungrooved. The already formed from the outset during the manufacture of the lock nut 1

/* Längsnuten 5 ' ' ' bilden mit den an ihnen unmittelbar angrenzenden ungenuteten Durchtrittsöffnungs-Begrenzungswänden 5' her-/* Longitudinal grooves 5 ' ' ' form, together with the ungrooved passage opening boundary walls 5' immediately adjacent to them,

B. stellungsbedingte Längskantenabrundungen 5^V.B. Position-related longitudinal edge roundings 5 ^V .

Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der Fig.3 hervorgeht, sind die Längsnuten 5''' in ihrer Breite b größer als in ihrer Tiefe t bemessen, die ihrerseits wiederAs can be seen in particular from the enlarged view of Fig.3, the longitudinal grooves 5''' are larger in their width b than in their depth t, which in turn

größer als der Krümmungsradius r der zwischen dem Boden 5^VI der Längsnuc 5''' und der zwischen der angrenzenden ungenuteten Begrenzungswand 5' liegenden Längskantenabrundung 5^V ist. Hier- f_: durch wird sichergestellt, daß der scharfkantige Drücker-Vierkantstift 6 ungehindert auch in die Ecken der Vierkant-Durchtrittsöf fnung 5 in die Schloßnuß 1 eingesteckt und darin grundsätzlich überall breitflächig anliegen kann, da die sonst störenden Abrundungen 5^V außerhalb des eigentlichen Vierkantprofils 5^IV liegen. Gleichzeitig wird durch die jeweils nur an T.wei gegenüberliegenden Begrenzungswänden 5'' vorgenommene Längsnutung sichergestellt, .tlaß"det. JVierfcatttsCift 6 auch bei leichtem,is greater than the radius of curvature r of the longitudinal edge rounding 5 V between the bottom 5 ^VI of the longitudinal groove 5''' and the longitudinal edge rounding 5 ^V between the adjacent ungrooved boundary wall 5'. _This ensures that the sharp-edged square handle pin 6 can be inserted unhindered into the corners of the square passage opening 5 in the lock nut 1 and can basically rest on it over a wide area everywhere, since the otherwise disturbing roundings 5 ^V lie outside the actual square profile 5 ^IV . At the same time, the longitudinal grooves only made on the two opposite boundary walls 5'' ensure that the square profile 6 can be opened even with light,

in Fig.3 angedeutetem Drehbewegungsspiel zumindest mit zwei seiner diagonal gegenüberliegender. Längskanten 6' und dadurch mit weitestmöglichem Diagonalabstand d an den ungenuteten Begrenzungswänden 5' der Schloßnuß 1 anzuliegen vermag, wodurch auch in diesem Fall für die größtmögliche Drehmomentübertragung gesorgt bleibt.in Fig.3 indicated rotational movement play at least with two of its diagonally opposite longitudinal edges 6' and thus with the greatest possible diagonal distance d on the ungrooved boundary walls 5' of the lock nut 1, whereby in this case too the greatest possible torque transmission is ensured.

Die in d^n Fig.4 bis 6 dargestellte zweiteilige SchloßnuA 1 besitzt hier ein zweckmäßig aus einem Sinterkörper bestehendes Nußteil 1' und andererseits ein Nußteil 1'', das vorteilhaft als Stahlblech-Stanzteil ausgebildet ist. An letzterem befindet sich der mit der Schloßfalle und dem zwischen Schloßboden 7 und Schloßdecke 8 gelegenen Begrenzungsanschlag 9 zusammenwirkende Mitnehmerarm 4, wohingegen ar. dem Nußteil 1' und deren hakenartigem Vorsprung 3 wiederum die Drückerhochhaltefeder angreift. Diese sorgt dafür, daß bei. nicht in die Mehrkant-Durchtrittsöffnung 5 eingestecktem Drücker-Vierkantstift das Nußteil 1 ' mit dem an ihm seitlich vorspringenden, in die Aussparung 10 am Nußteil 1'' eingreifenden Mitnehmernocken 11 das Nußteil 1 ' ' mit seinem Arm 4 gegen den Anschlagbolzen 9 gedrückt wird. Andernfalls erfolgt die Drehmitnahmekupplung zwischen den beiden Nußteilen l',l'' über den in die Durchtrittsöffnung 5 eingesteckten Drücker-Vierkantstift 6. Damit dieser darin geklemmt werden kann, ist die am Nußteil 1 ' ' vorhandene Aussparung 10 in Umfangsrichtung breiter als die Breite de · Mitnehmernockens 11, so daß ein entsprechendes begrenztes Drehbewegungsspiel zwischen den beiden Nußteilen 1' und 1'' bei nicht eingestecktem Drücker-Vierkantstift 6 vorhanden ist.The two-part lock nut 1 shown in Fig. 4 to 6 has a nut part 1', which is preferably made of a sintered body, and a nut part 1'', which is advantageously designed as a stamped steel sheet part. The latter has the driver arm 4, which interacts with the lock latch and the limit stop 9 located between the lock base 7 and the lock cover 8, whereas the handle holding spring acts on the nut part 1' and its hook-like projection 3. This ensures that when the handle square pin is not inserted into the polygonal through-opening 5, the nut part 1' with the driver cam 11 protruding laterally and engaging in the recess 10 on the nut part 1'' is pressed with its arm 4 against the stop bolt 9. Otherwise, the rotary drive coupling between the two nut parts l', l'' is carried out via the pusher square pin 6 inserted into the through-opening 5. In order for this to be clamped in place, the recess 10 on the nut part 1' ' is wider in the circumferential direction than the width of the drive cam 11, so that a corresponding limited rotary movement play is present between the two nut parts 1' and 1'' when the pusher square pin 6 is not inserted.

Auch im vorliegenden Falle sind in jedem Drückerteil l',l'' inmer nur zwei sich gegenüberliegende Durchtritts-Begrenzungswände 5'' an ihren Längsrändern mit durchgehend verlaufenden Längsnuten 5''' versehen. Wohl aber sind hier diese Längsnuten 5' '' gegenüber den im anderen Nußteil vorhandenen Längsnuten 5''' jeweils um 90° drehversetzt. Dadurch kommt es gerade auch in diesem Falle zu einer einwandfreien Drückerbefestigung, bei der also durch die Zweiteiligkeit der Schloßnuß bedingt der Vierkantstift 6 des Drückers in jeder der beiden Mehrkant-Durchtrittsöffnungen der Schloßnußteile l',l' in der in Fig.3 dargestellten Weise einwandfrei geklemmt gehalten wird. Hier kommen also, -die'tuit dSr.'erf Indungsgeffiäüen Drückerbe-In the present case, too, in each handle part l', l'' only two opposing passage boundary walls 5'' are provided with continuous longitudinal grooves 5''' on their longitudinal edges. However, these longitudinal grooves 5''' are each offset by 90° in relation to the longitudinal grooves 5''' in the other nut part. This results in a perfect handle fastening in this case, in which the square pin 6 of the handle is held perfectly clamped in each of the two polygonal passage openings of the lock nut parts l', l' in the manner shown in Fig.3 due to the two-part design of the lock nut. Here, therefore, the handles are provided with continuous longitudinal grooves 5'''.

festigung verbundenen Vorteile voll zum Tragen, da der Drückei in beiden Nußteilen &Ggr;,&Igr;" mit größtmöglichem Diagonalabstand eingeklemmt ist und dadurch die Übertragung größtmöglicher
Drehmomente vom Drücker auf die Schloßnuß ermöglicht.The advantages of the fastening are fully realized, since the pressure egg is clamped in both nut parts &Ggr;,&Igr;" with the greatest possible diagonal distance and thus the transmission of the greatest possible
Torques from the handle to the lock nut are possible.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So sind deren Vorteile beispielsweise auct dann gegeben, wenn der Drückerstift und die Durchtrittsöffnunc in der Schloßnuß etwa ein Sechskant-Profil besäßen, wobei danr also die Längsnuten 5''' nur in drei der jeweils übernächsten von den insgesamt sechs vorhandenen Öffnungs-Begrenzungswänder der Schloßnuß vorzusehen wären.Within the scope of the present invention, various modifications are possible. For example, the advantages are also present if the pusher pin and the passage opening in the lock nut have a hexagonal profile, in which case the longitudinal grooves 5''' would only be provided in three of the six opening boundary walls of the lock nut.

Claims (3)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENT ATTORNEYS DIPL-ING. P. EICHLER Claims: 1. Schloß, insbesondere Einsteckschloß, mit einer a lochen dem Schloßböden (7) und der Schloßdecke (2) drehbeweglich gelagerten Schloßnu» (1) und einer darin zentral gelegenen Mehrkant-Durchtrittsöffnung (5) zur Aufnahme eines Drück\ -MehrkantStiftes, insbesondere -Vierkant st ifivs (6) , dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Begrenzungswändi?'"! (5'') der Mehrkant-Durcht.rittsöffnunr» (5) im Bereich ihrer beiden Längskanten durchgehend verlaufende Längsnuten (S''') vorgesehen sind, die außerhalb des eigentlichen Mehrkant-, insbesondere Vierkantprofils (5^IV) liegen.1. Lock, in particular a mortise lock, with a lock groove (1) which is rotatably mounted on the lock base (7) and the lock cover (2) and a polygonal through-opening (5) located centrally therein for receiving a polygonal push pin, in particular a square pin (6) , characterized in that on two opposing boundary walls (5'') of the polygonal through-opening (5) in the region of their two longitudinal edges continuously running longitudinal grooves (S''') are provided which lie outside the actual polygonal, in particular square profile (5 ^IV ). 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (5'''J in ihrer Breite (b) größer als in ihrer Tiefe (t) bemessen sind und letztere wiederum größer als der Krümmungsradius (r) der zwischen dem zurückspringenden Boden (5^VI) der Längsnut (5''') und der an ihr unmittelbar angrenzenden ungenuteten Durchtrittsöffnungs-Begrenzungswand (5') vorhandenen Längskantenabrundung (5^V) ist.2. Lock according to claim 1, characterized in that the longitudinal grooves (5'''J) are dimensioned to be larger in their width (b) than in their depth (t) and the latter is in turn larger than the radius of curvature (r) of the longitudinal edge rounding (5 V) present between the recessed base (5 ^VI ) of the longitudinal groove (5''') and the ungrooved passage opening boundary wall (5 ^' ) immediately adjacent to it. 3. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer mehrteilig, insbesondere zweiteilig beschaffenen Srthloßnuß, deren unter Wirkung einer Drückerhochhaltefeder stehende, auf Drehmitnahme miteinander Vvirbindbaren Nußteile (I',I'') leicht gegeneinander drehversetzt liegende Vierkant-Durchtrittsöffnungen (5) für den Drücker-Vierkantstift (6) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des eigentlichen Vierkantprofils (5^IV) liegenden Längsnuten (S''') an den beiden gegenüberliegenden Begrenzungswänden ('J'') des einen Nußteils (I') gegenüber den entsprechenden Längsnuten (5'') des anderen Nußteils (I'') um 90° drehvereetzt zueinander angeordnet sind.3. Lock according to one of the preceding claims, with a multi-part, in particular two-part, lock nut, the nut parts (I', I'') of which, under the action of a handle holding spring and which can be connected to one another by rotation, have square through-openings (5) for the handle square pin (6) which are slightly offset from one another, characterized in that the longitudinal grooves (S''') lying outside the actual square profile (5 ^IV ) on the two opposite boundary walls ('J'') of one nut part (I') are arranged so as to be offset by 90° from one another in terms of rotation with respect to the corresponding longitudinal grooves (5'') of the other nut part (I''). · &bgr;· &bgr; Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Nußteil (1') ein seitlich vorspringender Mitnehmernocken (11) vorhanden ist, der in eine am anderen Nußteil (I'') vorhandene Aussprung (10) hineinragt, die in ümfangsrichtung der Nußteile breiter als der Mitnehmernvikken (11) ist.Lock according to claim 3, characterized in that on one nut part (1') there is a laterally projecting driver cam (11) which projects into a projection (10) present on the other nut part (1''), which is wider in the circumferential direction of the nut parts than the driver cam (11).