DE9004824U1 - Wandlerkopf für ein medizinisches Gerät - Google Patents
Wandlerkopf für ein medizinisches GerätInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Wandlerkopf für ein
j-. »teciiziiiiaäche-s Gerat, tiisfeir^onder© fiilr ein Kardiotoco^raphieät
für di„ extra-«^-»-ine ült-raschallüberwachung der
fetalen Herzf "Jetion und der extcnen Wehenmessung während
der Schwangerschaft oder d&& Geburt ^Vorganges, mit einem
Gehäuse, das mit einer Befestigungsvorrichtung an einem abdominalen Gurt in einer bestimmten Lagebeziehung gegenüber
und in Kontakt mit dem Abdomen einer Patientin festlegbar ist, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs l.
Insbesondere befaßt sich die vorliegende Neuerung mit einem
Wandlerkopf oder Meßwertaufnehmerkopf für die Kardiographie,
Tocographie oder Kardiotocographie zur Erfassung der Herzfunktion oder Herzfrequenz eines Fötus im Mutterleib oder
der als Toco bezeichneten Uterusaktivität oder zur gleichzeitigen
Erfassung beider Parameter.
Die fetale Herzfunktlon oder Herzfrequenz des Fötus im Mutterleib
wird üblicherweise mittels eines Ultraschallwandlerkopfes erfaßt, der von außen auf den Abdomen der Schwangeren
aufgebracht und dort mittels eines abdominalen Gurtes in seiner Lage fixiert wird. Die von dem Ultraschallwandlerkopf
ausgesendeten und vom Fötus zu diesem reflektierten Ultraschallsignale
werden durch piezoelektrische Kristallwandlerelemente im Wandlerkopf empfangen und in geeigneter Weise
gefiltert. Da das Herzfrequenzsignal ies Fötus in dem sehr stark verrauschten empfangenen Ultraschalldopplersignal enthalten
ist, muß der Ultraschallwandlerkopf auf dem Abdomen
direkt oberhalb des fetalen Herzens mit dem abdominalen Gurt
in seiner Lage gesichert werden, um eine gute Ultraschall-Übertragung
zwischen dem Gehäuse und dem Gewebe oder umgekehrt zu gewährleisten.
Die üterusaktivitat kann mitr-rr'si. eines äIs Tocodynamometer
bezeichneten Wandlerkopfes erfaßt werden, der auf dem Abdomen der schwangeren Frau direkt oberhalb des fundus uteri
mittels eines abdominalen Gurtes befestigt wird. Ein derartiger Wandler arbeitet als Kraftmeßgerät zum Messer, der
Kraft, die der abdominale Gurt bzw. der Uterus auf einen eindringenden Stößel ausübt. Der Stößel seht etwas über die
flache Anlagefläche des Gehäuses über und ist mit üblicherweise
einem oder mehreren Dehnungsmeßwiderständen verbunden. Ein derartiger Toco-Wandlerkopf bestimmt die Uterushärte
bzw. die Uterusdeformation und dient zur Erfassung der Kontraktionsfrequenz, Kontraktionsstärke (Amplitude) und
Kontraktionsform des Uterus.
Ebenfalls sind kombinierte Wandlerköpfe für die gleichzeitige Ultraschallüberwachung der fetalen Herzfunktion und der
Uterusaktivität (Toco) bekann4-, die als Kardiotocographie-Wandlerköpfe
bezeichnet werden.
Bezüglich der grundsätzlichen Funktion und Bauweise der oben beschriebenen Wandlerköpfe wird auf die vorveröffentlichte
EP-Al-300069 Bazug genommen, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden
Anmeldung gemacht wird.
Typischerweise haben die bekannten Wandlerköpfe ein flaches, zylindrisches Gehäuse mit einer im wesentlichen kreisförmigen
Anlagefläche für die Anlage gegen den Abdomen des Patienten, das zur Lagesicherung unter den abdominalen Gurt
schiebbar und dadurch an diesem befestigbar ist, daß ein Knopf an der dem Abdomen abgewandten Se'te des Gehäuses mit
einem entsprechenden Knopfloch im Gurt in Eingriff bringbar ist. Wenn die Patientin, an dem der bekannte Wandlerkopf
14 i~
mittels des abdominalen Gurtes angebracht 1st, Ihre Lage ändert
oder wenn der Gurt gegenüber dem Abdomen des Patienten verrutscht, können quer zur Richtung des Gurtes wirkende
Zugkräfte über den Knopf am Gehäuse ein Kippmoment erzeugen, durch das der Kontakt der Anlagefläche des Gehäuses am
Abdomen der Patientin beeinträchtigt wird oder das im Fall von hohen seitlichen Kräften zu einem Kippen oder überschlagen
des Wandlerkopfes führt. Aus diesem Grund kommt es
l_.» i *3_—. W_ 1*_»«-A-—..» M__.a 1 __1. — &Lgr; I _ Wi- -I t -. — t-.l 1
»-rex UCIIi wcivaiiiii.eii nanuiBLnupi &khgr; in raxx vuii tu uuueii aiiyici,-fenden
Kräften quer zur Gurtrichtung zu einer Beeinträchtigung, wenn nicht gar zum Verlust des zu messenden
Signales. Ein weiteres Problem des bekannten Wandlerkopfes besteht darin, daß dieser nach dem Verschließen des abdominalen
Gurtes mittels des an dem Gehäuse des Wandlerkopfes angebrachten Knopfes nicht mehr verschiebbar ist. Wenn eine
Nachpositionierung des Wandlerkopfes erforderlich ist, muß entweder der abdominale Gurt geöffnet und in der berichtigten
Position des Wandlerkopfes erneut geschlossen werden, oder es muß der gesamte abdominale Gurt mitsamt des Wandlerkopfes
unter dem Patienten durchgeschleift werden. Das stellt für Schwangere eine unzumutbare Belastung dar. Ein
»..&mgr;..2&lgr;._&eegr; &ngr;« i_i Ä_ I i ~a ** 3i t _a &igr; &igr; &lgr; *.» ii
wcx ucx. «ss nuuiciii v«sx ucx naiiuiiauuiiu ues iscnaiuibCii naiiuiei ~
kopfes besteht darin, daß der Wandlerkopf und der Gurt beim Positionieren des Wandlerkopfes und anschließendem Verschließen
des Gurtes mit beiden Händen der behandelnden Person gehalten bzw. angelegt werden müssen. Ein zusätzlicher
Nachteil des bekannten Wandlerkopfes liegt darin, daß dieser nur in Verbindung mit einem speziell für diesen
Wandlerkopf passenden Gurt mit entsprechenden Knopflöchern festlegbar ist.
Aus der EP-A2-0159434 ist eine clip-förmige Elektrode für die Elektrokardiographie bekannt. Die clip-förmige Elektrode
ist derart ausgestaltet, daß sie Extremitäten des Patienten umfaßt und federnd eine Elektrode zur elektrokardiographischen
Messung gegen die Extremitäten zur Anlage bringt.. Für eine Messung am Abdomen ist eine derartige Elektrode nicht
geeignet.
Aus der DE-Al-3444635 ist ein Wandlerkopf für die Überwachung
von Herz und Kreislauf eines Patienten auf Stillstand bekannt, dessen Gehäuse mittels eines Gurtes an den Thorax
des Patienten anschnallbar ist. Die Art der Festlegung des Gehäuses des Wandlerkopfes gegenüber dem Gurt ist nicht näher
erläutert.
Ay- Ausgehend vor. diesem Stand dsr Technik liegt der vorliegen=
den Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Wandlerkopf der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß dieser in ein-/
fächer Weise mittels des Gurtes gegenüber dem Abdomen des Patienten festlegbar ist, wobei die Gefahr eines Kippens des
Wandlerkopfes vermindert werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Wandlerkopf für ein medizinisches Gerät mit einem Gehäuse, das mit einer Befestigungsvorrichtung
an einem abdominalen Gurt in einer bestimmten Lagebeziehung gegenüber und in Kontakt mit dem Abdomen eines
Patienten festlegbar ist, dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung einen Bügel aufweist, der in einer solchen
Lage gegenüber des: Gehäuse vsrrsstbsr ist, daß dar Gurt
einerseits auf der dem Abdomen abgewandten Seite des Gehäuses über dieses verläuft und andererseits in Gurtrichtung
(. beiderseits des Gehäuses auf der dem Abdomen zugewandten
Seite des Bügels anliegt.
Die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung des Wandlerkopfes vermindert den Hebelarm, mit dem quer
zur Gurtrichtung wirkende Kräfte an dem Gehäuse des Wandlerkopfes angreifen, so daß die Gefahr eines Abhebens oder gar
eines Überschlagens des Wandlerkopfes minimiert ist. Die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Wandlerkopfes ermöglicht
die Verwendung eines beliebigen abdominalen Gurtes bis zu einer durch die Gestalt des Bügels festgelegten Maximalbreite
unabhängig vom Verschlußsystem des Gurtes. Der Gurt kann unabhängig von der Anbringung des Wandlerkopfes am Gurt an
der Patientin angebracht werden. So ist es möglich, bei wie-
derholten Messungen den Gurt an der Patientin angelegt zu lassen, während der Wandlerkopf je nach Bedarf am Gurt angebracht
oder von diesem gelöst wird.
Die neuerungsgemäße bügeiförmige Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung
ermöglicht eine Nachpositionierung oder Verschiebung des Wandlerkopfes in Richtung des Gurtes, wodurch
die Meßgenauigkeit erhöht werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Neuerung ist der Bügel gegenüber dem Gehäuse schwenkbeweglich gelagert. Hierdurch ist
es der betreuenden Person möglich, den Wandlerkopf mit einer Hand im aufgeklappten Zustand des Bügels am Gurt anzubringen
und durch Zuklappen des Bügels diesen gegenüber dem Gehäuse zu verrasten, um den Wandlerkopf gegenüber dem Abdomen des
Patienten festzulegen.
Bei der zuletzt genannten schwenkbeweglichen Lagerung des Bügels gegenüber dem Gehäuse kann das Gehäuse nach einem
weiteren Aspekt der Neuerung wenigsten eine Schwenklagerhülse aufweisen, deren Achse in Richtung des Gurtes verläuft,
«obei der Bügel sn zumindest sine» seiner Enden als
Lagerstift ausgebildet ist, der in der Schwenklagerhülse gelagert ist.
O
O
Nach wiederum einem weiteren Aspekt der Neuerung erstreckt sich der Bügel in seiner mit dem Gehäuse verrasteten Lage
von seiner Schwenklagerung mit dem Gehäuse auf einer Seite des Gurtes über diesen bis zu einer auf der anderen Seite
des Gurtes angeordneten Rastverbindung mit dem Gehäuse.
Hierbei ist nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Neuerung die Rastverbindung durch wenigsten einen Bügelrastvorsprung
gebildet, der mit wenigsten einer Rastausnehmung des Gehäuses in Eingriff bringbar ist.
Nach wiederum einem weiteren Aspekt der Neuerung weist das Gehäuse des Wandlerkopfes eine im wesentlichen kreisförmige
■ ■ · ■
Anlagefläche mit den Abdomen und einen im wesentlichen zylindermantelfömigen
Umfangsbereich auf, wobei der Bügel zwei
sich von den Lagerstiften aus zu den BügelraötvorsprUnger erstreckende Andruckbereiche aufweist, die in dem eingerasteten
Zustand des Bügels in einem im wesentlichen gleichförmigen radialen Abstand zu dem zylinderförmigen Umfangsbereich
des Gehäuses verlaufen.
Nach einem weiteren Aspekt der Neuerung weist dsr B'.igel im
Bereich des Bügolrastvorsprunges eine an der von dem
Schwenklager abgewandten Seite des Gurtes anliegende Gurtführungskante auf. Der gekröpfte Bereich des Bügels neben
den Lagerstiften dient als gegenüberliegende GurtfÜhrungskante. Diese GurtfUhrungskanten des Bügels legen die Position
des Handlerkopfes gegenüber den Gurt in der Querrichtung des Gurtes fest.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung besteht der Bügel aus einem Federstahldraht.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf öle beiliegenden
Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des nsus^
rungsgemäßen Handlerkopfes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Handlerkopfes mit geöffnetem Bügel;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Handlerkopf nach Einführung eines Gurtes;
Fig. 3 den Handlerkopf gemäß Fig. 1 und 2 nach Schließen des Bügels über dem Gurt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der Handlerkopf, der in
seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, im wesentlichen ein Gehäuse 2 und einen Bügel 3. Das Gehäuse
weist auf der in Fig. 1 dem Betrachter abgewandten Seite eine Anlagefliehe 4 auf, mit der der Handlerkopf 1 in Kontakt
• i · · f
mit der Haut des Abdomen der Patientin bringbar ist. Die kreisförmige Anlagefläche 4 geht in einen zylindermantelförmigen
Umfangsbereich 5 über, der seinerseits in eine als flacher Kegelstumpf ausgeführte Oberseite 6 übergeht. Diametral
über die Oberseite 6 erstreckt sich zumindest über die
Breite des zu verwendenden Gurtes 7 (Fig. 2) eine Gurtauflagefläche 8, die eben oder geringfügig sphärisch ausgebildet
sfein kann. In der Draufsicht ist die Gurtauflagefläche 8 rechteckförmig ausgestaltet.
Die Gurtauflagefläche 8 geht einstückig über einen Gurtfüh-
s- rungskörper 9 in die Oberseite 6 des Gehäuses 2 über.
Ein Anschlußkabel 11 für den Handlerkopf l ist an dem Gehäuse
2 mittels einer elastischen Knickschutzhülse 12 angebracht .
Der Bügel 3 geht an seinen beiden Enden in Lagerstifte 13 über. Das Gehäuse 2 hat zwei SchwenklagerhUleen 14, die im
Bereich des Gurtführungskörpere 9 mit dem Gehäuse 2 verbunden sind und so angeordnet sind, daß sich ihre Achse in
Richtung des Gurtes 7 (Fig. 2) erstreckt. Die Lagerstifte 13
sind in den Schwenklagerhülsen 14 gelagert.
C Der Bügel geht von den Lagerstiften 13 in Abkröpfungen 15 über, die von den Lagerstiften 13 ausgehend um etwa 45° in
Richtung zur Anlagefläche 4 abgewinkelt sind. In Höhe dee zylindermantelförmigen Umfangebereiches 5 (bei der in Fig. 3
gezeigten geechloesenen Lage dee Bügels 3) gehen die Abkröpfungen
15 des Bügele 3 in Andruckbereiche 16 Über, an denen der Bügel 3 in seinem geschlossenen Zustand (Fig. 3) gegen
die dem Abdomen abgewandte Seite dee Gurtes 7 zur Anlage kommt. Die Andruckbereiche 16, 17 gehen in Bügelrastvorsprünge
18, 19 über, die in dem in Fig. 3 gezeigten geschlossenen
Zustand des Bügels 3 rastend mit Rastausnehmungen 20, 21 des Gehäuses 2 Eingriff nehmen. Die Bügelrastvorsprttnge
18, 19 haben, wie dies insbesondere in Fig. 3 zu erkennen 1st, an der einen Seite des Gurtes 7 anliegende, im
wesentlichen parallel zu dieser Gurtseite verlaufende Gurtführungskanten
22, 23, wobei die Gurtführungskanten 22, 23 bei dem Schließen des Bügels 3 zusammen mit den Gurtführungskröpfungen
15 des Bügels direktneben den Lagerstiften eine Selbstausrichtung des Gehäuses 2 gegenüber dem Gurt 7
bewirken.
Die BügelrastvorsprÜnge 18, IS des Bügels 3 gehen in e*.nen
Griffbereich 24 über, der im wesentlichen mit gleichförmigen radi \sn Abstand ?u dem zylindermantelförmigen ümfangsbereich
5 des Gehäuses 2 verläuft.
Der Bugs? ? besteht aus einem einstückigen Federstahldrahtkörper.
Das Gehäuse 2 weist auf seiner von den Schwenklagerhülsen 14 abgewandten Endseite des Gurtführungskörpers 9 eine Gleitfläche
25 auf, die es erleichtert, das Gehäuse 2 des Wandlerkopfes 1 im geöffneten Zustand des Bügels 3 unter den abdominalen
Gurt 7 zu schieben, nachdem dieser an der Patientin angelegt ist.
Nachdem das Gehäuse 2 bei geöffnetem Bügel 3 unter den abdominalen
Gurt 7 geschoben ist, wird der Bügel 3 geschlossen, C wobei die BügelrastvorsprÜnge 18, 19 in die Raetausnehmungen
20, 21 einrasten.
In diesem Zustand verläuft der Curt in der Heise zwischen dem Bügel 3 und dem Gehäuse 2, daß der Gurt einerseits auf
der dem Abdomen abgewandten Seite des Gehäuses 2 sich über dieses erstreckt und andererseits in Gurtrichtung beiderseits
des Gehäuses 2 auf der dem Abdomen zugewandten Seite der Andruckbereiche 16, 17 des Bügels 3 anliegt. Hierbei
wird der Gurt 7 vorzugsweise lediglich lose zwischen dem Bügel 3 und dem Gehäuse 2 geführt, so daß bei geschlossenem
Bügel 3 der Wandlerkopf 1 in Gurtrichtung verschoben werden kann.
Claims (8)
1. Wandlerkopf ffir ain medizinisches Gerät,
mit einem cehäuse, da;. ~>it einer Befestigungsvorrichtung
B- einem abdominalen Gurt in ei.jer bestimmten Lagebeziehung
gegenüber und in Kost-kt mit flem Abdomen eines Patienten
festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung einen Bügel (3) aufweist, der in einer solchen Lage gegenüber dea Gehäuse
(2) verrastbar ist, daß der Gurt (7) einerseits auf der dem Abdomen abgewandten Seite des Gehäuses (2) über dieses
verläuft und andererseits in Gurtrichtung beider-() seits des Gehäuses (2) auf der dem Abdomen zugewandten
Seite des Bügels (3) an diesem anliegt.
2. Wandlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (3) gegenüber dem Gehäuse (2) schwenkbeweglich
gelagert ist.
3. Wandlerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) wenigstens eine Schwenklagerhülse (14) aufweist, deren Achse in Richtung des Gurtes (7)
verläuft, und
93 · ■ t ^ it
daß der Bügel (3) an zumindest einem seiner Enden als Lagerstift (13) ausgebildet ist, der in der Schwenklagerhülse
(14) geführt ist.
4. Wandlerkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet-
daß sich 'er Bügel (3) in seiner mit dem Gehäuse (2)
verrasteten Lage von seiner Schwenklagerung (13, 14} mit dem Gehäuse (2) auf einer Seite des Gurtes v·) üb&r den
Gurt bis zu eiiier auf der anderen Seite des Gurtes (7) angeordneten Rastverbindung (18, 19, 20, 21) mit dem Gehäuse
(2) erstreckt.
5. Wandlerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung durch wenigstens einen Bügelrastvorsprung (18, 19) gebildet ist, der mit wenigsten einer
Rastausnehmung (20, 21) des Gehäuses (2) in Eingriff bringbar ist.
6. Wandlerkopf nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine im wesentlichen kreisförmige Anlagefläche (4) und einen im wesentlichen zylindermantelförmigen
Umfangsbereich (5) aufweist, und
daß der Bügel (3) zwei sich von den Lagerstiften (13) aus zu den Bügelrastvorsprüngen (18, 19) erstreckende
Andruckbereiche (16, 17) aufweist, die in dem eingerasteten Zustand des Bügels (3) in einem im wesentlichen
gleichförmigen radialen Abstand zu dem Zylindermantelförmigen Umfangsbereich (5) des Gehäuses (2) verlaufen.
7. Wandlerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (3) im Bereich des Büge Ir as t vor Sprunges
(18, 19) eine an der von dem Schwenklager (13, 14) ab-
gewandten Seite des Gurtes (7) anliegende Gurtführungskante (22, 23) und eine Gurtführung durch Abkröpfungen
(15) direkt neben den Lagerstiften (12) aufweist.
8. Wandlerkopf nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet
,
daß der Bügel (3) aus einem Federstahldraht besteht.
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