DE9001475U1

DE9001475U1 - Profil aus Schaumstoff für Verpackung von zerbrechlichen Scheiben

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Priority date: 1990-02-09
Filing date: 1990-02-09
Publication date: 1990-05-31
Anticipated expiration: 2000-02-10

Description

&Idigr; Die Neuerung bezieht sich a &Ggr; ein Pf^cil aus Schaumstcff für jj eine Vi: packung von Scheiben aus zk. Drechlichen Materialien, f wie Glas, zum Aufstecken auf der· r.^nd d.r Scheibe, wobei die ^: Scheibe mit Profil in einer Hülle aus durch Schrumpf oder Recken gespannten Folie verpackt wird.

; 20

: Es ist bekannt, zerbrechliche Materialien, wie Glas oder

«^/•gleichen, beispielsweise in vorgeformten Verpackungstei len, wie Ecken oder dergleichen aus z.B. formgeschäumten Teilen aus Polystyrol zu verpacken. Diese Verpackungsteile aus Schaumstoff f; sind jedoch relativ hart und in ihrer Form festgelegt. Derartige formgeschä'umte Verpackungsteile können nur preiswert als Massenware für Massenverpackungen hergestellt werden.

Des weiteren 1st es bekannt, Schaumstoffprofile für die Verpackung von Glasscheiben aus Schaumstoffen durch Extrusion herzustellen, wobei eine durch das Extrusionswerkzeug vorgegebene Profilierung möglich ist, und diese Profile um die Ränder der einzelnen Glasscheiben gelegt werden. Für die Einzelverpackung von Glasscheiben, Spiegeln oder dergleichen ; wird dann jede mit Schaumstoffpol stern entlang des umlaufenden Randes versehene Scheibe, Spiegel oder dergleichen in eine Folienhülle eingeschweißt, beispielsweise in eine Schrumpffolie oder Stretchfolie aus Kunststoff.

Extrudierte Profile aus Schaumststoffen haben jedoch nur eine begrenzte Festigkeit und Stoßelastizität, so daß sehr volumenreiche Profile für eine bruchsichere Verpackung erforderlich sind. Auch sind für unterschiedliche Profilgrößen jeweils entsprechend teure Werkzeuge für die Extrusion

vorzuseher. 5

Der Neuerung liegt die Aufgabe ? jrunde, die einzelne Verpackung von Scheiben oder ähnlichen flächigen Produkten aus zerbrechlichen Materialien, wie Glas beliebiger Konturen, mit Hilfe eines Schaumstoffprofi1 es zu ermöglichen, so daß die einzeln eingepackte Scheibe bruchsicher verpackt ut, d.h. beispielsweise bei Fallenlassen dieser Scheibe auf einen festen Untergrund nicht zerbrechen kann, das Schaumstoffprofi1 möglichst volumenmäßig klein gehalten werden kann und eine rationelle Fertigung auch für kleine Serien oder Einzelteil durchgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäL der Neuerung mit einem aus einem Schaumstoffkörper aus überwiegend geschlossenzelligen

Schaumstoff auf Polyolefinbasis mit einer Rohdichte von 20

mindestens 30 kg/m³ bis ca. 70 kg/m³ durch spangebende Bearbeitung mit mindestens einer in Längserstreckung des Profiles durchlaufenden ausgeschnittenen Nut hergestellten Profiles gelöst. Gemäß der Neuerung werden hochelastische Schaumstoffe mit hoher Kompressibilität, Rückstel1 vermögen und Stoßelastizität eingesetzt, die eine hohe Zugfestigkeit von mindestens 0,2 N/mm² und eine Bruckdehnung von mindestens 80 % aufweisen und bei Verformung hohe Druckspannungen aufbauen. Besonders geeignet erweisen sich vernetzte Schaumstoffe zum

Herstellen des Profiles. Eine Einrahmung einer Scheibe aus Glas 30

mit dem neuerungsgemäßen Profil ergibt einen so hohen Polstereffekt, auch bereits bei relativ geringen Abmessungen des Profils, daß überraschend die so randseitig gepolsterte Glasscheibe beim Herunterfallen, beispielsweise von einem Tisch auf einen Steinfußboden, nicht zerbricht. Die Neuerunq ist

insbesondere für den Einsatz zur Verpackung von einzelnen

Glasscheiben, Spiegeln oder dergleichen for den Versand

qedacht, insbesondere für einzelne Scheiben, die beliebige äußere Konturen aufweisen können, und für die die Herstellung von Massenverpackungsteilen wegen der individuellen Gestaltung oder wegen kleiner Serien nicht rentabel ist.

Die Profile gemäß der Neuerung sind bevorzugt aus

gesch1ossenzel1igen vernetzten Blockschaumstoffen als Schaumstoff körper auf Basis von Polyolefinen, insbesondere auf Basis von Polyethylen hergestellt. Solche Blockschaumstoffe weisen eine Druckspannung bei Verformung, gemessen nach DIN 53577, bei 10 % von mindestens 34 kN/m², bevorzugt jedoch wenigstens 50 kN/m², auf. Durch Einsatz von Schaumstoffen mit relativ niedriger Rohdichte ab 30 kg/m³ bis etw,a 70 kg/m³ wird die Verpackung nicht zu schwer. Die Profile gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 9 weisen eine sehr hohe Stoßelastizität auf.

Die Profile werden aus bereits durch Ausschäumen hergestellten Schaumstoff körpern, wie z.B. sogenanntem Blockschaumstoff, der homogen ist, durch spangebende Bearbeitung, beispielsweise Ausschneiden, hergestellt. Es ist auch möglich, als Schaumstoff körper einen aus Schaumstoffbahnen gleicher oder verschiedener Dichte laminierten Körper vorzusehen, aus dem die Profile geschnitten werden. Bevorzugt sind die Profile im Querschnitt betrachtet rechteckig ausgebildet, wobei die Nut eine Tiefe etwa entsprechend 35 bis 70 % der Dicke des Profiles aufweist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Polsterwirkung an allen Seiten des Randes der Scheibe gewährleistet.

Die Aufnahmenut, die in die Profile geschnitten wird, ist relativ schmal und weist eine Breite von etwa 3mm auf. Infolge de;" Elastizität des ausgewählten Schaumstoffes ist eine Anpassung an unterschiedliche Scheibendicken durch Aufspreizen der Nut bzw. des Profiles möglich. Um das Einführen dickerer

Scheiben als der Nutbreite des Profiles entspricht zu 35

ermöglichen, wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Nut im Bereich ihres Eingangs im Querschnitt betrachtet, trichterförmig erweitert ist. Dies erleichtert das Einsetzen

-D-

j der Scheibe in die Nut des Profiles.

Das neuerungsgemäße Profil kann aufgrund der Elastizität auf i

konturenmäßig beliebig geformte Scheiben randseitig durchgehend &eegr;

ohne Unterbrechung und ohne Einschnitte in Eckbereichen

aufgezogen werden. In Eckbereichen wird es außenseitig gedehnt

und innenseitig gestaucht. Das Einschneiden von Keilen in den

Ecken ist nur in Ausnahmefällen bei außerordentlich spitzen Winkeln nötig, beispielsweise jedoch für den normalen rechten jj Winkel nicht erforderlich. Zur Erhöhung der Klemmwirkung,

in ^

insbesondere bei Scheiben, die dicker sind wie di^ Nut breit i

ist, wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Nut im Bereich 1

des Nutgrundes des Profils im Querschnitt betrachtet, erweitert ,j

ausgebildet ist. Damit ergibt sich für die bevorzugte ■.;

Ausführungsform der Nut für das Profil eine etwa i

i

schlüsseiförmige, jedoch symmetrische Gestalt. Das ~

neuerungsgemäße Profil ist selbstklemmend auf den Scheiben und

wird jeweils in der benötigten Menge entsprechend der §

Konfiguration der zu verpackenden Scheibe abgelängt. Eine 1

zusätzliche Befestigung des Profils an der Scheibe, ^

beispielsweise mittels Klebemittel oder dergleichen, ist nicht

erforderlich. Ein ausreichender Halt und Polsterwirkung wird mit einem Profil erzielt, bei dem die Tiefe der Nut etwa 35 bi^c. 7öx der Dicke des Profiles beträgt.

Die Profile sind bevorzugt aus einem als Blockschaum auf Basis 1

von Polyethylen hergestellten und chemisch vernetzten |

Schaumstoff ausgeschnitten, der eine Rohdichte von mindestens &iacgr;

40 kg/m³, eine Zugfestigkeit von mindestens 0,30 N/mm² längs, %

eine Bruchdehnung von mindestens 130 % längs aufweist. |

I

Das neuerungsgemäße Profil kann jedoch auch mit mehreren, zwei |

oder mehr nebeneinander angeordneten Nuten ausgebildet sein, so f

daß mehrere Scheiben jeweils einzeln in je eine Nut des S

Profiles eingesteckt und gleichzeitig von dem einzigen Profil \

auf Abstand gehalten und verpackt sind. Hierbei sollten die |

Nuten voneinander einen Mindestabstand halten, der etwa der § Tiefe einer Nut entspricht. | Durch das Einhüllen der mit dem Profil gemäß der Neuerung

umgebenen Scheibe, beispielsweise Glasscheibe, mit einer Schruii pf hül Ie aus Kunststoffolie oder einer Hülle air

Stretchfolie kann das Profil zusätzlich unter Druckspannung 5

gesetzt werden, wodurch sich die elastische polsternde Wirkung der Verpackung erhöht. Das gilt gleichermaßen, wenn mit einem Profil mit zwei oder drei Nuten zwei oder drei Schreiben eingefaßt werden.

Die Neuerung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen

erläutert. Es zeigen

Figur 1 perspektivische Ansicht eines Profils Figur 2 perspektivische Ansicht der Montage eines Profils

auf eine Glasscheibe

Figur 3 Aufsicht auf eine mit Profil versehene Glasscheibe Figur 4a,b Aufsicht und Schnitt AB auf eine in einer Hülle

verpackte Scheibe mit Profil

Figur 5a-c verschiedene Querschnitte des Profils. Figur 6a-d Profi1 querschnitte mit unterschiedlicher Anzahl

von Nuten.

Das auszugsweise in der Figur 1 dargestellte Profil 1 hat einen rechteckigen Querschnitt und weist in Längserstreckung eine durchgehend mittig angeordnete Nut 2 auf. Das Profil 1 besteht z.B. :-s einem Polyethylen-Schaumstoff, der geschlossenzel1ig und vernetzt ist, und eine Rohdichte von 45 kg/m³, eine Zugfestigkeit gemäß DIN 53571 in Längserstreckung von 0,39 N/mm², eine Bruchdehnung gemäß DIN 53571 in Längserstreckung von 150 % und eine Druckspannung bei Verformung von 10 % gemäß DIN 53577 von 56 kN/m² aufweist. Die Druckspannung bei

ormung beträgt bei diesem Schaumstoff bei 25 * bereits

N/mm²

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Ti kN/m^z. Derartige Schaumstoffe werden als Blöcke ausyeschäumt und zeichne &eegr; '-,ich durch sehr feine Zellen und eine hohe Formstabilität und Stoßelastizität aus. Die Profile 1 zum Verpacken von zerbrechlichen Scheiben werden aus dem

Blockschaum geschnitten, wodurch sich eine mehr oder weniger 5

eckige Form ergibt. Bevorzugt entspricht bei Profilen mit nur einer Nut die Breite b des Querschnittes des Profils 1 der Höhe h und wird für den Versand &ngr; &ogr; &Lgr; Glasscheiben, beispielsweise Fensterscheiben, oder Spiegeln in einer Größenordnung von 40 bis 50 mm gewählt. Die Nut 2 hat eine Tiefe t von etwa 35 bis 70 % der Höhe h, bei 45 mm für h also z.B. 20 mm für t. Die Nütbreite wird zwischen 3 und 5 mm gewählt, wobei auch Scheiben mit einer Dicke größer als der Nutbreite bN entspricht in die Nut 2 eingesetzt werden können, da diese sich elastisch spreizt

und die Scheiben darin festgeklemmt werden können. Die Länge 1 15

des Profils wird je nach Umfang der einzupackenden Scheibe festgelegt bzw. werden die benötigten Profile von einem vorgegebenen Profilstrang abgelängt.

In der Figur 2 ist dargestellt, wie das Profil 1 auf den Rand einer Glasscheibe 3 umlaufend aufgedrückt wird. Das noch freie Ende la des Profils 1 wird in Pfei 1richtung B umgebogen um die Ecken der Glasscheibe 3 gezogen und dann dicht an das andere Ende des Profils 1 gestoßen. In der Figur 3 ist die Aufsicht auf eine Glasscheibe 3 mit auf dem Rand aufgezogenen Profilstreifen 1 gezeigt, wobei die Stoßfugen 5 der beiden Enden des Profi1 streifens an einer beliebigen Umfangstelle der Glasscheibe 3 angeordnet sein können. Aufgrund der Elastizität und Zugfestigkeit des Profils 1 kann dieses v-n. die Ecken herumgelegt werden, wobei es außenseitig gedehnt und innenseUig gestaucht wird, ohne daß Einschnitte in diesem Bereich in das Profil 1 erforderlich wären. Die Glasscheibe oder die sonstige zu verpackende Scheibe kann eine beliebige Kof.iur haben. Gerade hierfür eignet sich besonders die Anwendung der Erfindung, da derartige individuell gestaltete Scheiben beim Versand mit dem neuerungsgemaßen Profil 1 bruchsiuner schnell und ohne Abfall verpackt werden können.

-9-Nach dem Aufziehen des Profils 1 auf den Rand einer zu verpackenden Scheibe 3, wie in der Figur 3 dargestellt, wird anschließend hierüber eine Hülle aus einer Kunststoffolie aufgezogen, beispielsweise aus einer Schrumpffolie, die dann zugeschweißt wird oder auch aus einer Stretchfolie, die zugeschweißt wird. Die fest über die Scheibe 3 mit dem randseitig umlaufenden Profil 1 aus elastischem Schaumstoff aufgebrachte Hülle 4 gemäß Figur 4a,b macht die Verpackung fest, erhöht zugleich die Stoßelastizität des Profils 1. In de? Figur 4a ist wiederum eine anders konfiguierte Scheibe 3 dargestellt, die mit dem Profil 1 randseitig umgeben, d.h. in die Nut 2 des Profils 1 eingesteckt und dann mit aufgeschrumpften Hülle 4 umhüllt und verschlossen wurde. In der Figur 4b ist der Schnitt AB gemäß Figur 4a dargestellt, woraus ersichtlich ist, wie die Hülle 4 das Profil 1 und die Scheibe ; umhüllt und zusammenhält.

Anstelle einer einfachen rechteckigen Nut 2 ist es auch möglich, diese funktionsgerechter zu gestalten. In der Figur 5c

ist die Nut des Profils mit einem Einlauftrichter 20 im 20

Querschnitt betrachtet ausgestattet, so daß die Scheiben 3

leichter eingeführt werden können. Dies gilt insbesondere für Scheiben 3, die dicker sind als die Nutbreite beträgt. Des weiteren ist es möglich, wie Figuren 5b und 5c beispielhaft zeigen, die Nut 2 auch im Bereich des Nutgrundes 21 des Profiles zu erweitern, um Materialansammlungen und Stauchungen in diesem Bereich entgegenzuwirken und ggf. auch für Eckbereiche etwas Verdrängungsraum zur Verfügung zu haben, wenr das Profil 1 innenseitig gestaucht wird. Die Erweiterung 21 de« Nutgrundes kann nach Art eines Schwalbenschwanzes erfolgen oder aber auch als rechteckige Erweiterung oder auch als kugelförmige Erweiterung. Alle Nuten und Nutformen werden durch spangebende Bearbeitung, wie Ausschneiden, Fräsen, hergestellt.

In der Figur 6 sind Querschnitte von neuerungsgemäßen Profilen mit mehr als einer Nut 2 dargestellt, die der vereinzelten Aufnahme von je einer Glasscheibe oder sonstigen zu verpackenden Scheiben dienen.Figur 6a zeigt beispielsweise ein

■ ·

-&igr;&ogr;&iacgr; Profil 1 mit zwei Nuten, Figur 6b ein Profil 1 mit drei Nuten, Figur 6c ein Profil 1 mit vier Nuten und Figur 6d ein Profil 1 mit fünf Nuten

Die Nuten 2 sind jeweils gleich im Querschnitt ausgebildet und 5

jeweils mit gleichem Abstand voneinander parallel zur Längserstreckung des Profiles auf einer Seite verlaufend angeordnet. Dieses ist eine zweckmäßige und ratic-rse; ■? Anordnung. Der Abstand a der Nuten 2 voneinearer, gemessen a* ihren Hittaliinisn sollte etwa wenigstens der Tiefe t einer Nut 2 entsprechen. Die Tiefe t der Nut wiederum richtet sich nach der Di e des Profiles, hier mit klein h angegeben ;)ie Breite b des Profiles richtet sich dann nach der Anzahl der Nuten.

Das neuerungsgemäß ausgewählte Profil aus einem hochelastischen

geschlossenzelligen Schaumstoff ermöglicht die Verpackung zerbrechlicher Scheiben vereinzelt in Verbindung mit einer äußeren Hülle als Schrumpfhülle oder dergleichen für einen bruchsicheren Transport. Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.

Claims

G 89 Schutzansprache

1. Profil aus Schaumstoff für eine Verpackung von Scheiben aus zerbrechlichen Materialien, wie Glas, zum Aufstecken auf den Rand der Scheibe, wobei die Scheibe mit Profil in e Hülle aus durch Schrumpf oder Recken gespannter Folie

ig verpackt wird, dadurch gekennzeichnet, daß *h aus einem SCiäSusistoffkörper aus überwiegend geschlo-·&egr;&eegr;&zgr;&bgr;'&Pgr;1 gem Schaumstoff auf Polyolefinbasis iit einer Rohdichte vor. mindestens 30 bis etwa 70 kg/m³ durch spangebende Bearbeitung öiit nr Ostens einer ^n Läfii,ierstreckunq des

,c Profites dar "ilaufenden ausgeschnittenen Nut hergestellt ist.

2. Profil nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) einen 2Q rechteckigen Querschnitt und die Nut (2) eine Tiefe (t) entsprechend etwa 35 bis 70 % der Dicke des Profils aufweist.

3. Profil nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) im Bereich ihres Eingangs (20) im Querschnitt betrachtet trichterförmig gegenüber dem sich anschließenden Bereich erweitert ist.

4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) im Bereich des Nutgrundes (21/ im Querschnitt betrachtet gegenüber dem sich anschließenden Bereich erweitert ausgebildet ist.

5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

-c dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Nuten (2) nebeneinander auf einer Seite des Profils verlaufend zum Einstecken je einer Scheibe ausgeschnitten sind.

-2-

6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere Nuten (2) einen Abstand (a) voneinander aufweisen, der mindestes etwa der Tiefe (t) der Nuten entspricht.

7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Schaumstoffkörper mit eifier Zugfestigkeit tun si estens 0,2 N/mm² und einer Bruchdehnung von mindestens 00 %-ausgeschnitten ist.

8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vernetzten Schaumstoff besteht.

9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, daß als Schaumstoffkörper ein chemisch vernetzter Blockschaumstoff auf Basis Polyethylen mit einer Rohdichte von mindestens 40 kg/m³, einer Zugfestigkeit längs von mindestens 0,30 N/mm², einer Bruchdehnung längs von mindestens 130 % vorgesehen ist.

10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Schaumstoffbahnen gleicher oder verschiedener Dichte laminater Schaumstoffkörper eingesetzt ist.