DE898700C - Gelenkfuehrung fuer biegsame Welle - Google Patents

Gelenkfuehrung fuer biegsame Welle

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DE898700C
DE898700C DEK12181A DEK0012181A DE898700C DE 898700 C DE898700 C DE 898700C DE K12181 A DEK12181 A DE K12181A DE K0012181 A DEK0012181 A DE K0012181A DE 898700 C DE898700 C DE 898700C
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DE
Germany
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flexible shaft
guide
flexible
guide plates
joint guide
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Expired
Application number
DEK12181A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Giese
Reinhard Fr Koenig-Fachsenfeld
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Die Kraftübertragung mittels biegsamer Welle ist bekannt. Dabei besteht die biegsame Welle im allgemeinen aus mehreren übereinandergewickelten Drahtlagen und ist von einem biegsamen Schlauch, meist Metallschlauch, oder von einer Schraubenfeder umhüllt.
  • Eine derartige Kraftübertragung findet u. a. bei StraßenbaumaschinenVerwendung, wobei die Kraftübertragung von einer Zapfwelle der Zugmaschine zu einem Anhängergerät, wie Kehrmaschine, )Sandstreuer usw., erfolgt.
  • Bei derartigen Maschinenkombinationen sind ein oder mehrere Drehpunkte im System vorhanden, an denen die Richtung :des Kraftflusses umgelenkt werden muß.
  • Bei Übertragung eines hohen Drehmomentes, insbesondere aber bei plötzlichen Schwankungen :des Drehmomentes und der Drehzahl neigt die biegsame Welle zur Schleifenbildung, wobei die Welle und die Umhüllung, soweit sie der Schleifenbildung keinen genügenden Widerstand entgegenzusetzen vermag, Beschädigungen erleiden.
  • Während die biegsame Welle dort, wo sie eine Biegungsbeweggung nicht auszuführen hat, also im starren Teil :des Systems, zweckmäßigerweise in einem Rohr oder in einer anderen die Schleifenbildung verhindernden Weise geführt wird, bezweckt der Erfindungsgegenstand -die Vermeidung dieses Nachteils an den Drehpunkten des Systems. Er bezieht sich auf eine (Gelenkführung für biegsame Welle und ist dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle an den Stellen, an denen sie eine Biegungsbewegung ausführt (Drehpunkten), zwischen Führungsplatten geführt wird, welche die Biegungsbeweguug nur in einer Ebene zulassen.
  • Hierdurch wird eine Schleifenbil-dung der biegsamen Welle wirksam verhindert. Je nach den Erfordernissen .können die Führungsplatten aus beliebigem Material hergestellt und verschieden geformt sein. Sie können beispielsweise voll oder durchbrochen oder rostartig ausgeführt sein. Ebenso können sie mit Rillen oder Sicken versehen sein oder mit anderen Einrichtungen, welche die Reibung verhindern, soweit nur der Zweck, die Schleifenbildung der biegsamen Welle zu verhindern, erfüllt ist.
  • Falls es aus konstruktiven Gründen nicht möglich ist, die biegsame Welle an den Stellen, an denen sie eine Biegungsbewegung ausführt, also an den Drehpunktendes Systems, zwischen Führungsplatten zu führen oder aber, falls eine vollständige Führung zwischen Führungsplatten nicht möglich ist, sieht :die Erfindung weiter vor, die biegsame Welle von einer Schraubenfeder aus Rund- oder Flachmaterial zu umgeben, die so eingebaut ist, daß sie sich zwischen dem starren Teil des Systems in der Längsrichtung frei bewegen kann und damit eine gewisse Län.gsverschieblichkeit des Systems .ermöglicht. Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Gelenkführung für eine biegsame Welle im Auf- und: (Grundriß.
  • i ist eine biegsame Welle, 2 sind Rohre, in denen die biegsamme 'Welle geführt ist, 3 ist ein 1D:rehpunkt bzw. eine Drehachse. An dieser Stelle muß die biegsame Welle Biegungsbewegungen in einer Ebene ausführen. Die Rohre 2 tragen an ihren Enden trichterförmige Führungsplatten 4, zwischen denen :die biegsame Welle Biegungsbewegungen ausführen kann, ohne daß eine Schleifenbildung möglich ist.
  • Fig. 3 und 4 sind. Beispiele einer Gelenkführung für biegsame Wellen, bei denen eine Führung der biegsamen Welle durch Führungsplatten nicht möglich ist.
  • In Fig. 3 ist die biegsame Welle i an einem Drehpunkt des Systems von einer Schraubenfeder 5 umgeben, welche so ausgebildet ist, :daß sie sich zwischen den trichterförmig ausgeweiteten Rohrenden 6 in Längsrichtung frei bewegen kann und damit eine gewisse Längsverschieblichkeit des Systems ermöglicht.
  • In Fig.4 ist eine Gelenkführung unmittelbar hinter einem Zapfwellenstumpf dargestellt. Die Schraubenfeder 5, welche die biegsame Welle i umgibt, liegt hier zwischen einem ortsfesten Flansch und einem aufgeweiteten Rohrende 6. Auch hier kann sich die Schraubenfeder in Längsrichtung frei bewegen und ermöglicht eine gewisse Längsverschieblicbkeit des Systems.
  • Da die biegsame Welle eine Streckung nicht verträgt, wird dieselbe zweckmäßigerweise in das System so eingebaut, daß sie schon bei geradem Kraftfluß einen leichten. Bogen macht, wie in Fig. 2 :dargestellt ist. Sie ist dadurch in der Lage, eine Längsverschiebung des Systems ohne Streckung aufzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelenkführung für biegsame Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle an den Stellen, an denen sie eine Biegungsbewegung ausführt, zwischen Führungsplatten geführt wird, welche die Biegungsbewegung nur in einer Ebene zulassen, und/oder daß die biegsame Welle an den Stellen, an denen sie eine Biegungsbewegung ausführt, von einer Schraubenfeder derartig umgeben ist, daß die Schraubenfeder sich zwischen dem starren Teil des Systems in der Längsrichtung frei bewegen kann und damit eine gewisse Längsverschieblichkeit des Systems ermöglicht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 53 645, 120 858, 592:246.
DEK12181A 1951-11-22 1951-11-22 Gelenkfuehrung fuer biegsame Welle Expired DE898700C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53645C (de) * J. howard in Sydney, Neu-Süd-Wales, Australien Führungsgelenk für biegsame Wellen
DE120858C (de) * 1900-03-23
DE592246C (de) * 1934-02-03 Italo Farfallini Biegsame Welle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53645C (de) * J. howard in Sydney, Neu-Süd-Wales, Australien Führungsgelenk für biegsame Wellen
DE592246C (de) * 1934-02-03 Italo Farfallini Biegsame Welle
DE120858C (de) * 1900-03-23

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