DE898675C - Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk - Google Patents

Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk

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DE898675C
DE898675C DEM11148A DEM0011148A DE898675C DE 898675 C DE898675 C DE 898675C DE M11148 A DEM11148 A DE M11148A DE M0011148 A DEM0011148 A DE M0011148A DE 898675 C DE898675 C DE 898675C
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bis
dithio
amine
sulfur
rubber
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DEM11148A
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Robert Luther Sibley
Andrew Tomlin
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Monsanto Chemicals Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0025Crosslinking or vulcanising agents; including accelerators

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Description

Die Erfindung betrifft die Vulkanisation von Kautschuk, insbesondere von Kautschukmischungen, die Ofenruß enthalten, wobei ein Anvulkanisieren im wesentlichen ausgeschlossen ist, und das hierdurch erhaltene Erzeugnis.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk, der einen Ofenruß mit verstärkender Wirkung enthält, und besteht darin, daß man Kautschuk und Ruß in Gegenwart eines N, N'-Thio-bis-sec.-amins, in welchem die see. Aminogruppen mit nicht mehr als zwei Schwefelatomen verbunden sind, als hauptsächlichem Vulkanisiermittel erhitzt. Die see. Aminogruppen sollen aus sechsgliedrigen heterocyclischen Aminresten und Aminresten aliphatischer Art bestehen, in welchen die Substituenten aus Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, alicyclischen Gruppen und Gemischen derselben bestehen.
Außerdem· umfaßt die Erfindung ein neues Kautschukvulkanisationserzeugnis, ao
Man hat kürzlich Ofenruße entwickelt, die verstärkende Eigenschaften ähnlich den Kanalrußen besitzen und zunehmende Verwendung finden. Indessen hat der weitgehende Ersatz von Kanalrußen durch Ofenruße mit verstärkender Wirkung einige unangenehme Probleme mit sich gebracht, von denen das ernsteste die Neigung der Ofenrußmischungen zur Anvulkanisation ist. Selbst mit den sichersten
Beschleunigern mit verzögerter Wirkung besteht dies> Unzulänglichkeit fort. Der vollständige oder teilweise Ersatz des Schwefels durch organische Vulkanisiermittel, wie Xanthogensulfide, Aminsulüde, Phenolsulfide und Thiuramsulfide, führte im wesentlichen nur dazu, die Neigung zum Anvulkanisieren zu erhöhen Dies war tatsächlich der Fall, obgleich die genannte Gruppe das Anvulkanisieren hemmende Mittel enthält, z. B. N, N'-Tetrathio-bis-morpholin, das als ein das ίο Anvulkanisieren verhinderndes Mittel ebenso wie als kräftig vulkanisierendes Mittel in Kautschukmischungen mit Kanalruß bekannt ist, jedoch in einer Ofenrußmischung das Anvulkanisieren beschleunigt. Gewisse organische Säuren haben die Eigenschaft, die Vulkanisation zu verzögern, und es ist eine Anzahl dieser Vulkanisationsverzögerer erhältlich, doch sprechen die Ofenrußmischungen auf eine solche Behandlung nicht an. Daher wurde es bald erkennbar, daß die Verzögerung der Vulkanisation in einer Kanalrußkautschukmischung kein Anzeichen dafür bedeutete, daß eine merkliche Verzögerung der Vulkanisation in einer ähnlich zusammengesetzten Ofenrußmischung ebenfalls stattfinden würde.
Indessen wurde gefunden, daß gewisse N, N'-Mono- und Dithio-bis-sec.-amine bei Gegenwart von Ofenrußen ausgezeichnete Hilfsmittel darstellen. Diese Art von Verbindungen, welche weiter unten im einzelnen beschrieben wird, wird nach der vorliegenden Erfindung als direktes Vulkanisiermittel an Stelle des üblichen Schwefels verwendet, in welcher Eigenschaft diese Mittel einen außerordentlichen Sicherheitskoeffizienten für die Durchführung des Verfahrens besitzen. Diese Produkte haben Beschleunigerwirkung, doch zeigt sonderbarerweise ihre Verwendung als Beschleuniger selbst bei niedrigen Schwefelgehalten kein Nachlassen des Anvulkanisierens, obwohl die Zeit des Anvulkanisierens durchweg herabgesetzt wird. Indessen wird die vulkanisierende Wirkung in Abwesenheit von Schwefel und in Gegenwart von Ofenruß in dem Sinne ergänzt, daß das Anvulkanisieren unterhalb der Vulkanisationstemperatur vermieden wird und die Eigenschaften des Vulkanisationsprodukts verbessert werden. Man erhält gute, dichte Vulkanisate ohne Schwefel oder ein anderes Vulkanisationsmittel als das Thioamin, wobei die Beschleunigerwirkung bei Vulkanisationstemperatur durch die Thiazolbeschleuniger gesteigert wird.
Die Anwesenheit des Thioamins zusammen mit Kautschuk und Ofenruß bürgt für gute Vulkanisate. Zinkoxyd verbessert die Wirkung etwas, und die Gegenwart eines starken Beschleunigers, wie eines solchen des Mercaptothiazoltyps, verbessert die Mischung noch mehr. Diese Ergebnisse stehen in auffälligem Gegensatz zu gewöhnlichen Schwefelvulkanisaten, wobei das Weglassen des Zinkoxyds zu sehr schlechten physikalischen Eigenschaften führt. Eine Schwefel-Mercaptobenzothiazol-Mischung vulkanisiert sehr langsam und entwickelt nur einen niedrigen Modulus in Abwesenheit von Zinkoxyd, während das Vulkanisieren in Gegenwart von Thioaminen sehr schnell zu Vulkanisaten mit hohem Modulus, auch in Abwesenheit von Zinkoxyd, führt, obgleich die Vulkanisate später merklich in ihren physikalischen Eigenschaften nachlassen.
Die besten Ergebnisse erhält man unter Verwendung von Beschleunigern mit stark verzögerter Wirkung in Verbindung mit dem Thioamin, doch ist es bemerkenswert, daß es möglich ist, weniger Beschleuniger mit verzögerter Wirkung zu verwenden und doch das Anvulkanisieren im Vergleich mit einer mit Schwefel und Beschleunigern mit verzögerter Wirkung vulkanisierten Mischung herabzusetzen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Aminoverbindungen bestehen aus N, N'-Mono- und Dithioderivaten see. Amine mit aliphatischen! Charakter. Dies schließt Derivate von Dialkylaminen, die gegebenenfalls substituiert sein können, ein. Die Alkylkette kann nur aus einer Methylengruppe bestehen, solange der Stickstoff nicht direkt mit einem aromatischen Rest verbunden ist. Substituenten, wie Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl, Furyl, Chlor und Cyan, können zugegen sein. Da carbocyclische Verbindungen, in welchen die Kohlenstoffatome vollständig hydriert sind, die Eigenschaften aliphatischer Reste besitzen, sind Derivate dialicyclischer Amine auch verwendbar, obgleich diese wahrscheinlich den am wenigsten geeigneten Rest aufweisen. Bessere Resultate erhält man, wenn nur ein aliphatischer Rest zugegen ist. Jede Kombination von Alkyl-, substituierten Alkyl- und alicyclischen Resten ist möglich. Besonders sind die Mono- und Dithioderivate sechsgliedriger heterocyclischer Ringe in Ofenrußmischung außerordentlich nützlich.
Man erhält die Mono- und Dithioamine in bekannter Weise durch Reaktion von 2 Mol des Amins mit 1 Mol eines Schwefelmono- oder -dihalogenids. Mehrere Verfahrensweisen für die Ausführung dieser Kondensation werden in der Literatur beschrieben. Amine, die Substituenten neben einem see. Aminosubstituenten besitzen und mit Schwefelhalogeniden reagieren, sind keine geeigneten Ausgangsstoffe.
Typische Beispiele von für die erfindungsgemäße Verwendung bevorzugten Thioaminen sind N, N'-Dithio-bis-dimethylamin, N, N'-Dithio-bis-diäthylamin, N, N'-Dithio-bis-dipropylamin, N, N'-Dithio-bis-diisopropylamin, N, N'-Dithio-bis-dibutylamin, N, N'-Dithio-bis-diisobutylamin, N, N'-Dithio-bis-diamylamin, N, N'-Dithio-bis-dihexylamin, N, N'-Dithio-bis-diheptylamin und N, N'-Dithio-bis-dioctylamin. Auch können höhermolekulare Reste, wie Nonyl, Decyl, Undecyl und Dodecyl, darin enthalten sein, doch wird das Molekulargewicht so hoch, daß die Grenzen praktischer Dosierung überschritten werden. Noch weitere Beispiele sind: N, N'-Dithio-bis-dicyclohexylamin, N, N'-Dithio-bis-ditetrahydrofurylamin, N, N'-Dithiobis-ditetrahydrothienylamin, N, N'-Dithio-bis-di-/?- yanäthylamin, N, N'-Dithio-bis-di-ß-chloräthylamin, N, N'-Dithio-bis-di-ß-phenäthylamin, N, N'-Dithiobis-dibenzylamin, N, N'-Dithio-bis-di-tetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-ditetrahydrothienylamin, N, N'-Dithio-bis-N-methyl-cyclohexylamin, N, N'-Dithio-bis-N-äthyl-cyclohexylamin, N, N'-Dithio-bis-N-isopropylcyclohexylamin, N, N'-Dithio-bis-methylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-äthylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-propylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-butylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis methylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-äthyl-
aminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-isopropylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-butylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-amylaminopropionitril, N, N'-Dithiobis-octylamino-propionitril, N, N'-Dithio-bis-octadecylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-N-methyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-N-äthyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-isopropyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-N-isobutyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrothienylamin, N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-tetra-hydrofurylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-piperidin, N, N'-Dithio-bis-a-pipecolin, N, N'-Dithio-bis-morpholin, N, N'-Thio-bis-morpholin, N, N'-Thio-bis-dimethylamin, N, N'-Thio-bis-diäthylamin, N, N'-Thio-bis-dipropylamin, N, N'-Thio-bis-diisopropylamin, N, N'-Thio bis-dibutylamin, N, N'-Thio bis dicyclohexylamin, N, N'-Thio-bis-dibenzylamin, N, N'-Thio-bis-N-methylcyclohexylamin, N, N'-Thio-bis-propylaminoacetonitril, N, N'-Thio-bis-butylaminoacetonitril, N, N'-Thio-bis-methylamino-propionitril, N, N'-Thio-bisäthylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-isopropylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-butylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-amylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-N-methyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thio-bis-N-äthyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-N-isopropyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-N-isobutyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-cyclohexyl-aminoacetonitril, N, N'-Thio-bis-cyclohexylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-tetrahydrofurylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-piperidin und N, N'-Thio-bis-a-pipecolin.
Der Ausdruck »verstärkender Ofenruß« wird in weitern Sinne verwendet, da damit Ofenruße gemeint sind, die mehr verstärkend wirken als bloße Verdünnungsmittel, und schließt die Produkte ein, die man gewöhnlich als halbverstärkende Ofenruße bezeichnet, ebenso wie die mit größeren Verstärkungseigenschaften. Diese letzteren, die man hochverstärkende Ofenruße nennen kann, sind im Handel als feiner Ofenruß, hoher Modulus-Ofenruß, Ofenruß mit mittlerem Abrieb, Ofenruß mit hohem Abrieb und verstärkender Ofenruß mannigfach bekannt.
Die Ofenruße sind durch die Eigenschaft gekennzeichnet, daß sie die Vulkanisation fördern im Gegensatz zu den Kanalrußen, welche die Vulkanisation verzögern. Während es fast unmöglich ist, einen reinen Kautschuk, der mit N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid bei 121° beschleunigt ist, anzuvulkanisieren, gibt der Zusatz von 20 Gewichtsteilen hochverstärkendem Ofenruß zu einer Grundmischung mit 0,5 Gewichtsteilen des vorerwähnten Beschleunigers und 2,5 Gewichtsteilen Schwefel, auf den Kautschuk bezogen, eine Mischung, die eine ausgesprochene Neigung hat, erheblich unter der Vulkanisationstemperatur anzuvulkanisieren. Wenn man den Anteil an Ruß vermehrt, verstärkt sich die Neigung zum Anvulkanisieren noch mehr bis mindestens zu 50 Gewichtsteilen. Im allgemeinen umfassen 20 bis 80 Gewichtsteile Ofenruß, auf den Kautschuk bezogen, die übliche Mischpraxis, doch zeigen selbst niedrigere Anteilsverhältnisse ausgesprochene Anvulkanisierneigung.
Natürlich hängt die in jedem besonderen Fall anzuwendende Menge Thioamin von der Mischung und ihren arteigenen Eigenschaften ab. Im allgemeinen bilden 0,5 bis 10 °/0, auf den Kautschuk bezogen, den verwendbaren Bereich. Die optimale Menge bildet eine Funktion des Molekulargewichts des Thioamins, so daß es sich empfiehlt, den Schwefelgehalt des Moleküls der Mischpraxis anzupassen, und man erhält ausgezeichnete Ergebnisse bei Verwendung von Mengen mit 0,5 bis 1,5 °/0 Schwefel, auf den Kautschukgehalt bezogen.
In einer aus einem Butadien-Styrol-Kaltpolymerisat Kautschukmischung wurde eine gute Vulkanisation mit 2 Teilen N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 1,5 Teilen N, N'-Dithio-bis-morpholin innerhalb von 60 Minuten bei 1440 erzielt. Indessen werden die 3OO°/0-Modulus-Werte mit 3,5 Teilen des Thioamins und ι Teil des Beschleunigers verdoppelt und übertreffen um 5o°/0 den Modulus einer Mischung, die 1,75 Teile Schwefel und 1 Teil Beschleuniger enthält. Im übrigen zeigte die letztere Mischung Anvulkanisation in weniger als 30 Minuten bei 1350, bestimmt mit einem Mooney-Plastometer, während die anderen Mischungen keinerlei Anvulkanisieren während dieser Zeit zeigten. Die physikalischen Feststellungen nebst den Eigenschaften der vulkanisierten Produkte sind nachstehend aufgeführt:
Grundform
Butadien- Styrol-Mischpolymerisat-
Kautschuk 100,0
Hochverstärkender Ofenruß 50,0
Zinkoxyd 4,0
Stearinsäure 2,0
Kohlenwasserstoffweichmacher.... 10,0
Teile Elasti 1 70 J Bruch Bruch
zitäts festigkeit dehnung
Zur Grundmischung modul in in
hinzugefügte Stoffe in kg/cm2 I kg/cm2 %
bei 300% \ 150
Dehnung J
N-Cyclohexyl- 2,0
2-benzothiazol-
sulfenamid 1.5 231 723
N, N'-Dithio-bis-
morpholin
N-Cyclohexyl- 1,0
2-benzothiazol-
sulfenamid 3.5 240 450
N, N'-Dithio-bis-
morpholin
Es ist zu bemerken, daß die Vulkanisationswirkung iao dieser Mittel die übersteigt, die auf der Basis des Schwefelgehalts erwartet werden kann, so daß es wahrscheinlich ist, daß der Rest des Moleküls auch ein wirkungsvolles Mittel ist, um Querbindungen mit Schwefel herbeizuführen, obgleich die Erfindung nicht auf eine Theorie der Wirkungsweise der Bestandteile
beschränkt ist. Bei Abwesenheit eines Beschleunigers muß man von dem Thioarnin etwas größere Mengen nehmen.
Eine Mischung aus
Gewichtsteile
Smoked sheets ΐοο,ο
hochverstärkendem Ruß 50,0
N, N'-Dithioamin 5,0
wurde innerhalb von 30 Minuten bei 1440 in direktem Dampf vulkanisiert. Die ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften des Produkts zeigen die nachstehenden Daten:
N, N -Dithioamin
N, N'-Dithio-bis-morpholin
N, N'-Dithio-bis-ß-isopropylaminopropionitril
Elasti Bruch
zitäts festig
modul keit in
in kg/cm2 kg/cm2
bei 300%
Dehnung 222
179 I96
157
Bruchdehnung
370
345
Die Thioamine nach der Erfindung besitzen die ungewöhnliche Eigenschaft, langsamere Vulkanisation und weniger Anvulkanisieren herbeizuführen, wenn ihre Menge vermehrt ist, so daß die Endeigenschaften des vulkanisierten Kautschuks bis zu einem gewissen Grade verbessert sind. Dies wird durch einen Vergleich der Anvulkanisierzeit und der 300%-Modulus-Werte einer 15-Minuten-Vulkanisation von Mischungen, die verschiedene Mengen eines N, N'-Dithioamins enthalten, veranschaulicht. Die Grundmischung war zusammengesetzt aus: Gewichts
teile
Smoked sheets 100,0
Zinkoxyd 5,0
Stearinsäure 2,0
hochverstärkendem Ruß 50,0
Kohlenwasserstoff weichmacher.... 3,0
p-Aminodiphenyl-Aceton-Reaktions-
produkt 1,0
N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfen-
amid 0,8
Die Mischungen wurden bei 1440 vulkanisiert. Die Anvulkanisierwerte wurden mit einem Mooney-Plastometer erhalten, der Endwert wurde dann gewonnen, als die Plastizitätskurve scharf zu steigen begann.
Tpilp Mooney- Ϊ5
X ClIC Anvul- Minuten
kani- Vulkani
Der Grundmischung sation sation
hinzugefügte Stoffe bei 121° 300 »/„
~* }+* J
2,75
in Modulus
4,60 Minuten in kg/cm2
Schwefel 6.45 8 156
N, N'-Dithio-bis-morpholin 8,30 31 «J ^
89
32 46
- 34 21
- 36 IO
An-
2AO vulkani-
sation
2,70 bei 1350
Schwefel **,/ "
7,20
7 168
N, N'-Dithio-bis-diiso- /
propylamin 16 34
20 IO
Weitere Beispiele für die Erfindung werden durch die Verwendung verschiedener Thioamine als Vulkanisiermittel für eine Grundmischung folgender Zusammensetzung veranschaulicht:
Gewichtsteile
Smoked sheets 100,0
Hochverstärkender Ruß 50,0
Kohlenwasserstoffweichmacher 3,0
Zinkoxyd 5,0
Stearinsäure 2,0
p-Aminodiphenyl-Aceton-Reaktions-
produkt 1,5
N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-sulfen-
amid 0,8
Die so zusammengesetzten Mischungen wurden in der üblichen Weise bei 144° vulkanisiert. Die physikalischen Eigenschaften der 45-Minuten-Vulkanisate werden unten gezeigt, um die charakteristischen Eigenschaften der Vulkanisate zu veranschaulichen, und zusätzlich hierzu die Anvulkanisationszeiten der unvulkanisierten Mischungen, verglichen mit einem Schwefelkontrollversuch. Bei Messung der Anvulkanisation wurde wiederum ein Mooney-Plastometer verwendet.
Zur Grundmischung hinzugefügter Stoff Gewichtsteile
Mooney
Anvulkanisation
bei 1350
in Minuten
Elastizitätsmodul in kg/cma
bei 300% Dehnung
Bruchfestigkeit
in kg/cm2
Bruchdehnung
Schwefel
N, N'-Dithio-bis-piperidin
N, N'-Dithio-bis-pipecolin
N, N'-Dithio-bis-N-n-butyltetrahydrofurfurylamin
N, N'-Dithio-bis-diäthylamin ,
N, N'-Dithio-bis-dioctylamin ,
N, N'-Dithio-bis-morpholin ,
2,5
3,7
4.1
5,9
3,3
8,3
3.5
7
18
18
17
16
20
24
167
179
168
Ί57
164
103
173
264 258 277 284 283 254 274
450 426 480 520 510 583 480
Zur Grundmischung
hinzugefügter Stoff
5
Gewichts
teile
Mooney
An-
vulkanisation
bei 135°
in Minuten
Elastizitäts
modul in
kg/cm2
bei 300 »/ο
Dehnung
Bruch
festigkeit
in
kg/cm2
Bruch
dehnung
in%
N, N'-Dithio-bis-jS-äthylaminopropionitril
N, N'-Dithio-bis-jö-n-butylaminopropionitril
N, N'-Dithio-bis-^-cyclohexylaminopropionitril
10 N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminoacetonitril
N, N'-Dithio-bis-n-butylaminoacetonitril
N, N'-DitHo-bis-/5-isopropylaminopropioiiitril
N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin
N, N'-Dithio-bis-diisopropylamin
3.5
4.9
3,5
5,4
4,5
4,6
6,67
3,6
22
30 keine
29
19
14
20
18
13
132
142
135
70
6l
161
138
153
270
270
278
208
204
263
266
287
533
500
563
640
636
456
500
520
An Stelle des N-cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamids kann man andere Beschleuniger verwenden. Wenn dies auch unvermeidlich etwas weniger Sicherheit für das Verfahren bedeutet, ist der Koeffizient bei den meisten Beschleunigern doch größer als bei einer gewöhnlichen Schwefelvulkanisation mitN-cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid. Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung anderer Beschleuniger im Vergleich mit der üblichen Schwefelvulkanisation. Die Grundmischung enthielt:
Gewichtsteile
Smoked sheets
Hochverstärkender Ruß
100,0
50,0
Gewichts-
teiie
Kohlenwasserstoffweichmacher . . . 3,o
Zinkoxyd e. 0
Stearinsäure 2 O
p-Aminodiphenyl-Aceton-
Reaktionsprodukt 1,5
Die Fähigkeit der unvulkanisierten Mischungen, unterhalb der Vulkanisiertemperatur zu vulkanisieren, wurde mit einem Mooney-Plastometer geprüft und die Mischungen bei 1440 vulkanisiert. Die physikalischen Eigenschaften der 45-Minuten-Vulkanisation sind nachstehend angegeben.
Zur Grundmischung
hinzugefügtes
Vulkanisiermittel
35
Ge
wichts-
teile
Beschleuniger Ge
wichts-
teile
Mooney
Anvulkani-
sation
bei 1350
in Minuten
3oo°/„
Modulus
in
kg/cm2
Bruch
festig
keit in
kg/cm2
Bruch
deh
nung
Schwefel 2,5
3,5
3,5
3,5
4,6
4,6
4,6
N-Cyclohexyl-2-benzo-
thiazolsulfenamid
2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol
desgl.
Tetramethylthiuramdisulfid
2-Mercaptobenzothiazol ....
2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol
desgl.
Tetramethylthiuramdisulfid
2-Mercaptobenzothiazol ....
0,8
0,8
0,6
0,1
0,8
0,8
0,6
0,1
0,8
8
1 I9
IO
24
} »
12
174
186
190
185
185
166
183
227
235
235
221
234
236
24I
413
410
39°
380
410
430
410
N, N'-Dithio-bis-morpholin
40 desgl.
desgl.
N, N'-Dithio-bis-ß-iso-
propyl-aminopropionitril
45 desgl.
desgl.
Obgleich die Erfindung unter Anwendung zahlreicher besonderer Ausführungsformen veranschaulicht worden ist, soll bemerkt werden, daß sie nicht hierauf beschränkt ist. Wenn es erwünscht ist, daß das N-Thioamin einen möglichst hohen Schwefelgehalt besitzt, sind die Dithioamine den Monothioderivaten vorzuziehen. Die ersteren zeichnen sich dadurch aus, daß sie den Vulkanisationsprodukten einen höheren Modulus verleihen. Indesen sind noch ausgezeichnete Vulkanisate mit Monothioverbindungen zu erhalten. Wenn man z. B. 6,4 Teile N, N'-Thiomorpholin, auf 100 Teile Reinkautschuk bezogen, anwendete, so ergab das eine vulkanisierbare Mischung, die einen fast ebenso hohen Modulus verlieh, wie er mit der Dithioverbindung erhältlich ist. Die Thioamine der vorliegenden Erfindung besitzen den weiteren Vorteil, daß sie den vulkanisierten Mischungen eine bessere Alterungsbeständigkeit verleihen, als sie bei der üblichen Schwefelvulkanisation erhältlich ist, und können vorteilhaft bei verschiedenen Arten von Kautschuk in Verbindung mit Ofenrußmischungen verwendet werden. Zu diesen Kautschukarten gehören besonders Polymerisate des Butadien-Kohlenwasserstoff-Typs, z. B. Butadien-Styrol-Mischpolymerisate, Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate und die Isoprenpolymerisate entweder natürlicher oder synthetischer Herkunft, polymerisiertes Butadien und ähnliche mit Schwefel vulkanisierbare Kautschuksorten.
Obgleich eine Kautschuklaufflächenmischung aus Butadien-Styrol-Kunstkautschuk in einem Mooney-
Plastometer länger bei I2i° läuft, bevor sie Anvulkanisation zeigt, so vermehren die für die erstere erforderlichen längeren Mischzeiten und daher die höheren Verfahrenstemperaturen die Neigung zum Anvulkanisieren. Infolgedessen sind die Mooney-Anvulkanisationsziffern nicht direkt vergleichbar, was den Sicherheitskoeffizienten bei dem Verfahren anbetrifft. Trotz dieser Bedingungen lassen sich Mischungen aus Butadien-Styrol-Kunstkautschuk, die to Kanalrußbeimischungen und einen Thiazolbeschleuniger mit verzögerter Wirkung enthalten, mit relativer Sicherheit im Gegensatz zu solchen mit Ofenruß verarbeiten.
Obwohl Schwefel am besten vollständig weggelassen wird, ist es möglich, kleine Mengen zu verwenden, ohne die Anvulkanisationszeit übermäßig zu kürzen. Solche Mengen, die unter denen liegen, die die Gefahr des Anvulkanisierens herbeiführen, sind natürlich niedriger als die für eine gute Vulkanisation erforderliche Menge, wobei das Thioamin das wirkungsvolle Vulkanisiermittel darstellt. Beispielsweise wurde in Naturkautschuklaufflächenmischungen bis zu 1 °/0 Schwefel, auf 100 Teile Reinkautschuk berechnet, in Verbindung mit N, N'-Dithio-bis-morpholin eingearbeitet und gefunden, daß die Anvulkanisation stark gegenüber einer Mischung mit üblichem Schwefelgehalt verzögert wurde. Dies bedingt nur, daß man mit Beschleunigern mit verzögerter Wirkung arbeitet, da aktive saure Beschleuniger, wie Mercaptobenzothiazol, nicht befriedigen, besonders wenn etwas Schwefel in Verbindung mit dem N-Thioamin verwendet wird, da solche Mischungen in einer kürzeren Zeit anvulkanisieren als bei einer Schwefelvulkanisation. Gleicherweise muß der Zusatz von mehr als ungefähr 3 % Kiefernteer oder anderen Kautschukmischungsbestandteilen mit saurer Reaktion vermieden werden, besonders, wenn etwas Schwefel zugegen ist.
Wenn auch die Nützlichkeit der N-Thioamine nicht an die Verwendung zusammen mit den besonders erwähnten Beschleunigern gebunden ist und man auch einen Vorteil unter geeigneten Verfahrensbedingungen mit Beschleunigern allgemein erzielen kann, so ist die Verzögerung der Anvulkanisation durch Ultra- und Halbultrabeschleuniger nicht das hauptsächliche Problem, welches durch die Erfindung gelöst wird. Es handelt sich im Gegenteil um das ganz andere Problem, Mischungen zu verarbeiten, die man bei der früheren Verarbeitungspraxis als Sicherheitsmischungen betrachtet hat. Bei der technischen Verarbeitung von Ofenrußmischungen mit sehr kurzen Mischungszeiten sind selbst die wirkungsvollsten Beschleuniger mit verzögerter Wirkung nicht vollständig zufriedenstellend. Mercaptothiazolbeschleuniger, in welchen der Wasserstoff der Mercaptogruppe durch einen organischen Rest entweder durch Umwandlung in ein Disulfid oder durch Einführung eines anderen organischen Restes in das Molekül nach bekannten Verfahren ersetzt worden ist, gestatten viel sichere Verarbeitung als die Mercaptothiazole und sind unter ihrem Handelsnamen erhältlich. Als Beispiele sind 2, 2'-Dithio-bisgemischte Äthyl- und Dimethylmercaptothiazole, 2, ^Düiitrophenyl^-mercaptobenzothiazol, 2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol, 2-Benzothiazolyl-thiol-benzoat und die Thiazolsulfenamide mit verzögerter Wirkung zu nennen. Durch die vorliegende Erfindung wird das Problem der Verarbeitung von Mischungen bei Temperaturen, die so hoch sind, daß gewöhnlich ein Anvulkanisieren in Gegenwart dieser Beschleuniger stattfindet, gelöst.
Daher bestehen ausgesprochene Vorteile durch die Verwendung der erfindnngsgemäßen Thioamine mit anderen Arten von Kautschukmischungen als mit Ofenruß. Mischungstemperaturen, die so hoch sind wie 149 bis 1630 in Gegenwart von Vulkanisiermitteln während der Verarbeitung sind gewöhnlich, und Temperaturen bis zu 1770 werden für eine kurze Zeit ebenfalls angetroffen. Eine Naturkautschuk-Laufflächenmischung, die 50 Teile Kanalruß, 3 Teile Schwefel und 0,75 Teile N-Cyclohexyl^-benzothiazolsulfenamid enthält, zeigt innerhalb von 30 Minuten eine Mooney-Anvulkanisation bei 1210. Infolgedessen wechselten die Werte zwischen 18 und 28 Minuten, während bei Verminderung des Schwefelgehaltes auf 1 Teil oder weniger unter Zusatz von N, N'-Dithio-bis-morpholin als Hauptvulkanisationsmittel die abgelesene Anvulkanisation um nahezu 50 °/0 hinausgeschoben wurde.
In ihrem weiteren Sinne betrifft die Erfindung den Ersatz des Schwefels oder seine Verminderung auf einen sicheren niedrigen Gehalt in allen Naturkautschukmischungen ungeachtet ihrer Zusammensetzung und die Vulkanisation durch Erhitzen in Gegenwart eines Thiazolbeschleunigers mit verzögerter Wirkung und eines der oben angegebenen N-Thioamine.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Vulkanisieren von verstärkenden Ofenruß enthaltendem Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß man Kautschuk und Ruß in Gegenwart eines N, N'-Thio-bis-sec.-amins als hauptsächlichem Vulkanisiermittel erhitzt, in welchem nicht mehr als zwei Schwefelatome die see. Aminogruppen verbinden, wobei die sec. Aminogruppen sechsgliedrigen heterocyclischen Aminresten und Aminresten aliphatischer Art angehören, in welchen die Substituenten aus Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, alicyclischen Gruppen und deren Gemischen bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Erhitzung nach fernerem Zusatz eines Thiazolbeschleunigers, insbesondere eines solchen mit verzögerter Wirkung, wie N-Cyclohexyl-2-benzo-thiazol oder Dithio-bisbenzothiazol durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hauptsächliches Vulkanisiermittel ein Amin der Strukturformel
CN — C2H4N — S — S — N — C2I ,
verwendet wird, worin R einen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, oder ein Amin der Strukturformel
CH2-CH9
CH9
HC-CH2-N
■ S — S — N-CH,
CH2-CH
XH2
CH9
worin R einen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, oder ein Amin der Strukturformel
n-s-s-n
verwendet wird, worin R und R1 Alkylgruppen mit weniger als g Kohlenstoffatomen bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 zum Vulkanisieren von Kautschuk in Gegenwart von Vulkanisationsmitteln, jedoch gegebenenfalls ohne Ruß-
zusatz, bei Temperaturen, die so hoch sind, daß sie bei normalem Schwefelgehalt ein Anvulkanisieren bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische, welche zuwenig Schwefel enthalten, um ein Anvulkanisieren herbeizuführen, in Gegenwart eines Mercaptothiazolbeschleunigers mit verzögerter Wirkung und eines N, N'-Thio-bis-secamins der genannten Art erhitzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als hauptsächliches Vulkanisiermittel ein Amin der Strukturformel
o:
^ C H9
^CH2-CH2
N —s —s —n:
, C Jn.2 C- JhL 2
XH2- CH2'
;o
verwendet wird.
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