DE898030C - UEberstromwaermezeitrelais - Google Patents

UEberstromwaermezeitrelais

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DE898030C
DE898030C DEW4174D DEW0004174D DE898030C DE 898030 C DE898030 C DE 898030C DE W4174 D DEW4174 D DE W4174D DE W0004174 D DEW0004174 D DE W0004174D DE 898030 C DE898030 C DE 898030C
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DE
Germany
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lever
contact
spring
time relay
release
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Expired
Application number
DEW4174D
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English (en)
Inventor
Mattias Zander
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Weyer & Zander K G
Original Assignee
Weyer & Zander K G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Uberstromwärmezeitrelais Beim Bau von Überstromwärmezeitrelais ergeben sich Schwierigkeiten, wenn temperaturempfindliche Mittel, wie Bimetall, zur Vornahme von Schaltbewegungen benutzt werden. In diesem Falle läßt es sich nämlich praktisch nicht erreichen, daß ein Kontaktträger, welcher nicht nur unverklinkt, sondern auch mit Verklinkung arbeiten soll, aus eigenem Energiegehalt unter Überwindung einer Mindestentfernung aus der Ruhestellung in diejenige Öffnungslage übergeht, in welcher er verriegelt werden soll. Unmittelbar nach Unterbrechung des Ruhekontaktes wird nämlich der die temperaturempfindlichen Mittel beheizende Strom unterbrochen, und es kühlen sich diese Mittel sogleich ab, so daß die den Kontaktträger antreibende Ausdehnung der temperaturempfindlichen Mittel von dem gleichen Zeitpunkt an aufhört. An sich würde es möglich sein, einen schleichenden Kontaktträger in eine Lage überzuführen, in welcher er bei Wahrung eines hinreichend großen Luftzwischenraumes verklinkt werden kann, jedoch setzt ein solches Relais überaus empfindliche und verwickelte Vorrichtungen voraus, welche für den Einbau in die in großen Mengen gebrauchten Überstromwärmezeitrelais ausscheiden müssen, nicht zum wenigsten wegen der hohen Herstellungskosten.
  • Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, ein Überstromwärmezeitrelais mit temperaturempfindlichen Mitteln, wie Bimetall, zu schaffen, bei welchem trotz der schleichenden Bewegung der von den Bimetallen angetriebenen Auslöseleiste wahlweise mit oder ohne Verklinkung gearbeitet werden kann. Die Erfindung geht zu diesem Zweck auf eine bekannte Bauart zurück, bei welcher ein Kon= takthebel mit einem zu öffnenden Kontakt von einem in Abhängigkeit von der Auslöseleiste drehbaren, unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Sperrhebel in Kontaktstellung gehalten und nach Aufhebung der Sperrwirkung von einer Ausschaltfeder ruckartig in die Ausschaltstellung übergeführt wird. Die Bauart, von welcher vorliegende Erfindung ihren Ausgang nimmt, ist noch mit verschiedenen Mängeln behaftet. So setzt die bekannte Vorrichtung voraus, daß der Kontakthebel nach jedem Ansprechen des Relais unter Überwindung der von der Ausschaltfeder herrührenden Kräfte wieder von Hand in die Ausgangslage übergeführt wird. Zu diesem Zweck muß ein Knebel auf der Rückseite des Gerätes um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, wobei die Ausschaltfeder erneut gespannt wird. Es bildet ferner einen Nachteil, daß dieser Kontakthebel lediglich mit Verklinkung betrieben wird, wobei die Ausschaltfeder die Funktion des verklinkenden Mittels ausübt. Für das Arbeiten ohne Verklinkung ist vielmehr bei der bekannten Vorrichtung ein zusätzliches Kontaktpaar vorgesehen, wobei der zugehörige Kontakthebel sich nach Maßgabe der Auslöseleiste schleichend bewegt. Demgemäß sind bei der bekannten Vorrichtung zwei verschiedene Stromkreise mit einer beiden Stromkreisen gemeinsamen Anschlußklemme, insgesamt also drei Anschlußklemmen, vorgesehen, und es muß das zu überwachende Gerät in den einen oder anderen Stromkreis einbezogen werden. Die bekannte Vorrichtung ist unter diesen Umständen bereits derartig vielteilig, daß sie infolge der erhöhten Baukosten fürzahlreiche Fälle ausscheiden muß, in denen es darauf ankommt, ein möglichst einfaches, mit oder ohne Verklinkung betreibbares Relais anzuwenden. Auch bringt der verwickeltere-Aufbau notwendigerweise eine Vermehrung der Störungsmöglichkeiten mit sich, während die Notwendigkeit, den mit Verklinkung arbeitenden Kontakthebel nach jedem Ansprechen des Relais durch Betätigung eines Knebels von Hand in die Ausgangslage zurückzuführen, in allen den Betrieben als störend, wenn nicht sogar unerträglich empfunden werden muß, in denen die Relais häufig ansprechen müssen. Überläßtr man die Überführung in die Ausgangslage, was an sich möglich ist, einem besonderen Gerät, so ergibt sich eine weitere Verteuerung und noch größere Vielteiligkeit.
  • Schwierigkeiten dieser Art sind beim Erfindungsgegenstand vermieden, und es ergibt sich ein mit oder ohne Verklinkung zu betreibendes überstromwärmezeitrelais, welches mit einem einzigen Kontakthebel auskommt und auch sonst einen einfachen und bemerkenswert klaren Aufbau ergibt, wenn erfindungsgemäß zur Überführung des Sperrhebels in die Freigabestellung ein zwischen diesen Sperrhebel und die Auslöseleiste geschalteter, gegen den Widerstand einer Feder durch die Auslöseleiste verstellbarer Drehhebel vorgesehen ist, welcher nach Öffnung des Kontaktes unter dem Einfluß einer vorher bei der Auslösebewegung der Auslöseleiste gespannten Feder den Kontakthebel selbsttätig wieder in die Kontaktschlußstellung zurückführt, in welcher dieser durch den Sperrhebel wieder selbsttätig verriegelt wird. Bei dem neuen Relais ist erreicht worden, daß sich der Kontakthebel trotz der schleichenden Bewegung der Auslöseleiste ruckartig in die Kontaktöffnungsstellung bewegt, jedoch im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung durch Ausnutzung einer bei der schleichenden Bewegung der Auslöseleiste aufgespeicherten Energie in Form einer gespannten Feder wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, und zwar unabhängig davon, ob der Kontakthebel ohne oder mit Verklinkung betrieben wird. Im letzteren Falle kommt die aufgespeicherte Energie nach Aufhebung der Verklinkung zur Auswirkung. Auf diese Weise gelangt man zu einem Gerät, welches sich der erprobten und bewährten temperaturempfindlichen Mittel zur Bewegung einer Auslöseleiste bedient und dabei dennoch mit und ohne Verklinkung betrieben werden kann, ohne daß im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen der Kontaktträger bei verklinktem Betrieb nach jeder Betätigung wieder in die Ausgangslage von Hand übergeführt werden muß, und im übrigen beim Übergang von verklinkten zum unverklinkten Betrieb oder umgekehrt den Anschluß des zu überwachenden Stromkreises an andere Anschlußklemmen vermeidet.
  • Bei einem besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispiel greift die Ausschaltfeder des Kontakthebels mit ihrem anderen Ende an dem durch die Auslöseleiste verstellbaren Drehhebel an, auf den sie im gleichen Sinne wie diejenige Feder einwirkt, gegen deren Kräfte er durch die Auslöseleiste bewegt wird. Auf diese Weise erfüllt die Ausschaltfeder gleichzeitig zwei Funktionen. Einmal überführt sie den Kontakthebel nach Aufhebung der Sperrwirkung ruckartig in die Ausschaltstellung, und danach bewirkt sie nach der Unterbrechung des Stromkreises und der Erkaltung der Bimetalle bei der rückläufigen Bewegung der Auslöseleiste die Rückkehr des Kontakthebels in die Kontaktstellung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der durch die Auslöseleiste verstellbare Drehhebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet, auf dessen einen Arm die Auslöseleiste einwirkt, während der andere Arm zu dem Sperrhebel und dem Kontakthebel so angeordnet ist, daß er diese wechselseitig beeinflußt. So wird in überraschend einfacher Weise der Drehhebel nacheinander zur Aufhebung der Sperrwirkung und damit zum Unterbrechen des Stromkreises und danach oder nach Aufhebung der Verklinkungswirkung zur Überführung des Kontakthebels in die Ausgangslage benutzt.
  • Es -hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn der Sperrhebel aus einem Winkelhebel besteht, der unter dem Einfluß seiner Rückstellfeder mit dem freien Ende seines einen Schenkels sich an einer Nase des Kontakthebels verklinkt, unterhalb welcher der Kontakthebel eine Ausnehmung aufweist, mittels deren sich der Kontakthebel während der Öffnungsbewegung über den sich an der Nase abstützenden Schenkel des Sperrhebels schiebt.
  • Ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dem Kontakthebel ein durch eine Feder gespannter Klinkenhebel zugeordnet, der entweder den Kontakthebel nach begonnener Ausschaltung verklinkt oder schon vor dessen Kontaktlösebewegung in eine derartige Lage übergeführt worden ist, daß er die verklinkende Wirkung nicht mehr ausüben kann, so ergibt sich ein Relais, welches je nach Bedarf verklinkt oder unverklinkt arbeiten kann und welches in beiden Ausführungsarten bei gleichen Stromstärken anspricht. Es ist an sich nicht mehr neu, derartige Klinkenhebel in Verbindung mit Relais auszuführen. So hat man bereits einen solchen Klinkenhebel bei einem selbsttätigen Schnellausschalter vorgesehen, bei welchem es mit Rücksicht auf die mit großer Geschwindigkeit erfolgende Schaltbewegung des zu verklinkenden Kontakthebels ohne weiteres möglich war, den Klinkenhebel vorzusehen. Um derartige Verriegelungsvorrichtungen bei Überstromwärmezeitrelais anwenden zu können, bedurfte es erst der erfindungsgemäß eingeschalteten Mittel zwischen der schleichenden Auslöseleiste und dem Kontakthebel.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in drei verschiedenen Betriebszuständen dargestellt. Dort erkennt man Heizwicklungen 2, welche zur Beheizung von Auslöseelementen 3 in Form von Bimetallstäben dienen. Die Heizwicklungen sind in den zu überwachenden Stromkreis i einbezogen. Unter dem Einfluß der Erhitzung nehmen die Bimetallstäbe die gestrichelt dargestellte Form 4 an und verschieben hierbei die Auslöseleiste 5 in Richtung des Pfeiles 6. Die Auslöseleiste dreht hierbei den bei 7 drehbar gelagerten Drehhebel 8 und spannt damit die am Drehhebel mit dem einen Ende angreifende Ausschaltfeder g. Die Feder ist mit dem anderen Ende an den Kontakthebel i o angeschlossen, der im Drehpunkt i i gelagert ist und an seinem oberen Ende ein ein- oder mehrpoliges Kontaktpaar 12 besitzt, welches in leitender Verbindung mit den Anschlußklemmen 14 und 13 steht. Über das Kontaktpaar fließt bei mehrpoliger Ausführung der Motorstrom bzw. bei einpoliger Ausführung der Steuerstrom des Schützes; der letztere Fall ist der Zeichnung zugrunde gelegt. Die Ausschaltfeder 9 vermag jedoch den Kontakthebel io so lange nicht zu beeinflussen, wie der bei 14 gelagerte, als Winkelhebel ausgebildete Sperrhebel 15, 18 an der Nase 16 des Hebels io verklinkt und in dieser Lage durch die Rückstellfeder 17 gesichert ist. Die Entsperrung des Kontakthebels io erfolgt vielmehr erst dann, wenn der Drehhebel 8 im Verlauf der weiteren Drehbewegung beim überschreiten der Auslösegrenze das eine freie Ende 18 des Winkelhebels erfaßt und diesen so lange dreht, bis die Verklinkung an der Nase 16 aufgehoben ist. In diesem Augenblick, der in Abb. II dargestellt ist, zieht die Ausschaltfeder 9 den Kontakthebel io ruckartig in die Ausschaltstellung. Hierbei schiebt sich der Kontakthebel mit der unterhalb der Nase 16 befindlichen Ausnehmung 27 über den freien Schenkel 15 des Winkelhebels. Damit ist das Kontaktpaar 12 geöffnet.
  • Es werde nun zunächst angenommen, daß die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ohne Verklinkung arbeitet. In diesem Falle ist der unter dem Einfluß einer Feder 22 stehende Klinkenhebel 20, 21 durch einen von Hand festzulegenden Anschlag 25 in eine Stellung übergeführt, in welcher er nicht in der Lage ist, den ausgeschalteten Kontakthebel i o zu verriegeln. Von dem Augenblick an, in welchem der Kontakt 12 unterbrochen ist, hört die Beheizung der Auslöseelemente 3 auf. Diese kehren wieder in die in Abb.I in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück. Nun kommt die Spannkraft der Federn 9 und 24 zur Geltung, welche am Drehhebel 8 angreifen und beide im - gleichen Sinne wirken. Diese bei der Auslösebewegung der Leiste gespannten Federn ziehen jetzt in dem Maße, wie sich die Auslöseleiste infolge der veränderten Form der Auslöseelemente 3 wieder entgegengesetzt dem Pfeil 6 bewegen kann, den Hebel 8 und damit die Auslöseleiste wieder in die Ausgangsstellung zurück. Der Hebel 8 gibt den Winkelhebel 15, i8 in zunehmendem Maße frei, und dieser sucht unter dem Einfluß seiner Feder 17 wieder in die Lage nach Abb. I zurückzukehren. Im Verlauf dieser Bewegung tritt das obere Ende des Hebels 8 bei seiner Drehung im Uhrzeigersinne auch wieder mit dem Kontakthebel io in Berührung und schwenkt diesen im Sinne der Schließung des Kontaktes 12 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Diese Vorgänge sind teilweise in Abb. III dargestellt. Man sieht in dieser Abbildung, wie der Hebel 8 gerade beginnen will, den Kontakthebel i o zurückzuschwenken.
  • In Abb. III ist noch die Arbeitsweise des neuen Relais mit Verklinkung dargestellt. Bei der Ausschaltbewegung schiebt sich das oberste Ende des Kontakthebels io unter der Nase 21 hinweg, und diese setzt sich mit ihrer vorspringenden Ecke unter dem Einfluß der Feder 22 sofort hinter den Hebel io und hält ihn in der verklinkten Stellung fest. Solange dies der Fall ist, kann der Hebel 8 auf den Kontakthebel io nur einen Druck ausüben, vermag ihn aber nicht mehr in die Ausgangslage zurückzuschwenken. Das ist erst möglich, nachdem mittels der Entklinkungstaste 23 die Nase 21 so weit angehoben ist, daß der nun nicht mehr verklinkte Kontakthebel io in der bereits beschriebenen Weise im Uhrzeigersinne zurückgeschwenkt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit oder ohne Verklinkung zu betreibendes überstromwärmezeitrelais, bei welchem ein Kontakthebel mit einem zu öffnenden Kontakt von einem in Abhängigkeit von der Auslöseleiste drehbaren, unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Sperrhebel in Kontaktstel- Jung gehalten und nach Aufhebung der Sperrwirkung von einer Ausschaltfeder ruckartig in die Ausschaltstellung übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung des Sperrhebels (15, 18) in die Freigabestellung ein zwischen diesen und die Auslöseleiste (5) geschalteter, gegen den Widerstand einer Feder (24) durch die Auslöseleiste verstellbarer Drehhebel (8) vorgesehen ist, welcher nach Öffnung des Kontaktes unter dem Einfluß der vorher bei der Auslösebewegung der Auslöseleiste gespannten Feder (24) den Kontakthebel (io) selbsttätig in die Kontaktschlußstellung zurückführt, in der ihn der Sperrhebel (15, 18) wieder selbsttätig verriegelt.
  2. 2. Überstromwärmezeitrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltfeder (9) des Kontakthebels (io) mit ihrem anderen Ende an dem Drehhebel (8) angreift, auf den sie im gleichen Sinne wie die Feder (24) wirkt.
  3. 3. Überstromwärmezeitrelais nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß &r Drehhebel (8) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen einen Arm die Auslöseleiste (5) einwirkt, während der andere Arm zu dem Sperrhebel (15, i8) und dem Kontakt-Nebel (io) so angeordnet ist, daß er diese wechselseitig beeinflußt.
  4. 4. Überstromwärmezeitrelais nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (15, 18) aus einem Winkelhebel besteht, der unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (17) mit dem freien Ende seines einen Schenkels (18) sich an einer Nase (16) des Kontakthebels (io) verklinkt, unterhalb welcher der Kontakthebel eine Ausnehmung (27) aufweist, mittels deren er sich während der Öffnungsbewegung über den Schenkel (18) schiebt.
  5. 5. Überstromwärmezeitrelais nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kontakthebel (io) ein durch eine Feder (22) gespannter Klinkenhebel (20, 21) zugeordnet ist, der entweder den Kontakthebel (io) nach begonnener Ausschaltung verklinkt oder schon vor dessen Kontaktauslösebewegung idurch Anheben wirkungslos gemacht worden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 13'9', 5o6 567, 4557:26, 643705, 300.269, 5o0099, 451975, 544 265; schweizerische Patentschrift Nr. 122 381.
DEW4174D 1937-11-25 1937-11-25 UEberstromwaermezeitrelais Expired DE898030C (de)

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