DE897818C - Mechanically driven toy figure standing up on one pair of legs - Google Patents

Description

Mechanisch angetriebene, sich auf einem Beinpaar aufrichtende Spielzeugfigur Es sind mechanisch angetriebene, sich auf einem Beinpaar aufrichteinde Spielzeugfiguren bekannt. Die Erfindung bezweckt, bei solchen Spielzeugfiguren eine zusätzliche Bewegung vorzusehen., die den Bew egungün der Figur einen völlig anderen Ausdruck verleiht als bei dem bisher bekannten Figuren.Mechanically driven toy figure that stands up on a pair of legs They are mechanically driven toy figures that stand up on a pair of legs known. The aim of the invention is to provide additional movement in such toy figures that gives the movement of the figure a completely different expression than with the previously known figures.

Gemäß der Erfindung ist die Tierfigur, die sich nach dem Aufrichten überschlägt und daidurch auf,diie Oberseite zu liegen kommt, mit einer Vorrichtung versehen, mittels deren sich die, Figur um ihre! nun wieder waagerecht lie@gendeLängsachse herumwälzt, bis sie wieder auf die, Unterseite zu liegen kommt, so daß sie sich erneut aufrichten kann. Diese Bewegungen werden gemäß der Erfindung dadurch ausgeführt, daß das zum Aufrichten dienende Beinpaar gegenüber dem Körper eine gleichmäßig kreisende Beiwegung ausübt, so, daß die Figur nach denn Aufrichten hint:enübelrfällt, und daß die Fläche, auf die die Figur fällt, gewölbt ist und zusammen mit der inn.erenGewichtsanordnung des Tieres nach Art eines Stehaufmännchens wirkt.According to the invention, the animal figure is that after being straightened up flips over and thereby comes to rest on the top with a device provided, by means of which the, figure around its! now horizontal longitudinal axis again tossing around until it comes to rest on its underside again, so that it can itself can straighten up again. According to the invention, these movements are carried out by that the pair of legs used to straighten up an evenly circling opposite the body Exercising bypassing so that the figure falls backwards after standing up, and that the surface on which the figure falls is curved and together with the internal weight arrangement of the animal acts like a stand-up man.

Das Hertanwälzen kann. ausschließlich durch die Stiehaufmä[email protected]ätzlich hierzu od(er auch -am. Stehle der Stelhaufmännchenanoirdnung können die zum Aufrichten dienenden Hinterbeine, die um gd°' abgewinkelt sind, mit dem abgewinkeltem, Teil nach außen abgebogen sein. Bleibt das Tier beispielsweise infolge von Unebenheiten der Unterlage, auf der Seite liegen, so, gibt der nach außen gebogene Teil der Hinterbeine bei Weiterdrehung der letzteren denn Tier eineng Stoß, so, .daß :es wieder auf die Unterseite zu liegen kommt.The Hertanwälzen can. exclusively through the Stiehaufmä[email protected] to this od (he also -am. Stele the Stelhaufmännchenanoirdnung can use to straighten up serving hind legs angled by gd ° ', with the angled part be bent outwards. If the animal remains, for example, because of bumps the base, lying on the side, so, gives the outwardly curved part of the hind legs if the latter continues to turn, the animal takes a hard push, so that : it comes to rest on the underside again.

Die Zeichnung .erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen Bären, .der sich auf den Hinterbeinen aufrichten kann. Dabei wird bemerkt, daß die Erfindung sich selbstverständlich auch auf Figuren anwenden läßt, die sich auf den Vorderbeinen aufrichten. Wesentlich für die Erfindung ist stets die aufrichtende Bewegung der Figur um die Achse des angetriebenen Beinpaares, das darauffolgenda Überschlagen und das dann anschließende Herumwälzen um die Längsachse.The drawing. Explains an embodiment of the invention, and a bear that can stand up on its hind legs. It is noted that the invention can of course also be applied to figures that are Stand up on your front legs. The righting one is always essential for the invention Movement of the figure around the axis of the driven pair of legs, the following Overturning and then rolling around the longitudinal axis.

Fig. i zeigt einen Bären nach der Erfindung in Bauchlugie, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht, Fing. 3 Iden, Bären nach idern Aufrichten, Fig. 4 den, Bären nach dem rückwärtigen Überschlagen, und Fig. 5 einen Schni-tit gemäß V-V der Fig. ¢.FIG. I shows a bear according to the invention in belly position, FIG. 2 a corresponding top view, Fing. 3 ides, bears after straightening up, fig. 4 den, Bear after turning backwards, and FIG. 5 shows a section according to V-V of FIG Fig. ¢.

An einer hinterem: Achse i ist das Beinpaar 2 angeordnet, das im Sinne des Pfeiles 3 von einem Spielzeuglaufwerk angetrieben wird. Zwischen dem Beinen 2 ist eine Bleiplatte 4 angeordnet. Außerdem ist das Triebwerk in dem Bären, möglichst tief gelagert. Der Rücken des Bären bildet, wie Fig. 5 erkennen läßt, :eine etwa halbzylindrische Fläche 5, die durch zwei Rippen 5a und 5b versteift ist. Die Beine 2 sind bei 6 abgewinkelt. Ferner sind die Füße 7, d. h. die äußersten Enden der Beine, wie Fig. z erkennen läßt, schräg nach außen -gebogen. Die Vorderbeine, 8 sind lose drehbar umdie Achsei g., wobei die Drehbewegung durch Anschläge i o und i i begrenzt -ist. Die Vorderbeine 8 werden nicht angetrieben, sondern können sich nur je nach Lageveränderung des Bären entsprechend der Einwirkung der Schwerkraft bewegen.On a rear: axis i, the pair of legs 2 is arranged, which in the sense of arrow 3 is driven by a toy drive. Between the legs 2 a lead plate 4 is arranged. In addition, the engine is in the bear, if possible stored deep. The back of the bear forms, as can be seen in FIG. 5: approximately one semi-cylindrical surface 5 stiffened by two ribs 5a and 5b. The legs 2 are angled at 6. Furthermore, the feet 7, i. H. the extreme ends of the Legs, as shown in Fig. Z, bent obliquely outward. The forelegs, 8 are loosely rotatable around the axis i g., the rotary movement being controlled by stops i o and i i limited -is. The front legs 8 are not driven, but can move only depending on the change in position of the bear according to the action of gravity move.

Die Spielzeugfigur bewegt sich folgendermaßen: Dreht sich die Achse i im Sinne das Pfeiles 3, s0 richtet sich der Körper auf, so daß das Tier die Stellung nach Fig. 3 einnimmt. Überschreitet es diese Stellung, so überschlägt es sich im Sinne des Pfeiles 12 und gelangt dabei in -die Stellung nach Fig. 4, d. h. es fällt auf den Rücken, wobei sich die Hinterbeine weiterhin im Sinne des Pfeiles 3 drehen und nun etwa die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht haben. Infolge der Stehaufwirkung, d. h. infolge der gewölbten Rückenfläche und des tief angeordneten Gewichtes (B.leip4atte 4 und Triebwerk), wälzt sich das- Tier nunmehr um s'edne waagerecht liegende Längsachse, so daß es wieder die Stellung nach Fig. i erreicht, wobei allerdings der Kopf jetzt nicht nach ,rechts, sondern nach links gewendet ist. Reicht die Stehaufwirkung zum Herumwälzen auf die: Bauchlage bei unebener Unterlage nicht ganz aus, so wird sie durch die Wirkung der Hinterbeine unterstützt, wenn :das Tier auf der Seite liegenbleibt. Das nach außen abgebogene Ende 7 der Hinterbeine, d. h. die Füße, -geben nämlich dem Tier einen kleinen; Stoß, wenn sie sich aus der Lage nach Fig. q. weiterhin im Sinne des Pfeiles 3 drehen, so daß sich das Tier dann: wieder in die Bauchlage wälzt. Diese Bewegung wirkt besonders komisch, wenn der Stoß der Füße 7 nicht gleich beim ersternmal ausreicht, um die Wälzbewegung herco:rzubringen, so daß das Tier dann den Eindruck erweckt, als ob es sich auf einer Unterlage rekelte. Isst das Tier wieder in .die Biauchlage gekommen, so richtet es sich beim Weiterlauf des hinteren Beinpaares von neuem auf. Die Vorderbeine fallen infolge der Schwerkraft stets so, weit nach unten, als es die Anschläge io und ii gestatten. Hieedurch wird das Bild des Tieres in der Bewegung belebt.The toy figure moves as follows: The axis rotates i in the sense of arrow 3, s0 the body straightens up so that the animal takes the position according to Fig. 3 assumes. If it exceeds this position, it overturns in the Direction of arrow 12 and thereby arrives in the position according to FIG. 4, d. H. It's falling on the back, with the hind legs continuing to rotate in the direction of arrow 3 and have now reached approximately the position shown in FIG. As a result of the standing effect, d. H. due to the arched back surface and the low weight (B.leip4atte 4 and engine), the animal now rolls around its horizontally lying longitudinal axis, so that it again reaches the position according to FIG. i, although the head is now is not turned to the right, but to the left. The standing effect is sufficient for Rolling over on the: Prone position on an uneven surface is not quite enough, it will supported by the action of the hind legs when: the animal remains lying on its side. The outwardly bent end 7 of the hind legs, i.e. H. the feet, namely, give the animal a little; Push when it moves out of the position according to Fig. Q. Farther Turn in the direction of arrow 3, so that the animal is then: again in the prone position wallowing. This movement looks particularly strange if the push of the feet 7 is not the same the first time it is sufficient to bring about the rolling motion so that the animal then gives the impression that it is lolling on a mat. Eat that If the animal has come back into position, it will be adjusted as the rear pair of legs up again. The front legs fall due to gravity always so, far down, as notices io and ii allow. This is how animates the image of the animal in motion.

Claims (5)

PATENT ANSPBVCIII:: i. Mechanisch angetriebene, sich auf einem Beinpaar aufrichtende Spielzeugfigur, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Figur, die sich nach dein -Aufrichten überschlägt und dadurch auf die Oberseite zu -liegen kommt, mit einer Vorrichtung versehen ist, mittels deren sie sich um ihre nun wiedsrwaagerechteLängsachseherumwälz.t, bis. sie, :erneut auf die Unterseite zu liegen kommt. PATENT ANSPBVCIII :: i. Mechanically driven toy figure standing up on a pair of legs, characterized in that the figure, which rolls over after standing up and thus comes to lie on the upper side, is provided with a device by means of which it rolls around its now horizontal longitudinal axis .t until. she,: comes to rest on the underside again. 2. Spielzeugfigur nauchAnsgruch i, daidwrch gekennzeichnet, da3 das zum Aufrichten dienernde Beinpaar (2) gegenüber dem Körper eine gleichmäßig kreisende Benvegtulg ausübt, so daß sich die Figur, nach denn Aufrichten überschlägt, und 4aß die Fläche (5) (Rücken), auf die das Tier fällt, gewölbt ist und zusammen. mit der inneren Gewichtsanordnung der Figur mach Art eines Stehaufmännchens wirkt. 2. Toy figure according to claim i, indicated by the fact that the pair of legs (2) used for straightening are opposite exercises an evenly circling Benvegtulg on the body, so that the figure, after then straightening up, and 4ass the surface (5) (back) on which the animal is falls, is arched and collapsed. mach with the inner weight arrangement of the figure Kind of a stand-up man works. 3. Spielzeugfigur nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß zwischen den Hinterbeinen ein Bleigewicht angeordnet ist, welches in der Bauchlage möglichst tief liegt. q.. 3. Toy figure according to claim i or 2, as a result characterized in that a lead weight is arranged between the rear legs, which lies as low as possible in the prone position. q .. Spielzeugfigur nach Anspruch i, 2 oder 3, dadtvrrh gekennzeichnet, daß die zum Aufrichten dienenden Bednje (2) um go° abgewinkelt sind und daß der abgewinkelte Teil (7) der Beine (2), beispielsweise die Füße, nach außen abgebogen ist. Toy figure according to claim 1, 2 or 3, dadtvrrh characterized in that the bednje (2) used for erecting is angled by go ° are and that the angled part (7) of the legs (2), for example the feet, according to is bent outside. 5. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Beinpaar ($), vorzugsweise die Vorderbeine, zwischen zwei Anschlägen (io, ii) frei drehbar ist.5. toy figure according to one of claims i to 4, characterized characterized in that a second pair of legs ($), preferably the front legs, between two stops (io, ii) is freely rotatable.