DE897182C - Ein- und ausrueckbare Zahnkupplung fuer verhaeltnismaessig langsam laufende oder haeufigen Richtungswechseln unterworfene Antriebe - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Zahnkupplung fuer verhaeltnismaessig langsam laufende oder haeufigen Richtungswechseln unterworfene Antriebe

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DE897182C
DE897182C DEH2588A DEH0002588A DE897182C DE 897182 C DE897182 C DE 897182C DE H2588 A DEH2588 A DE H2588A DE H0002588 A DEH0002588 A DE H0002588A DE 897182 C DE897182 C DE 897182C
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DE
Germany
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clutch
drives
frequent changes
oil
subject
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Expired
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DEH2588A
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English (en)
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DE1614218U (de
Inventor
Wilhelm Irle
Hans Arthur Schweichel
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HUETTENWERKE ILSEDE PEINE AG
Original Assignee
HUETTENWERKE ILSEDE PEINE AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Die Kupplung der Erfindung gewährleistet eine ausgezeichnete Schmierung, die eine ständige Überwachung und Wartung dieses wichtigen Maschinenteils entbehrlich macht.
  • Um diesen Vorteil zu erzielen, weist eine ein-und ausrückbare Zahnkupplung für verhältnismäßig langsam laufende oder, häufigen Richtungswechseln unterworfene Antriebe, insbesondere für drehstromangetriebene Walzwerkshilfsantriebe, die zwischen den I,'-upplungszähnen stets einen Ölfilm erzeugen, gemäß der Erfindung eine,Ausbildung auf, bei der die Zahnlücken der äußeren Kupplungshälfte zur Aufnahme von 01 .in ihrem Grunde taschenartig erweitert und vorteilhaft miteinander verbunden sowie nach außen so abgeschlossen sind, daß Öl nicht ausfließen kann. Das hat den weiteren Vorteil, daß sich in den Zahnlücken Abrieb od. dgl. nicht absetzen und gegebenenfalls zu Zahnbrüchen führen kann. Dabei ist es zweckmäßiig, daß der Ab.-schluß der erweiterten Zahnlücken aus einem in die äußere Kupplungshälfte als besonderes Element eingesetzten Dichtungsring, z. B. aus Stahl, besteht.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen die neue Kupplung im Längs-und Querschnitt.
  • i ist die äußere Kupplungshälfte, die auf der Getriebesente auf die Welle aufgeschrumpft wird. 2 ist der andere Kupplungsteil, der auf dem Motorzapfen sitzt.
  • In der Kupplungshälfte i ist ein Ringraum 3 für einen Ölvorrat q. vorgesehen. Die Nuten zwischen den Lamellen 5 in der glockenförmigen Kupplungshälfte i, die zum Eingriff der Lamellen 6 der anderen Kupplungshälfte 2 dienen, sind in ihrem Grunde zu Taschen 7 erweitert, die ebenfalls zur Aufnahme von Öl dienen können.
  • Aus, konstruktivem Gründen ist zur Formung der Öltaschen ? ein Dichtungsring 8, z. B. aus- Stahl, in die Kupplungshälfte i eingesetzt, der deren Hohlraum 3 nach außen abdichtet. Die Dnchtungsfuge liegt über dem Ölspiegel.
  • Wie Fig. 3 zeigt, gehen die Flanken 9 der Kupplungslamellen 5 mit großer Abrundung in die Öltaschen über, die dadurch einen besonders großen Raum bilden. Die Stege io der Lamellen 5 sind besonders schwach gehalten. Dadurch haben die Öltaschen 7 größtmögliche Abmessungen, und die Lamellen selbst besitzen dadurch federnde Eigenschaften.
  • Das 01 4, das in den Vorratsraum 3 eingebracht ist, wird beiim Umlauf der Kupplung in die Öltaschen 7 geschleudert. Aus den oberen Taschen ergießt es sich, insbesondere sobald die Kupplung stillgesetzt oder ihre Drehrichtung geändert wird, über die Lamellen, so daß eine einwandfreie Schmierung eintritt.
  • Da das Öl sowohl in der Ruhelage als auch beim Betrieb nicht an den Trennspalt zwä,schen den beiden Kupplungshälften i, 2 reicht und Ölspritzer durch den Dichtungsring 8 abgeschirmt werden, entsteht praktisch kein ölverlust, so daß die Kupplung keiner Wartung bedarf. Sie ist weitgehend verschleißfrei,, gestattet ein schnelles. Auswechseln ohne irgendein Werkzeug, ist billig, gut ausgewuchtet, hat nur geringes Trägheitsmoment, einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser, läuft unter Vermittlung des Ölfilms und der federnden Lamellen sehr elastisch und bildet insofern eine Sicherung für den Motor; als ihre schmale Dichtungsfuge frühzeitig eine gefährliche Annäherung zwischen dessen Rotor und Stator erkennen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und ausrückbare Zahnkupplung mit achsparallelen Kupplungszähnen für verhältnismäßig langsam laufende oder- häufigen Richtungswechseln unterworfene Antriebe, insbesondere für drehstromangetriebene Walzwerksh.ilfsantriebe, die zwischen den Kupplungszähnen stets einen Ölfilm erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken der äußeren Kupplungshälfte zur Aufnahme von Öl taschenartig erweitert und durch einen Dichtungsring nach außen -so ab-geschlossen sind, daß 01 nicht ausfließen kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der erweiterten Zahnlücken aus einem in die äußere Kupplungshälfte als besonderes Element eingesetzten Dichtungsming, z. B. aus Stahl, besteht.
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