Verfahren zum beschleunigten Aufbau feuerfesten Mauerwerks Feuerfeste
Steine wenden, im allgemeinen zurr Bindung der Steine aneinander mit Mörtel vermauert.
Diese Bindung ist erforderlich, :damit die Steine sich gegenseitig Halt geben und
nicht aus dem gemauerten Verband entfernt werden oder herausfallen könnten. Diese
Verbindung der Steine untereinander ist besoniders wichtig bei Gewölben, Drelhrohröfen
us@w. Das Vermauern der Steinle mit Mörtel verlangt einen hohen Zeitaufwand, der
vermieden werden kann, wenn erfindiungsgem-äß verfahren wird.Method of accelerated construction of refractory masonry refractories
Turn stones, usually walled up with mortar to bond the stones together.
This bond is necessary: so that the stones give each other support and
cannot be removed from the masonry or fall out. These
Connection of the stones with each other is particularly important in vaults and rotary kilns
etc. The bricking of the stone with mortar requires a lot of time, the
can be avoided if the method according to the invention is used.
Gemäß :der Erfindung wird der beschleunigte Aufbau feuerfesten Mauerwerks
dadurch erzielt, d:aß solche feuerfesten (Form- oder Normal-) Steine: Verwendung
finden, die vordem Vermauern. mit einem der Steinart angepaßten festhaftenden Mörtelüberzug
von solcher Stärke versehen sind, daß ein mörtelloses Vermauern möglith wind. Der
Mörtelüberzog muß von solcher Beschaffenheit sein:, daß die Handhabung edier Steine
nicht erschwert wird. Er mwß demgemäß den Stein hianidhaabunigss,icher machen und
für manchen Fällen auch, längere Tran!s.-po.rtbeanspruchungen ermöglichen.. Es bereitet
keine Schwierigkeiten, aus ,der Fülle :der für feuerfeste Zwecke 'bekannten: Mörtel-,
Stampf-, Flick- und Anstrichmassen die für den Zweck der Erfindung geeignetsten
herau.sizu:suchen. So hat sli@ch z. B. gezeigt, diaß man md,tbesonders gutem Erfolg
den: zur Bindung notwendigen. Mörtel dadurch auf die Steine aufbringen kann, idaß
man :diese in eine Masse taucht, in der der Mörtel geeigneter Zusammensetzung in,
(der Schwebe enthalten isst. Die Mastsee selbst kann von solcher Beschaffenmeit.
sein" daß sie beim Eintauchen der Steii,ne .biss. zu einer gewünschten Triefe in
den Stein eingesaugt wird. Die Festbestandteile (Mörtel) werden dabei auf der
Steinoberfl,ä,che fest - abgelagert. Beim Heraus#-
nehmen der Steine aus der Tauchmasse läuft die
überschüssige Masse ab, die angesaugten Fest-
bestandteile bleiben haften. Die Masse muß_ die
Eiigemschaft besitzen, durch Erstarren oder durch
chemisches Abbin(den der angesengten Mörtelschicht
die notwendige Festigkeit, die beim Verleden, Ver-
sand und bei .der Steinhandhabung erwünscht ist, zu
geben. Als geeignete Masse haben sich, Teer und
Tauchmassen; auf Steinkohlenteerbasis erwiesen.
Als. Mörtel kann jede für das .betreffende Stein
material und,die vorgesehene Temperatur geeignete
Mischung verwendet werden.
Die Dicke der audgetragenen Mörtelschicht ist
veränderbar durch .den Prozerntgefhak des, in idie
Masse eingebrachten Mörtels, durch, ,die T2uchze@it
und durch Bad- und= Steintemperatur. Sie kann:
durch einfache Versuche ermittelt wenden. Diie
Tauchmasse kann, abgesehen: von dem oben be-
schriebenen Zweck, auch noch anderen bekannten
Zwecken dlienen, bei Dolomi,tsteinen z. B. dem Luft-
abschluß gegen die PIiydratisierung des Materials.
Bei.sp.iel
Ein teerfreier Do lo@mitstein üblicher Herstellung
mit einer Temperatur vom. 210o° C wurde im Minuten
lang in eine auf etwa i3o° C geharltene Tauth!masse
auf Steinkohlernteerbasis-, in 'der ein Mörtel der
Zu-
sammensetzung 7,a % feingemahlener Roh udö@lomit
mit 30 % Portlanldzement in Suspension gehalten
war - und wobei das " Värhältnis 8o % T.äüiohm@asse zu oo. 0/0 Mörtel betrug, getaudht.
Steine dieser Behandlungsweise konnten in kaltem Zustand ohne jeden. weiteren Mörtelzusatz
ohne weiteres vermauert werden:, wobei mit außerordentlich geringer Fugendicke gearbeitet
werden konnte. Im Gebrauch ergab. sich bei den in Betracht kommenden Betriebstemperaturen
von etwa n6i5o° C eine außerordLntlich feste Bindung der Steine.According to the invention, the accelerated construction of refractory masonry is achieved by using such refractory (shaped or normal) bricks that were used before the masonry. are provided with a firmly adhering mortar coating adapted to the type of stone and of such strength that mortar-free masonry is possible. The mortar coating must be of such a nature that the handling of each stone is not made difficult. Accordingly, he would have to make the stone hianidhaabunigss, safer and, in some cases, also enable longer transs-post loads. Find the most suitable patches and paints for the purpose of the invention. So sli @ ch z. For example, it has been shown that with particularly good success one can do what is necessary for attachment. Mortar can be applied to the stones by immersing them in a mass in which the mortar is of a suitable composition (which contains suspension. is sucked into the stone to the desired depth, with the solid components (mortar) being on the Solid stone surface - deposited. When out # -
take the stones out of the dipping compound that runs
excess mass, the sucked in solid
components stick. The mass must_ die
Own property, through solidification or through
chemical setting (that of the scorched layer of mortar
the necessary strength that is required when laying,
sand and with .the stone handling is desirable too
give. Tar and
Dipping compounds; proven to be based on coal tar.
As. Any mortar can be used for the stone in question
material and suitable for the intended temperature
Mixture can be used.
The thickness of the applied mortar layer is
changeable by .the process hook of, in idie
Mass of applied mortar, through,, the T2uchze @ it
and by bath and stone temperature. She can:
turn determined by simple experiments. Diie
Dipping compound can, apart from: the above
written purpose, also known to other people
Serve purposes, with Dolomi, tsteinen z. B. the air
conclusion against the hydration of the material.
Example
A tar-free do lo @ conventionally manufactured
with a temperature of. 210o ° C was in minutes
long in a paste hardened to about 130 ° C
on Steinkohlernteerbasis-, in 'which a mortar supply
composition 7, a% finely ground raw udö @ lomit
kept in suspension with 30% Portlanld cement
was - and where the "ratio was 80% T.äüiohm@asse to oo. 0/0 mortar, taudht. Stones of this type of treatment could be bricked up in a cold state without any further addition of mortar: with an extremely small joint thickness During use, the stones bonded extremely tightly at the relevant operating temperatures of around 150 ° C.