DE896172C - Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von Schallsendern - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von SchallsendernInfo
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- DE896172C DE896172C DEA2890D DEA0002890D DE896172C DE 896172 C DE896172 C DE 896172C DE A2890 D DEA2890 D DE A2890D DE A0002890 D DEA0002890 D DE A0002890D DE 896172 C DE896172 C DE 896172C
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- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
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- B06B1/0215—Driving circuits for generating pulses, e.g. bursts of oscillations, envelopes
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- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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Description
- Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von Schallsendern Zur Erregung von Schallsendern ist es bekannt, Kondensatoren zu verwenden und den Entlade- oder Aufladestrom als Erregerstrom über den Schwinger zu schicken. Es ist ferner schon versucht worden, derartige Kondensatorentladungen zur Erzeugung von Morsesignalen zu verwenden. Hierbei slind jedoch mehrere Kondensatoren für jeden Teilimpuls des Morsezeichens vorgesehen, die durch eine geeignete Kontakteinrichtung nacheinander auf den Sender geschaltet werden.
- Erfindungsgemäß läßt sich eine wesentliche Vereinfachung der Impulserzeugung mittels Kondensatoren dadurch erzielen, daß sowohl die Auf- als auch die Entladung des Kondensators zur Erzeugung eines Impulses verwertet wird. Es ist hierzu lediglich erforderlich, den Verbraucher an den vom Auflade- und Entladesitrom durchflossenen Stromkreis anzuschließen. An Stelle einer einfachen Auf-und Entladung läßt sich auch durch Umpolung eine Umladung des Kondensators vornehmen und entsprechend der bei jedesmaligem Umpolen fließende Lade- bzw. Entladestrom zur Impulserzeugung benutzen. Außerdem tritt bei dieser Methode automarsch eine Verdoppelung der Impnisspannung auf.
- Eine derartige Schaltung eignet sich besonders auch zur Erzeugung von Mehrfachimpulsen, indem durch kurz hintereinanderfolgende Auf- und Ent- ladung je ein Teilimpuls des gewünschten Mehrfachimpulses erzeugt werden kann. Hierzu läfit sich beispielsweise ein Relais mit einer Ruhelage verwenden, das beim Ansprechen einen ersten und beim Rückfallen einen zweiten Impuls auslöst. Besonders zweckmäßig zur Erlangung konstanter Zeitabstände der Teil impulse ist eine umlaufende Kontaktanordnung, die bei jeder Umdrehung nacheinander mindestens eine Auf- und Entladung oder mehrere Umladungen des Kondensators bewirkt. Durch die Anordnung der Kontakte und die Umlaufzaht des Kontaktgebers sind die Zeitabstände des Mehrfachimpulses genau festgelegt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb. I und 2 zeigen bekannte Schaltungen zur Impulserzeugung durch Kondensatoren, Abb. 3 und 4 Abänderungen der bekannten Schaltungen nach Abb. I und 2 gemäß der Erfindung, Abb. 5 eine Abänderung der Schaltung nach Abb. 4, Abb. 6 und7 Abänderungen der Schaltungen nach den Abb. 4 und 5, Abb. 8 und 9 einen Impulserzeuger mit umlaufendem Kontaktgeber in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
- Bei den bisherigen Kondensatorschaitungen zur Erregung von Schallsendern oder sonstigen Impulserzeugungen wird, wie in Abb. I dargestellt, ein Kondensator C1 von einer Spannungsquelle E über einen Widerstand R und einen Umschaltrelaiskontakt K aufgeladen und nach Umlegen des Kontaktes über den zu erregenden SchallsenderS entladen. Hierbei wird nur der Enbladestromlstoß zur Impulserzeugung ausgenutzt.
- Es ist ferner bekannt, gleichzeitig mit der Entladung des Kondensators über den Schwinger eine Spannungsverdoppelung vorzunehmen, indem, wie aus Abb. 2 ersichtlich, durch Umschaltkontakte K,, K2 der Kondensator C1 zwecks Aufladung einem Kondensator C2 parallel geschaltet und zwecks Entladung über den Schwinger S mit dem Kondensator C2 in Reihe geschaltet wird, derart, daß sich die Spannungen der beiden Kondensatoren Cl und C2 addieren. Auch hierbei wird jedoch lediglich der Entladestromstoß zur Erregung des Schwingers S ausgenutzt.
- Abb. 3 zeigt eine Schaltung nach der Erfindung, bei der nicht nur wie in Abb. I der Entladestrom, sondern auch der Ladestromstoß über den Schwinger S fließt und einen Impuls erzeugt. Zu diesem Zweck ist der Schwinger S in den Stromkreigs des Kondensators C3 eingeschaltet. Der Kondensator C erhält seinen Ladestrom nicht unmittelbar von der Spannungsquelle E, sondern von einem großen Kondensator C2, der seinerseits von der Batterie aufgeladen wird.
- Auch bei einer Schaltung nach der Abb. 2 läßt sich sowohl der Enblade- als auch der Ladestromstoß, der beim Umschalten des Kondensators, C, auftritt, zur Erregung des Schwingers ausnutzen.
- Hierzu kann, wie in Abb. 5 dargestellt, der Schwinger S in den Stromkreis des Kondensators C1 gelegt werden. Hierbei wird also der Kondensator C1 durch die Umschaltkontakte K1, K2 einer Umpolung im Takte der gewünschten Impulsfolge unterworfen. Der Schwinger S kann auch, wie Abb. 4 zeigt, fest mit dem einen Pol der Spannungsquelle E bzw. des Kondensators C2 verbunden sein.
- Hierbei wird der Schwinger stets lim gleichen Sinne vom Stromstoß des, Kondensators C2 durchflossen, während bei der Schaltung nach Abb. 5 der Schwinger bei-jedesmaligemUmpolen im entgeglengesetzten Sinne von dem Lade- bzw. Entladestromstoß durchflossen wird.
- Die Kontakte Kt, K2 können Kontakte eines Relais mit einer Ruhelage darstellen, das beim Ansprechen den ersten und beim Rückfallen den zweiten Impuls auslöst. Man erhält auf diese Weise einen Doppelimpuls, wobei der Zeitabstand der beiden Teilimpulse durch die Rückfallzeit des Relais bestimmt ist. Natürlich können die Kontakte auch nockengesteuert sein oder aus Elektronenschaltern bestehen.
- Als sehr zweckmäßlig haben sich umlaufende Kontaktanordnungen erwiesen. Die Abb. 6 und 7 zeigen schematische Schaltungen entsprechend den Abb. 4 und 5 mit umlaufenden oder schwingenden Kontakten. In den Abb. 8 und 9 sind zwei Auslführungsformen für umlaufende Kontaktanordnungen dargestellt. Bei der Schaltung nach Abb. 8 sind auf einem umlaufenden Kontaktträger A drei Kontakte K5, K4, K5 in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Die beiden äußeren Kontakte K3r K4 sind mit dem einen, der mittlere Kontakt K5 mit dem anderen Pol des Kondensators Cl verbunden.
- Mit diesen umlaufenden Kontakten wirken zwei Kontaktbürsten Bl, B2 zusammen, deren Abstand gleich dem Abstand zweier benachbarter Kontakte ist. Die eine der Kontaktbürsten ist an den posibiven Pol der Spannungsquelle E mit dem Innenwiderstand Ri bzw. dem Kondensator C2, die Bürste B2 mit dem Schwinger S verbunden.
- Der Kondensator C2 wird während des Umlaufens des Kontaktträgers A in der Sendepause jeweils wieder auf die volle Spannung aufgeladen, nicht dagegen der Kondensator Cl. Dies kann nachteilig sein, wenn die Spannungsquelle E einen beträchtlichen inneren Widerstand besitzt. Es wird dann die Sendeenergie während der kurzen Zeit, während deren die Impulse ausgesandt werden, aus der Energie des feststehenden Kondensators. C2 bestritten. Die Spannung der Kondensatoren C1 und C2 sinkt durch die Entnahme der Impulse. Damit nun der Kondensator Cl nicht wie bei der Schaltung der Abb. 8 während des ganzen 'Scheibenumlaufes abgetrennt bleibt, werden die umlaufenden Kontakte gemäß der in Abb. g veranschaulichten Vorrichtung durch zwei unterbrochene Schleilfringe M1, M2 bzw. N1, N2 gebildet, deren Teilsttücke an verschiedene Pole des Kondensators C2 gelegt sind. Hier liegt der umlaufende Kondensator Cl während des ganzen Umlaufes parallel zu dem Kondensator C2 und wird somit ebenfalls auf die volle Spannung der Spannungsquelle E aufgeladen.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung dort anwenden, wo in regelmäßiger Folge Impulse ausgesandt werden, beispielsweise bei mit Schallimpulsen arbeitenden Echoloten.
- PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen durch Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren, insbesondere zur Erregung von Ultraschallsendern von Echoloten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auf- als auch die Entladung eines Kondensators zur Erzeugung je eines Impulses verwertet werden, indem der Verbraucher an den vom Auflade- und Entladestrom durchflossenen Stromkreis angeschlossen ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umpolung an Stlelle einer einfachen Auf- und Entladung eine Umladung eines Kondensators vorgenommen und der bei jedesmaligem Umpolen fließende Lade-bzw. Entladestrom zur Impulserzeugung benutzt wird.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch Verwendung eines Schalters, der kurz hintereinander eine Auf- und eine Entladung oder umgekehrt oder zwei Umladungen vornimmt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Relais mit einer Ruhelage, das beim Ansprechen den ersten und beim Rückfallen den zweiten Impuls auslöst.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine umlaufende Kontaktanordnung, die bei jeder Umdrehung nacheinander mindestens eine Auf- und Entladung oder mehrere Umladungen bewirkt.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Impuls gebende Kondensator in den Zwischenzeiten an einer Spannungsquelle liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2890D DE896172C (de) | 1943-05-13 | 1943-05-13 | Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von Schallsendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2890D DE896172C (de) | 1943-05-13 | 1943-05-13 | Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von Schallsendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896172C true DE896172C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=6920069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA2890D Expired DE896172C (de) | 1943-05-13 | 1943-05-13 | Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen, insbesondere zur Erregung von Schallsendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896172C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961515C (de) * | 1953-11-25 | 1957-04-04 | Electroacustic Ges M B H | Echolotgeraet mit einer Sendeeinrichtung zur Erzeugung von Schwingungsimpulsen |
DE1062151B (de) * | 1953-03-02 | 1959-07-23 | Electroacustic Gmbh | Echolotgeraet mit einem Stosskreis |
DE1188677B (de) * | 1954-09-23 | 1965-03-11 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von sich wiederholenden Zuegen gedaempfter elektrischer Schwingungen fuer einen magnetostriktiven Ultraschallgeber |
DE10229112A1 (de) * | 2002-06-28 | 2004-01-29 | Siemens Ag | Schaltkreis für eine elektromagnetische Quelle zur Erzeugung akustischer Wellen |
-
1943
- 1943-05-13 DE DEA2890D patent/DE896172C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1062151B (de) * | 1953-03-02 | 1959-07-23 | Electroacustic Gmbh | Echolotgeraet mit einem Stosskreis |
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DE10229112B4 (de) * | 2002-06-28 | 2004-07-15 | Siemens Ag | Schaltkreis für eine elektromagnetische Quelle zur Erzeugung akustischer Wellen |
US7821871B2 (en) | 2002-06-28 | 2010-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Switching circuit for an electromagnetic source for the generation of acoustic waves |
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