DE895173C - Schaltung fuer elektromagnetische Ablenkeinrichtungen von Fernsehbildroehren - Google Patents

Schaltung fuer elektromagnetische Ablenkeinrichtungen von Fernsehbildroehren

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DE895173C
DE895173C DET5154A DET0005154A DE895173C DE 895173 C DE895173 C DE 895173C DE T5154 A DET5154 A DE T5154A DE T0005154 A DET0005154 A DE T0005154A DE 895173 C DE895173 C DE 895173C
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DE
Germany
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tube
circuit
voltage
capacitor
parallel
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Expired
Application number
DET5154A
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English (en)
Inventor
Willy Schroeder
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/18Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Schaltung für elektromagnetische Ablenkeinrichtungen von Fernsehbildröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für elektromagnetische Ablenkeinrichtungen von Fernsehbildröhren, bei der aus der Rücklaufspannung des die Ablenkspule speisenden Sägezahnstromes mittels eines Gleichrichters die Hochspannung für die Bildröhre gewonnen wird und bei der außerdem ein Teil der Anodenspannung für die Endröhre der Ablenkschaltung von einem Kondensator geliefert wird, der in Reihe mit einem weiteren Gleichrichter parallel zu einer Induktionsspule der Ahlenkschaltung liegt. Derartige Schaltungen sind bereits bekannt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, parallel zu dem letztgenannten Kondensator, der gleichzeitig während des Sägezahnhinlaufs eine konstante Spannung an der Ablenkspule aufrechterhält, eine Röhre zwecks Spannungsstabilisierung an diesem Kondensator parallel zu schalten. Ohne diese Röhre tritt nämlich bei den eingangs erwähnten bekannten Schaltungen der Nachteil auf, daß die Spannung an dem Kondensator sich mit der Belastung der Hochspannungsquelle für die Bildröhre ändert, so daß bei großer Helligkeit des Bildes die Spannung am Kondensator und damit der Ablenkstrom in der Ablenkspule und die erzeugte Hochspannung verringert wird.
  • Bei der erwähnten vorgeschlagenen Anordnung, bei der eine gesteuerte Röhre parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, handelt es sich um nichts anderes als um eine für Netzgleichrichter schon lange bekannte Schaltung zur Spannungsstabilisierung. Hierbei wird das Steuergitter der Röhre mit dem Anzapfpunkt eines Widerstandes verbunden, der parallel zur Anodenspannungsquelle der Zeilenendröhre liegt. Es handelt sich dabei also um eine Rückwärtsregelung, die niemals eine vollständige Kompensation der Spannungsschwankungen erzielen kann, da zu ihrem Wirksamwerden zunächst eine Änderung der Spannung erforderlich ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, die erwähnte, zu dem Kondensator parallel geschaltete Röhre in direkter Abhängigkeit von der Bildmodulation zusteuern. Das geschieht in einfachster Weise dadurch, daß dem Steuergitter dieser Röhre die Bildmodulation in geeigneter Polung und Amplitude zugeführt wird. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert werden. In Abb. i ist mit i die Endröhre der Zeilenablenkschaltung bezeichnet, der am Steuergitter sägezahnförmige Spannungen über die Klemme 2 zugeführt werden. In bekannter Weise wird dann in den Ablenkspulerl 4 ein Sägezahnstrom erzeugt. Die Anodenspannung für die Röhre i setzt sich aus der an der Klemme 5 zugeführten, aus dem Netz entnommenen Gleichspannung und der an dem Kondensator 6 stehenden Spannung zusammen.
  • Mit einer weiteren Wicklung des Autotransformators 3 ist der Hochspannungsgleichrichter 7 verbunden, in welchem die beim Sägezahnrücklauf in den Transformatorwicklungen 3 auftretenden Spannungsspitzen gleichgerichtet werden, welche am Kondensator 8 die Hochspannung zur Beschleunigung des Elektronenstrahls in der Bildröhre erzeugt. Die Belastung dieser Hochspannungsquelle 8 ist entsprechend der Bildhelligkeit veränderlich, da der Strahlstrom mehr oder weniger Elektronen führt. Diese Belastungsschwankungen übertragen sich über den Transformator 3 auch auf den als Teil der Anodenspannungsquelle für die Röhre i wirkenden Kondensator 6 und ändern die Spannung, die an ihm erzeugt wird.
  • Entsprechend dem erwähnten Vorschlag ist eine Dreipolröhre 9 parallel zu dem Kondensator 6 geschaltet, welche die Spannungsschwankungen am Kondensator 6 durch entsprechend schwankende Stromentnahme ausgleicht. Zu diesem Zweck wäre das Steuergitter der Röhre 9 über die Klemme 1o z. B. mit einem Abgriffpunlct eines Widerstandes zu verbinden, der zwischen der oberen Belegung des Kondensators 6 und Erde geschaltet ist. Hier setzt nun die Erfindung ein, indem statt der geschilderten Rückwärtsregelung mit ihren Nachteilen eine Vorwärtsregelung in der Weise durchgeführt wird, daß an der Klemme 1o die Bildmodulation als Steuerspannung für die Röhre 9 eingeführt wird. Dabei muß diese Einführung in solcher Polung vorgenommen werden, daß die schwarzen Bildstellen entsprechenden Modulationsspannungen positiv am Gitter erscheinen. Damit wird die Stromaufnahme der Röhre 9 bei schwarzen Bildstellen vergrößert und gleicht die fehlende Belastung durch den Strahlstrom -aus.
  • Damit die kurzzeitigen Schwankungen der Bildmodulationen sich bei der im Kondensator 6 erzeugten Gleichspannung nicht störend bemerkbar machen, ist es vorteilhaft, zwischen die Röhre 9 und den Kondensator 6 noch ein RC-Glied einzuschalten, wie dies in Abb. 2 gezeigt ist. Dieses RC-Glied, bestehend aus dem Kondensator i i und dem Widerstand 12, muß eine solche Zeitkonstante haben, daß die kurzzeitigen Helligkeitsänderungen nicht übertragen werden. Zweckmäßigerweise erhält dieses RC-Glied die gleiche Zeitkonstante wie das zur Siebung der Hochspannung dienende Glied I3-14. Im übrigen haben die Bezugszeichen in -Ahb. 2 .die gleiche Bedeutung wie in Abb. i. Statt eines RC-Gliedes kann natürlich auch ein LC-Glied verwendet .werden, wobei dann also der Widerstand 12 in Abb. 2 durch eine Drosselspule ersetzt zu denken ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für elektromagnetische Ablenkeinrichtung von Fernsehbildröhren, bei der aus dem Sägezahnrücklauf mittels eines Gleichrichters die Hochspannung für die Bildröhre gewonnen wird und bei der ein Teil der Anodenspannung für die Endröhre der Ablenkschaltung von einem Kondensator geliefert wird, der in Reihe mit einem weiteren Gleichrichter parallel zu einer Induktionsspule der Ablenkschaltung liegt und dem eine gesteuerte Röhre zur Konstanthaltung seiner Spannung parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Röhre in direkter Abhängigkeit von der Bildmodulation gesteuert wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre über ein RC- oder LC-Glied von einer Zeitkonstante dem Kondensator parallel geschaltet ist, die größer ist als die Zeilenlänge.
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