DE893995C - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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Publication number
DE893995C
DE893995C DEM7918D DEM0007918D DE893995C DE 893995 C DE893995 C DE 893995C DE M7918 D DEM7918 D DE M7918D DE M0007918 D DEM0007918 D DE M0007918D DE 893995 C DE893995 C DE 893995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glasses
frame
rubber
metal
frames
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7918D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Merz
Adam Steinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MERZ WERKE Gebr MERZ
Original Assignee
MERZ WERKE Gebr MERZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MERZ WERKE Gebr MERZ filed Critical MERZ WERKE Gebr MERZ
Priority to DEM7918D priority Critical patent/DE893995C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE893995C publication Critical patent/DE893995C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/025Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Schutzbrille Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzbrille für beliebig geformte Gläser, welche in elastischen Gläserfassungen, z. B. aus Gummi, liegen, die an ihrer mit entsprechender Einschnürung versehenen Außenfläche durch einen Metallrahmen umwehrt sind. Es sind Schutzbrillen bekannt, deren Gläser in Gummifassungen festgehalten werden, die gleichzeitig mit dem Brillenrahmen aus Gummi in einem Stück bzw. als eine Gestell hergestellt sind. Die Enden des Gummirahmens sind mit den Befestigungsgurten oder Riemen verbunden, während der Nasensteg aus der Gummischeibe mit dieser zusammenhängend gebildet ist. Die Augengläser werden in die Fassungen nach Fertigstellung des G stells eingesetzt, wobei der Rand der Brillenöffnungen die Gläser umfaßt.
  • Bei diesen bekannten Brillen besteht der Nachteil, daß die Gläser nicht genügend geschützt sind, nicht zuverlässig festgehalten werden und in ihren Fassungen nicht dicht sitzen.
  • Es ist bekannt, die Gummifassung innen mit einer Metalleinlage zu versehen, woraus sich aber der Nacheil ergibt, daß der Gläser schwer einzusetzen sind und genau eingepaßt werden müssen.
  • Bei den zur Zeit überwiegend benutzten Schutzbrillen werden die Gläser, insbesondere splitterfreie Gläser, in eine reine Metallfassung eingepaßt. Es sind auch Ausführungsformen aus reinen Metall- fassungen bekannt, die mit Lüftungseinrichtungen versehen sind. An diesen Metallfassungen sind außen Dichtungsabschlüsse oder Eiufassungen aus Gummi, Stoff od. dgl. befestigt; beide sind in der Regel miteinander durch einen ebenfalls aus Metall bestehenden Nasensteg verbunden, der einstellbar seln kann.
  • Dann müssen aber die Gläser einerseits genau passend zur Metallfassung hergestellt werden, andererseits kann <das Einsetzen und Auswechseln der Gläser nur durch einen Fachmann erfolgen, weil die Gläser, wenn sie nicht genau passen, beim Einsetzen leicht Spannungen unteworfen werden, zumal sie meist gekrümmt sind und zerbrechen.
  • Diese Ausführungsform hat allerdings den Vorteil, daß die Metallfassung der Schutzbrille eine große Festigkeit verleiht und das Glas schützt, sie hält aber nicht dicht, wenn die Gläser der Fassung nicht genau angepaßt sind. Feiner Staub dringt zwischen Fassung und Glas hindurch.
  • ,Der Erfindung gemäß sind die Gläserfassungen an den Einschnürungen von zweiteiligen Metallrahmen korsettartig umfaßt.
  • Die elastische Gläserfassung läßt ein leichtes Einsetzen und Auswechseln der Gläser zu. Der Metallrahmen legt sich in die Einschnürung, welche hinter dem Glas vorgesehen ist, und ist in seinem Querschnitt oder Profil dieser Einschnürung enitsprechend geformt. Die Gummifassung wird daher am Umfang auf den Glasrand gedrückt, damit Staub und Sand nicht durchdringen können. Der Metallrahmen läßt sich ohne besondere Hilfsmittel schnell abnehmen, wenn eine Auswechselung eines zerbrochenen Glases erfolgen sol.
  • Im Gegensatz zu aden bekannten Bewehrungen besteht die korsettartige Umwehrung aus einem durch Scharnier zusammengehaltenen Ober- und Unterteil, die leicht aufzuklappen sind. Die beiden Hälften der Metallfassung sind so ausgeführt, daß der Bügel links oben auch rechts oben und der Bügel links unten auch rechts unten Verwendung finden kann. Ebenso können die Gummieinsätze rechts und links benutzt werden.
  • Ein Vorteil dieserSchutzbrille ist auch, daß die aus elastischem Material bestehende Glasfassung die Toleranzen der Glasstärken und Glasform selbsttätig ausgleichen kann, während andererseits die Elastizität der Fassung stets einen luftdichten und doch nachgiebigen inneren Abschluß der Augengläser sichert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Grundriß auf eine Hälfte der Brillenfassung; Fig. 2 und 3 zeigen je einen Schnitt durch die waagerechte bzw. senkrechte Mittelachse der elastischen Innenfassung nach den Linien IV-IV und V-V in der Fig. 1; Fig. 4 und 5 sind entsprechende Schnitte der Brillenfassung nach Anlegen der Metallarmierung; Fig. 6 ist eine Abwicklung der Prägung der oberen Hälfte des Brillenrahmens nach Fig. I, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII in der Fig. 6; Fig. 8 ist eine entsprechende Darstellung der unteren Rahmenprägung, Fig. g ein Schnitt nach der Lsinie IX-IX in der Fig. 8; Fig. 10 bis 12 sind eine Darstellung der linken oberen Brillenfassung und ein Schnitt nach der Linie XI-XI in der Fig. 10; Fig. 13 und 14 zeigen in Einzeldarstellung die linke untere Brillenfassung.
  • Hiernach besteht die innere Fassung, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, aus einem profilierten Gummiring a, einer Gummifassung aus starkem Gummi oder ähnlichem elastischem Material, dessen außenliegende Öffnung einen Falzrahmen a¹ bildet, in welchen die Gläser eingesetzt werden. Der nach dem Gesicht des Trägers zu sich verjüngende Querschnitt ist so geformt, daß sich die Brille nachgiebig an die Haut des Trägers anschmiegt. Ein Querschnitt weist z. B. die in Fig. 2 und 3 veranschanlichte Profilierung auf, die hinter den Gläsern außen eine Einschnürung a² erhält. Ein in Fig. 1, 4 und 5 dargestellter Metallrahmen, der eine der Einschnürung a² entsprechende Profilierung erhält, umfäßt die profilierte Gummifassung wie ein Korsett und schließt mit dieser zugleich die Augengläser c zuverlässig abgedichtet ein. Der Gläserrahmen, dessen obere Hälfte mit b¹ und dessen untere Hälfte mit b2 in den Fig. 10 bis 14 dargestellt sind, kann in bekannter Weise mit Lüftungsöffnungen d bzw. e versehen sein, welche durch Abdeckschieber verschlossen bzw. mehr oder weniger weit geöffnet werden können. Das Verschließen dieser Öffnungen kann auch in anderer Weise als durch einfache Metallschieber erfolgen. Die Schieber können mittels Gummischeiben abgedichtet werden, damit Sand und' Staub nicht unter den Schieber gelangen können. Die Luftöffnungen e können lin Haubenform aus Ider Blechwand der Fassung nach außen herausgedrückt sein, wie das Fig. I,I im Schnitt Idlarstellt.
  • Die Bügel der Metallfassung sind an ihren Enden mit Ösen versehen, um sie miteinander zu verbinden. Die Ösen können gleichzeitig zur Gurt-oder Riemenbefestigung dienen und die innenliegende Öse zur Befestigung eines an sich bekannten, einstellbaren Nasenstegs.
  • In die Gummiringe a oder Fassungen a¹ nach Fig. 2, die sich jeder geeigneten Glasform und Stärke anpassen, werden die fertigen Gläser eingesetzt. Die üblichen Toleranzen in der Glasform und Glasstärke werden durch die Elastizität des Gummis ausgeglichen, d. h. der Glasrand wird in allen Fällen wirksam von der Gummiinnenwand a¹ umfaßt, die sich dicht auf den Glasrand und auf die Randoberfläche legt. Nunmehr umschließt man die Gummifassung a mit der Metallfassung, welche zugleich die Verbindung mit dem Nasensteg herstellen kann. Ist sie zusammengesetzt, so werden beide Teile durch eine Verschraubung verbunden, wobei die zweiteiligen Metallfassungen für die linke und die rechte Seite gleich sein können.
  • Für die Lüftung müssen auch die Gummihalter entsprechende Durchgangsöffnungen aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzbrille für beliebig geformte Gläser, welche in elastischen Gläserfassungen, z. B. aus Gummi, liegen, die an ihrer mit entsprechender Einschnürung versehenen Außenfläche durch einen Metallrahmen umwehrt sind, dadurch gekennzeichnet, 1daß die Gläser fassungen (a) den Einschnürungen (a2) von zweiteiligen Metallrahmen (b¹, b2) korsettartig umfaßt sind.
  2. 2. Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrahmen zweiteilig als obere und untere Rahmenhälften mit den Verbindungsösen für die Gurte und für den Nasen-steg aus einem Stück geprägt sind und die oberen und unteren Hälften sowohl als linke wie als rechte Umwehrungsstücke verwendbar sind.
DEM7918D 1941-05-30 1941-05-30 Schutzbrille Expired DE893995C (de)

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DEM7918D DE893995C (de) 1941-05-30 1941-05-30 Schutzbrille

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DEM7918D DE893995C (de) 1941-05-30 1941-05-30 Schutzbrille

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DE893995C true DE893995C (de) 1953-10-22

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DEM7918D Expired DE893995C (de) 1941-05-30 1941-05-30 Schutzbrille

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DE (1) DE893995C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193639B (de) * 1955-10-14 1965-05-26 Leonard Peter Frieder Schutzbrille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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