DE891495C - Cinematograph device, in particular toy cinematograph for perforated film strips - Google Patents

Description

Kinematographenvorrichtung, insbesondere Spielzeugkinematograph für perforierte Filmbänder Die Erfinid'ung betrifft eine Kincmatogr:aphenr vorrichtung, insbesondere einem Spielzeugkinemato@-graphen für perforierte Filmbünd'er.Cinematograph device, in particular toy cinematograph for perforated film tapes The invention relates to a Kincmatogr: aphenr device, especially a toy kinematograph for perforated film binders.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem solchen Gerät die Möglichkeit zu schaffen, daß mani ohne ein umfangreiches Schaltwerk für die absatzweise Fortbewegung und das Festhalten des Films vor dem Objektiv auskommt. Gemäß der Erfin!d!ung wird dies .dadurch erreicht, da3 der Film über eine federnd gelagerte Spannivorrichtu g geführt ist, welche in ihrer einen Endstellung denn Film reit einem Haltestift in Eingriff unid zur flatterfreien Anlage mit ,der Bildfensterplatte brinigt und' in ihrer anderen Enidstellung denn Film zum Vorschub aus dem Haltestift wieder austreteni läßt. Zur Vermeidung von Beschädigmlgen des Films bei d'en an sich stoßweisen; Zugkräften kann, dabei die Eigenelastizität des Films ähnlich der einer Feder in der Weise ausgenutzt werden; daß der Film hinter dem Fenster zur Bildung einer nicht wesentlich vorgespannten Schleife veranlaß.t wird. Diese Schleifenbildeng ist @daid'urch ermöglicht, daß die Ab- und Aufwickelvorrichtungen so gestaltet und gelagert sind, daß der Film um diese lose Windungen bildet. Der Film unterliegt damitbei seinem Lauf praktisch keinen Beschädigungen durch Kratzen ad. dg'1. Die durch die Eigenelastizität des Films gegebene geringe- Spannung übt auf den Film keine nachteilige Wirkunig aus. Die Ausnutzung ,dieser geringen Spannung trägt aber dazu bei, d;eni Film mit der Geschwindigkeit vor das Objektiv zu ziehen, die für den Wechsel der Bilder gewünscht wird; Die Trägheit der Ab@wickeleinrichtung kann, die schnelle ruckartige Bewegung nicht hindern, da die Abwickelvorrichtung so, frei beweglich angeordnet ist, .daß der Film sich vom, selbst in losen Windungen abwickelt. Die Abwickelvorrichtung kann aber auch mit einen: entsprechenden Antrieb versehent sein. Der Haltestift kann mindestens nach einer Seite hin abgeschrägt sein:, damit die Löcher der Perforation nicht hängenbleiben, wenn der Film zurückgespult wird.The object of the invention is to provide the possibility in such a device to create that mani without an extensive switching mechanism for intermittent locomotion and holding the film in front of the lens gets by. According to the invention, this is achieved by the fact that the film is mounted on a spring-mounted tensioning device g is guided, which in its one end position because film rides a retaining pin in engagement with the flutter-free system, the picture window plate and ' in its other position then exit the film to advance it from the retaining pin leaves. In order to avoid damaging the film, intermittently; Tensile forces can, while the inherent elasticity of the film similar to that of a spring in the way be exploited; that the film behind the window to form a not essential pre-tensioned loop. This loop formation is @ daid'urch made possible, that the unwinding and winding devices are designed and stored so that the film around this loosely turns. The film is practically defeated in its course no damage from scratching ad. dg'1. The inherent elasticity of the Low tension given to the film has no adverse effect on the film. However, the utilization of this low voltage contributes to the film with the speed to pull in front of the lens that is desired for changing the images; The indolence the unwinding device cannot prevent the rapid jerky movement because the unwinding device is arranged so that it can move freely, .that the film is unwinds itself in loose turns. The unwinding device can also be used a: corresponding drive may be inadvertent. The retaining pin can at least after be bevelled on one side: so that the holes of the perforation do not get stuck, when the film is rewound.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Spielzeugkinematograph dargestellt.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention shown as a toy cinematograph.

Fig. i ist ein Längsschnitt durch. (das Gerät und läßt erkennen., wie der Film vonr dem Stift festgehalten wird-;-Fig. 2 ist eine Teilansicht entsprechend Fig. i und veranschaulicht, wie der Film außer Eingriff mit dem Stift ist; Fig. 3 zeigt das Gerät in Vorderansicht ohne eingelegten Film.Fig. I is a longitudinal section through. (the device and shows., how the film is held by the pen -; - Fig. 2 is a partial view corresponding to Figure i and illustrates how the film is disengaged from the pin; Fig. 3 shows the device in a front view without an inserted film.

Bei dem Ausführungsbeispiel sind parallele Seitenwände i und 2, auf einem Sockel 3 etwa im Abstand der Filmbreite befestigt, sol däß, der Film 4 dazwischen, laufen kann,. Die Seitenwände i und 2 sind durch eine schräge Brücke 5 miteinander verbunden, in der ein Fenster 6 angeordnet ist, über dem sich das Objektiv 7 mit einer Augenmuschel 8 befindet. Unter der Brücke, die auch (die Laufbahn für den Film bildet, sind'. zwei Rollen g, und io angeordnet. An dieser Laufbahn, an der Unterseite der Brücke 5, oberhalb ,der Rolle i o, ist ein Stift i i befestigt, der zum Eingriff in ein entsprechendes Loch 12 der Perforation des Films 4 bestimmt ist. Zwei vertikale Schlitze 13 sind in den Seitenwandengen angeordnet und, dienen zur Führung einer beweglichen Spannralle 14, die mittels: kleiner Federn 15 dauernd unter Zug nach oben steht und die einen nachgiebigen Zug ausübt, der den aus der Führung kommenden Film zur Bildung einer Schleife vor . der Auf@wickelvorrichtung 17 veranfaßt. Die Aufwickelvorrichtung 17, vor der noch eine Umlenkrolle (16) liegt, ist ebenso wie die Abwickelvorrichtung 18 an. einer leicht drehbaren; Achse befestigt, die mit einer Klammer ig, bzw. 2o umgeben ist, um daran das- Ende des Films zu. befestigen. Mittels Handkurbeln 21, 2!2 können die Auf-- bzw. Abwiclelspulen betätigt werden. Die Seitenwandungen i und 2 haben- einen beispielsweise bogenförmigen Ausschnitt, -durch den: Licht auf eine Fläche 2,4 fallen kann, .die das, Licht durch den. Film 4 .auf das Objektiv 7 zu reflektiert.In the embodiment, parallel side walls i and 2 are on attached to a base 3 approximately at the distance of the film width, so that the film 4 in between, can run. The side walls i and 2 are connected to one another by an inclined bridge 5 connected, in which a window 6 is arranged, over which the lens 7 with an eyecup 8 is located. Under the bridge, which is also (the runway for the Film forms 'are'. two roles g, and io arranged. On this career, on the Underside of the bridge 5, above, the role i o, a pin i i is attached to the intended for engagement in a corresponding hole 12 of the perforation of the film 4 is. Two vertical slots 13 are arranged in the side wall throats and serve for guiding a movable clamping claw 14, which by means of: small springs 15 continuously is under tension upwards and which exerts a resilient traction that pulls out of the Lead coming film to form a loop before. the rewinder 17 initiated. The winding device 17, in front of which there is still a deflection roller (16), is on, as is the unwinder 18. an easily rotatable; Axis fixed, which is surrounded by a bracket ig or 2o to close the end of the film. attach. The winding and unwinding spools can be operated by means of hand cranks 21, 2! 2 will. The side walls i and 2 have an arcuate cutout, for example, -through which: light can fall on a surface 2,4, .that, light through the. Movie 4. Reflected on the lens 7.

Bei dem in Fig. i dargestellten Ruhestand des Films sind die 4a, 4b auf der Auf- bzw. #-b@wicklung'swo,rricbtun!g vollständig entspannt, und ter Film bildet unter dem Esnfiuß der Sp,annvorichtu.ng 14, 15 eine Schleife 4e, die bewirkt, daß las Loch i zd-des Films, das sich vor ddem Stift i i efndet, damit in; Eingriff kommt. Das. Bild 4" steht n; diesem Augenblick genau vor dem Fenster 6 und st durch das Objektiv 7 bei Beleuchtungdurch die von der Fläche 24 reflektierten Strahlen sichtbar, Der Film wird auf Grund: seiner eigenen! Elastizität ohne Flattererscheinungen gegen! die Wandungen der Führung 5 gehalten.In the retirement of the film shown in Figure i, figures are 4a, 4b on the winding or # -b @ winding'swo, rricbtun! g completely relaxed, and the film forms a loop 4e under the foot of the Sp, annvorichtu.ng 14, 15, which causes that read hole i zd-of the film, which is in front of the pin i i, so in; Intervention comes. That. Image 4 "stands n; at this moment exactly in front of window 6 and stuck through the objective 7 when illuminated by the rays reflected from the surface 24 visible, the film is based on: its own! Elasticity without fluttering against! the walls of the guide 5 held.

Wenn man die Kurbel zi der Aufwickelvorrichtung betätigt, wird der von dein Stift @öehaltene Film gestreckt, und die Spanm!roIle 14 gleitet in ihrer Führung 13 nach unten, so..,daß die Schleife 411 und die Schleife 4@ gestreckt werden. Dadurch kommt das Loch i zu der Perforation! außer Eingriff mit dem Stift i i. Diese Stellung ,ist in F'ig. 2 dar-.:gestellt. Die Sp:annrolle 14 geht infolge der Wirkunig der Feder 15 wieder nach oben und zieht den infolge der losen Windung 4b ohne Spannung liegenden Film ruckartig gegen! die Führung und bildet die Schleife 4@, während. die Federkraft das Lach 1.2b zum Eingriff mit dem Stift i i weiterführt und! zu gleicher Zeit den dadurch entstehenden Ruck ausgleicht. Für den Lauf des Films ist keinerlei Widerstand vorhanden, und,die schwache Spannung der Federn, 15 ist ausreichend, um eine genügend schnelle Geschwindigkeit des: Bildwechsels zu gewährleisten!. Es ist daher die Verwendung einer, besonderen Verschlußbderude entbehrlich. Die Abwicklungsschleife 4b, :die .auf Grund der freien. D@rehbarkeit der Abwickelvorrichtung 18 entspannt ist, rollt ,gleichmäßig ab-, ohne .den Transport dies Films, zu behindern. Die Kurbel 212 kann! zur Regulierung dienen.If you operate the crank zi the winder, the Stretched out by your pen @ held film, and the clamping roll 14 slides in it Guide 13 down, so .. that loop 411 and loop 4 @ are stretched. This brings the hole i to the perforation! out of engagement with the pin i i. These Position, is in F'ig. 2 shown: shown. The role 14 goes as a result of the effect the spring 15 back up and pulls the due to the loose winding 4b without tension lying film jerks against! the lead and forms the loop 4 @ while. the spring force continues the pool 1.2b to engage the pin i i and! to at the same time compensates for the resulting jolt. For the run of the film is there is no resistance, and, the weak tension of the springs, 15 is sufficient, to ensure a sufficiently fast speed of the: image change !. It the use of a special locking chamber is therefore unnecessary. The settlement loop 4b,: the. Due to the free. The rotatability of the unwinding device 18 is relaxed is, rolls, evenly, without hindering the transport of this film. The crank 212 can! serve to regulate.

Um den Film nach völligem *Ablauf wieder zurückzuspulen, genügt es, die Kurbel 2,2, im umgekehrten Sinn zu betätigen. Ani dem Stift i i ist einte Abschrägung vorgesehen, über die die Perforation des @Fi.lms beim Zurückspulen gleitet, damit -der Stift nicht in .die Löcher eingreift.In order to rewind the film after it is completely * it is sufficient to the crank 2.2 to operate in the opposite direction. There is a bevel on the pin i i provided, over which the perforation of the @ Fi.lms slides when rewinding, so -The pin does not engage in the holes.

Die Erfindung ist außer bei Kinematographen ebensoamut bei Stehbildwerfern für perforierte Filmbänger anwendbar.In addition to cinematographs, the invention is equally effective with still projectors applicable for perforated film banners.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i, Kinematographenvorrichtung, insbesondere Spielzeugkinematograph für perforierte Filmbänder, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (4) über eine federnd gelagerte Spanen,-vorrichtung (14) geführt ist, welche in: ihrer einen Endstellung den! Film (4) mit einem Haltestift (ii) -in; Eingriff und zur flatterfreien, Anlage m.it der Bildfensterplatte (5) bringt und in ihrer anderen Endstellung den Film (4) zum Vorschub aus dem Haltestift (ii) wieder austreten läßt. z. PATENT CLAIMS: i, cinematograph device, in particular toy cinematograph for perforated film tapes, characterized in that the film (4) has a resilient stored cutting device (14) is performed, which in: its one end position the! Film (4) with a retaining pin (ii) -in; Intervention and for flutter-free, plant with the picture window plate (5) and in its other end position brings the film (4) can emerge again to advance from the retaining pin (ii). z. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, d'er Weg der Spanuvolrrichtung (14) durch eine Schlitzführung (1g) begrenzt ist. Image thrower after Claim i, characterized in that the path of the clamping device (14) through a slot guide (1g) is limited. 3.. Bildwerfer, nach Anspruch i oder 2, d'adurch gekennzeichnet, daß, die Ab- und Aufw ickelvoirrichtungen (18, 17) soi gestaltet und gelagert sind; daß. der Film (4) um diese lose Windungen bilden kann und d'aß vorzugsweise auch die Abwickelspule (f8) angetrieben ist. 3 .. image projector, according to claim i or 2, thereby characterized in that the Ab- and Aufw ickelvoirrichtungen (18, 17) designed soi and are stored; that. the film (4) around this can form loose turns and d'ass preferably also the supply reel (f8) is driven. 4. Bildwerfer nach einem der Ansprüche i bis 3, :d'ad'urch gekennzeichnet., daß der Haltesdti-ft (i i) mindestens, eine schräge Fläche: besitzt, über, welche der Film (4) bei der Rückspulung hinweggleitet. 4. Projectors according to one of claims i to 3,: d'ad'urch. that the Haltesdti-ft (i i) at least, one inclined surface: possesses, over which the film (4) at the Rewind slips away. 5. Bildwerfer nach Anspruch 4, da,ddurch gekennzeichnet"daß der Film (4) seitlich zwischen zwei Flanschen (I, 2) geführt ist, die ,durch die Bildfensterp:latte (5) als Brücke miteinander verbunden sind, und daß diese Brücke sowohl da;s Obj.ektiv (7) als auch den Haltestift (I I) trägt, während in:d'en Flanschen (i, 2:) ,d!ie Führungsschlitze (I3) für die Spannvorrichtung (I4) angeordnet sind sowie eine Umlenkrolle (I6), ,die Aufwi:ckelrolle (I7) und die Abwickelrölle (1ä) gelagert sind. 5. Projector according to claim 4, characterized by "that the film (4) is laterally guided between two flanges (I, 2) through which Bildfensterp: latte (5) are connected to each other as a bridge, and that this bridge both there; s lens (7) and the retaining pin (I I), while in: d'en flanges (i, 2 :), the guide slots (I3) for the clamping device (I4) are arranged as well as a deflection roller (I6), the winding roller (I7) and the unwinding roller (1ä) are stored. 6. Bildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrollend (I6, 17) je mit einer Befestigungsvorrichtung für die Endendes Films sowie je mit einer Handkurbel (2'I, 22) versehen sind. 6. Projector according to claim 5, characterized in that the winding rollers (I6, 17) are each provided with a fastening device for the ends of the film and each with a hand crank (2'I, 22). 7. Bildwerfer nach Anspruch 6, :dadurch gekennzeichnet, daß' :die Flansche (I, 2) Ausschnitte besitzen, zwischen denen eine reflektierende Fläche (24) angeordnet isst, welche: die durch die Ausschnitte einfallendenLdchtstrahlen durch den Film hindurch in das Objektiv (7) reflektiert.7. projector according to claim 6, : characterized in that ': the flanges (I, 2) have cutouts between which a reflective surface (24) is arranged, which: through the cutouts incident light rays are reflected through the film into the lens (7).