DE8914240U1

DE8914240U1 - Zigarettenbehälter

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Publication number: DE8914240U1
Application number: DE8914240U
Authority: DE
Original assignee: CHERN WEN-BIN TA CHIA CHEN TAICHUNG TW
Current assignee: CHERN WEN-BIN TA CHIA CHEN TAICHUNG TW
Priority date: 1989-01-19
Filing date: 1989-12-02
Publication date: 1990-04-05
Anticipated expiration: 1999-12-03
Also published as: GB2226544A; FR2641678A3; AU586794B3; NL8903174A; US4850481A; CA2004481A1; GB8830381D0

Description

KiItUMUTtI
···· NOtNBERO 1·

29.021/70-R1

Wag-Bin CHERN, No. 122, Kuano Ming Tiaad. Fa. Chia Chen, Taichnna Hsien, Taiwan / R.&ogr;.C.

Zigarettenbehälter

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme und Lagerung von Zigaretten, inebes. einen trag- bzw. einsteckbaren Zigarettenbehälter, aus dem Zigaretten durch Verschieben einer Transporteinrichtung auegegeben werden,'und der zur Absorption von im Behälter befindlicher Feuchtigkeit mittels eines darin angeordneten Trocknerabteils geeignet ist.

Zigaretten werden oftmals und leicht durch Feuchtigkeit beschädigt. Diese Beeinträchtigung und der daraus resultierende Geschmackverlust beginnt unmittelbar, nachdem die Zigaretten ausgepackt und der normalen Luftatmosphäre ausgesetzt werden, wodurch ihre Qualität reduziert wird.

Zur Aufnahme und Lagerung von Zigaretten werden bislang eine Vielzahl verschiedener Typen von Zigarettenbehältern angewandt. Ein typischer herkömmlicher Zigarettenbehälter ist steif aasgebildet und mit einem Deckel versehen. Der Deckel ist gewöhnlich mittels eines Seb&rsiers mit dem Behälter verbunden und somit offenbar, es ist jedoch auch möglich, dass der Deckel durch Verschieben betätigbar ist, um einen Zugang zu den im Behälter befindlichen Zigaretten zu ermöglichen. Diese Art von Zigarettenbehältern funktioniert bis zu einem bestimmten Grad zuverlässig, sie weist jedoch die Unbequemlichkeit auf, dass es erforderlich ist, den Zigarettenbehälter zu öffnen, um danach aus dem Zigarettenbehälter eine Zigarette auszuwählen&ngr; Diese bekannten Zigarettenbehälter können mit einem Trockner versehen sein, um die Zigaretten gegen Feuchtigkeit zu schützen, die Verwendung dieser Zigarettenbehälter ist jedoch stets dieselbe, d.h. es ist erforderlich, den Deckel zu öffnen, um danach eine

Zigarette aus dem Behälter zu entnehmen.

*i —

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Zigarettenbehälter zu schaffen, der einen Mechanismus b^w. eine Einrichtung zur Zigarettenausgabe durch eine Schiebebewegung umfasst, wobei gleichzeitig eine Beleuchtungseinrichtung zur Anzeige dieser Betätigung während der Zigarettenausgabe vorgesehen ist.

_&Aacgr; Diese Aufgabe wird erfindungegemäss durch die Merkmale des

kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen des erfindungsgemässen Zigarettenbehälters sind in den

UnteransprÜchen gekennzeichnet.

Der Zigarettenbehälter uafaeet einen Trockner, der in einem Aufnahmeabteil de« Behälters angeordnet und erforderlichenfalls ff. wie oben beschrieben dazu vorgesehen ist, die Absorption von in " Inneren des Zigarettenbehälters befindlicher Feuchtigkeit zu

unterstützen. Die Anzeigeeinrichtung für die zigarettenauegabe ist erforderlich b«w. vorteilhaft/ um anzuzeigen, wenn der
Deckel dee Behälters geöffnet ist und versehentlich nicht
wieder geschlossen wird.

Die Einrichtung zur Zigarettenausgabe ist vorzugsweise
federbelastet, weil sich hierdurch eine zweckdienliche
Ausbildung des Zigarettenbehälters ergibt.

Um eine einfache Herstellung des Zigarettenbehälters zu
gewährleisten, besteht der Zigarettenbehälter vorzugsweise aus einzelnen, voneinander unabhängigen Teilen, die gleitbeweglich zusammensetzbar sind, um einen dichten Behälter zu bilden, in den Feuchtigkeit nicht eindringen klnn.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen
Zigarettenbehälters. Es zeigt:

Fig. 1 eine räumliche Darstellung des Zigarettenbehälters,

Fig. 2 eine räumliche Explosionsdarstellung des
Zigarettenbehälters gemäss Fig. 1,

Fig. 3 einen räumlichen Teilabschnitt des

Zigarettenbehälters, wobei insbes. die
Transporteinrichtung zu erkennen ist,

Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des
Zigarettenbehälters, aus der die
Transporteinrichtung deutlich ersichtlich ist, und

Fig. 5 einen Querschnitt durch den Zigarettenbehälter entlang der Schnittlinie 5 - 5 in Fig. 4.

Die Figuren 1 und 2 zeigen den Zigarettenbehälter mit einem im wesentlichen rechteckigen, d.h. quaderförmigen Rahmenkörper 10/ einem Vorderdeckel 20 und einem oberen Deckel 30. Die zuletzt genannten drei Elemente 10, 20 und 30 sind miteinander verschiebbar verbunden, d.h. befestigt, um ein dichtes Behältnis zu bilden. Der Rahmenkörper 10 enthält einen Vorderabechnitt 11, einen rückseitigen Abschnitt 12 und einen zentralen Hohlraum 13. Der Rahmenkörper 10 weist ausserdem an einer Seitenwand in der Nachbarschaft ihres unteren Endes einen Längsschlitz 14 auf.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, das&bgr; der vordere Deckel 20 an einem unteren Abschnitt ein seitliches Loch 21 aufweist, das zur Zigarettenausgabe vorgesehen ist. Im Vorderabschnitt 11 des Haupt- bzw. Rahmenkörpers 10 ist eine Betätigungs- und Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Der Vorderabschnitt 11 des Rahmenkörpers 10 besitzt an einem unteren Abschnitt ein entsprechendes Loch, das mit dem seitlichen Loch 21 fluchtet, so dass durch diese Löcher hindurch Zigaretten ausgegeben werden können. Eine Lichtöffnung 22, die an einem oberen Abschnitt des vorderen Deckels 20 vorgesehen ist, ist zur Aufnahme einer Glühlampe 24 geeignet, die bspw. in an sich bekannter Weise mit Trockenzellenbatterien o.dgl. elektrisch leitend verbunden ist. Ein Trockner-Aufnahmeabteil 50 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchem 51 an einer Vorderfläche des Abteils ist im hinteren Abschnitt 12 des Hauptkörpers 10 aufgenommen und dient zur Absorption von im Inneren des Hauptkörpers 10 befindlicher Feuchtigkeit. Der obere Deckel 30 ist mit dem Rahmenkörper 10 an hinein oberen Ende desselben verschiebbar befestigt. Obwohl der erfindungsgemässe

Zigarettenbehälter derartig auegebildet ist, dass der Eintritt von feuchtigkeit in sein Inneres auf ein Minimum begrenzt ist, ergibt eich durch das Trockneraufnahmeabteil bzw. durch die Trockneraufnahmeechachtel 50 eine vollständige Absorption von Feuchtigkeit.

Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine federbelastete Transporteinrichtung 40, die innerhalb des Rahmenkörpers 10 an dessen unterem Ende vorgesehen ist. Die Transporteinrichtung weist eine Schieberplatte 41, eine Feder 42 und einen Stift 43 auf. Die Schieberplatte 41 weist eine Grundplatte 410, eine Seitenplatte 412 und eine rückseitige Platte 414 auf,wie aus Fig.3 deutlich ersichtlich ist. Die Grundplatte 410 ist an einem Paar von Flanschen 15 verschiebbar gelagert. Die Flansche 15 sind mit dem Rahmenkörper 10 einteilig ausgebildet und legen einen horizontalen Kanal 16 fest, wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist. Die Seitenplatte.412, die mit der Schieberplatte 41 einteilig ausgebildet ist und die einen Knopf 413 aufweist, dient zum Bedecken des Längsschlitzes 14. Die rückseitige Platte 414 besitzt einen unteren Abschnitt zum Zusammendrücken der Feder 42 und einen oberen Abschnitt zur Zigaretteüauegabe. Die Feder 42 ist im horizontalen Kanal 16 angeordnet und umgibt den Stift 43. Der Stift 43 ist am Rahmenkörper 10 entlang des horizontalen Kanals 16 starr angeordnet. Ein Schalterknopf 23 der Betätigungs- und Beleuchtungseinrichtung ist verschiebbar zum Freigeben des seitlichen Loches 21 und gleichzeitig zum Einschalten einer Glühlampe 24 in der Betätigunge- und Beleuchtungseinrichtung vorgesehen und dient dazu, anzuzeigen, dass das seitliche Loch 21 nicht bedeckt, d.h. freigegeben ist. Wenn eine Zigarette durch Vorwärtsschieben der Schieberplatte 41 ausgegeben wird, wird die Feder 42 durch den unteren Abschnitt der rückseitigen Platte 414 komprimiert und mechanisch gespannt, so dass eine Rückstellkraft bewirkt wird, mit deren Hilfe die

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Transporteinrichtung 40 in ihre Ruhe- bzw. Auegangelag« § zurückgestellt wird.

Aus Fig. S ist eine bogenförmig© Führungeplatte 1? ersichtlich, die der Seitenwand gegenüberliegt, und die vorzugsweise Innerhalb des Rahmenkörpers IO angeordnet ist. Die bogenförmige ' Führungsplatte 17 führt jeweils eine einzige auszugebende

Zigarette bogenförmig. Die Zigaretten sind innerhalb des Rahmenkörpes 10 gelagert, und die eine auszugebende, d.h. die ·; am Boden des Rahmenkörpers 10 befindliche liegt auf der ^fil Grundplatte 410 der Schieberplatte 41 an, während die anderen Zigaretten eine über der anderen übereinander- und seitwärtsgestapelt sind, um eine optimale Lagerkapazität zu. erzielen.

Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform des Zigarettenbehälters beschränkt ist, sondern dass verschiedene Abänderungen desselben möglich sind. Die Erfindung erstreckt sich auf alle derartige Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche.

Claims

29.021/70-Rl Wen-Bin CHERN, No. 122. TaJLchuno Hsien, Taiwan / R.&ogr;.C. Ansprüche t

1. Zigarettenbehälter mit einom im wesentlichen quaderförmigen Rahmenkörper £10), einem Vorderdeckel (20) und einem oberen Deckel (30), wobei der Rahmenkörper (10) einen Vorderabschnitt (11), einen rückseitigen Abschnitt (12) und einen zentralen Hohlraum (13) aufweist, der Rahmenkörper (10) an einer Seitenwand in der Nähe ihres unteren Endabschnittes mit einem Längsschlitz (14) und mit einer federbelasteten Traneporteinrichtung (40) versehen ist, die an dem besagten unteren Endabschnitt vorgesehen ist/ der obere Deckel (30) am oberen Ende des Rahmenkörpers (10) befestigt ist, der Vorderdeckel (20) an einem unteren Abschnitt ein seitliches Loch (21) zur Zigarettenausgabe aufweist, und an einem oberen Abschnitt des Vorderdeckels (20) eine Lichtöffnung (22) ausgebildet ist, wobei die Traneporteinrichtung (40) eine Schieberplatte (41), eine Feder (42) und einen Stift (43) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,

dass die Schieberplatte (41) eine Grundplatte (410), eine Seitenplatte (412) und eine rückseitige Platte (414) aufweist, dass die Grundplatte (410) an einem Paar von Flanschen (15) verschiebbar gelagert ist, dass die Flansche (15) mit dsaa EahJsenk&EpeäC (10) eist-tnqkig ausgebildet sind und einen horizontalen Kanal (IS) fastlegen, dass dia Seitesplatte (412) einen Knopf (413) aufweist, der zum Bedecken des Längsschlitzes (14) mit der Schieberplatte (41) einteilig ausgebildet ist, dass die rückseitige Platte (414) einen unteren Abschnitt zum "Zusammendrücken der Feder (42) und einen oberen Abschnitt zur Zigarettenausgabe aufweist, dass die Feder (42) im horizontalen Kanal (16) angeordnet ist und den Stift (43) umgibt, dass der Stift (43) am Rahmenkörper (10) starr befestigt ist und sich entlang des horizontalen Kanals (16) erstreckt, dass ein Aufnahmeabteil (50) für einen Trockner vorgesehen ist, das an einer Vorderfläche eine Anzahl Durchgangs löcher (51)' aufweist und das im rückseitigen Abschnitt (12) des Hauptkörpers (10) zur Absorption von innerhalb des Haupt- bzw. Rahmenkörpers (10) befindlicher Feuchtigkeit vorgesehen ist, und dass im Vorderabschnitt des Haupt- bzw. Rahmenkörpers (10) eine Betätigungs- und Beleuchtungeeinrichtung angeordnet ist.

2. Zigarettenbehälter nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmenkörper (10) eine bogenförmige Führungeplatte (17) ausgebildet ist, die der Seitenwand gegenüber liegt und die zur genauen Führung jeweils einer einzigen auszugebenden Zigarette vorgesehen ist.

3· Zigarettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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dass die Betätigungs- und Beleuchtungseinrichtung einen Schaltknopf (23) aufweist, der zum Freigeben des
seitlichen Loches (21) und gleichzeitig zum Einschalten einer Glühlampe der Betätigungs- und

Beleuchtungseinrichtung zur Anzeige, dass das seitliche Loch (21} freigegeben Litt, verschiebbar ist.