DE8911686U1

DE8911686U1 - Flexible elektrische Leitung

Info

Publication number: DE8911686U1
Application number: DE8911686U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1989-09-27
Filing date: 1989-09-27
Publication date: 1990-10-31
Anticipated expiration: 1999-09-28

Description

Siemens Aktiengesellschaft

Flexible elektrische Leitung
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Die Erfindung befaßt sich mit der konstruktiven Ausgestaltung einer zweiadrigen flexiblen elektrischen Leitung, de* en Adern mit einer sehr kurzen Schlaglänge von weniger als 'Jem 10-fachen des ÄGerdurchmessers verseilt und mit einen: AuSiinffiantel verseilen sind. Derartige Leitungen werden dort eingesetzt, wo extrem hohe Anforderungen an Biegsamkeit gestellt sind und dienen beispielsweise ills "Helv-.Tsucht.enleitung'¹ zur Verbindung der am Schutzhelm eines Bergmannes angebrachten Leuchte mit dem am Gürtel befestigten Akkumulator.

Durch die Erfindung wird eine Leitung geschaffen, die auch unter starken mechanischen Beanspruchungen wie Zug, Druck, Reibung und Knickung ihre elektrische Festigkeit beibehält und die insbesondere gewährleistet, daß durch das Tragorgan nicht oie Arierisolierung zerschnitten wird. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Adern in einen Profilstjrang eingebettet sind, der in seinem Zentrum das Tragorgan enthält und der im Querschnitt die For*) eines kurzen Steges mit beidendig angeordneten Kuppen aufweist, wobei die Weite der Kuppen größer als die Stegbreite und größer als der Aderdurchmesser ist. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dem Steg eine Breite von etwa dem 0,8-fachen des Aderdurchmessers und den Kuppen eine Weite von etwa dem 1,5- bis 1,8-fachen des Aderdurchmessers zu geben und dem Profilstrang eine Höhe von etwa dem doppelten Aderdurchmesser plus der Stegbreite zu geben.

Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Leitung wird also ein Profilstrang verwendet, der im Querschnitt die Form eines Hundeknochens hat und daher - unter Berücksichtigung der extrem kurzen Schlaglänge der Leitung - eine sehr gute Einbettung der beiden Adern gewährleistet. Dadurch ergeben sich auch sehr klei-

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Zm 3 Wy / 26.09.1989

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ne Zwickelräume zwischen den Adern und dem Profilstxang, was zu einer Einsparung an Mantelrnaterial führt. Durch die Einbettung des Tragorgans in den Profilstrang ist weiterhin eine stabile Lage des Tragorgans gewährleistet.

Ein Ausfr-hrungsbeispi«;! der ueuso Leimung ist in der Figur darqestellt.

Die Figur zeigt eine Helmleuchtenleitung 1, die einen symmetrisch zur Achse der Leitung gestalteten Profilstr?.ng 2 aufweist, der die Form eiaes schmalen Steges 3 mit beidendig angeordneten Kuppen A aufweist. Im Zentrum des Profilkerns befindet sich das Tragorgan 5 aus einem Textil- oder Kunststoffaden oder auch aus einer Drahtlitze. Der Profilstrang 2 hat im Querschnitt die Form eines "Hundeknochens" oder eines kurzen Stabes mit kuppenförmig gestauchten Enden. Beidseitig des Steges 3 sind die Adern 6 eingebettet. Aufgrund der kurzen Verseilschlaglänge ergibt sich im verseilten Zustand eine gewisse

Deformation der Adern 6, die einen Litzenleiter mit einem

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Querschnitt von etwa 1 mm und an sich einen kreisrunden Querschnitt aufweisen (aufgrund der kurzen Verseilschlaglänge ergiot sich die ellipsenförmige Querschnittdarstellung). - Um den Verseilverband aus Profilstrang 2 und Adern 6 ist der Außenmantel 7 aus einem Elastomer aber auch aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem reinen Plastomer gespritzt. Bei dem Mantelmaterial handelt es sich beispielsweise um chlorsulfoniertes Polyethylen oder um Polyurethan.

Die Que.rschnittsgestaltung des Profilstranges 2 ist so gewählt, daß die Breite b des Steges 3 etwas das 0,8-fache des Durchmessers d der Adern 6 beträgt und daß die Kuppen 4 eine Weite w von etwa dem 1,7-fachen des Aderdurchmessers aufweisen.

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Claims

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Schutzansprüche

i. Flexible elektrische Leitung mit einem zentralen Tragorgan, zwei um das Tragorgan verseilten Adern und einem Außenmantel, wobei die Adern mit einer Schlaglänge von weniger als dem 10-fachen des Adeldurchmessers verseilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Adern (6) in einen Profilstrang (2) eingebettet sind, der im Querschnitt die Form eines kur2en Stegp? (3) mit beidendig angeordneten Kuppen (4) aufweist, wobei die Weite der Kuppen größer als die Stegbreite und größer als der Aderdurchmesser ist und der Steg in seinem Zentrum das Tragorgan (5) enthält.
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (3) eine Breite (b) von etwa dem 0,8-fachen des Aderdurchmessers (d) und die Kuppen eine Weite (w) von etwa dem 1,5- bis 1,8-fachen des Aderdurchmessers aufweisen und der Profilstrang eine Höhe von etwa dem doppelten

Aderdurchmesser plus der Stegbreite (2 d + b) aufweist.
3. Leitung nach I oder 2_; dadurch net, daß der Leiterquerschnitt bei e die Verseilsteigung etwa das 6-fache des Aderdurchmessers beträgt.

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net, daß der Leiterquerschnitt bei etwa 1 mm liegt und

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