DE8910166U1

DE8910166U1 - Rackets for ball games

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Publication number: DE8910166U1
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Priority date: 1989-08-24
Filing date: 1989-08-24
Publication date: 1990-12-20
Anticipated expiration: 1999-08-25

Description

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Schläger für BallspieleRackets for ball games

Die Erfindung betrifft einen Schläger für Ballspiele — bevorzugt mit eiiis^: iSdiiSgetgewicn' vxn 2SO bis 430 GrsEiu und einer Gesamtlänge zwische 55 und 75 an —aus einem geschlossenen Kepxrahroen für eim Schlagfläche bildende aufgespannte Saiten, insbesondere TenniGschläger mit ckzcdh. Profilstababschnitte und einen Rahnensteg begrenzter offener Herzzone, an die ein Schlägerschaft mit Griffteil anschließt.The invention relates to a racket for ball games - preferably with a net weight of between 250 and 430 grsEiu and a total length of between 55 and 75 mm - made of a closed frame for stretched strings forming a hitting surface, in particular a tennis racket with closed profile bar sections and a frame bridge delimited by an open heart zone to which a racket shaft with a handle part is connected.

Tennisschläger üblicher Bauart können beim Schlagen des Balls einen Aufprallschock auf den Schlagarm ausüben, der unangenehm für den Spieler ist und zu Verletzungen des empfindlichen Handgelenk-, Ellenbogen- und Schultersystems führen kann. Obwohl noch nicht alle zu solchen Verletzungen führenden Vorgänge erforscht sind, hat sich bei wissenschaftlichen Untersuchungen an Tennisschlägern gezeigt, daß Schläger mit der größten Härte die geringsten Annbelastungen verursachen (Stiftung Warentest, Heft April 1989). Als armschonenst wurde ein entsprechend der Lehre der US-PS 4.664.380 und dar DE-PS 3 434 898 gebauter Tennisschläger herausgestell, der auf KA-Härtetestgeräten (Firma Babolat) mit etwa 86 auch die größte Härte anbietet.Tennis rackets of the usual design can cause an impact shock to the hitting arm when hitting the ball, which is unpleasant for the player and can lead to injuries to the sensitive wrist, elbow and shoulder system. Although not all of the processes that lead to such injuries have been researched, scientific studies on tennis rackets have shown that rackets with the greatest hardness cause the least strain (Stiftung Warentest, issue April 1989). A tennis racket built in accordance with the teachings of US-PS 4,664,380 and DE-PS 3 434 898 was found to be the most arm-friendly, and it also offers the greatest hardness of around 86 on KA hardness testers (Babolat).

Außer der Härte eines Schlägers ist auch die Lage des dynamischen Schwerpunkts bei der Pendelbewegung um das äußerste Griffende von Bedeutung. Man trachtet nach einer Massenumverteilung in der ff Schlägerkonstruktion, die den dynamischen Schwerpunkt zur ^! geometrischen Mitte der Schlagfläche hin verlagert, wo ein Ten-In addition to the hardness of a racket, the position of the dynamic center of gravity during the pendulum movement around the outermost end of the handle is also important. The aim is to redistribute the mass in the racket construction so that the dynamic center of gravity is shifted ^to the geometric center of the hitting surface, where a tension

nisspieier den Bali zw treffen verbiet. Dabei sollte sich die statische Balance des Schlägers nicht verschieben; sie sollte bei oar gewohnten Größe von 31,5 cn bis 33 cm van Griff gemessen bleiben.The static balance of the racket should not change; it should remain at the usual size of 31.5 cm to 33 cm measured from the handle.

Ist die Verschiebung des dynamischen Schwerpunkts geschehen, verringern sich die auf dan Arm wirkenden, vom Griff übertragenen Gegenmanente erheblich, was durch Messungen mit Beschleunigsaufnehmern am Griff zu belegen ist. Um die gewollte Verschiebung zu erreichen, muß aus dem Mittelbereich des Schlägers Gewicht — also Werkstoff — entfernt sowie im Kopf- und Griffbereich neu eingebracht werden. Dies abar wirkt sich auf die Härte eines Schlägers nachteilig aus, der gerade im Mittelbereich verstärkende Materialien benötigt.Once the dynamic center of gravity has been shifted, the counterforces acting on the arm and transmitted from the handle are significantly reduced, which can be proven by measurements with accelerometers on the handle. In order to achieve the desired shift, weight - i.e. material - must be removed from the middle area of the racket and reinserted in the head and handle area. This, however, has a negative effect on the hardness of a racket, which requires reinforcing materials in the middle area in particular.

Bei einem "Kuebler Inertial Resonanz" genannten Schläger gelang es, beide Systeme zusanmenzuführen. Dieser Schläger besitzt einen sehr hohen RA-Wert (etwa 85) und sein dynamischer Schwerpunkt ist fast bis in den geometrischen Mittelpunkt der schlagfläche -gerückt:. Jedoch weh dieser — die Systeme an sich optimal vereinigende — Schläger ist verbesr:erungsfähig; schwächere Spieler spüren besonders bei zu harter Bespannung iimter noch gelegentlich einen Aufprallschock - inner dann, wenn der Ball nicht sauber, also außerhalb der Mittellinie des Schlägers, getroffen wird.With a racket called "Kuebler Inertial Resonance", it was possible to combine both systems. This racket has a very high RA value (around 85) and its dynamic center of gravity is almost in the geometric center of the hitting surface. However, this racket - which combines the systems perfectly - can be improved; weaker players still occasionally feel an impact shock, especially if the strings are too hard - especially when the ball is not hit cleanly, i.e. outside the center line of the racket.

Die Torsion eines Tennisschlägers unter Kontrolle zu halten, ist erstmals in der erwähnten US-PS 4.664.380 erörtert worden, es wurde vorgeschlagen, die Torsionssehwlngung — die auftritt, wenn ein Ball außerhalb der Synrnetrielinie des Schlägers auf die Schlagfläche trifft und sich der Längsschwingung überlagert —Controlling the torsion of a tennis racket was first discussed in the aforementioned US Pat. No. 4,664,380, where it was proposed that the torsional vibration - which occurs when a ball hits the racket face outside the line of synchro of the racket and is superimposed on the longitudinal vibration -

durch die Veränderung der Rahmensteghöhe auf die Frequenz der Längsschwingung abzustimmen.by changing the frame web height to match the frequency of the longitudinal vibration.

Auch sind bereits andere Konstruktionen bekanntgeworden, mit denen man die Übertragung der Torsionsschwingung auf den Griffbereich dämpfen wollte. So beschreibt etwa DE-OS 27 52 624 einen Tennisschläger ohne Rahmensteg, dessen Saiten bis zum Griff führen. Dieser Tennisschläger ist wegen seiner langen Längssaiten vom internationalen Tennisverband nicht zugelassen.Other designs have also been developed that are intended to dampen the transmission of torsional vibrations to the handle area. For example, DE-OS 27 52 624 describes a tennis racket without a frame bridge, whose strings extend to the handle. This tennis racket is not approved by the International Tennis Federation because of its long longitudinal strings.

Auf dem Markt sind auch Schläger mit unterbrochenem Ranmensteg erhältlich. Bei solchen Konstruktionen leidet die Schlagpräidsion durch den nicht geschlossenen Rahmenkopf erheblich, aber es wird auch die Härte des Schlägers vermindert.Rackets with an interrupted frame are also available on the market. With such designs, the precision of the shot suffers considerably due to the frame head not being closed, but the hardness of the racket is also reduced.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, den — gelegentlich bei außermittig getroffenen Bällen zu spürenden — Aufprallschcck zu reduzieren und das vom Schläger vermittelte "Ballgefühl" zu optimieren. Ganz besonders wird hier das Augenmerk auf harte Schläger gerichtet, die so verbessert werden sollen, daß die sonstigen günstigen Eigenschaften wie Schlagpräzision, Ballbeschleunigung und Armschonung nicht beeinträchtigt, im letztgenannten Fall sogar noch verbessert, werden.The aim of the present invention is to reduce the impact shock that can occasionally be felt when balls are hit off-center and to optimize the "feel for the ball" provided by the racket. The focus here is particularly on hard rackets, which should be improved in such a way that the other favorable properties such as hitting precision, ball acceleration and arm protection are not impaired, and in the latter case are even improved.

Der Erfinder schlägt zur Lösung der beschriebenen Aufgabe einen Tennisschläger vor, bei dem der Schlägerschaft bzw. das Griffteil an zumindest einer die Schlagfläche querenden Fläche in — wenigstens — zwei Schaftstäbe unter Bildung eines Schaftspaltes zuindest teilweise geteilt ist, der eine elastische Masse als "iwischenschicht od. dgl. aufhinmt. Letztere kann nach
weiteren Merkmal der ErfindungTo solve the problem described, the inventor proposes a tennis racket in which the racket shaft or the handle part is at least partially divided on at least one surface crossing the hitting surface into - at least - two shaft rods, forming a shaft gap, which contains an elastic mass as an "intermediate layer or the like. The latter can be
further feature of the invention

auch aus — im Querschnitt gesehen — mehreren Streifen oder Strängen bestehen, die zwischen sich Hohl- oder Spalträume freilassen. Bei einer besonderen Ausführung ist ein Rundstrang vorgesehen, der die beiden zugeordneten Schaftstäbe in Abstand und die verbleibenden Abschnitte des Schaftspaltes frei hält.also consist of - seen in cross-section - several strips or strands that leave hollow spaces or gaps between them. In a special design, a round strand is provided that keeps the two associated shaft rods at a distance and the remaining sections of the shaft gap free.

Zudem hat es sich als günstig erwiesen, daß die elastische Masse beidseits an den den Schaftspalt begrenzenden Flächen anliegt und die Schaftstäbe in der Schlagrichtung — zumindest teilweise — relativ zueinander bewegbar sind.In addition, it has proven to be advantageous that the elastic mass rests on both sides on the surfaces that delimit the shaft gap and the shaft rods are movable relative to one another in the direction of impact - at least partially.

Die Trennung des Griffes erfolgt bei syntnetrischer Schlägerkonstruktion bevorzugt entlang der Längsachse des Schlägers sowie parallel zur Schlagrichtung bzw. senkrecht zur Schlagfläche. Liegt der trennende Schaftspalt außerhalb der Mittellinie, ist kurvenförmig, schräg oder zackenförmig, so sind die erzielbaren Dämpfungsergebnisse zwar nicht ganz so gut, aber inroer noch akzeptabel. So verläuft nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der i. w. rechteckige Querschnitt des Schaftspaltes linear in der Ebene oder Fläche, der Querschnitt kann jedoch auch wellen- oder zackenförmig ausgebildet sein.In synthetic racket construction, the handle is preferably separated along the racket's long axis and parallel to the direction of impact or perpendicular to the striking surface. If the separating shaft gap is outside the center line, is curved, slanted or jagged, the attainable damping results are not quite as good, but are still acceptable. According to another feature of the invention, the essentially rectangular cross-section of the shaft gap runs linearly in the plane or surface, but the cross-section can also be wave-shaped or jagged.

Die elastischen verbindungselemente richtig getrennter Schaftoder Griffstäbe können — z. B. aus einer Silikonguninischicht — durchgehend sein. Es ist aber auch denkbar, sie punktförmig oder nur streifenförmig etwa am Schnittrand bzw. den Spaltenden anzuordnen. Diese Verbindungselemente können aus Schlauchstücken, Rundguntnischnüren oder anderwärts federnd hergestellt sein. Auch eine teilweise Öffnung, beispielsweise Schlitze, die auch ungefüllt sein kann, ist denkbar; es könnte nur am Griff ende eine feste Verbindung bleiben und der darüberliegende Schlitz ein dampfendes Material enthalten.The elastic connecting elements of properly separated shaft or handle rods can be continuous - e.g. made of a silicon gunnini layer. However, it is also conceivable to arrange them in a point-like manner or only in strips, for example on the edge of the cut or the ends of the gap. These connecting elements can be made from pieces of hose, round gunnini cords or other springy materials. A partial opening, for example slots, which can also be unfilled, is also conceivable; a solid connection could only remain at the end of the handle and the slot above it could contain a vaporizing material.

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Als günstig hat es sich erwiesen, die beschriebene Fläche eben auszubilden und gegebenenfalls in einem Winkel zur Schlagfläche anzuordnen.It has proven to be advantageous to make the described surface flat and, if necessary, to arrange it at an angle to the striking surface.

Bei einer besonderen Ausführung ist die Fläche querschnittlich gekrümnt, und es können melirere Flächen einander zugeordnet sein.In a special design, the surface is curved in cross-section and mottled surfaces can be assigned to each other.

Je nach Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlägers gelangen querschnittlich lineare oder gekrümmte Flachstäbe aus elastischer Masse zum Einsatz, die — wie beschrieben — den Schaftspalt nur teilweise ausfüllen können.Depending on the design of the racket according to the invention, cross-sectionally linear or curved flat bars made of elastic mass are used, which - as described - can only partially fill the shaft gap.

Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die elastische Masse während der Herstellung des Schlägers beispielsweise durch Gießen verschiedener Materialien oder durch das Erzeugen von Aussparungen und deren Füllen mit elastischen verbindungsteilen zwischen die Schaftstäbe eingebracht wird. Diese Maßgabe vereinfacht die Produktion des erfindungsgemäßen Schlägers.It is also within the scope of the invention that the elastic mass is introduced between the shaft rods during the manufacture of the racket, for example by casting different materials or by creating recesses and filling them with elastic connecting parts. This requirement simplifies the production of the racket according to the invention.

Es wird also eine elastische Verbindung — oder Unterbrechung — in den Griff bzw. in dessen Mittellinie gelegt, welche die Torsion im unteren Bereich des Schlägers auffängt und dämpft. Hierdurch werden u. a. die Nachteile bei aufgeschäumten Griffen mit beinahe elastischem Verhalten verhindert, nämlich ein "Weichmachen" des Schlägers in seiner Längsrichtung, wodurch sich die Schwingungsverhältnisse ändern, die Schlagpräzision nachläßt sowie üe aufgezählten positiven Eigenschaften eines superharten Schlägers verlorengehen. Wenn der ansonsten aus mehr oder weniger unelastischem Materialien — beispielsweise Holz, Metall, verpreßte Fasern im Kunststoffbett, Kunststoffe oder Hartschaun — hergestellte Griff entlang der Mittellinie bzw. SynmetrieachseAn elastic connection - or interruption - is therefore placed in the handle or in its center line, which absorbs and dampens the torsion in the lower part of the racket. This prevents, among other things, the disadvantages of foamed handles with almost elastic behavior, namely a "softening" of the racket in its longitudinal direction, which changes the vibration conditions, reduces the precision of the shot, and the positive properties of a super-hard racket are lost. If the handle, which is otherwise made of more or less inelastic materials - for example wood, metal, pressed fibers in a plastic bed, plastics or hard foam - is bent along the center line or axis of symmetry

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oder nahe daran etwa senkrecht zur SehlagflMche getrennt und z. B. mit einer elastischen Masse wie Silikongummi wieder verbunden wird, ändert dies die Härte des Schlägers in seiner Längsrichtung ebensowenig wie das Schwingungsverhalten des Schlägers.
Letzteres wird auch dann nicht verändert, wenn der Ball in der Längsachse des Schlägers getroffen wird. Bei Ballen aber, die außerhalb dieser Achse die Schlagfläche treffen, entstehen Tbrsionsschwingungen, die sich zwar der Längsschwingung überlagern, aber danach durch die entstände relative Bewegung der Schaft- und Griffstäbe gegeneinander über die elastische Zwischenschicht gedänpft und unterdrückt wer^n sowie weniger in den Schlagarm gelangen können. Die Verbindung der Griffenden durch die Griff kappe, die vornehmlich nicht geteilt ist oder auch aus elastischem Material besteht, und der Einfluß eines umwickelten Griffleders müssen bei der Aaswahl der erforderlichen Zwischenlagenelastizität mit berücksichtigt werden. Versuche haben bestätigt, daß so konstruierte Schläger den Aufprallschcck bei außermittig getroffenen Ballen reduzieren und ein verbessertes "Ballgefühl" vermitteln. Mit dieser Erfindung können die Nachteile superharter Schläger weitgehend behoben, ihre Vorzüge aber beibehalten werden.or close to it, approximately perpendicular to the striking surface, and then reconnected with an elastic mass such as silicone rubber, this does not change the hardness of the racket in its longitudinal direction, nor does it change the vibration behavior of the racket.
The latter is not changed even if the ball is hit along the long axis of the racket. However, when balls hit the hitting surface outside this axis, torsional vibrations occur which are superimposed on the long axis vibrations, but are then dampened and suppressed by the resulting relative movement of the shaft and handle bars against each other via the elastic intermediate layer and are less able to reach the hitting arm. The connection of the handle ends by the handle cap, which is usually not divided or is made of elastic material, and the influence of a wrapped leather handle must be taken into account when selecting the required intermediate layer elasticity. Tests have confirmed that rackets constructed in this way reduce the impact shock when balls are hit off-center and provide an improved "ball feel". With this invention, the disadvantages of super-hard rackets can be largely eliminated, while their advantages can be retained.

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Weitere Vorteile, Merkmale lind Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt inFurther advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments and from the drawing, which shows in

Fig. 1: die Draufsicht auf einen '!tennisschläger mit ein ÜHwicklungsleder aufweisendem Griff;Fig. 1: the top view of a tennis racket with a handle having a wrapped leather;

Fig. 2
bisFig.2
until

Fig. 6: vergrößerte Querschnitte durch den Griff gemäß Linie II - V in Fig. 1 zu unterschiedlichen Ausführungen.Fig. 6: enlarged cross-sections through the handle according to line II - V in Fig. 1 for different designs.

Ein Tennisschläger 10 weist gemäß Fig. 1 einen geschlossenen Rahnenkopf 12 auf, der von einem etwa oval gekrümmten, beidseits der Schlägerlängsachse M verlaufenden Profilstab 14 sowie einem diesen zu jenem Oval ergänzenden Rahmensteg 16 gebildet wird. In dem Rahmenkopf 12 ist eine Schlagfläche 18 aus einem netzartigen Saitenbett angeordnet.According to Fig. 1, a tennis racket 10 has a closed frame head 12, which is formed by an approximately oval-curved profile bar 14 running on both sides of the racket’s longitudinal axis M, as well as a frame bar 16 that complements this oval. A striking surface 18 made of a net-like string bed is arranged in the frame head 12.

Der Rahmensteg 16 begrenzt mit zwei zur Schlägerlängsachse M hin zusammenlaufenden Abschnitten 14 des Profilstabes 14 eine offeneThe frame web 16 defines an open area with two sections 14 of the profile bar 14 converging towards the longitudinal axis M of the racket.

Herzzone 20, an die ein Schlägerschaft 22 anschließt. Dieser trägt endwärts eine Griff kappe 24, die mit einem Abschnitt des Schlägerschaftes 22 von einem gemeinsamen bandartigen Umwicklungsleder 26 überdeckt ist. Letzteres ergänzt jenen Schaftabschnitt zum Griff 28.Heart zone 20, to which a club shaft 22 is connected. This has a handle cap 24 at the end, which is covered with a section of the club shaft 22 by a common band-like wrapping leather 26. The latter complements that shaft section to the handle 28.

Der Schlägerschaft 22 — und damit der Schaftabschnitt — ist in Richtung der Schlägerlangsachse M geteilt, d. h. jeder der Profilabschnltte 14 schließt an einen eigenen Schaftstab 30 an,The club shaft 22 - and thus the shaft section - is divided in the direction of the club's longitudinal axis M, i.e. each of the profile sections 14 is connected to its own shaft rod 30,

£1£1

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wt&ei beide Schaftstäbe 30 zusammen die Außenkentur des Schlägerschaftes 22 bestimmen und zwischen sich einan Schaftspalt 32 begranseru der in Fig. 1 eine elastische Zwischenschicht 34 aufninait und eine öle öi;?üag£läaha 18 — in Fig. 2 lotrecht — querende Efcene Ewhere both shaft rods 30 together determine the outer contour of the club shaft 22 and define a shaft gap 32 between them, which in Fig. 1 has an elastic intermediate layer 34 and an oily oil gap 18 - vertical in Fig. 2 - crossing the edge E

Beim Äusfuhrungsbeispiel der Fig. 1,2 sind die Schaftstäbe 30 symnetrischi? ^follprofile mit einem zwischengeschalteten Streifen aus elastischer Masse als ausfüllende Zwischenschicht 34 in dem hier im Querschnitt linearen Schaftspalt 32, wohingegen Fig. 3 hohle Schaftstäbe 30 mit — einen Hohlraum 36 begrenzender —In the embodiment of Fig. 1,2 the shaft rods 30 are symmetrical full profiles with an interposed strip of elastic mass as a filling intermediate layer 34 in the shaft gap 32, which is linear in cross section here, whereas Fig. 3 shows hollow shaft rods 30 with - a cavity 36 delimiting -

elel

polygoner Handung 38 erkennen läßt. Die den Schaftspalt 32 bestinmenden benachbarten Innenwände 39 der hohlen Schaftstäbe 30 — und damit die Ebene E —sind in einem Winkel w zu einer etwa in der Schlagfläche 18 verlaufenden Querschnittsmittellinie Q geneigt. In dem entsprechend gerichteten Schaftspalt 32 lagernpolygonal action 38 can be seen. The adjacent inner walls 39 of the hollow shaft rods 30 that determine the shaft gap 32 - and thus the plane E - are inclined at an angle w to a cross-sectional center line Q that runs approximately in the striking surface 18. In the correspondingly directed shaft gap 32,

schmale Streifen 34 so, daß ein freier innenliegender Spaltraum anarrow strips 34 so that a free inner gap a

32j entsteht.32j is created.

In Fig. 4 sind querschnitt lieh unterschiedlich gestaltete Griff abschnitte 30., 30 mit zwischen diesen — in unterschiedlichen Abständen n, t zu den Seitenkonturen 39 — wellenförmig ausgebildetem Schaftspalt 32. zu erkennen, der von der elastischen Zwischenschicht 34. gänzlich ausgefüllt ist.In Fig. 4, handle sections 30., 30 with different cross-sections can be seen with a shaft gap 32. formed in a wave-like manner between them - at different distances n, t from the side contours 39 - which is completely filled by the elastic intermediate layer 34.

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Als symnetrische Völlprofile gestaltete Griffabschnitte 30 warden in Fig. 5 durch einen elastischen Rundstrang 34_ in Abstand — S^altweite e — sueinander gehalten- Der Rundstrang 34 lagert beidseits jeweils in einer Rinne 40 teilkreisförndger Kontur einss -fer Schaftstäbe 30.Handle sections 30 designed as symmetrical solid profiles are held apart from one another in Fig. 5 by an elastic round strand 34_ at a distance of e. The round strand 34 is supported on both sides in a groove 40 of partially circular contour of one shaft rod 30.

Schließlich zeigt Fig. 6 einen dreiteiligen Schlägerschaft aus zml Flankenstäben 3* und eimern Kern- oder Mittelstab 31, sr-'iüchen denen teiiiareisui adg zuTiinander gekrüracti ZwJ ochenschichten 34. erkennbar sind. Di^ -ieschriebene Ebene E ist hier ^lurch gekrunmte Flächen F ersetztFinally, Fig. 6 shows a three-part club shaft made of flank bars 3* and a core or middle bar 31, on the surfaces of which partially curved intermediate layers 34 can be seen. The inscribed plane E is here replaced by curved surfaces F.

&idiagr;- HIESSCH & PEEGE&idiag;- HIESSCH & PEEGE

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Oatum / OaIe
17.8.1989 Oatum / OaIe
17.8.1989 Akte
«^5&bgr; KU-127file
« ^5βKU -127 Benennung / DesignationNaming / Designation tt TennisschlägerTennis racket PosPos Stichwort - key-wonJ
SpaltschlägerKeyword - key-wonJ
Splitting hammer Anmelder
Applicant KueblerApplicant
Applicant Kuebler Benennung / DesignationNaming / Designation e = Spaltweite v. 32e = gap width v. 32 0-7700 Singen 1
ErzbergerstraOe 5 a
Telephon (07731) 63075-76
Telegr./Cables Bodenseepatent
Telex 793 eSOhpsi
Telecopier (07751)657840-7700 Singing 1
Erzbergerstrasse 5 a
Telephone (07731) 63075-76
Telegr./Cables Bodensee patent
Telex 793 eSOhpsi
Fax (07751)65784 Pos.Pos. 88th 5151 &eegr; = Abstandη = distance 11 99 Rahmfinknp-F an«? 14^RRahmfinknp-F on«? 14^R 5252 1010 S3S3 E = Ebene v. 32E = Level v. 32 QjQj 1111 Profilstab (14a)Profile bar (14a) 5454 F = gekrümmte FlächeF = curved surface 44 1212 5555 55 1313 HahmenstegHahmensteg 5656 M = SchläqerlänqsachseM = Longitudinal axis of the bat 1414 5757 1515 SchlagflächeFace 5858 1616 5959 Q = QuerschnittsmittellinieQ = cross-sectional centerline 1717 ottene Herzzoneottene heart zone 6060 1818 6161 1919 SchlägerschaftClub shaft 6262 2020 6363 2121 GriffkawDeGriffkawDe 6464 2222 6565 2323 UmwicklungslederWrapping leather 6666 2424 6767 2525 Griff aus 22.28Handle from 22.28 6868 2626 6969 2727 Sohaftstab ;30a,30b,30cSohaft rod ;30a,30b,30c 7070 . I. I 2828 7171 2929 Schaftspalt (32b)Shaft gap (32b) 7272 3030 7373 3131 elastische Zwischenschichtelastic intermediate layer 7474 3232 (a4a,34b,34k,34r)(a4a,34b,34k,34r) 7575 3333 IHohlraum "V. 30aICavity "V. 30a 7676 3434 7777 Wapriupg vnn 3&Pgr;&lgr;Wapriupg vnn 3&Pgr;&lgr; 7878 3636 Seitenk"ontur v. 30Side contour v. 30 7979 3737 Rinne in 30Gutter in 30 8080 3838 8181 3939 8282 4040 8383 4141 8484 4242 8585 4343 8686 4444 8787 4545 8888 4646 8989 4747 9090 4848 49
SO49
SO 14a14a ProfiJ.abschnitt v. 14ProfessionalJ.section v. 14 32i32i freier Spaltraum v. 32free gap space v. 32 3Oe3Oe Flankenstab in Fig. 6Flank bar in Fig. 6 ill.ill. M &igr;. « · 1 · · Ul ..HM &igr;. « · 1 · · Ul ..H

Claims

&Kgr;&udigr;-127.02&Kgr;&udigr;-127.02

AnsprücheExpectations

1. Schläger für Ballspiele aus einem geschlossenen Kopf rahmen für eine Schlagfläche bildende aufgespannte Saiten, insbesondere Tennisschläger mit durch Profil stababschnitte und einen Rahmensteg begrenzter offener Herzzone, an die ein Schlägerschaft mit Griffteil anschließt, wobei der Schlägerschaft bzw. das Griffteil an zumindest einer die Schlagfläche querenden Fläche in wenigstens zwei Schaftstäbe unter Bildung jeweils eines Schaftspaltes geteilt ist und letzterer eine elastische Masse als Zwischenschicht od. dgl. aufnimnt.1. Racket for ball games made of a closed head frame for stretched strings forming a striking surface, in particular tennis rackets with an open heart zone delimited by profile bar sections and a frame web, to which a racket shaft with a handle part is connected, whereby the racket shaft or the handle part is divided into at least two shaft bars on at least one surface crossing the striking surface, each forming a shaft gap, and the latter accommodates an elastic mass as an intermediate layer or the like.

2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftspalt (32) mit der elastischen Masse (34 ,34 ) unter2. Racket according to claim 1, characterized in that the shaft gap (32) with the elastic mass (34 , 34 ) under

el &Ggr;el &Ggr;

Bildung wenigstens eines $>altraumes (32.) teilweise gefülltFormation of at least one $>altraum (32.) partially filled

ClCl

ist.is.

Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Masse (34 ,34_b,34_k,34 ) beidseits an den den Schaftspalt (32) begrenzenden Flächen (30,39,40) anliegt undRacket according to claim 1 or 2, characterized in that the elastic mass (34, 34 _b , 34 _k , 34 ) rests on both sides on the surfaces (30, 39, 40) delimiting the shaft gap (32) and

die gchaftstäbe (30,30 .30. ,30&ldquor;,30J in Schlagrichtung zu-the shaft rods (30,30 .30. ,30“,30J in the direction of impact

et o c eet o c e

mindest teilweise realtiv zueinander bewegbar sind.are at least partially movable relative to each other.

Kü-127 .02Kü-127 .02

4. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaftspalt/e (32) und elastische Masse (34) In der Längsachse (M) des Griff teils und etwa lotrecht zur Schlagflache (18) verläuft.4. Racket according to one of claims 1 to 3, characterized in that the shaft gap(s) (32) and elastic mass (34) run in the longitudinal axis (M) of the handle part and approximately perpendicular to the striking surface (18).

5. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flache eine Ebene (E) ist.5. Racket according to claim 1, characterized in that the surface is a plane (E).

6. Schläger nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Ebene (E) in einem Winkel (w) zur Schlagfläche (19) angeordnet ist.6. Racket according to claim 1 or 5, characterized in that the position of the plane (E) is arranged at an angle (w) to the striking surface (19).

7. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (F) querschnittlich gekrünmt ist.7. Racket according to claim 1, characterized in that the surface (F) is curved in cross section.

8. Schläger wanigstens nach einem der Ansprikdie 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der i. w. rechteckige Querschnitt des Schaftspaltes (32) linear in der Ffcene (E) oder Fläche (F) verläuft.8. Racket according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the essentially rectangular cross section of the shaft gap (32) runs linearly in the opening (E) or surface (F).

9. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schaftspaltes (32) wellen- oder zackenförmig ist.9. Racket according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the cross section of the shaft gap (32) is wave-shaped or jagged.

10, Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeicnet durch mehrere Flächen (E, F) bzw. Schaftspalte (32).10, racket according to at least one of claims 1 to 9, characterized by several surfaces (E, F) or shaft gaps (32).

&Kgr;&udigr;-127.02&Kgr;&udigr;-127.02

11. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, t; * dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Masse als11. Racket according to at least one of claims 1 to 10, t; * characterized in that the elastic mass is

Plachstab (34,34 ,34. ) ausgebildet ist.Flat bar (34,34 ,34. ) is formed.

■&ngr; 12. Schläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der■&ngr; 12. Racket according to claim 11, characterized in that the

&Ggr;; Plachstab (34. ) querschnittlich gekrünmt ist.&Ggr;; flat bar (34.) is curved in cross section.

13. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Masse als Rundstrang (34_r) ausgebildet ist.13. Racket according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that the elastic mass is designed as a round strand (34 _r ).

14. Schläger nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstab (34) oder der Rundstrang (34 ) beidseits in Rinnen (40) entsprechender Kontur verläuft.14. Racket according to claim 11 or 13, characterized in that the flat bar (34) or the round strand (34) runs on both sides in grooves (40) of corresponding contour.

15. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftstäbe (30) durch den Flachstab oder Rundstrang (34,34_r) in Abstand (e) zueinander gehalten sind.15. Racket according to one of claims 1 to 14, characterized in that the shaft rods (30) are held at a distance (e) from one another by the flat rod or round strand (34,34 _r ).

16. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennz16. Racket according to at least one of claims 1 to 15, characterized

Hohlprofile sind.Hollow profiles are.

dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftstäbe (30 )characterized in that the shaft rods (30 )

17. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Masse _i34,34_a,34_b,34_k/34_r) wahrend der Herstellung des Schlägers (10) beispielsweise durch Gießen verschiedener Materialien oder durch das Erzeugen von Aussparungen und deren Füllen mit elastischen \ferbindungsteilen zwischen die Schaftstabe (30,30_a,30_b#30_c#30_e) eingebracht ist.17. Racket according to one of claims 1 to 3, characterized in that the elastic mass ₍ 34, 34 _a , 34 _b , 34 _k/ 34 _r ) is introduced between the shaft rods (30, 30 _a , 30 _{b #} 30 _{c #} 30 _e ) during the manufacture of the racket (10), for example by casting different materials or by creating recesses and filling them with elastic connecting parts.

Ktf-127 .02Ktf-127 .02

18. Schläger nach wenigstens eiiiem dar Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet <3urch Schlauchstücke als elastische Masse (34).18. Racket according to at least one of claims 1 to 17, characterized by pieces of tubing as elastic mass (34).