DE8910007U1 - Durchreicheschalter - Google Patents

Durchreicheschalter

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DE8910007U1
DE8910007U1 DE8910007U DE8910007U DE8910007U1 DE 8910007 U1 DE8910007 U1 DE 8910007U1 DE 8910007 U DE8910007 U DE 8910007U DE 8910007 U DE8910007 U DE 8910007U DE 8910007 U1 DE8910007 U1 DE 8910007U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/005Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms
    • E05G7/008Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms with slidable bottoms, e.g. bank drive-up windows

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Durchreicheechalter
Die Neuerung bezieht eich auf einen in einer Öffnung in einer Raumwand einbaubaren Durchreicheechalter, in dem ein kastenförmiger Durchreichebehälter verschiebbar gelagert ist, der mittels eines Scfeiebesaaefeanissiis in eins erste Schiabaendsteilung in einem Schalterrssun an dar einen Seite dsr Raumwand und in eine zweite Schiebeendsteilung an der ea Ssite awe Raumwand bringbar ist.
Durchreicheschalter sind in den verschiedensten Ausführungs- i&zmsn bekannt. Si3 *«?rden bekanntlich al ^ Fassadenschalter iss.I Behörden, is Banken, Tmtfzst&lloxi, Apotheken usw. eingesetzt, also überall dort, wo der Laciri bzw« Schalterraum dem Publikum aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich sein soll. Die bekannten Durchreicheschalter weisen in der Abdeckplatte, also der sichtbaren Arbeitsplatte des Schalters, einen Ausschnitt auf, unter dem der Durchreichebehälter, z. B. ein Transportwagen, für den Kunden an der anderen Seite der Raumwand sichtbar hervortritt. Der Durchreichebehälter wird von oben beschickt und dann vom Schalterpersonal durch Betätigung eines Schiebemechanismus unter der aus Sicherheitsglas bestehenden Trennwand hindurch auf die andere Seite der Raumwand, die für das Publikum zugänglich ist, verschoben. Der Durchreichebehälter befindet sich in der zweiten Schiebeendstellung außerhalb der Trennwand unterhalb eines Ausschnittes in der vorderen Abdeckung, so daß die sich in dem Durchreichebehälter befindlichen Gegenstände bzw. Wertsachen entnommen oder solche hineingelegt werden können. Bei anderen Aueführungen sind zwei solche Durchreichebehälter in zwei Schiebeebenen übereinander angeordnet, so daß wechselseitig bei Betätigung des Schiebemechanismus immer einer der beiden Durchreichebehälter unterhalb der Einfüllöffnung in der Abdeckplatte endet.
Es let darüber hinaus aus der DB-PS 28 34 346 ein speziell für Apotheken entwickelter Durchreicheechalter bekannt, bei dem ein kastenförmiger Durchreichebehälter um eine untere Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist und in verschiedene Stellungen innnerhalb und außerhalb der Raumwand bringbar ist. Sin nach dsss fleicheE Sr uidprlnzip aufgebauter Durchreichsscialter ist ebenfalls aus der DB-OS 19 38 228 begannt.
Es hat sich gezeigt, daß es von Vorteil ist, wenn die Durchreichebehälter und der darin sich befindende Inhalt für das Publikum nicht sichtbar ist, z. B. bei Bankschaltern der angegebenen Bauart ist für den nachstehenden Runden auch der Behälterinhalt voll sichtbar. Einem potentiellen Dieb wird dadurch die Entscheidung dee Griffes nach den Wertgegenständen bzw. dem Geld erleichtert. Durch schnellen Zugriff in den Behälter kann er das Geld stehlen, wobei ihm die Menge bereits bekannt ist,
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Durchreicheschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so lubztj>ilden, daß der Durchreichebehälter nur in der zweiten Schiebeendstellung für den Kunden bzw. das Publikum sichtbar ist und zwar nur dann, wenn der Durchreichebehälter sich an der Raumwandseite befindet, die für das Publikum zugänglich ist. Der Kunde und das Publikum sollen darüber hinaus bis zum tatsächlichen Zugriff des Behälters im Unklaren sein, wann der Durchreichebehälter für sie zugänglich ist, so daß der Schalterbedienstete immer noch abwägen kann, ob er z. B. die Wertgegenstände tatsächlich freigibt oder zurückbehält. Darüber hinaus soll der Kunde auch im Ungewissen gehalten werden, wohin der Behälter verschwindet, bzw. woher er kommt ·
Gelöst wird die Aufgabe nach der Neuerung durch die Im Kennzeichen dee Anspruches 1 angegebene Ausbildung des Durchrelches cha lter s . Die Neuerung sieht dabei explizit vor, daß das Durohreichefach unterhalb der Abdeckplatte In der Raumwand und dem Schalter angeordnet 1st, und daß das Durchreichefach von einer Klappe zumindest an der Seite der Raumwand verschlossen ist, die für das Puublikum zugänglich ist. Selbstverständlich kann auch eine entsprechende Klappe im Schal- »ayr»ii» vnrnaaohon coin. riia dann lihar Snarralananta an
lange verriegelt ist, bis die andere Klappe wieder verschlossen und mittels Sperrelemente verriegelt let. Durch die Ausbildung des Durchreicheschalters nach der Neuerung ist gewährleistet, daß immer nur kurz vor dem Verbringen des Durchreichebehälters in die zweite Schiebeendstellung es für den Kunden sichtbar ist, daß hier ein Durchreichebehälter herausgeschoben wird, dem Wertgegenstände entnommen oder in den Wertgegenstände hineingelegt werden können. Bei Einbau als Tankstellenschalter und bei entsprechender Größe des Durchreichebehälters, der als Transportwagen von dem Schiebemechanismus bei Betätigung desselben durch das Bedienpersonal im Schalterraum hin und her geschoben wird, können anlbatveratändlich auch Gegenstände. wie Kanister mit Ul. hindurchgereicht werden. Das Bedienpersonal ist auf jeden Fall durch die Sicherungstrennwand, die aus Sicherheitsglas besteht, vom Publikum abgeschirmt. Ebenso ist es für den Kunden nicht erkennbar, wann die öffnung der Klappe erfolgt.
Der Ve^Schiebemechanismus kann auf mannigfaltige Art und Weise ausgeführt sein. Zweckmäßig ist es, den Verschiebebe- halter mittels seitlich befestigter, drehbarer Rollen in fi Führungsschienen zu lagern und einen Hebel oder Kettenantrieb zum Verschieben des Durchreichebehälters vorzusehen.
Ebenso ist es möglich, den Schiebebehälter auf einer Zahnetange mittels eines von einem Elektromotor angetriebenen Ritzels direkt zu bewegen.
Die Mitnahmeeinrichtung zum öffnen der Klappe wird in einfachster Ausführung aus den Seitenwänden des Behälters selbst gebildet, der mit den Vorderkanten beim Durchschieben durch die Eintrittsöffnung die Innenseite der Klappe hintergreift und diese gegen die Kraft einer Rückholfeder aufdrückt. Beim Zurückschieben des Behälters fällt die Klappe durch das Eigengewicht, unterstützt von der Rückzugfeder, zurück und wird dann mittels eines Sperrelementes in der Verschlußstellung gesichert. Dieses Sperrelement kann entweder an der Tür oder in der Bodenwand oder Seitenwand des Durchreichefaches angeordnet sein. Die entsprechenden Sperröffnungen sind jeweils im Gegenstück vorzusehen. In einfacher Weise besteht das Sperrelement aus einem Riegel, der verschiebbar gelagert ist. Es kann sich dabei um einen Riegel handeln, der mittels eines Elektrohubmagneten verschiebbar ist, so daß das gesamte System, wenn für den Schiebemechanismus Elektromotoren verwendet werden, elektrisch steuerbar ist. Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß die Mitnahmeeinrichtung aus einem an den Außenseite der Klappe nach innen weisenden Schenkel besteht, an dessen Ende ein Führungsbolzen vorgesehen ist, der beim Herausschieben des Durchreichebehälters in eine Führungsnut eingreift und über die Kurvenbahn der Führungsnut ein zwangsweises öffnen der Klappe bewirkt. Beim Zurückziehen wird die Klappe über die Führungselemente mitgenommen und vor dem Austritt des Führungsbolzens aus der Führungsnut wieder la die Verschlußstellung gebracht, so daß in dieser Verschlußstellung die Klappe ebenfalls verriegelbar ist. Die Kurvenform der Führungsnut ist dabei abhängig von der Ausbildung der vorderen Stirnseiten der Seitenwände und von der Form der das Durch-
reichefach verschließenden Klappe - eben oder gewölbt. Es empfiehlt sich, das Schwenklager der Klappe entweder horizontal an der Oberseite oder an der Unterseite anzubringen. Das Schwenklager kann aber auch seitlich vertikal vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung empfiehlt es sich jedoch, eine geteilte Klappe In Form zweier Flügeltüren zu verwenden, um den öffnungsradlus möglichst klein zu halten. Im Falle daß es an der Unterseite angebracht 1st, muß eine ausreichend starke Feder vorgesehen sein, falls keine Zwangsmitnahme über eine Kurvenführung erfolgt, um die Klappe wieder in die Verschlußsteilung zu bringen, wenn der Durchreichebehälter in das Durchreichefach hineingezogen und in die erste Schiebeendstellung verbracht wird. Wenn das Drehlager an seitlich angebrachten Schenkeln vorgesehen ist, die innerhalb des Durchreichefaches enden, und ein vergrößerter Öffnungsausschnitt des Durchreichefaches im Schwenkbereich der Klappe vorgesehen ist, so wird zumindest ein Teil der Klappe beim öffnen in den Öffnungeausschnitt des Durchreichefaches hinein verschwenkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind im einzelnen in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders hingewiesen wird auf die Ausbildung nach Anspruch 5. Hiernach ist vorgesehen, daß innerhalb des Durchreichefaches ein Transportschlitten mit Seitenteilen verschiebbar gelagert ist, der wiederum Lagerungsschienen - an den Innenflächen der Seitenteile oder am Boden - für den eigentlichen Durchreichebehälter aufweist. In diesen Lagerungsschienen ist der nnr-ro-t «?h*rö>ffh31 fryr gegenüber dem Transportschlitten verschiebbar gelagert. Diese Ausbildung empfiehlt sich immer, wenn das Durchreichefach sehr lang ist und der Durchreichebehälter weit herausgeführt werden und dieser keine hohen Seitenwände aufweisen soll. Der Trane-
portBchlitten wird nach dieser Aveftthrung ebenfalls aus dem Durchreichefach hervorgeechoban und ist selnerceite mit einer Mitnahmeeinrichtung versehen, die die Klappe öffnet. In der Endeteilung des Transportschlitten erreicht der Durchreichebehälter zugleich seine Schiebeendeteilung oder
>, aber kann noch, wenn ein getrennter Antrieb vorgesehen ist,
t gegenüber dem Transportschlitten weiterbewegt werden. Die Höhe der Seitenteile entspricht der Höhe der öffnung des Durchreichefaches. Die Seitenteile weisen schrage Abgleit-
flächen auf, an denen und den Kanten die Innenseite der
Klappe beim öffnen entlanggleitet.
Bei einem gekoppelten Schiebemeclianismus muß mittels eines Übersetzungsgetriebes dafür Sorge getragen werden, daß die Schiebeendetellungen des Transportschi ittens und die des Be- V hälters an der jeweiligen Seite der Raumwand zugleich erreicht wird, damit der Durchreichebehälter für die Beschickung zugänglich ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnugnen dargestellten Figuren näher erläutert.
\ In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teilausschnitt eines Durchreicheschalters in perspektivischer Darstellung mit geöffnetem Durchreichefach zur Publikumsseite hin;
" Fig. 2 die Rückseite des in Fig. 1 dargestellten Durchreicheschalters, also die Sicht auf einen ausgefahrenen Durchreichebehälter im
Fig. 3 in schematischer Darstellung den D*?rchreichebehälter in der ersten Schiebeendsteilung und
Fig. 4 ir. Bchematischer Darstellung den Transportbehälter in der zweiten Schiebeendstellung.
In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist in einer Raurawand 1 ein Durchbruch eingebracht, in dem das Durchreichefach 2 unterhlab der Abdeckung 3 bzw. der Arbeitsplatte des Durch- ^ reichefaches vorgesehen ist. In dem Durchreichefach 2 ist ,-verschiebbar ein Transportschlitten 4 gelagert, in welchem if relativ verschiebbar gegenüber dem Transportschlitten ein Jj' Durchreichebehälter 5 vorgesehen ist. Der Transportschlitten §■ 4 und der Durchreichebehälter 5 sind in der ausgefahrenen f\ Position eingezeichnet. Die Führungselemente, wie Führungsschienen und darin eingreifende Rollen und der Schiebemecha- &ngr; nismus sind nicht dargestellt. Oberhalb beider Teile ist eine Klappe 6 in geöffneter Stellung dargestellt. Diese Klappe wird von der schrägen Abgleitfläche 7 bzw. der oberen : Kante 8 der Seitenteile des Transportschlitten 4 beim Herausschieben desselben geöffnet. Die Kante 8 drückt dabei gegen die Innenseite der Klappe 6, die um ein nicht eingezeichnetes horizontales Schwenklager an der Oberseite verschwenkbar gelagert ist. Das Durchreichefach 2 ist umgeben von einer Blende 9. Oberhalb der Raumwand 1 ist mit dieser eine Trennwand verbunden, die im wesentlichen aus Fensterelementen IG aus Sicherheitsglas besteht, so daß der Schalterraum, der sich dahinter befindet, sichtbar ist.
In Fig. 2 ist schematisch die Rückansicht, also die Ansicht aus dem Schalterraum auf den Durchreicheschalter, dargestellt. Unterhalb der Abdeckplatte 3 endet das Durchreichefach 2 innerhalb der Raumwand 1. Der Transportschlitten 4 befindet sich in der dargestellten Ausführung in der ersten Schiebeendstellung, ebenso der Durchreichebehälter 5, so daß in diesen vom Schalterbeamten Wertgegenstände oder Gegenstände schlechthin hineingelegt werden können. In den an-
11 :
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grenzenden Gehäusen 11 1st der Schiebemechanismus für den Transportschlitten 4 und den Transportbehälter 5 vorgesehen. Die Antriebselemente sind im einzelnen nicht eingezeichnet. Es sei angenommen, daß hierfür ein Elektromotor verwendet wird. Zu diesem Zweck ist ein Steuerschalter 12 vorgesehen, bei dessen Betätigung die elektrische Ston&rimg des Motors aktiviert wird, so d&ß der Transportschlitten 4 und der Durchreieh-behälter 5 aus der dargestellten Postiou in de zweite Schlebeenclsteilung gemäß Fig. 1 verschoben wird. Für d@n Kunden ist der ' --chreichebehälter 5 in der dargestellten Position in Fig. 2 nicht sichtbar, so daß das Publikum ganz allgemein nicht erkeasr;.&euro;& kann, welche Gegenstände hineingelegt &ngr;&udiagr;&tgr;&Lgr;&bgr;&eegr; sind. Potentielle Diebe werden damit nicht angeregt, einen Diebstahl zu vollziehen, bevor der Behälter in die zweite Schiebeendstellung gemäß Fig. 1 verbracht ist.
In den schematischen Darstellungen in Fig. 3 und 4 sind die beiden Schiebeendstellungen des Transportschlitten 4 sichtbar. Die Seitenteile des Transportschlitten greifen dabei mit der Kante 8 jeweils unter die Innenseite der Klappe 6 bzw. die der in diesem AuefUhrungsbeispiel auch im Schalterraum vorgesehenen Klappe 13. Beide Klappen sind über obere horizontale Drehlager 14 und 15 an dem Rahmenteil des Durchreichefaches 2 angelenkt. Die Klappe 6 weist darüber hinaus unten eine verriegelungsausnehmung 15 auf, in die ein Sperrelement 16 eingreift, das in der unteren Wand nach unten gerichtet verschiebbar gelagert ist. Das Sperrelement 16 wird durch die Feder 17 nach oben gedrückt, so daß der Riegel in die Ausnehmung 15 eingreift. Weiterhin ist ein Verschiebebolzen 18 an dem Sperrelement 16 befestigt, der eine schräge Gleitfläche aufweist, die zur Klappe hin ansteigt. Gegen diesen Verschiebebolzen 18 drückt beim Verschieben des Transportschlittens 4 ein an der Unterseite desselben angebrachter Entriegolungsansatz 19 mit einer vorderen Gleit-
schräge 20. Der Verriegelungsbolzen wird dabei gegen die Kraft der Feder 17 nach unten gedruckt, wodurch gleichzeitig der Riegel des Sperrelementes 16 aus der Verriegelungsauunehmung 15 in der Klappe 6 gleitet. Die Klappe 6 kann dann gegen die Kraft einer nicht dargestellten Schließfeder durch Angreifen der oberen Kaate 8 ustd dar Gleitfläche 7 an den Stirnseiten der Seitenteile nach oben gedrückt w@?~den, so daß die KJappe 6 die in der Fig. 4 &&rgestwi.i.te Position einnimmt. Bei weiterem Verschieben des Transpc^tschlittene 4 und dee Durchreichebehälters 5 wird letzterer für den Kunden zugänglich. Die scheatÄtischec Darstellungen in den Fig. 3 U2£ü 4 zai$@n kaine Dei^ils -.^r ßchiabgvorrichtung. Hier sind sn&nnigfaltige Ateführnnget; -^Sglich. Durch einen Seil- cde-Ke^ tent rieb mit übersetzungsgetrieb«» können die Vorschubgeschwindigkeitefö des Transportsch.U^^.ene und des Durchreichebehälters so aufeinander abgestimmt wd, daß jeweils in den Schiebenndstvllungen die dargestellten Positionen eingenommen werden. Ef.iizelantriebe können das gleiche bewirken. Ebenso ist dies mittels elektronischer Steuerung und elektrischer Antriebe möglich.

Claims (9)

Patentanwalt 6 89 10 007.7 WOLFGANG MARTNIOK Dipl.-Ing. 20.09.89 Kuhbergetr. 21 8640 Kronach G 1189 SITEC Schutzansprüche
1. in eine öffnung in einer Raumwand einbaubarer Durchreicheschalter mit einem Durchreichefach, in dem ein kastenförmiger Durchreichebehälter verschiebbar gelagert ist, der mittels eines SchiebeKechaniemue in eine erste Sckiebeendstellung in einem Schalterraum an der einen Seite der Raumwand und in eine zweite Schiebeendstellung an der anderen Seite der Raumwand bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchreichefach (2) durchgehend unterhalb der Abdeckplatte (3) des Durchreicheschalters angeordnet ist, in dem der Durchreichebehälter (5) in einer Ebene verschiebbar gelagert ist, und das mindestens an der zweiten Raumwandseite außerhalb des Schalterraumes eine verschwenkbare Klappe (6) aufweist, die über an da* Durchreichebehälter (5) vorgesehene Mitnahmeeinrichtungen beim Verbringen desselben in die zweite Schiebeendeteilung in eine öffnnngsstellung verschwenkt und die beim Zurückziehen des Durchreichebehälters in den Innenraum des Durchreichefaches (2) in die Schließstellung zurückgeführt wird, und daß der Durchreichebehälter (5) in den beiden Schiebeend-Stellungen aus dem Durchreichefach (2) mindestens teilweise hervorsteht.
2. Durchreicheschalter nach Anspruch 1/ d a durch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) gegen die Kraft einer Feder um eine horizontale Drehachse (14) nach außen und oben verechwenkbar gelagert ist, und daß die Mitnahmeeinrichtung aus einer Seitenwand des Durchreichebehälters (5) besteht, die mit der vorderen Kante gegen die Innenseite der Klappe (6) drückt.
3. Durchreicheschaiter nach Anspruch 2, d a durch ge kennzeichnet, daß an der Klappe (6) oder an einer Wand des Durchreichefaches (2) ein Sperrelement (16) sum Verriegeln der Klappe in der Schließstellung vorgesehen ist, das über eine Betätigungsvorrichtung (18, 19, 20) mit dem Durchreichebehälter (5) gekoppelt Ist und vor dem Ineingriffkommen der Mitnahmeeinrichtung mit der Klappe (6) über eine Betätigungsvorrichtung (18, 19, 20) in eine Entriegelungsstellung verbracht wird.
4. Durchreicheschalter nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß an jener Seitenwand des Durchreichebehälters (5) ein Entriegelungsansatz (19) vorgesehen ist, an weicher Seite sich das Spexireieraent (16), wie Riegel, befindet, welcher Entriegelungsansatz (19) mit einer schrägen Gleitfläche (20) auf einen Verschiebebolzen (18) greift, der an dem Sperrelement befestigt ist und dieses gegen die Kraft einer Feder aus einer Schließöffnung in der Tür in eine öffnungsstellung innerhalb der Wand des Durchreichefaches schiebt.
5. Durchreicheschalter nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß der Durchreichebehälter (5) zwischen zwei Seitenteilen eines Transportschlittens (4) verschiebbar gelagert ist, der seinerseits in dem Durchreichefach (2) in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und
daß die Seitenteile unterhalb der Schwenkachse (14) der Klappe (6) enden und Aufdrückstirnkanten (8) aufweisen, die gegen die Innenseite der Klappe (6) bein Verbringen des Transportschlitten (4) in dio zweite Schiebeendstellung drucken, und daß nach dem öffnen der Klappe (6) der Durchreichebehälter (5) gegenüber den Seitenteilen bei weiterer Betätigung des Schiebemechanismus hervorsteht.
6. Durchreicheschalter nach Anspruch 5, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenteilen und dem Durchreichebehälter ein Übersetzungsgetriebe zur Bewegungstrane formation vorgesehen ist, dae den Durchreichebehälter gegenüber den Seitenteilen schneller bewegt als die Seitenteile in dem Durchreichefach verschoben werden.
7. Durchreicheschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebemechanismus einen steuerbaren Elektromotor mit umkehrbarer Drehrichtung aufweist, der mit einem Zahnstangenantrieb oder einem Kettenantrieb gekoppelt ist.
8. Durchreicheschalter nach Anspruch 5, d a dutch kennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung aus einem seitlich an der Klappe vorgesehenen Schenkel besteht, der mit Führungsbolzen an seinem Ende in eine an der Außenseite der korrespondierenden Seitenwand des Durchreichebehälters oder des Seitenteiles vorgesehene kurvenförmige Führungsnut eingreift.
. &idiagr;
9. Durohrelcheschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Durchreichefaches je eine Klappe (6, 13) vorgesehen ist, von denen nur diejenige an der Seite der Raumwand geöffnet ist, aus der der Durchreichebehälter jeweils hervorsteht .
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