DE8909762U1 - Marking or punching gauge for furniture connecting fittings - Google Patents

Description

Anreis- bzw. Ankörnlehre für Möbel verbindungsbeschlagMarking or punching gauge for furniture connecting fittings BeschreibeDescribe

Die Erfindung betrifft eine Anreiß- bzw. Ankörnlehre für Möbel ve rMndungsbeschl äge.The invention relates to a marking or punching gauge for furniture fittings.

Zur stumpfen Verbindung zweier Schrankwände, Bretter o. dgl. 1st eine Reihe von Möbel verbindungsbeschl ä'gen bekannt. Zu diesen gehören auch zweiteilige Verbindungsbeschlag, von denen jeweils ein Teil an jedem Brett 1n Bereich der zu verbindenden Ecke angeschraubt wird. Die Bretter werden dann zusammengefügt und die beiden Teile, die dann deckungsgleich angeordnet sind, durch eine Schraube o. dgl. miteinander verbunden.A number of furniture connecting fittings are known for butt-joining two cupboard walls, boards or similar. These also include two-part connecting fittings, one part of which is screwed onto each board in the area of the corner to be connected. The boards are then put together and the two parts, which are then arranged so that they coincide, are connected to one another using a screw or similar.

Dadurch 1st eine lösbare winkel gerechte Verbindung gegeben.This creates a detachable, angle-correct connection.

Jedes der beiden Teile muß an einer entsprechenden Stelle des Brettes 1n gegenseitig übereinstimmender Ausrichtung angebracht werden. Beispielsweise muß das eine der beiden Teile 1n einem Abstand von einer Stirnkante angebracht werden, die der Dicke des jeweils anderen Brettes entspricht.Each of the two parts must be attached to a corresponding location on the board 1n in a mutually consistent orientation. For example, one of the two parts 1n must be attached at a distance from a front edge that corresponds to the thickness of the other board.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Anzeichnen bzw. Ankörnen der Stellen erleichtert, an denen eines der beiden Teile eines derartigen Verbindungselementes befestigt werden soll.The invention is based on the object of creating a device which facilitates the marking or punching of the places at which one of the two parts of such a connecting element is to be attached.

Zur* Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ankörnleh.'e mit den Merkmalen d«s Anspruchs i vor. Es wird hier der Ausdruck "körnen" verwendet, der eigentlich für metallischen Untergrund verwendet wird. Der an der erfindjngsgemäßen Vorrichtung angebrachte mindestens eine Dorn erzeugt, wenn die Vorrichtung auf das Brett aufgedrückt wird, eine Vertiefung, in die entweder ein entsprechend geformter Vorsprung des Verbindungsbeschlages oder eine Schraube eingreifen kann. Daher 1st der Ausdruck "ankörnen" der geeignete.To solve this problem, the invention proposes a punching device with the features of claim 1. The term "punching" is used here, which is actually used for metallic substrates. The at least one mandrel attached to the device according to the invention creates a depression when the device is pressed onto the board, into which either a correspondingly shaped projection of the connecting fitting or a screw can engage. The term "punching" is therefore the appropriate one.

Die Ankörnlehre nach der Erfindung wird so verwendet, daß sie an die Ecke eines Brettes derart angeordnet wird, daß die eine Anlegefläche die eine Koordinate und die Seltenanschlagfläche die zweite Koordinate des anzukörnenden Punktes bestimmt. In dieser Stellung wird die Lehre auf das Brett aufgedrückt, wobei die Halterung den Dorn in die Fläche des Brettes eindrückt. Bei der Verwendung von sogenannten Trapez-Eckverbindern, bei denen ^as Unterteil vier spitze Vorsprünge aufweist, kann die Halterung mit Vorteil ebenfalls vier der üblichen Anordnung entsprechende Dorne aufweisen.The punching gauge according to the invention is used in such a way that it is arranged on the corner of a board in such a way that the one contact surface determines one coordinate and the second stop surface determines the second coordinate of the point to be punched. In this position, the gauge is pressed onto the board, whereby the holder presses the mandrel into the surface of the board. When using so-called trapezoidal corner connectors, in which the lower part has four pointed projections, the holder can also advantageously have four mandrels corresponding to the usual arrangement.

Bei den Trapezeckverbindern und ähnlichen Verbindungseiementer muß das zugehörige zweite Teil an dem zweiten Brett 1n einer Position befestigt werden, die der Stelle des ersten Teils entspricht. Diese Stelle 1st von der Stirnkante des zugehörigen Brettes aus berechnet. Die Erfindung schlägt nun vor, um mit einer Ankörnlehre auch die Stelle für das zweite Teil des Verbindungselementes definieren zu können, daß entsprechend eine zweite Anlagefläche zur Anlage an einerIn the case of trapezoidal corner connectors and similar connecting elements, the corresponding second part must be attached to the second board in a position that corresponds to the position of the first part. This position is calculated from the front edge of the corresponding board. The invention now proposes that, in order to be able to define the position for the second part of the connecting element using a punch gauge, a second contact surface for contact with a

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korrespondierenden Bezugskante eines zweiten Bretts vorhanden 1st, wobei hierfllr ebenfalls eine zweite Seltenanschlagfläche und eine zweite Halterung fUr einen 1n gleicher Welse angeordneten Dorn vorhanden 1st. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung kann dann sowohl die Lage des ersten Teils des Verbindungselementes als auch die Lage des zweiten Teils des Verbindungselements angekörnt werden.corresponding reference edge of a second board is present, whereby a second stop surface and a second holder for a mandrel arranged in the same way are also present. With the device according to the invention, both the position of the first part of the connecting element and the position of the second part of the connecting element can be marked.

Besonders günstig 1st es, wenn beide Anschlagflächen von aneinander gegenüberliegenden parallelen Flachen des Anschlags gebildet sind.It is particularly advantageous if both stop surfaces are formed by opposing parallel surfaces of the stop.

In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die zweite Seitenanschlagsfläche von einer Verlängerung der ersten Seitenanschl agsf 1 ä'che gebildet 1st. Dann Kann ein einziger Seitenanschlag für beide zu verbindenden Bretter verwendet werden.In a further development, it can be provided that the second side stop surface is formed by an extension of the first side stop surface. Then a single side stop can be used for both boards to be connected.

Eckverbindungselemente der beschriebenen Art werden Üblicherweise sowohl im Bereich der Vorderkante als auch im Bereich der Hinterkante beider Bretter verwendet. Um mit einer Vorrichtung auskommen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß der Anschlag zwei Seitenanschläge zur Anlage an den aneinander gegenüberliegenden Kanten des Brettes aufweist, d.h. zur Anlage sowohl an der Vorderkante als auch an der Rückkante. Dann braucht die Ankörnlehre nicht umgesetzt oder umgedreht zu werden, sondern kann durch einfaches Verschieber auch für die zweite Position verwendet werden.Corner connecting elements of the type described are usually used both in the area of the front edge and in the area of the rear edge of both boards. In order to be able to manage with one device, the invention proposes that the stop has two side stops for contact with the opposite edges of the board, i.e. for contact with both the front edge and the rear edge. Then the punch gauge does not need to be moved or turned over, but can also be used for the second position by simply moving it.

Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß die Dorne beider Halterungen 1n einer gemeinsamen Ebene liegen können. In diesem Fall können die beiden Bretter, die normalerweise gleiche Dicke haben, hintereinander auf einer Werkbank aufgelegt werden und die Markierungen bzw. Vertiefungen für die beiden Teile des Verbindungsei ententes gleichzeitigThe invention proposes in a further development that the mandrels of both brackets can lie in a common plane. In this case, the two boards, which normally have the same thickness, can be placed one behind the other on a workbench and the markings or recesses for the two parts of the connecting element can be made simultaneously.

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angebracht werden.be installed.

Wie bereits erwähnt, muß bei den Üblichen Trapez-Eckverbindern ein Teil des Verbinders In einem Abstand von der Stirnkante des Brettes angebracht werden, der der Dicke des jeweils anderen Brettes entspricht. Um hler mit einer Ankörnlehre auskommen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß die Dorne einer Halterung einen gegenüber der Anlagefläche verstellbaren Abstand aufweisen. Der Verstel1bereicn wird dabei so gewählt, daß der Abstand mindestens so groß 1st wie die kleinste Wanddicke bei üblichen Brettern, beispielsweise 10 oder auch 16 mm. Der Maximal abstand entspricht dann beispielsweise einer Wandstärke von 22 mm.As already mentioned, with the usual trapezoidal corner connectors, part of the connector must be attached at a distance from the front edge of the board that corresponds to the thickness of the other board. In order to be able to manage with a punch gauge, the invention proposes that the mandrels of a holder have an adjustable distance from the contact surface. The adjustment range is chosen so that the distance is at least as large as the smallest wall thickness of usual boards, for example 10 or 16 mm. The maximum distance then corresponds to a wall thickness of 22 mm, for example.

Wenn es gewünscht wird, den Abstand des Verbinders von der vorderen oder hinteren Seitenkante des Brettes einstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Seitenanschlag in einer Richtung senkrecht zu seiner Seitenanschlagfläche verstellbar 1st. Die Verstellung kann Insbesondere stufenlos sein.If it is desired to be able to adjust the distance of the connector from the front or rear side edge of the board, it can be provided according to the invention that the side stop is adjustable in a direction perpendicular to its side stop surface. The adjustment can in particular be stepless.

Damit jeweils der eine Seltenanschlag baim Anbringen der Markierung an der gegenüberliegenden Längskante nicht stört, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß vorzugsweise beide Seltenanschläge abnehmbar, wegklappbar oder um ihre Verstellrichtung verdrehbar ausgebildet sind.In order that one of the stoppers does not interfere with the application of the marking on the opposite longitudinal edge, it can be provided according to the invention that preferably both stoppers are designed to be removable, foldable away or rotatable about their adjustment direction.

Die Erfindung schlägt vor, daß die Dornanordnung beider Halterungen gegenüber dem jeweiligen Seitenanschlag die gleiche Längsposition aufweist. Darunter 1st nicht unbedingt der direkte Abstand zu verstehen, sondern eine Anordnung, die so getroffen ist, daß die beiden Teile des Verbindungselementes zueinander passen.The invention proposes that the mandrel arrangement of both holders has the same longitudinal position relative to the respective side stop. This does not necessarily mean the direct distance, but an arrangement which is made in such a way that the two parts of the connecting element fit together.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter PusfUhrungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung« Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention are apparent from the following description of preferred embodiments of the invention and from the drawings« Here:

Flg. 1 eine schematische Seltenansicht einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung;Fig. 1 is a schematic side view of a first embodiment of the invention;

F1 g. 2 eine Ansicht der AusfUhrungsform der Fig. 1 von unten ;F1 g. 2 a view of the embodiment of Fig. 1 from below;

F1 g. 3 eine Ansicht der AusfUhrungsform der Flg. 1 von rechts 1n F1g. 1;Fig. 3 is a view of the embodiment of Fig. 1 from the right in Fig. 1;

Flg. 4 eine der Flg. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten AusfUhrungsform;Fig. 4 shows a representation of a second embodiment corresponding to Fig. 1;

F1g. 5 eine der Fig. 1 und der Fig. 4 entsprechendeFig. 5 shows a view corresponding to Fig. 1 and Fig. 4.

Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform.Representation of yet another embodiment.

Die In F1g. 1 dargestellte Lehre enthält als zentrales Element einen Anschlag 11, der die Form einer Platt« mit zwei parallel zueinander verlaufenden ebenen Flächen 12, 13 aufweist. Jede dieser Flächen 12, 13 ist zur Anlage an der Stirnkante 14, 15 je eines strichpunktiert angedeuteten Brettes 16, 17 bestimmt.The gauge shown in Fig. 1 contains a stop 11 as a central element, which has the shape of a plate with two flat surfaces 12, 13 running parallel to one another. Each of these surfaces 12, 13 is intended to rest on the front edge 14, 15 of a board 16, 17 indicated by a dot-dash line.

Der Anschlag 11 weist im Bereich seiner 1n Fig. 1 nach rechts gerichteten Anlagefläche 13 zwei hintereinander angeordnete ilen senkrecht zur Anlagefläche 13 erstreckende Stangen 18 auf. Auf beiden Stangen 1st eine Halterung 19 verschiebbar gelagert, die an ihrer Unterseite Insgesamt vier Dorne 20 aufweist. Die Dorne haben eine Längsachse, die parallel zurThe stop 11 has, in the area of its contact surface 13 facing to the right in Fig. 1, two rods 18 arranged one behind the other, extending perpendicularly to the contact surface 13. A holder 19 is slidably mounted on both rods, which has a total of four mandrels 20 on its underside. The mandrels have a longitudinal axis that is parallel to the

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Anlagefläche 13 verläuft. Die Halterung weist ebenfalls die Form einer Platte mit einer ebenen Unterseite Zl «nif, an der die Dorne 20 befestigt sind und aus der sie vorspringen.contact surface 13. The holder also has the shape of a plate with a flat underside Zl «nif, to which the mandrels 20 are attached and from which they protrude.

Der Anschlag 11 weist auf seiner der Halterung 19 gegenüberliegenden Seite 12 eine weitere Halterung 22 auf, die ebenfalls die Form einer Pl&tte aufweist. An ihrer Unterseite 23 enthält die Halterung 22 zwei Dorne 24, von denen aufgrund Ihrer Anordnung 1n Fig. 1 nur eine Dorn zu sehen 1st.The stop 11 has on its side 12 opposite the holder 19 another holder 22, which also has the shape of a plate. On its underside 23 the holder 22 contains two mandrels 24, of which only one mandrel can be seen due to their arrangement in Fig. 1.

Der Anschlag 11 weist eine durch ihn hindurchgehende Bohrung 25 auf, die sich mittig zwischen den beiden AnIagef1ächen 12, 13 erstreckt und deren Längsachse parallel zu den beiden Anlagenflächen 12, 13 verläuft. Die Bohrung dient zum Finsetzen einer Stange eines Seitenanschlags, der im folgenden noch beschri eoen wird.The stop 11 has a hole 25 through it, which extends centrally between the two contact surfaces 12, 13 and whose longitudinal axis runs parallel to the two contact surfaces 12, 13. The hole is used to insert a rod of a side stop, which will be described below.

Die Halterung 19 kann auf den Stangen 18 in beliebiger, ggf. markierter Stellung arretiert werden. Hierzu dienen Flügelschrauben, die im folgenden noch beschrieben werden. Die in Fig. 1 dargestellte Anreißvorrichtung wird folgendermaßen verwendet. Die Halterung 19 wird in eini.-m Abstand vor der Änlagefläche i3 auf den Stangen 18 festgelegt. Dieser Abstand ist so gewählt, daß der Abstand des Domes 20 dem Abstand des Unterteils eines Trapez-Eckverbinders bei einer bestimmten Wandddicke entspricht. Dann wird die Lehre so an das Brett herangeführt, daß die Anlagefläche 13 an der Stirnkante 15 liegt. Die Halterung 19 wird nacn unten ¹^f die Fläche dec Brettes 17 gedruckt, bis sich die Dorne 20 eindrücken.The holder 19 can be locked on the rods 18 in any position, marked if necessary. Wing screws are used for this purpose, which are described below. The marking device shown in Fig. 1 is used as follows. The holder 19 is fixed on the rods 18 at a certain distance in front of the contact surface 13. This distance is selected so that the distance of the dome 20 corresponds to the distance of the lower part of a trapezoidal corner connector for a certain wall thickness. The gauge is then brought up to the board so that the contact surface 13 lies on the front edge 15. The holder 19 is pressed downwards ¹ ^ onto the surface of the board 17 until the mandrels 20 are pressed in.

Anschließend wird der Anschlag 11 mit seiner Anlagefläche 12 an die Stirnkante 14 des Brettes 16 angelegt und der Dorn 24 in die Fläche eingedrückt.Then the stop 11 is placed with its contact surface 12 on the front edge 14 of the board 16 and the mandrel 24 is pressed into the surface.

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Das Unterteil des Trapez-Eckverbinders kann mit seinen Vorsprüngen direkt in die durch die Dorne 20 eingedrückten Löcher eingesetzt und anschließend festgeschraubt werden. Das Oberteil des Trapez-Eckverbinders wird mit zwei Schrauben an dem Brett 16 festgeschraubt, die in die durch die Dorne 24 markierten Löcher eingesetzt werden.The lower part of the trapezoidal corner connector can be inserted with its projections directly into the holes pressed by the mandrels 20 and then screwed tight. The upper part of the trapezoidal corner connector is screwed tight to the board 16 with two screws that are inserted into the holes marked by the mandrels 24.

Anschließend wird das Brett 16 um 90* hochgekippt, bündig auf das Brett 17 aufgesetzt und Ober- und Unterteil des Trapez-Eckverbinders können durch eine Schraube miteinander verbunden werden.Then the board 16 is tilted up by 90*, placed flush on the board 17 and the upper and lower parts of the trapezoidal corner connector can be connected with each other using a screw.

Fig. 2 zeigt 1n einer Ansicht der Anordnung der Figur 1 von unten die Anordnung der beiden Dornarten 24, 20. Ebenfalls zu sehen sind die an Stangen 26 in die Bohrung 25 eingesetzten Seltenanschläge 27. Die Seltenanschläge dienen der Ausrichtung des Anschlags, und daiMt der Ausrichtung der Positionen der Dorne 20, 24, von der Längsseitenkante der beiden Bretter 16, 17. Die Seltenanschläge 27 weisen eine langgestreckte schmale Form auf, die Über beide Anlagefläche 12, 13 des Anschlags 11 vorspringen, so daß die nach Innen gerichtete Fläche 28 eine Seltenanschlagfläche für beide Bretter 16, 17 bildet. Wie sich ebenfalls aus F1g. 2 ergibt, 1st 1m Bereich beider Enden an dem Anschlag U je ein Seltenanschlag 27 angeordnet. Es 1st selbstverständlich denkbar, den einen Seitenanschlag, beispielsweise den linken 1n Fig. 2, dazu zu verwenden, eine Ausrichtung der durch die Dorne 20, 24 eingedrückten Löcher 1n zwei verschiedenen Abständen von der vorderen Längsseitenkante zu erreichen. Zu diesem Zweck brauchte der Seltenanschlag 27 nur eine entsprechend große Verstellmöglichkeit zu haben. Eine andere, von der Erfindung bevorzugte Möglichkeit besteht jedoch darin, einen zweiten Seltenanschlag zu verwenden, der für die,RUckkante zuständig 1st. Damit bei Anlegen des 1n Flg. 2 rechten SeltenanschlagsFig. 2 shows the arrangement of the two types of mandrels 24, 20 in a view of the arrangement in Fig. 1 from below. The stop stops 27 inserted into the hole 25 on rods 26 can also be seen. The stop stops serve to align the stop, and thus to align the positions of the mandrels 20, 24, from the long side edge of the two boards 16, 17. The stop stops 27 have an elongated, narrow shape that protrudes over both contact surfaces 12, 13 of the stop 11, so that the inward-facing surface 28 forms a stop stop surface for both boards 16, 17. As can also be seen from Fig. 2, a stop stop 27 is arranged in the area of both ends of the stop U. It is of course conceivable to use one side stop, for example the left one in Fig. 2, to achieve an alignment of the holes pressed by the mandrels 20, 24 at two different distances from the front long side edge. For this purpose, the side stop 27 only needs to have a correspondingly large adjustment option. Another possibility, preferred by the invention, is to use a second side stop, which is responsible for the rear edge. So that when the right side stop is placed in Fig. 2

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27 an der gegenUberllegenden Längsseitenkante 16 und 17 der vordere Seitenanschlag 27 nicht stört, kann dieser um 90* um seine Stange 26 verdreht werden, so daß er bei der Anordnung der F1g. 1 von oben nach unten verläuft und die Ankörnlehre also durch den vorderen Seltenanschlag 27 ungestört nach hinten verschoben werden kann*27 on the opposite long side edge 16 and 17, the front side stop 27 does not interfere, it can be rotated by 90* around its rod 26, so that in the arrangement of Fig. 1 it runs from top to bottom and the punch gauge can therefore be moved backwards undisturbed by the front side stop 27*

F1g, 3 zeigt eine Anordnung der Vorrichtung von rechts 1n Fig. 1. Zum Arretieren der Seitenanschlage 27 sind von eben in tier? Ar.schlsr 11 eingeschraubte mit einer Flügelmutter 29 versehene Schrauben vorgesehen. In Fig. 3 ist der Einfachheit halber nur eine derartige Schraube zu sehen.Fig. 3 shows an arrangement of the device from the right in Fig. 1. Screws with a wing nut 29 are provided for locking the side stops 27 and are screwed into the locking mechanism 11. For the sake of simplicity, only one such screw is shown in Fig. 3.

Zum Festlegen der auf den Stangen 18 gleitenden Halterung 19 für die Dorne 20 sind ebenfalls zwei Schrauben mit Flügelmuttern 30 vorgesehen. Hier 1st ebenfalls nur eine dargestellt.Two screws with wing nuts 30 are also provided for securing the holder 19 for the mandrels 20, which slides on the rods 18. Here, too, only one is shown.

Die Halterung 22 flir die Dorne 24 1st nicht verstellbar, da der Abstand des Teils des Eckverbinders, dessen Lage durch die Dorne 24 markiert wird, nicht von der Wandstärke abhängt. Dieser Teil des Eckverbinders muß bündig mit der Stirnkante 14 des Brettes 16 verlaufen.The holder 22 for the pins 24 is not adjustable, since the distance of the part of the corner connector whose position is marked by the pins 24 does not depend on the wall thickness. This part of the corner connector must be flush with the front edge 14 of the board 16.

Während bei der Ausfiihrungsform der Fig. 1-3 die Unterseite 23 der Halterung 22 und die Unterseite 21 der Halterung 19 1n unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, 1st bei der Ausfiihrungsform der Flg. 4, die 1m Übrigen ähnlich aufgebaut 1st, die Anordnung so getroffen, daß die Unterseite 23 der Halterung 22 und die Unterseite 21 der Halterung 19 1n der gleichen Ebene liegen. Zusätzlich weist diese Ausführungsform die Besonderheit auf, daß der Anschlag 11 Über diese gemeinsame Ebene nach unten nur um einen geringen Betrag übersteht. Diese Größe 1st so gewählt, daß sie nicht größer 1st als die Dicke des dllnnsten mit den Eckverbindern zu verbindendenWhile in the embodiment of Fig. 1-3 the underside 23 of the holder 22 and the underside 21 of the holder 19 are arranged in different planes, in the embodiment of Fig. 4, which is otherwise similarly constructed, the arrangement is such that the underside 23 of the holder 22 and the underside 21 of the holder 19 are in the same plane. In addition, this embodiment has the special feature that the stop 11 projects downwards over this common plane by only a small amount. This size is selected so that it is not greater than the thickness of the thinnest part to be connected to the corner connectors.

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Brettes. Bei dieser AusfUhrungsform nach Fig. 4 wird es möglich, die beiden Bretter 16, 17 mit ihren Stirnkanten 14, 15 benachbart auf einen Tisch zu legen, die Lehre zwischen die Stirnkanten 14, 15 anzuordnen und dann gleichzeitig beide Dornarten 1n die entsprechende Fläche einzudrücken. Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 4 kann ein gleicher Seitenanschlag 27 wie bei der vorhergehenden AusfUhrungsfarni Verwendung finden.Board. In this embodiment according to Fig. 4 it is possible to place the two boards 16, 17 with their front edges 14, 15 next to each other on a table, to arrange the gauge between the front edges 14, 15 and then simultaneously press both types of mandrel into the corresponding surface. In the embodiment according to Fig. 4 the same side stop 27 as in the previous embodiment can be used.

Fig. 5 zeigt eine AusführuRgsfarm, bei der die Halterung 19 fUr das Unterteil des Trapez-Eckverbinders nicht verstellbar ist. Stattdess?i■■) sin'¹ auf der Cberseice 31 die Dorne 20 in einer Stellung fest angeordnet=, die beispielsweise einer Handdicke von 16 mm entsprich. Auf der Unterseite 21 sind die Dorne angeordnet» w?c ^&Lgr;" einer Wanddicke von 19 mm entspricht. In beiden Fällen 1st dev Abstand der Dorne 24 von der Anlag^fläche 12 gleich. Diese vereinfachte Ausführungsform na;h F1g. 5 kann also bei zwei unterschiedlichen Wandstärken Verwendung finden, ohne daß eine Verstellung der Dorne 20 erforderlich 1st.Fig. 5 shows an embodiment in which the holder 19 for ^the lower part of the trapezoidal corner connector is not adjustable. Instead, the mandrels 20 are fixedly arranged on the upper side 31 in a position which corresponds, for example ^, to a hand thickness of 16 mm. The mandrels are arranged on the lower side 21 so that they correspond to a wall thickness of 19 mm. In both cases the distance of the mandrels 24 from the contact surface 12 is the same. This simplified embodiment according to Fig. 5 can therefore be used with two different wall thicknesses without the mandrels 20 having to be adjusted.

Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5 1st die Stelle der Längsbohrung 25 symmetrisch zwischen der Ober- und Unterseite des Anschlags 11 ausgebildet, so daß ein unterschiedlich geformter Seitenanschlag verwendet wird, beispielsweise sektorförmig. Die Ankörnlehre der Fig. 4 und 5 wird 1m Übrigen genauso verwendet wie die AusfUhrungsform nach F1g. - 3. Insgesamt kann jedoch die AusfUhrungsform nach Fig. 5 wegen der nicht erforderlichen Verstellmöglichkeit kurzer ausgebildet sein.In the embodiment according to Fig. 5, the location of the longitudinal bore 25 is formed symmetrically between the top and bottom of the stop 11, so that a differently shaped side stop is used, for example sector-shaped. The punch gauge of Figs. 4 and 5 is otherwise used in the same way as the embodiment according to Fig. 3. Overall, however, the embodiment according to Fig. 5 can be designed to be shorter because adjustment is not required.

Claims (13)

1. Ankörnlehre für Möbel verbindungsbeschl ä'ge, mit1. Punch gauge for furniture connecting fittings, with 1.1 einem eine Anlagefläche (12, 13) aufweisenden Anschlag (11) zur Anlage an einer Bezugskante (14, 15) eines Bretts (16, 17),1.1 a stop (11) having a contact surface (12, 13) for contact with a reference edge (14, 15) of a board (16, 17), 1.2. einem quer zum Anschlag (11) verlaufendem» eine1.2. a » transverse to the stop (11) senkrecht zu der Anlagefläche (12, 13) verlaufende Seltenanschlagsfläche (28) aufweisenden Seltenanschlag (27) zur Anlage an einer zweiten Kante des Bretts (16, 17),a second stop (27) having a stop surface (28) running perpendicular to the contact surface (12, 13) for contact with a second edge of the board (16, 17), 1.3 einer Halterung (19, 22) für mindestens einen Ankörndorn (20, 24) vor den Anlageflächen (12, 13), dessen Achse parallel zu und mit Abstand von den Anlageflächen (12, 13) verläuft.1.3 a holder (19, 22) for at least one punch mandrel (20, 24) in front of the contact surfaces (12, 13), the axis of which runs parallel to and at a distance from the contact surfaces (12, 13). 2. Ankörnlehre nach Anspruch i, mit2. Punch gauge according to claim i, with 2.1 einer zweiten Anlagefläche (13, 12) zur Anlage an einer korrespondierenden B-zugskante (15, 14) eineo zweiten Brettes (17, 16),2.1 a second contact surface (13, 12) for contact with a corresponding B-reference edge (15, 14) of a second board (17, 16), 2.2 einer zweiten Seltenanschlagsfläche (28) zur Anlage an einer zweiten Bezugskante des zweiten Bretts (17, 16) und2.2 a second stop surface (28) for contact with a second reference edge of the second board (17, 16) and A 25 239 2·'-A 25 239 2·'- 2.3 einer zweiten Halterung (22, 19) flir mindestens einen Ankörndorn (24, 22) vor der zweiten Anlagefläche (13, 12).2.3 a second holder (22, 19) for at least one punch mandrel (24, 22) in front of the second contact surface (13, 12). 3. Ankörnlehre nach Anspruch 1 oder 2, bei der beide Anschlagflächen (12, 13) an einander gegenüberliegenden parallelen Flächen des Anschlags (11) gebildet sind.3. Punch gauge according to claim 1 or 2, in which both stop surfaces (12, 13) are formed on mutually opposite parallel surfaces of the stop (11). 4. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die zweite Seltenanschlagsfläche (28) von einer Verlängerung der ersten Seltenanschlagsfläche (28) gebildet 1st.4. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the second stop surface (28) is formed by an extension of the first stop surface (28). 5. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (11) zwei Seltenanschläge (27) zur Anlage an den gegenüberliegenden Kanten eines Bretts (15, 17) aufweist.5. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the stop (11) has two stoppers (27) for contact with the opposite edges of a board (15, 17). 6. Ankörnlehre nach einem der Ansprüche 2-5, bei der die Dorne (20, 24) beider Halterungen (19, 22) In6. Punch gauge according to one of claims 2-5, in which the mandrels (20, 24) of both holders (19, 22) 7. Ankörnlehre nach einem der Ansprüche 2-5, bei der die Dorne (20, 24) beider Halterungen (19, 22) in einer gemeinsamen Ebene liegen.7. Punching gauge according to one of claims 2-5, in which the mandrels (20, 24) of both holders (19, 22) lie in a common plane. 8. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dorne (ZO) einer Halterung (19) einen gegenüber der zugeordneten Anlagefläche (13) verstell baren Abstand aufweisen.8. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the mandrels (ZO) of a holder (19) have an adjustable distance from the associated contact surface (13). 9. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Seitenanschlag (27) 1n einer Richtung9. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the side stop (27) 1n one direction • ·· A 25 239 - 3'·-A 25 239 - 3'·- senkrecht zu seiner Seltenanschlagsfläche (28) verstellbar 1st.adjustable perpendicular to its stop surface (28) 1st. 10. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Seltenanschlag (27) abnehmbar 1st.10. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the stop (27) is removable. 11. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Seltenanschlag (27) wegklappbar 1st.11. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the stop (27) can be folded away. 12. Ankörnlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Seltenanschlag (27) um seine Verstel1r1cntung verdrehbar 1st.12. Punch gauge according to one of the preceding claims, in which the stop (27) is rotatable about its adjustment direction. 13. Ankörnlehre nach einem der Ansprüche ?. - 10, bei der die Dorne (20, 24) beider Halterungen (19, 22) gegenüber dem Seltenanschlag (27) gleiche Längsposition aufweisen.13. Punch gauge according to one of claims ?. - 10, in which the mandrels (20, 24) of both holders (19, 22) have the same longitudinal position relative to the slot stop (27).