DE8909729U1 - Faltkarton - Google Patents
FaltkartonInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
2000 Baabvrcr 50
&idigr;Altkarton
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Wellpappe gebildeter Faltkarton für den Transport schwererer Gegenstände,
Insbesondere Umzugskarton, dessen Boden durch Zusammenlegen
von VerlängeruL.gsteilen der beiden großen Seltenwände und
der beiden kleinen mit Grifflöchern ausgestalteten Seitenwänden gebildet 1st, wobei die beiden Verlängerungen der
kleinen Seitenwände jeweils mittig zur Längserstreckung des Kartons gerichtet einen Ausschnitt zum Einstecken der beiden
Verlängerungsteile der größeren Seitenwände aufweisen.
Bei Umzugskartons können je nach dem, was in einem Karton transportiert werden soll, erhebliche Beanspruchungen der
Wellpappe auftreten. Wenn beispielsweise Bücher oder Schallplatten transportiert werden, ist mit Gewichten In der
Größenordnung von 200 N zu rechnen, wobei diese Lasten in einem Faltkarton mit einem Volumen von 40 1 auftreten. Es
liegt auf der Hand, daß diese Beanspruchungen nicht gleichmäßig auf das Material des Faltkartons einwirken, sondern, daß es bestimmte Stellen gibt, wo erhebliche Lastspitzen auftreten.
Beim Zusammenlegen derartiger Kartons hat es sich oft als schwierig herausgestellt, die beiden Verlängerungsteile der
kleinen Seitenwände flach aufeinander zu legen. Selbst wenn dies gelang, kernte durch Einstecken der Verlängerungsteile
der großen Seitenwände die gewünschte Aufeinanderlage der Verlängerung der kleinen Seitenwandteile wieder zerstört
werden. Dies machte ein Hineingreifen des Kartons von der Seite her erforderlich.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, bei einem Faltkarton der eingangs genannten Art, den Aufbau des Kartons zu
erleichtern und insbesondere sicherzustellen, daß die einzelnen Teile ohne weiteres in die richtige Lage gebracht
werden können.
Erreicht wird dies durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche angegebenen Merkmale.
Die Fig. zeigt eine Bodenansicht eines Faltkartons gemäß
der Erfindung.
Der in der Figur gezeigte Faltkarton ist in 3einp.m noch nicht ganz zusammengesetzten Zustand gezeigt. Kit 10 ist
eine der kleineren Seitenwände bezeichnet, mit 11 eine der größeren Seitenwände. Mit 12 ist das Griffloch im kleinen
Seitenteil 10 bezeichnet.
Die Seitenteile haben Verlängerungen, die mit den Bezugszahlen
20 sowie 16, 17 bezeichnet sind:
Die Verlängerungen der kleinen Seitenteile 10 sind mit einem Schlitz 15 ausgestaltet, der sich in Längsrichtung des Kartons
erstreckt, jedoch nicht bis zur benachbarten Falzkante 21 durchgeht. Der entsprechende Abstand ist mit 20 bezeich-
net/ wobei 13 auf die besonders kritische Beanspruchungsstelle
verweist.
Der eine Verlängerungsteil 14 befindet sich bereits in der endgültigen Lage, der rechts gezeigte Verlängerungsteil 20
muß noch auf den anderen Verlängerungsteil aufgelegt werden. Sodann werden die beiden Verlängerungsteile 16, 17, ebenfalls
einwärts geklappt, wobei die äußeren Teile an der Falzkante 18 gefalzt werden, durch die Einschnitte 15 hindurchgeführt
werden und zurückgelegt werden. Die äußeren Teile der Verlängerungsstücke 17 der größeren Seitenwände 11
weisen Ausschnitte auf, die mit der Bezugszahl 19 versehen sind.
Mit 115 ist jeweils ein Steg bezeichnet, der den zugehörigen Ausschnitt 15 in einem vorbestimmten Abstand zum Ende des
Verlängerungsteiles hin unterbricht. An entsprechender Stelle befinden sich beim zusammengelegten Karton in den
Verlängerungsteilen 16 und 17 der großen Seiten Ausschnitte 117, so daß das Zusammenlegen des Kartons möglich ist.
In den Verlängerungsteilen 14 der kleinen Seitenwände 10 befinden sich ausgestanzte Durchgangslöcher 102. Diese haben
vorzugsweise die Form eines Kreises und eine solche Größe, daß man bequem mit dem Daumen hindurchfassen kann.
Zu dem Durchgangsloch 102 benachbart befinden sich Klappen,
die durch Stanzen einer im wesentlichen dreieckigen oder schwalbenschwanzförmigen Linie erzeugt werden. In Form dieser
Linie 101 ist das Material der Verlängerungsteile 14 durchstanzt, so daß durch Eindrücken eine Klappe aus dem Material
der Verlängerung herausgebogen werden kann.
In der Figur sind nur zwei derartige Anordnungen gezeigt, es liegt auf der Hand, daß spiegelbildlich zur Längserstreckung
-·5
des Kartons entsprechende Anordnungen an beiden Seitenwandteilen
14 vorgesehen sein können.
Legt man die beiden Verlängerungsteile 14 aufeinander, so
kann man ohne weiteres durch die Durchgangslöcher 102 hindurchgreifen und die Klappen 101 der beiden Seitenwandteile,
die aufeinander liegen, so aus dem Material der Seitenwandteile herausbiegen, daß eine gemeinsame Verbindung der Seitenwandteile
14 erzeugt wird. Durch diesen einfachen Vorgang werben die beiden Seitenteile 14 in Aufeinanderlage arretiert,
sie behalten diese Arretierung auch bei, wenn die Verlängerungsteile der großen Seitenwände in die entsprechenden
Schlitze 15 gesteckt werden.
Die Seitenteil-Verlängerungen 14 können seitlich mit vorspringenden
Nasen ausgebildet sein, die etwa eine Länge von der Dicke der Pappe haben und in entsprechende Ausnehmungen
in den Seitenwänden 19 hineinpassen, so daß die Seitenteil-Verlängerungen 14 in Gebrauchslage des Kartonsi eine stabile
Lage einnehmen und nicht mehr von allein hochklappen können. Entsprechende Nasen können sich auch an den Teilen 17 außen
aus dem gleichen Zweck befinden.
Claims (1)
- Aus Wellpappe gebildeter Faltkarton für den Transport schwererer Gegenstände, insbesondere Umzugskarton, dessen Boden durch Zusammenlegen von Verlängerungsteilen der beiden großen Seitenwände und der beiden kleinen mit Grifflöchern ausgestaltete Seitenwände gebildet ist, wobei die beiden Verlängerungen der kleinen Seitenwände jeweils mittig und in Längserstreckung des Karton gerichtet einen Ausschnitt zum Einstecken der beiden Verlängerungsteile der größeren Seitenwände aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verlängerungsteilen (14) der kleinen Seitenwände (10) in Gebrauchslage des Kartons übereinander liegende, gestanzte Klappen (101) ausgebildet sind.FaItkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Klappen (101) in den Verlängerungsteilen (14) der kleinen Seitenwände (10) ausgestanzte Durchgangslöcher (102) angeordnet sind und daß im Bereich jedes Durchgangsloches (102) vorzugsweise zwei Klappen (101) ausgebildet sind.Telefon Tetetex Jelekoperer·. ·■ <■ OextechaBankAGTelephone 402172-karp 'FscsSnilä ! '· ' ' · Vlamtiirg I(040)381233 Telex :(0l0)iTä0b2ä8 "I I KicAir. 6£&idiagr;&idigr;> 131(040)381234 17402172 " *" " " ' JÜ^b^b
Postgiroamt Bayer, \fereinsbank Hamburg München Kto.-Nr.-i52 62-202 KIa-Nc 46515080 BLZ 200100 20 BLZ 700 202 70
Priority Applications (8)
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PCT/EP1989/001388 WO1990005678A2 (de) | 1988-11-18 | 1989-11-17 | Behälter |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8909729U Expired - Lifetime DE8909729U1 (de) | 1988-11-18 | 1989-08-15 | Faltkarton |
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DE (1) | DE8909729U1 (de) |
-
1989
- 1989-08-15 DE DE8909729U patent/DE8909729U1/de not_active Expired - Lifetime
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