DE8907573U1 - Bremsvorrichtung für auf Gefäßförderern transportierten Gefäßen - Google Patents

Bremsvorrichtung für auf Gefäßförderern transportierten Gefäßen

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Description

1003/89
Deutsches Patentamt, München 20.06.1989
Bremsvorrichtung für auf Gefäßförderern transportierten Gefäßen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brems vorr ich turtg für asf Gefäßförderern transportierten Gefäßen, bestehend aus sinew im wesentlich©«. parallel zur Gefäßfiösderrilchfcung bewegbaren Sperrköfcer, welcher nach Ablauf einer festgelegten Verzögerungsstrecke sine Sperrwirkung gegen die Gefäße bewirkt.
Solche Bremsvorrichtungen fia-ier. sich insbesondere im Einlaufbereich von Gefäßbehandlungsmaschinen mit der Aufgabe, bei Störungen iin Auslaufbereich dieser Maschine oder dgl. den weiteren Zulauf von Gefäßen kurzfristig zu unterbinden. Der Gcfäßiörderer selbst kann in einem solchen Falle ohne weiteres durchlaufen, so daß zu dessen Ansteuerung keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen. Eine derartige Bremsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 30 15 203 bekannt. Diese Bremsvorrichtung weist ein beweglich an einem Tragorgan gelagertes Sperrglied auf, das mittels eines Betätigungsorganes in einer den Förderweg blockierenden Stellung feststellbar ist, wobei das Tragorgan entlang des Förderweges beweglich gelagert ist und mit einem ssine Bewegung in Förderrichtung hemmenden Dämpfungsorgan in Verbindung steht. Als Sperrglied ist ein Sternrad vorgesehen, welches ständig von den vorbeibewegten Gefäßen mitbewegt wird.
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Sobald die Sperrung des Gefäßstromes erforderlich ist, wird dieses Sternrad durch einen Bremsstift blockiert, worauf der im Gefäßstrom anstehende Staudruck diesen Stern entgegen der Wirkung des Dämpfungscrgans weiterrysvägt. Durch das plötzliche Einfahren der Sperre und damit ein sofortiges Abstoppen des Sternrades wird bei dieser bekannten Vorrichtung der erste Bremvorgang des Gefäßstromes praktisch ruckartig ausgelöst, der dann durch Ansprechen des Dämpfungsorgans verzögert ausgeführt wird. Trotz des die Vorrichtung aufnehmenden Dämpfungsorgans werden also erhebliche ruckartige Schläge auf den Gefäßstrom gebracht, wobei diese insgesamt auf die Bremsvorrichtung wirkenden Kräfte abhängig von dem nachfolgenden Staudruck und der Leistung des Gefäßförderers sind. Insbesondere bei hohen Leistungen ist diese Vorrichtung nicht mehr mit Zufriedenheit einsetzbar. Hinzu komut, daß insbesondere nach Lösen der Sperre des Sternrades die vordereren Flaschen sofort freigelassen und auf Maximalgeschwindigkeit, d. h. auf die Geschwindigkeit des Gefäßtransporteurs, beschleunigt und weiter transportiert werden. Hierbei tritt zwangsläufig immer wieder ein Kippen der vorderem Gefäße auf, die dann zu erheblichen Störungen in de^: nachfolgenden Einteilschnecke oder eines sonstigen Einteilorganes führen.
Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine feinfühlige und auch für hohe
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Leietungebereiche geeignete Bremsvorrichtung zu schaffen, mit welcher ein gesteuertes Einführen des Sperrorgans in den Gefäßstrom, dann ein kontinuierliches Abbremsen dop Gefäßstromes unabhängig vom Staudruck und schließlich ein gesteuertes Beschleunigen des Gefäßstromes unter Vermeidung einer ruckartigen Trennung des Sperrkörpers von den Gefäßen gewährleistet ist. Gleichzeitig soll eine Reihenbiidung der wieder anlaufenden Gefäße vor einer nachfolgenden Einteilstation durch die Bremsvorrichtung möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung werden die ankommenden Gefäße ungeachtet der Geschwindigkeit zunächst •nit d°" ci-vQv-i-u-^-r-Tiov- &idiagr; &eegr; &tgr;/&lgr;&tgr;-&kgr;&idigr; nriiinri nolrf»»r!ht: _ und. sobald der entsprechende Kontakt gegeben ist, kontinuierlich entlang einer gleichbleibenden vorbestimmbaren Wegstrecke abgebremst. Dieser Bremsvorgang findet ohne irgendeine ruckartige oder sonstwie den Flaschenstrom störend beeinflussende Sperrwirkung des Sperrkörpers statt. Dabei fügt sich der Sperrkörper jeder beliebigen Flaschen- oder Gefäßformation an, ohne daß irgendwelche Anpassungs- oder Austauscharbeiten für den mitlaufenden Sperrkörper bzw. Sperrstern erforderlich werden. Der gesamte Staudruck auf dem Gefäßförderer, verursacht durch die Länge der anstehenden abzubremsenden Gefäßreihe, spielt
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dc Jei keine Rolle, da der Bremsweg auch in Abhängigkeit dieser Parameter beliebig einstell- und veränderbar ist.
In selbständiger Ausbildung der Erfindung wird ferner bei einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruches vorgeschlagen, daß der Sperrkörper an umlaufenden Ketten und/oder Führungsteilen befestigt und bei gefordeter Bremswirkung aus seiner Ruheposition in den Gefäßstrom einführbar und mit Erreichen einer der endgültigen Sperrposition vorgelagerten zweiten Position kontinuierlich abbremsbar ansteuerbar an dem Gefäßförderer gelagert ist.
Mit dieser· Ausbildung ist praktisch eine beliebige Einstellung der einzelnen Anlauf-, Brems- und Verzögerungspositionen gemessen an den sich jeweils ändernden Staudruckverhältnissen
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Sperrkörper aus seiner Ruheposition entlang dem Gefäßstrom, jedoch dazu auf Abstand beschleunigbar bei annähernd gleicher Geschwindigkeit zwischen die Gefäße einfahrbar, mit diesen vorbewegbar und damit kontinuierlich abbremsbar an dem Gefäßförderer gelagert und anschließend mit den Gefäßen beschleunigbar ist. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei herausgestellt, daß der Sperrkörper nach Aufhebung des Sperrsignals von seinem Haltepunkt unter
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kontinuierlicher Beschleunigung ein vorbestimmbares Wegstück mit den Gefäßen mitführbar ist und diese entsprechend der Teilung einer nachgeschalteten Einteilvorrichtung teilungsgerecht bzw. in einer geschlossenen Reihe zuführt.
Mit dieser Ausgestaltung ist der Vorteil gegeben, daß trotz Lösen des Sperrkörpers die Gefäße nicht wahllos dem Gefäßförderer übergeben, also aus dem Stand auf dessen Geschwindigkeit beschleunigt werden müssen, sondern vielmehr kontinuierlich auf dessen Geschwindigkeit gebracht und so automatisch einer nachgeschalteten Einteilvorrichtung, einer Einteilschnecke oder dgl. praktisch teilungsgerecht und/oder geschlossen zugeführt werden. Eine solche teilungsgerechte Zuführung kann noch dadurch verbessert werden, daß die jeweilige Endposition des Sperrkörpers während des Bremsvorgange5 exakt im Verhältnis zu dipser Einteilvorrichtung vorgegeben wird bzw. bemessen ist.
Zweckmäßig ist der Sperrkörper an einer umlaufenden, von Umlenkrädern aufgenommenen endlosen Kette befestigt und dabei mindestens ein Umlenkrad mit einer ansteuerbaren Antriebs- und Bremsvorrichtung gekoppelt. Dieses hat den Vorteil, daß die Ansteuerung des Sperrkörpers sowohl zu dessen Beschleunigung als auch zu dessen Verzögerung in beliebiger Weise entsprechend den Verhältnissen auf dem Gefäßförderer sowohl geschwindigkeits- als auch kräftemäßig vorgenommen werden
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kann. Eine unmittelbare Verwertung solcher Signale kann bekannterweise durch Rechner erfolgen, der dann die Antriebs und Bremsvorrichtung ansteuert.
Zweckmäßig werden dabei die einzelnen Positionen des Sperrkörpers durch einstellbare Positionsmelder überwacht, die ihrerseits ein Signal abgeben, welches zur Auswertung und Ansteuerung der Arbeitssignale dienen kann.
In einfacher Weise ist dabei die Sperrvorrichtung und/oder deren Trägerkette mit einem umlaufenden Signalgeber ausgestattet, der über ortsfeste Signalnehmer die entsprechende Position der Sperrvorrichtung einer solchen Steuervorrichtung und oder einem Rechner vermitteln kann.
Durch Eingliederung eines Rechners kann auf diese Weise jede beliebige Situation auf dem Gefäßförderer berücksichtigt und für die Verzögerungs, Brems- und Beschleunigungsvorgänge der Bremsvorrichtung verwertet werden, so daß immer, ungeachtet der Umgebungsverhältnisse im Gef äßförolerber: i *;a, optimale Maßnahmen zur Abbren<sung und anschließenden Beschleunigung des Gefäßstromes gewährleistet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung töigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bremsvorrichtung mit einem
daneben befindlichen Gefäßförderer und Fig. 2 Einzelheiten der Bremsvorrichtung im Querschnitt
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Bremsvorrichtung aus einer Tragplatte 1, die an einem Gefäßforderer 2 befestigt oder diesem zugeordnet ist. Die Tragplatte 1 nimmt Umlenkräder 3, 4 auf, die ihrerseits eine umlaufende Kette 5 antreiben. An dieser Kette 5 ist mindestens ei.i Sperrkörper 6 befestigt, der aus seiner Ruheposition 19 gegenüber und seitlich der Gefäßförderbahn 2 annähernd auf die Geschwindigkeit der herangeförderten Gefäße 8 beschleunigbar ist. Die Geschwindigkeit dieser Gefäße 8 kann auf verschiedene Art und Weise genauestens ermittelt bzw. stetig signalisiert werden, wobei dieses Signal auch zur Ansteuerung einer Antriebsvorrichtung und Beschleunigung des Sperrkörpers 6 dient, so daß dieser praktisch nach einer gewissen Beschleunigungsstrecke gegen die Gefäße 8 bewegt und in eine Gefäßlücke, also zwischen zwei aneinanderstehenden Gefäßen, einführbar ist. Im Bereich dieser Strecke ist der Sperrkörper ausweichbar geführt, um ein störungsfreies Einfügen in eine Gefäßlücke sicherzustellen. Mit Erreichen einer seiner endgültigen Sperrposition vorgelagerten zweiten Position 9, die den vollständigen Einfügungsgrad des Sperrkörpers in die GefäßlUcke darstellt, wird letztlich der Sperrkörper abgebremst und innerhalb einer bestimmten Strecke, die durch
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die dritte Position 10 begrenzbar ist, gestoppt. Diese zweite Position 10 liegt zwischen den beiden Umlenkrädern 3 und 4, wodurch der Sperrkörper 6 nach Aufhebung des Sperrsignals von dem Haltpunkt 10 unter kontinuierlicher Beschleunigung ein worbestimmbaras Wegstück bis hin zu deir. Uralenkrad 4 mit den Gefäßen 8 mitführbar ist. Auf diese Weise können die von dem Sperrkörper 6 gehaltenen Gefäße entsprechend der Teilung einer nachgeschalteten Einteilvorrichtung teilungsgerecht zugeführt und störungsfrei nach dem Stoppvorgang wieder beschleunigt werden. Anschließend wird der Sperrkörper 6 in seine Ruheposition 19 verfahren. Mindestens ein ümlenkrad 3, 4 ist bei dieser Vorrichtung mit einer ansteuerbaren Antriebsvorrichtung 11 sowie einer entsprechend ansteuerbaren Bremsvorrichtung koppelbar, mit welchem die entsprechenden Geschwindigkeiten und Verzögerungen in Abhängigkeit von dem Stoppsignal der vorgeschalteten Maschine selbstständig eingeleitet und durchgeführt werden können. Es ist aber auch denkbar, eine enstprechende Kopplung eines Umlenkrades mit einer als Einteilschnecke ausgebildeten Einteilvorrichtung 12 vorzusehen, deren Verbindung durch entsprechende Kupplungestücke voneinander getrennt werden kann, so daß bei weiterlaufender Maschine unabhängig davon auch ein Bremssignal der Bremsvorrichtung zugegeben werden kann und auf diese Weise die Gefäße 8 innerhalb des vorgegebenen Bremsweges abgestoppt werden können.
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Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperrkörper 6 an einer Kette 5 befestigt, die an Gleitleisten 13 in entsprechender Weise entlang dem Gefäßförderer 2 geführt ist. Dabei ist die Einlaufstrecke 14 zur Einfügung des .Sperrkörpers 6 allmählich schräg in Richtung des 'j Gefäßförderers 2 gerichtet, so daß ein entsprechend feinfühliges Einfügen der Sperrkörperspitze 6"gegen die Gefl.Sa & 3 bsw. in eine Gefä£i.üek?> möglich ist. An der Kette 5 ist eine Kontaktleiste 15 &ls Kontak^rieber angeordnet, die über entsprechend ortsfeste Signalnehme:;: 16, beispielsweise Näherungsinitiatoren, hinwegführbar ist xnid somit die entsprechende Position des Sperrkörpers 6 einer nicht weiter dargestellten Steuervorrichtung oder einem Rechner vermittelt. Von diesen wird die Ansteuerung der Antriebsvorrichtung sowie der Bremsvorrichtung gegebenenfalls in Abhängigkeit der jeweiligen Gefäßfördergeschwindigkeit vorgenommen. Im oberen und unteren Förderbereich sind entlang der Gefäßförderbahn Führungsschienen 17, 18 vorgesehen, die mit einem gegenüberliegenden Geländer des Gefäßförderers 2 eine Förderspur bilden, aus denen praktisch ein Entweichen der Gefäße nicht möglich ist und so ein einwandfreier Zugriff des Sperrkörpers 6 zu der anzuhaltenden Gefäßreihe sichergestellt ist. Die den Umlenkrädern 3, 4 bzw. einem Umlenkrad 3 zugeordnete Bremsvorrichtung 11 kann in ihrer Bremswirkung von der Fördergeschwindigkeit bzw. dem dabei hervorgerufenen Staudruck eingestellt werden, so daß praktisch
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gleiche Bremswege zwischen den Positionen 9 und 10 erzielbar sind, ungeachtet dessen kann jedoch auch eine Überschreitung des Panktes 10 in Förderrichtung gewählt werden. Diese hat praktisch kfeinen Einfluß auf die in allen Bewegungsphasen gegebene ruckfreie Positionierung der am Sperrkörper 6 anliegenden Gefäße.
Nach einer anderen, nicht dargestellten Variante kann der Sperrkörper 6 auch an einem Linearschlitten längs der Förderbahn 2 vor- und zurückfahrbar gelagert sein. Dabei wird der Sperrkörper 6 durch den Linearschlitten zunächst in etwa auf die Gefäßfördergeschwindigkeit beschleunigt und darauf gegen die Gefäße 8 in eine Lücke geführt. Anschließend werden die Gefäße 8 abgebremst und nach Aufheben des Stoppsignals 8 gegebenenfalls wieder beschleunigt, worauf der Linearschlicten in seine Ausgangslage außerhalb der Gefäßbahn zurückgeführt wird.
Als Linearschlitten können auch elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder dgl. angetriebene Kolben-Zylinder-Elemente usw. verwendet werden. Dabei kann der Linearschlitten durch seitliches Verschwenken in Richtung der Gefäßförderbahn den Sperrkörper 6 gegen die Gefäße bewegen. Die Entfernung des Sperrkörpers 6 bei dessen Rückbewegung erfolgt dann in umgekehrter Weise.

Claims (9)

1003/89 Deutsches Patentamt, München 20.06.1989 Schutzansprüche
1. Bremsvorrichtung für auf Gefäßförderern transportierten Gefäßen, bestehend aus einem im wesentlichen parallel zur Gefäßförderriohtung bewegbaren Sperrkörper, welcher nach Ablauf einer festgelegten Verzögerungsstrecke eine Bremswirkung gegen die Gefäße bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) aus einer Ruheposition (19) seitlich der Gefäßförderbahn (2) in etwa auf die Geschwindigkeit der Gefäße (8) beschleunigbar, dann in die Gefäßlücken einführbar und mit dem abgestützten vorderen Gefäß (8~) kontinuierlich bremsbar an dem Gefäßförderer (2) gelagert ist.
2. Bremsvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) an umlaufenden Ketten (5) und/oder Führungsteilen befestigt und bei geforderter Bremswirkung aus seiner Ruheposition (19) in den Gefäßstrom einführbar und mit Erreichen einer der endgültigen Sperrposition (10) vorgelagerten zweiten Position (9) kontinuierlich abbremsbar ansteuerbar an dem Gefäßförderer (2) gelagert ist.
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3. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) aus seiner Ruheposition (19) entlang dem Gefäßstrom, jedoch dazu auf Abstand beschleunigbar, bei gleicher und/oder annähernd gleicher Geschwindigkeit zwischen die Gefäße (8, 8~) einführbar, mit diesen vorbewegbar und dabei kontinuierlich abbremsbar an dem Gefäßförderer gelagert und anschließend mit den Gefäßen beschleunigbar ist.
4. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) nach Aufhebung des Sperrsignals von seinem Haltepunkt unter kontinuierlicher Beschleunigung ein vorbestimmbares Wegstück mit den Gefäßen (8) mitführbar ist und diese entsprechend der Teilung einer nachgeschalteten Einteilvorrichtung (12) teilunqsgerecht und/oder in einer geschlossenen Formation zuführt.
5. Bremsvorichtung gemäß Oberbegriff Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) an einer umlaufenden, von Umlenkrädern (3, 4) aufgenommenen endlosen Kette (5) befestigt ist und mindestens ein Umlenkrad (3) mit einer ansteuerbaren Antriebs- und Bremsvorrichtung (11) koppelbar ist.
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6. Bremsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Positionen (9, 10, 19) des Sperrkörpers (6) durch einstellbare Positionsmelder (16) überwacht und diese zur Ansteuerung der Arbeitssignale dienen.
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) und/oder deren Trägerkette (5)mit einem umlaufenden Signalgeber (15) ausgestattet ist, der über ortsfeste Signalnehmer (16) die entsprechende Position (9, 10, 19) der Sperrvorrichtung (6) einer Steuervorrichtung und/oder einem Rechner vermittelt.
8. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (6) an einem Linearschlitten längs der · Förderbahn (2) vor- und zurückführbar geführt ist.
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearschlitten mit dem Sperrkörper (6) zurück beschleunigbar, diesen dann gegen die Gefäße (8, 8') führt und xiie auf diese Weise übernommene Gefäßreihe abbremst, gegebenenfalls wieder beschleunigt und dann in seine Ausgangslage zurückbewegbar ist, wobei dann der Sperrkörper (6) außerhalb der Gefäßbahn zurückgeführt wird.
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