DE890613C - Kappenloses Schreibgeraet - Google Patents

Kappenloses Schreibgeraet

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Publication number
DE890613C
DE890613C DEK10851A DEK0010851A DE890613C DE 890613 C DE890613 C DE 890613C DE K10851 A DEK10851 A DE K10851A DE K0010851 A DEK0010851 A DE K0010851A DE 890613 C DE890613 C DE 890613C
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DE
Germany
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writing
implement according
holder shaft
fountain pen
writing implement
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Expired
Application number
DEK10851A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Kovacs
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Individual
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Individual
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Publication of DE890613C publication Critical patent/DE890613C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Kappenloses Schreibgerät Die Erfindung betrifft ein kappenloses Schreibgerät mit einem in einem hohlen Halterschaft zwischen zwei Endanschlägen frei fallend angeordneten Füllhalter od. dgl. und besteht insbesondere in der Anordnung einer Sperrvorrichtung, die, während des Schreibens durch die schreibende Hand in Arbeitsstellung gebracht, den Füllhalter in der Schreiblage festhält. Durch die Anwendung einer solchen Sperrvorrichtung wird jedweder zum Festhalten und Freimachen des Füllhalters erforderliche besondere Handgriff erspart. Die Erfindung richtet sich ferner auf eine raumsparende Ausbildung der Sperrvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt eines aufrecht stehenden Schreibgerätes nach der Erfindung, die Sperrvorrichtung in Arbeitsstellung, Fig. a eine Ansicht des Gerätes mit zurückgefallenem Füllhalter, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. z und Fig. q. einen Teil der Sperrvorrichtung in Ansicht. In dem hohlen Halterschaft r r mit dem abschraubbaren- Hinterteil 13 ist eine Metallhillse 9 eingepreßt, die an ihrem vorderen Ende mit einem Kopfteil z ausgestattet ist. In der Metallhülse 9 ist ein Füllhalter 8 (im dargestellten Fall ein Kugelschreiber) untergebracht. Die Bohrung der Metallhülse 9 verengt sich in ihrem Kopfteil r, wodurch innen ein Absatz entsteht, der einen Anschlag 6 für den Füllhalter bildet, wenn er in Schreiblage vorfällt. Die Stirnfläche 5 des eingeschraubten Hinterteiles 13 bildet einen Anschlag für den Füllhalter in Ruhestellung. Die Metallhülse 9 ist mit einer eine Blattfeder 4 bildenden Zunge versehen, die in der Ruhestellung an der Innenwand des hohlen Halterschaftes i i anliegt. Die Wand des hohlen HaIterschaftes i i bzw. eine in die Wand eingesetzte Führungsbuchs-8 3 ist von einem Bolzen 2 durchsetzt, der durch die federnde Zunge 4 in deren Ruhestellung nach außen gedrückt aus der Führungsbuchse 3 etwa o,8 mm vorsteht. Durch Druck auf das vorstehende Ende des Bolzens 2 wird die Zunge 4 nach innen gedrückt und greift mit ihrem vorderen Ende unter einen Absatz io des Füllhalters, wenn dieser in Schreiblage vorgefallen ist, und sperrt ihn in seiner Schreiblage so lange, als der Druck auf den Bolzen 2 anhält. Nach Loslassen des Bolzens fällt der Füllhalter in aufrechter Stellung des Gerätes in den Halterschaft zurück, bis sein Absatz i2 auf der Stirnfläche 5 des eingeschraubten Hinterteiles anschlägt. Der Klemmer 14 mit dem Befestigungsring 7 und eine Fingerauflagefläche 15 des Halterschaftes sind im Verhältnis zur Sperrvorrichtung so angeordnet, daß bei schreibgerechter Lage des Klemmers und der Fingerauflagefläche die schreibende Hand, vorzugsweise der Daumen, auf dem Druckbolzen 2 ohne Suchen aufliegt.
  • Der Druckbolzen 2 bildet ein Organ der Sperrvorrichtung, das durch die Feder 4 nach außen in Ruhestellung und durch die Hand beim Schreiben nach innen mittelbar oder unmittelbar in eine Rast des vorgefallenen Füllhalters druckbar ist. Die Ausgestaltung der Feder als innen angeordnete Blattfeder besitzt den besonderen Vorteil der geschützten Lage bei guter Federwirkung. Die Feder könnte aber auch außen am Halterschaft angeordnet oder auch als den Bolzen 2 umgebende Schraubenfeder ausgebildet sein, wobei dann das innere Bolzenende unmittelbar auf den Füllhalter einwirken könnte.
  • Die beispielsweise dargestellte Sperrvorrichtung nimmt einen äußerst geringen Teil des Hohlraumes des Halterschaftes in Anspruch. Sie enthält keine nach innen vorspringenden Teile und ist deshalb gegen Verschmutzung in hohem Grade unempfindlich.
  • Das Schreibgerät soll, wie üblich, in aufrechter Stellung in der Tasche getragen werden. Aus der Tasche genommen ist es sofort schreibbereit und kann nach der Benutzung ohne weiteres wieder in die Tasche gesteckt werden. Das Gerät kann mit einer nicht dargestellten zusätzlichen Verriegelung für die Sperrvorrichtung in Arbeitsstellung ausgerüstet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappenloses Schreibgerät mit einem im hohlen Halterschaft zwischen zwei Endanschlägen frei fallend angeordneten Füllhalter od. dgl., gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (2, 4), die, während des Schreibens durch die schreibende Hand in Arbeitsstellung gebracht, den Füllhalter (8) in der Schreiblage festhält.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein den Halterschaft (r i) durchsetzendes und im Griffbereich der schreibenden Hand, vorzugsweise des Daumens, angeordnetes Organ (2) aufweist, das durch eine Feder (4) nach außen in Ruhestellung und durch die Hand beim Schreiben nach innen mittelbar oder unmittelbar in eine Rast des vorgefallenen Füllhalters druckbar ist.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Organ einwirkende Feder (4) aus einer in Ruhestellung vorzugsweise an der Innenwand des hohlen Halterschaftes anliegenden Blattfeder besteht.
  4. 4. Kappenloses Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder ein Teil einer in dem hohlen Halterschaft (i i) befestigten Metallhülse (9) ist. .
  5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast des Füllhalters (8) ein vorzugsweise ringförmiger Absatz (io) ist.
  6. 6. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (9) mit einem vorderen Anschlag (6) für den Füllhalter ausgestattet ist.
  7. 7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) bzw. derDruckbolzen(2) imVerhältnis zueinem am vorderen Ende des Halterschaftes befestigten Klemmer (14) und einer Fingerauflagefläche(i5) am Halterschaft so angeordnet ist, daß bei schreibgerechter Lagedes Gerätes die schreibende Hand auf dem Druckbolzen ohne Suchen aufliegt. B. Schreibgerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Halterschaft (ii) mit einem einen hinteren Anschlag (5) bildenden Hinterteil (i3) leicht lösbar verbunden ist. g. Schreibgerät nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Dauerverriegelung für die Sperrvorrichtung.
DEK10851A 1951-08-03 1951-08-03 Kappenloses Schreibgeraet Expired DE890613C (de)

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DEK10851A DE890613C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Kappenloses Schreibgeraet

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DE890613C true DE890613C (de) 1953-09-21

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ID=7213068

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DE (1) DE890613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148156B (de) * 1954-11-30 1963-05-02 Edmond Gaston Regnault Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit durch Kippen des Gehaeuses in diesem laengsverschiebbarer und in der Schreiblage verriegelbarer Schreibpatrone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148156B (de) * 1954-11-30 1963-05-02 Edmond Gaston Regnault Schreibgeraet, insbesondere Kugelschreiber, mit durch Kippen des Gehaeuses in diesem laengsverschiebbarer und in der Schreiblage verriegelbarer Schreibpatrone

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