DE8904191U1 - Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Fahrzeugen u.dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie - Google Patents

Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Fahrzeugen u.dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie

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Description

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Frankfurt am Main
04.04.1989
J 75 G 34
ERICH JAEGER GmbH & Co. KG Gluckensteinweg 5a
6380 Bad Homburg v.d.H. 1
Steckdose für eine St^ckvorrichtuncj zur Versorgung vcn elektrischen Einrichtungen in Fahrzeugen und dgl.,im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie
Beschreibung:
Di- Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von Kraftfahrzeugen und dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie, mit einem gegen das Eindringen von Staub, Schmutz und/oder Feuchtigkeit abgedichteten Gehäuse, in welchem die Kontaktbuchsen untergebracht sind.
Es sind z.B. Steckvorrichtungen für Motor- und Fahrzeug-Vorwärmsysteme von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welchen sowohl die beispielsweise an einem Anschlußkabel vorgesehene Steckdose als auch der am Kraftfahrzeug angeordnete Stecker je mit einem von Federkraft belasteten Deckel ausgestattet sind, welcher bei Nichtbenutzung der Steckvorrichtung, d.h. gelöster Steckverbindung, jeweils die Einstecköffnung des Steckdosenbzw. Steckergehäuses staub-, schmutz- und feuchtigkeitsdicht
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verschließen soll. Zum einen läßt die Verschlußfunktion dei Deckel häufig zu wünschen übrig, andererseits ist das Zusammenstecken yon Steckdose und Stecker schwierig, da hier gleichzeitig beide Deckel gegen die Federschließkraft offen gehalten werden müssen. Das Problem der Vermeidung des Eindringens von Staub, Schmutz und/oder Feuchtigkeit besteht verschiedentlich gleichermaßen bei der Versorgung von elektrischen Einrichf tungen in sonstigen Fahrzeugen, im Hausgebrauch, im industrielle len Bereich und für ähnliche Zwecke.
|j Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Jj eine Steckdose für eine Steckvorrichtung der eingangs genann-Y1 ten Art vorzuschlagen, welche ein einfacheres Zusammenstecken von Steckdose und Stecker zuläßt, bei welcher gleichwohl aber ' eine zuverlässige Abdichtung bei Nichtbenutzung der Steckvorrichtung, d.h. wenn Steckdose und Stecker nicht zusammenge-. steckt sind, gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Einsteckseite des Gehäuses von einer vorzugs-& weise lediglich Öffnungen für don Durchtritt der Kontaktstifte -/■ eines einzusteckenden Steckers aufweisende Frontplatte abge- ;. schlossen ist und daß die Öffnungen in Wartestellung, d.h. bei nicht eingestecktem Stecker, von Verschlußelementen verschlossen sind, welche unter axialer Krafteinwirkung vorzugsweise der Kont&htstifte des einzusteckenden Steckers axial und seitlich, d.h. in Umfangsrichtung oder radial oder einer Kombina-';'■ tion dieser Bewegungsrichtunqen, gegen die Wirkung einer rf Rückstellkraft unter Freigabe der zugeordneten Kontaktbuciioen iv ausweichend gelagert sind. Die Öffnungen in der Frontplatte brauchen dabei vorzugsweise nur so groß zu sein, daß die ' Kontaktstifte eines Steckers leicht hindurch und bis in die
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Kontaktbuchsen der Steckdose gesteckt werden können. Die Öffnungen sind ferner entsprechend der Verteilung der Kontaktbuchsen in der Steckdose und den Kontaktstiften in d<?m Stecker über die Fläche der Frontplatte verteilt, fluchten zu den Kontaktbuchsen und sind in ihrem Querschnitt vorzugsweise dem Außenquerschnitt der Kontaktstifte eines einzusteckenden Steckers angepaßt. Während beim Stande der Technik die Steckdose über den gesamten Gehäuseumfang von dem Klappdeckel abgedichtet werden muß, sind die Abdichtflächenbereiche und -ränder bei der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich geringer. Das Zusammenstecken von Steckdose und Stecker ist erheblich vereinfacht, weil die Steckdose keinen Klappdeckel mehr aufweist, welcher gegen die Wirkung einuf Rückstellkraft von Hand beim Einsteckvorgang neben dem Klappdeckel des Steckers offen gehalten werden müßte. Vielmehr werden nach der Erfindung die Verschlußelemente, welche die Öffnungen in Wartestellung, d.h. bei Nichtbenutzung der Steckdose, also nicht eingestecktem Stecker, verschließen, beim Einstecken des Steckers vorzugsweise von dessen Kontaktstiften selbsttätig in einer Weise axial und seitlich weggedrückt, daß sie den Zugang der Kontaktstifte zu den Kontaktbuchsen nicht mehr behindern. Dabei können die Verschlußelenente so gelagert sein, daß sie beim Einstecken des Steckers in die Steckdose zunächst aufgrund geringfügiger Axialbewegung aus den Öffnungen der Frontplatte herausgehoben und dann bei weiterem Einstecken des Steckers in die Steckdose seitlich, d.h. in Umfangsrichtung und/oder radial bezüglich des Gehäuses aus dem Bewegungsweg der Kontaktstifte herausgedrückt werden, so daß diese in die Kontaktbuchsen eingeführt werden können. Der Stecker kann nach wie vor mit einem das Steckergehäuse in Wartestellung einsteckseitig verschließenden Klappdeckel versehen sein, welcher gehäuseseitig mit einem Abdichtring versehen ist, welcher sich
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&bull;inter der Wirkung einer Rückstellfeder abdichtend an den Vorderrand des Steckergehäuses anlegen kann und welcher beim Öffnen die gesamte Vorderseite des die Kontaktstifte umgebenden und nach dem Einstecken das Vorderende der Steckdose aufnehmenden Steckergehäuses freigibt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verschlußelemente unter axialer Krafteinwirkung vorzugsweise der Kontaktstifte eines einzusteckenden Steckers axial und in Umgebungsrichtung oder radial oder einer Kombination dieser Bewegungsrichtungen geführt, so daß die Schließ- und Öffnungsfunktion der Verschlußelemente zuverlässig gewährleistet wird.
Die axial und in Umfangsrichtung oder radial oder einer Kombination dieser Bewegungsrichtungen verlaufende Führung der Verschlußelemente kann insbesondere von schräg zur Gehäuseachse verlaufenden Flächen eines Führungskörpers in dem Gehäuse gebildet sein, wobei der Führungskörper Teil oder Abschnitt des Gehäuses selbst, des die Kontaktbuchsen tragenden Kontakteinsatzes und/oder der Frontplatte sein kann.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Erfindungsmerkmal ragen die Verschlußelemente in ihrer Verschlußstellung vom Innern des Gehäuses aus mit Noppen in die Öffnungen der Frontplatte, um diese unter der Wirkung der Rückstellkraft dichtend zu verschließen .
In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß die Vorderflächen der Noppen in ihrer Verschlußstellung mit der Vorderfläche der Frontplatte fluchten oder über diese vorstehen. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich in Wartestellung, d.h. solange die Steckdose unbenutzt ist. Schmutz in den Öffnungen der Frontplatte ablagern kann, welcher sonst
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beim Einstecken des Steckers von den Kontaktstiften in das Gehäuse der Steckdose und den Bereich der Kontaktbuchsen geschoben würde, so daß die Funktion der Steckvorrichtung beeinträchtigt würde. Das Fluchten der Vorderflächen der Noppen mit der Vorderfläche der Frontplatte ist dabei besonders vorzuziehen, da dann die Steckdose in Wartestellung eine insgesamt durchgehend glatte Vorderfläche aufweisen kann, welche leicht sauber zu halten ist. Die flüchtende LdQe; uei' Vörderf lache.-. der Noppen mit der Vorderfläche der Frontplatte kann einfach dadurch sicher gestellt werden, daß die Verschlußelemente in ihrer Verschlußstellung in solcher Weise an der Rückseite der Frontplatte anschlagen, daß die in die Öffnungen eingeführten Noppen vollständig bis zur Vorderfläche der Frontplatte durchtauchen .
Bei einen weiteien Ausgestaltung der Erfindung erweitern sich die Öffnungen der Frontplatte nach innen konisch und die Noppen weisen an ihren Vorderenden entsprechende Abschrägungen auf, welche sich in Verschlußstellung gegen den konischen Bereich der Öffnungen legen. Auf diese Weise werden die Noppen in ihrer Verschluß- und Abdichtlage selbsttätig zentriert, während andererseits beim Einstecken des Steckers der axiale Verschiebeweg der Verschlußelemente, welcher zunächst überwunden werden muß, bis sie seitlich aus dem Bewegungsweg der Kontaktstifte ausweichen können, möglichst gering gehalten werden kann.
Die Dichtfunktion der mit Noppen ausgestatteten Verschlußelemente kann noch dadurch weiter verbessert werden, daß die Noppen von 0-Ringen umgeben sind, welche in ihrer Verschlußstellung im Bereich der Umfangsränder der Öffnungen an der Rückseite der Frontplatte dichtend anliegen. Die O-Ringe können dabei in die Noppen unmittelbar umgebende Ringnuten der Verschlußelemante· eingesetzt sein.
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Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Verschlußelemente in Warte" stellung, d.h. bei nicht eingestecktem Stocker, unter der Wirkung einer Rückstellfeder in Verschlußstellung gehalten werden. Die Rückstellfeder braucht keine besonders großen Kräfte aufzubringen. Sie hat lediglich beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose die an ihren Führungsflächen geführten verschiuiseiemente wieder in ihre verschiuüsteiiung zurückzudrücken und dann dichtend an der Rückseite der Frontplatte zu halten. Da diese Rückstellkräfte verhältnismäßig gering sein können, ist auch die Widerstandskraft, welche die Verschlußelemente beim Einstecken des Steckers in die Steckdose den Kontaktstiften entgegenwirkt, verhältnismäßig gering und gegenüber den bei herkömmlichen Steckverbindungen aufzubringenden Einsteckkräften nicht nennenswert.
Eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion einer nach dem Erfindungsgedanken ausgeführten Steckdose ergibt sich dann, wenn gemäß einem weiteren bevorzugten Erfindungsmerkmal die Verschlußelemente von den Flügeln eines um die Gehäuseachse oder einer Achse parallel dazu drehbar gelagerten Drehkreuzes gebildet bzw. getragen sind. Beim Einstecken des Steckers in die Steckdose wird dabei das Drehkreuz von den Kontaktstiften des Steckers zunächst geringfügig axial in das Gehäuse der Steckdose zurückgedrückt, um dann mit Hilfe der erwähnten Führungsflächen in Drehung versetzt, zu werden, so daß sich die Flügel des Drehkreuzes aus dem Bewegungsweg der KontaktFtifte herausbewegen und die Kontaktstifte durch die Zwischenräume des Drehkreuzes bis zu den Kontaktbuchsen vorgeschoben werden können.
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Eine sichere Funktion wird dabei dann gewährleistet, wenn das Drehkreuz mit einem mittigen zylindrischen Zapfen in dem Gehäuse, insbesondere dem Kontakteinsatz, drehbar gelagert ist.
Das Drehkreuz kann sich bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung z.B. mittig mit dem zylindrischen Zapfen auf der z.B. als Wendelfeder ausgebildeten Rückstellfeder abstützen.
Die Wendelfeder ist dann vorzugsweise in einem zylindrischen axialen Kanal in dem Gehäuse, vorzugsweise in dem Kontakteinsatz aufgenommen.
Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß das Drehkreuz einschließlich dem zylindrischen Zapfen mit geringem radialen Spiel in dem Gehäuse, insbesondere dem Kontakteinsatz, gelagert ist. Hierdurch kann das Drehkreuz mit dem Zapfen bei unsymmetrischer Kräfteeinwirkung kippen und sich verkanten. Hierdurch wird verhindert, daß das Drehkreuz mutwillig, z.B. mittels eines in eine Öffnung eingeführten Werkzeuges, in die Öffnungsstellung gedrückt und gedreht werden kann. Lediglich bei symmetrischer Krafteinwirkung wie sie von den Kontaktstiften eines Steckers auf die Noppen des Drehkranzes ausgeübt wird, kann das Drehkreuz aus der Verschlußlage ausgehoben und aus dem Bewegungsweg der Kontaktstifte des einzusteckenden Steckers herausgedreht werden.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Zapfen an seinem Umfang mit einer Zahnung ausgestattet ist, welche in Kippstellung des Drehkranzes mit einer Innenzahlung der Mantelfläche einer den Zapfen aufnehmenden Aussparung in Eingriff steht.
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Es kann aber auch vorgesehen sein, daß in geringem Abstand hinter einer rückwärtigen Stirnfläche des Zapfens in der Mantelfläche der den Zapfen aufnehmenden Aussparung eine verzugsweise umlaufende Anschlagkante vorgesehen ist,- an welcher in Kippstellung der Zapfen anschlägt und daher dia Verschlußelemente bei unsymmetrischer Krafteinwirkung, wi* bei mutwilligen) Einführen eines Werkzeuges in eine Öffnung der Frontpiette. nicht aus ihrer Verschlußstellung ausgehoben werden können«
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die z.B. an Flügeln eines Drehkreuzes ausgebildeten oder getragenen Verschlußelemente mit einem seitlichen Vorsprung für das Einrasten in eine umlaufende Nut des zugeordneten Kontaktstiftes eines einzusteckenden Steckers versehen sind. Auf diese Weise wird die Rückstellkraft für die Verschlußelemente als Haltekraft für den Stecker in der Steckdose ausgenutzt.
Die erfindungsgemäße Lösung wurde zuvor anhand einer Steckdose erläutert. Offensichtlich ist jedoch das Erfingungsprinzip auch an einem stecker verwirklichbar, wenn demgegenüber die Steckdose in herkömmlicher Weise mit vorne vollständig offenem und mit einem Klappdeckel verschließbaren Gehäuse versehen ist, wie dies oben und nachfolgend beispielsweise für den Stecker näher erläutert ist.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung aus Steckdose und Stecker läßt sich im Bereich der Kraftfahrzeuge nicht nur für Motor- und Fahrzeug-Vorwärmsysteme, sondern beispielsweise auch zur Batterieladung verwenden, was insbesondere auch für Batterien gilt, welche in elektrische angetriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden, sowie für sonstige Fahrzeuge wie Caravans,
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Campinganhänger und dgl. Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung ist auch dort überall mit Vorteil einsetzbar, wo Steckdose und/oder Stecker in Wartestellung einer Verschmutzung oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sei es im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke.
Weitere Siele, Merkmale, Vorteile und Anwenäungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
"ig. 1a in Seitenansicht, teilweise entsprechend Schnittlinie A-A von Fig. 1b geschnitten, eine äxe Erfindung aufweisende Ausführungsform einer Steckdose,
Fig. 1b einen Schnitt der Steckdose entlang der Schnittlinie B-B von Fig. 1a,
Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise längs geschnitten, eine mit der Steckdose nach Fig. 1a zu einer Steckvorrichtung zusammensteckbaren Stecker mit herkömmlicher Abdichtung des vorne vollständig offenen Steckergehäuses mittels eines federbelasteten Klappdeckels,
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Fig. 3a schematisch, teilweise weggebrochen und teilweise geschnitten, die Vorderabschnitte von Steckdose und Stecker gemäß den Figuren 1a und 2 kurz vor dem Einstecken des Steckers in die Steckdose,
Fig. 3b eine Darstellung ähnlich der von Fig. 3a, jedoch nach dem Einstecken des Steckers in die Steckdose,
'■·'· Fig. 4a in Ansicht ein die erfindungsgemäße Verschlußelemen- ^ te bildendes Drehkreuz,
''i; Fig. 4b das Drehkreuz von Fig. 4a in Seitenansicht, teilweise geschnitten entsprechend der Schnittlinie C-C von Fig. 4a,
Fig. 5a einen im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerte Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckdose in ihrem Vorderabschnitt mit Mitteln zur Verhinderung einer mutwilligen Öffnung &bull; des Drehkreuzes,
Fig. 5b ginen Schnitt entlang der Schnittlinie D-&Pgr; von Fig. 5a im Dereich des Zapfens des Drehkreuzes,
Fig. 6a eine Darstellung entsprechend Fig. 5a, bei welcher jedoch mit einem Werkzeug versucht wird, ein Verschlußelement aus der THchtposition zu drücken, und
&ggr; Fig. 6b einen Schnitt entlang der Schnittlinie D-D von Fig.
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Die Steckdose 1 für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von Kraftfahrzeugen und dgl. mit elektrischer Energie hat ein Gehäuse 3, in welchem Kontaktbuchsen 4 mittels eines Kontakt einsatzes 19 und einer hinteren Abschlußplatte 30 gehalten werden. Die Abschlußplatte 30 hat Durchbrechungen 31 für die Anschlußdrähte zu den Kontaktbuchsen 4. Der Kontakt^insatz 19 und die Abschlußplatte 30 werden mittels einer auf den hinteren Abschnitt des Gehäuses 3 aufgeschraubten Kappe 32 in dem Gehäuse 3 gehalten. Dabei stützt sich der Kontakleinsatz 19 mit einer Umfangsschulter 33 an einer Tnnenschulter 34 des Gehäuses 3 ab, während die Kappe 32 ihrerseits mit einer Schulter 35 an der rückwärtigen Fläch* der Abi chlußplatte 30 anliegt. Von dem Kontakteinsatz 19 und der Abschlußplatte 30 werden, im dargestellten Falle drei, in ihrer Kontur im wesentlichen der Kontur der Kontaktbuchsen 4 entsprechende Kanäle für die im wesentlichen axial unverrückbare Aufnahme der Kontaktbuchsen 4 gebildet. Wie sich aus Fig. 1a ergibt, ist eine Kontaktbuchse 4, nämlich die für den Schutzleiterkontaktstift bestimmte, länger ausgebildet als die übrigen, damit die Schutzleiterkontaktfunktion beim Einstecken eines Steckers 2 gemäß Fig. 2 in die Steckdose 1 gemäß Fig. 1a zuerst eintritt, bevor die übrigen Kontakte miteinander in Berührung kommen. Die Kappe 32 ist mit einer als Griffstück 36 ausgebildeten Kabelverschraubung ausgestattet, welche das leichte Abziehen der Steckdose 1 von einem Stecker 2 gestattet. Eine ähnlich als Griffstück 37 ausgebildete Kabelverschraubung hat auch der Stecker 2 an seiner rückwärtigen Kappe 38 welche auf das hintere Ende des Steckergehäuses 39 aufgeschraubt ist, um darin die Kontaktstifte 7 mittels einer Abschlußplatte 40 zu halten, welche ebenfalls Durchbrechungen 41 für die Anschlußdrähte zu den Kontaktstiften 7 aufweist. Am vorderen Rand des Steckergehäuses 39 legt sich ein Klappdeckel 42 mit einer Dichtung 43 mit Hilfe einer Andruckfeder 44 an, so daß die
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Kontaktstifte 7 des bei Nichtbenutzung der Steckvorrichtung am Kraftfahrzeug verbleibenden Steckers 2 gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit in dem Steckergehäuse 39 geschützt bleiben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel des Steckdose 1 veranschaulicht. Es ist ersichtlich aber auch möglich, den Erfindungsgedanken bei dem Stecker 2 zu verwirklichen und dafür die Steckdose 1 in herkömmlicher Weise mit einem Klappdeckel auszustatten, welcher für die Herstellung der Steckverbindung geöffnet wird und damit die Kontaktbuchsen 4 freigibt, wie dies in Fig. 2 für die Kontaktstifte 7 des Steckers 2 veranschaulicht ist.
Bei der in Fig. la dargestellten Steckdose 1 ist die Einsteckseite 5 des Gehäuses 3 von einer lediglich Öffnungen 6 für den Durchtritt der Kontaktstifte 7 des einzusteckenden Steckers 2 aufweisenden Frontplatte 8 abgeschlossen, welche im dargestellten Falle mit der Seitenwandung des Gehäuses 3 einstückig ausgebildet ist. Die Öffnungen 6 sind entsprechend der Anordnung der Kontaktstifte 7 des einzusteckenden Steckers 2 über die Frontplatte 8 verteilt. Zur Erleichterung des richtigen Einsteckens weist die Steckdose 1, wie aus Fig. 1b ersichtlich, eine Kodierung in Form einer Sicke 46 auf, welche mit einer entsprechenden Rippe 47 am Steckergehäuse 39 zusammenpaßt. In der dargestellten Wartestellung sind die Öffnungen 6 von Verschlußelementen 9 verschlossen, welche unter axialer Krafteinwirkung der Kontaktstifte 7 des einzusteckenden Steckers 2 zunächst geringfügig axial und dann in Umfangsrichtung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft unter Freigabe der zugeordneten Kontaktbuchsen 4 ausweichen können. Dabei werden die Verschlußelemente 9, wie insbesondere aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, zunächst axial aus den Öffnungen 6 der Front-
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platte Ö herausgehoben und dann in Utnfangsrichtung von schräg verlaufenden Flächen 10 eines Führungskörpers 11, welcher im dargestellten Falle von dem vorderen Ende des Kontakteinsatzes 19 gebildet ist, aus dem Bewegungsweg der Kontaktstifte 7 des einzusteckenden Steckers 2 unter der beim Einsteckvorgang erfolgenden axialen Krafteinwirkung herausgeführt. Die VerschluilslsiTssnte 9 ragen dabei, wie insbeaoriuere aus Fig. la utia 3a ersichtlich, in ihrer Verschlußstellung vom Inneren des Gehäuses 3 aus mit Noppen 12 in die Öffnungen 6 der Frontplatte 8 hinein, um diese zu verschließen. In der in den Figuren 1a und 3a dargestellten Verschlußstellung fluchten die Vorderflächen 13 der Noppen 12 mit der Vorderfläche 14 der Frontplatte 8, so daß sich in den Öffnungen 6 in Wartestellung kein Schmutz absetzen kann.
Die Öffnungen 6 der Frontplatte 8 erweitern sich zum Inneren des Gehäuses 3 hin konisch und die Noppen 12 weisen an ihren Vorderenden entsprechende Abschrägungen 21 auf, wodurch einerseits eine Zentrierung der Noppen 12 in Verschlußstellung erreicht und andererseits der axiale Verschiebeweg, der erforderlich ist, bis die Verschlußelemente 9 seitlich aus dem Bewegungsweg der Kontaktstifte 7 gedrückt werden können, möglichst gering ist. Zur Verbesserung der Abdichtung sind die Noppen 12 von O-Ringen 22 umgeben, welche in Verschlußstellung der Verschlußelemente 9 im Bereich der Umfangsränder der Öffnungen 6 an der Rückseite der Frontplatte 8 dichtend anliegen. Die Verschlußelemente 9 werden in Wartestellung, d.h. bei Nichtbenutzung der Steckdose 1 , unter der Wirkung einer Rückstellfeder 15 in ihrer vorderen Verschlußstellung gehalten, in welcher die Noppen 9 in die Öffnungen 6 eingreifen.
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In dem dargestellten Ausführungebeispiel sind die Verschluß' elemente 9 von den Flügeln 16 eines um die Gehäuseachse A drehbar gelagerten Drehkreuzes 17 gebildet. Das Drehkreuz 17 ist mit einem m.ittigen zylindrischen Zapfen 18 in einer Aussparung 25 des Kon^nkteinsatzes 19 drehbar gelagert. Dabei stützt sich das Drehkreuz 17 mit dem zylindrischen Zapfen 18 auf der als Wendelfeder ausgebildeten Rückstellfeder 15 ab. weiche in einem zylindrischen axialen und die Verlängerung der Aussparung 25 bildenden Kanal 20 des Kontakteinsatzes 19 aufgenommen ist. wie insbesondere aus Fig. 1a ersichtlich. Auf ihre Rückseite stützt sich die Rückstellfeder 15 an der Vorderseite der Abschlußplatte 30 ab.
Wie insbesondere aus den Figuren 5a bis 6b ersichtlich, ist das Drehkreuz 17 einschließlich dem zylindiischen Zapfen 18 mit geringem radialen Spiel in dem Gehäuse 3 bzw. dem Kontakteinsatz 19 gelagert. Wenn, wie in Fig. 6a veranschaulicht, versucht wird, mit einem Werkzeug 45 auf eines der drei Verschlußelemente 9 einzuwirken, um die Öffnung r: freizugeben, so verkantet sich das Drehkreuz 17 mit dem Zapfen 18 derart, daß das Drehkreuz 17 die für eine Freigabe der Öffnung 6 erforderliche Drehbewegung nicht ausführen kann. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Zapfen 18 an seinem Umfang mit einer Zahnung 23 ausgestattet sein, welche in Kippstellung des Drehkreuzes 17 mit einer Innenzahnu&g 24 der Mantelfläche der den Zapfen 18 aufnehmenden Aussparung 25 in Eingriff steht, wie dies aus Fig. 6b ersichtlich ist. Statt dessen oder zusätzlich kann aber auch in geringem Abstand hinter einer rückwärtigen Stirnfläche 26 des Zapfens 18 in der Mantelfläche der den Zapfen 18 aufnehmenden Aussparung 25 eine umlaufende Anschlagkani-e 27 vorgesehen sein, an welche der Zapfen 18 schon anschlägt, wenn der Drehkranz 17 noch nicht eine Axialverschiebung erfahren hat, die erforderlich ist, damit die Verschluß-
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elemente 9 mit den Noppen 12 aus der Frontplatte 8 freikommen. Auch durch diese Maßnahme ist also verhindert, daß sich das Drehkreuz 17 mutwillig öffnen läßt.
Wie in Fig. 3b an einem der Kontaktstifte 7, nämlich dem Schutzleiterkontaktstift, angedeutet, können die Verschlußelemente 9 mit einem seitlichen Vorsprung 28 in einer umlaufenden Nut 29 des zugeordneten Kontaktstiftes 7 einrasten, um so eine gewisse zusätzliche Sicherung der Steckverbindung gegen ungewolltes auseinanderziehen zu schaffen. Denn beim Auseinanderziehen müssen die Verschlußelemente 9, um mit ihrem Vorsprung 28 aus der Nut 29 herauszugelange.i unter Berücksichtigung der Führungsflächen 10 die Rückstellkraft der Rückstellfeder 15 überwinden.
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Bezugszeichenliste:
1 Steckdose
2 Stecker
3 Gehäuse
4 Kontaktbuchsen
5 Einsteckseite
6 Öffnungen
7 Kontaktstift«*
8 Frontplatte
S Verschlußelecnent
10 Flächen
11 Führungskörper
12 Ncnpen
13 Vorderf lächt,n
14 Vorderfläche
15 Rückstellfeder,
,6 Flügel
17 Drehkreuz
18 Zapfen
19 Kontakteinsatz
20 Kanal
21 Abschrägung
22 O-Ringe
23 Zahnung
24 Innenzahnung
25 Aussparung
26 Stirnfläche
27 Anschlagkante
28 Vorsprung
29 Nut
Hendelfeder
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30 Abschlußplatte
31 Durchbrechungen
32 Kappe
33 ümfangsschulter
34 Innenschulter
J5 Schulter
36 Griffstück
37 Griffstück
38 Kappe
39 Steckergehäuse
40 Abschlußplatte
41 Durchbrechungen
42 Klappdeckel
43 Dichtung
44 Andruckfeder
45 Werkzeug
46 Sicke
47 Rippe
A Gehäuseachse
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ERICH JAEGER GmbH « Co. KG Gluckensteinweg 5a
638Ö Bad Homburg v.d.H. 1
PATENTANWÄLTE Frankfurt am Main 04.04.1989 J 75 G 34
Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Kraftfahrzeugen und dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie
Zusammenfassung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Kraftfahrzeugen und dgl., im Hausgebrauch, im industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie, mit einem gegen das Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit abgedichteten Gehäuse, in welchem die Kontaktbuchsen untergebracht sind. Um ein einfaches Zusammenstecken von Steckdose und Stecker trotz zuverlässiger Abdichtung der Steckdose zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß die Einsteckseite des Gehäuses von einer lediglich Öffnungen für den Druchtritt der Kontaktstifte eines einzusteckenden Steckers aufweisenden Frontplatte abgeschlossen und die Öffnungen sind in Wartestellung, d.h. bei nicht eingestecktem Stecker, von Verschlußelementen verschlossen, welche unter axialer Krafteinwirkung der Kontaktstifte eines einzusteckenden Steckers axial und seitlich gegen die Wirkung einer Rückstellkraft unter Freigabe der zugeordneten Kontaktbuchsen ausweichend gelagert sind. Dieses erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auch an einem Stecker verwirklichen auf dessen Kontaktstifte die Kontaktbuchsen einer mit herkömmlichem Klappdeckel versehenen Steckdose aufsteckbar sind.

Claims (16)

'Keil&Schaafhäusen PATENTANWÄLTE SchutzansprUche:
1. Steckdose für eine Steckvorrichtung zur Versorgung von elektrischen Einrichtungen in Kraftfahrzeugen und dgl., im Hausgebrauch, in» industriellen Bereich und für ähnliche Zwecke mit elektrischer Energie, mit einem gegen das Eindringen von Staub. Schmutz und/oder Feuchtigkeit abgedichteten Gehäuse (3), in welchem die Kontaktbuchsen (4) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckseite (5) des Gehäuses (3) von einer vorzugsweise lediglich Öffnungen (6) für den Durchtritt der Kontaktstifte (7) ejnes einzusteckenden Steckers (2) aufweisenden Frontplatts (8) abgeschlossen ist, und daß die Öffnungen (6) in Wartestellung von Verschlußelemen ten (9) verschlossen sind, welche unter axialer Krafteinwirkung vorzugsweise der Kontaktstifte (7) eines einzusteckenden Steckers (2) axial und seitlich gegen die Wirkung einer Rückstellkraft unter Freigabe der zugeordneten Kontaktbuchsen (4) ausweichend gelagert sind.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (9) unter axialer Krafteinwirkung vorzugsweise der Kontaktstifte (7) eines einzusteckenden Steckers (2) axial und in Umfangsrichtung oder radial oder einer Kombination dieser Bewegungsrichtungen geführt sind.
3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß axiale und in Umfangsrichtung oder radial oder einer Kombination dieser Bewegungsrichtungen verlaufende Führung von schräg zur Gehäuseachse (A) verlaufenden Flächen (10) eines Führungskörpers (11) in dem Gehäuse (3) gebildet ist.
4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (9) in Verschlußstellung vom Inneren des Gehäuses (3) aus mit Noppen (12) in die Öffnungen (6) der Frontplatte (8) hineinragen.
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5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen (13) der Noppen (12) in Verschlußstellung der Verschlußelemente (9) mit der Vorderfläche (14) der Frontplatte (8) fluchten oder über diese vorstehen.
6. Steckdose nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6) der Frontplatte (8) sich nach innen konisch erweitern und die Noppen (12) an ihren Vorderenden entsprechende Abschrägungen (21) aufweisen.
7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (9) in Verschlußstellung mittels Dichtmitteln an der Rückseite der Frontplatte (8) dichtend anliegen, d.h. ggf. die Noppen (12) von O-Ringen (22) umgeben sind, welche in Verschlußstellung der Verschlußelemente (9) im Bereich der Umfangsränder der Öffnungen (6) an der Rückseite der Frontplatte (8) dichtend anliegen.
8. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (9) in Wartestellung unter der Wirkung einer Rückstellfeder (15) in Verschlußstellung gehalten sind.
9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (9) von den Flügeln (16) eines um die Gehäuseachse (A) drehbar gelagerten Drehkreuzes (17) gebildet bzw. getragen sind.
10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz (17) mit einem mittigen zylindrischen Zapfen (18) in dem Gehäuse (3), insbesondere dem Kontakteinsatz (19), drehbar gelagert ist.
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11. Steckdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Drehkreuz (17) mittig mit dem zylindrischen Zapfen (18) auf der z.B. als Wendelfeder ausgebildeten Rückstellfeder (15) abstützt.
12. Steckdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
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(20) in dem Gehäuse (3), insbesondere dem Kontakteinsatz (19), aufgenommen ist.
13. Steckdose nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz (17) einschließlich dem zylindrischen Zapfen (18) mit geringem radialen Spiel in dem Gehäuse (3), z.B. dem Kontakteinsatz (19), und daher bei unsymmetrischer Kiafteinwirkung kippbar, gelagert ist.
14. Steckdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß d«r Zapfen (18) an seinem Umfang mit einer Zahnung (23) ausgestattet ist, welche in Kippstellung des Drehkreuzes (17)
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(18) aufnehmenden Aussparung (25) in Eingriff steht.
15. Steckdose nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand hinter einer rückwärtigen Stirnfläche (26) des Zapfens (18) in der Mantelfläche der den Zapfen (18) aufnehmenden Aussparung (25) eine vorzugsweise umlaufende Anschlagkante (27) vorgesehen ist.
16. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. als Flügel (16) eines Drehkreuzes (17) ausgebildeten oder getragenen Verschlußelemente (9) mit einem seitlichen Vorsprung (28) für das Einrasten in eine umlaufende Nut (29) des zugeordneten Kontaktstiftes (7) eines einzusteckenden Steckers (2) veisehen sind.
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