DE8903626U1 - Überströmventil insbesondere für Warmwasserheizungen mit einer Umwälzpumpe - Google Patents

Überströmventil insbesondere für Warmwasserheizungen mit einer Umwälzpumpe

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DE8903626U1
DE8903626U1 DE8903626U DE8903626U DE8903626U1 DE 8903626 U1 DE8903626 U1 DE 8903626U1 DE 8903626 U DE8903626 U DE 8903626U DE 8903626 U DE8903626 U DE 8903626U DE 8903626 U1 DE8903626 U1 DE 8903626U1
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    • F16K17/06Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description

Beschreibung:
Überströmventil insbesondere für Warmwasserheizungen mit einer Umwälzpumpe 5
Die Neuerung betrifft ein Überströmventil insbesondere für Warmwasserheizungen mit einer Umwälzpumpe, mit eiaeia zweiteiligen Ventilgehäuse, dessen erster Gehäuseteil einen Ventilsitz aufweist, mit einem Ventilkörper, mit einer Druckfeder, die sich an einer durch eine Ventilspindel verstellbaren Federhasie abstützt, mit einem Sichtfenstsr und sait einem Anzeigeteil, d*«sen Lage abhängig von der Lage der Federbasis veränderbar ist-
Ein derartiges Überströmventil .i*t aus der DE-PS 26 49 033 vort'-;kannt. Dort ist der Anzeigeteil einstückig mit der ver-Bchieblichen lederbasis ausgebildet» Die Federbasis ist durch eine Gewfidespindel verstellbar. Die Drehung der Gewindespindel erfolgt über einen Schlitz an der Stirnseite der Gewindespindel durch einen Schraubendreher.
Das vorbekannte Überströmventil weist jedoch Nachteile auf. Durch die einstückige Ausbildung des Anzeigeteile mit der Federbasis müssen sich beide Teile und die Druckfeder außer halb des vom Druckmedium, z. B. dem Heizwasser, durchström ten Raums befinden. Dies hat zur Folge, daß die Hubbewegung des Ventilkörpers durch aufv/endige Maßnahmen mit teuren und platzaufwendigen Dichtmitteln auf die Feder übertragen werden muß. Dies führt zu einem großen Platzbedarf des vorbe- kannten Überströmventils und macht dessen Fertigung zeit- und kostenaufwendig.
Dadurch daß die Drehung der Gewindespindel durch einen Schraubendreher erfolgt, ist auch der erforderliche Einbauraum für das vorbekannte Überströmventil sehr groß, da eine Bedienungsperson den Schraubendreher im Schütz der Gewindespindel ansetzen und drehen können muß. Zudem ist die Ein-
Stellung des vorbekannten Überströmventils aufwendig, weil dazu ein nicht immer vorhandenes Hilfswerkzeug erforderlich ist.
Die Neuerung hat die Aufgabe ein Überströmventil zu schaffen, das gegenüber dem vorbekannten einfacher zu handhaben, einfacher und kostengünstiger herzustellen ist und das weniger Platz und weniger Einbauraum beansprucht.
.10 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einstellkappe vorgesehen ist, die ein topfförmiges zweites Gehäuseteil umgreift und die mit einem ersten Ventilspindelteil verbunden ist, das ortsfest drehbar und abgedichtet in dem zweiten Gehäuseteil gelagert ist, daß das Anzeigeteil getrennt von der Federbasis aufgebildet ist, daß die Federbasis und die Feder im Inneren des zweiten Gehäuseteils vom Druckmedium umspült angeordnet ist, daß das Anzeigeteil zwischen dem zweiten Gehäuseteil und der Einstellkappe angeordnet ist und daß die Einstellkappe das Sichtfenster aufweist.
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Dadurch das eine Einstellkappe vorgesehen ist, ist zur Einstellung des neuerungsgemäße}: Überströmventils kein Hilfswerkzeug erforderlich. Die Einstellkappe umgreift das topfförmige zweite Gehäuseteil, in dem ein erstes Ventilspindel- teiJ ortsfest drehbar und abgedichtet derart gelagert ist, :"", daß die Einstellkappe am einen Ende des ersten Ventilspin-
delteii.s mit dem ersten Ventilspindel teil verbunden ist. Das
•jt zweite Ende des ersten Ventilspindelteils ragt in das Innere
,J des zweiten Gehäuseteils, daß vom Druckmedium umspült wird
jl 30 und betätigt die verstellbare Federbasis. Dadurch ist neue-&Ggr;; rungsgemäß sowohl die Federbaeis als auch die Feder im Inne ren des zweiten Gehäuseteils vom Druckmedium umspült angeln ordnet. Das Anzeigeteil ist auf dem Außenumfang dag zweiten
Gehäuseteils angeordnet und befindet sich somit zwischen dem zweiten Gehäuseteil und der Einstellkappe außerhalb dee vom Druckmedium umspülten Innenraums des zweiten Gehäuseteils. Deshalb ist auch das Anzeigeteil neuerungsgemäß getrennt von
der Federbaeis ausgebildet. Die Einstellkappe weist neuerungsgemäß das Sichtfenster auf, hinter dem das Anzeigeteil in seiner jeweiligen Lage sichtbar wird.
Das neuerungsgemäße Überströmventil hat gegenüber dem vorbekannten den Vorteil, daß zu dessen Einstellung kein Hilfswerkzeug erforderlich ist. Dadurch daß das Innere des zweiten Gehäuseteils vom Druckmedium umspült ist, ist anders als beim Vorbekannten keine kosten- und platzwendige Dichtung zur Übertragung der Hubbewegung des Ventilkörpers auf die Druckfeder erforderlich. Es genügt eine Dichtung für die Lagerung des ersten Ventilspindelteils Jn dem zweiten Gehäuseteil, wobei das erste Ventilspindslteil über die Einstellkappe nur gegenüber dem zweiten Gehäuseteil gedreht wird.
Durch diese Maßnahmen ist das neuerungsgemäße Überströmventil gegenüber dem vorbekannten einfacher und kostengünstiger und beansprucht weniger Bauraum. Weil für die Einstellung des neuerungsgemäßen Überströmventils kein Hilfswerkzeug erforderlich ist, ist auch der erforderliche Montageraum ge- genüber dem vorbekannten geringer. Es genügt, wenn eine Bedienungsperson die Einstellkappe mit einigen Fingern ergreifen kann.
Auch bei der Einstellung des neuerungsgemäßen Überströmventils beansprucht das Überströmventil keinen zusätzlichen Einbauraum, da die Einstellkappe nicht steigend ausgebildet ist. Bei Verwendung handelsüblicher Gewinde ist eine ergonomisch richtige Drehrichtung im Uhrzeigersinn zu höhreren Differenzdrucksollwerten des neuerungsgemäßen Überströnventils gewährleistet. Das neuerungsgemäße Überströmventil weist gegenüber dem Vorbekannten eine geringe Zahl von erforderlichen Bauteilen auf.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung des Neuerungsgegenstände ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um eine unmittelbare Ablesung der eingestellten Differenzdruckeollwerte zu ermöglichen· iat es vorteilhaft, wenn die Einstellkappe eine Skala für die einstellbaren Differenzdruckwerte trägt. 5
Um eine unbeabsichtigte Verstellung des voreingest*?llten Differenzdrucksollwerts zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Einstellkappe ein Sicherungs- und Arretierglied tragt, das eine unbeabsichtigte Verdrehung der Einsteilkappe verhindert. Als Sicherungs- und Arretierglied kann eine Sicherungsschraube verwendet werden, deren Schlitz vorteilhaft so groß gewählt wird, daß das Lösen der Sicherungsschraube z. B. mit einer Münze möglich ist. Dadurch wird der Vorteil des geringen Einbauraums des neuerungsgemäßen Oberströmven tils nicht geschmälert.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Federbasis einen Innenmehrkant aufweist, der einen Außenmehrkant des ersten Ventilspindelteils umgreift und wenn die Federbasis über ein Gewinde mit dem inneren des zweiten Gehäuseteils verbunden ist. Dadurch wird die Federbasis beim Verdrehen des ersten Ventilspindelteils über die Einsteilkappe mitgedreht.
Die Längsverstellung der Federbasis längs der Mittelachse des Überströmventils bzw. längs des ersten Ventilspindelteils erfolgt durch das Gewinde zwischen der Federbasis und dem inneren des zweiten Gehäuseteils. Durch diese Maßnahmen wird die Fertigung des neueruagsgemäßen Überströmventil vereinfacht, da für das erste Ventilspindelteil frei käufliches stranggepreßtes Mehrkantmaterial verwendet werden kann. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Mehrkant ein Sechskant ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das zweite Gehäuseteil über ein zweites Gewinde mit dem als Anzeigemutter ausgebildeten Anzeigteil verbünden ist und wenn die Einstellkappe über einen zweiten Mehrkant mit der Anzeigemutter verbunden
ist. Insbesondere wenn die Einetellkappe eine Kunststoffkappe ist, kann der zweite Mehrkant der Einstellkappe einfach und kostengünstig ausgebildet werden. Als Anzeigeteil kann eine handelsübliche Mutter verwendet werden, die einfach und kostengünstig zu beschaffen ist.
Um eir.e genaue Ablesung der eingestellten Differenzdruckwerte zu ermöglichen, kann die Anzeigemutter eine Markierung, z. B. im Bereich des Sichtfensters, tragen. Ais Markierung kann man z. B. eine insbesondere umlaufende Nut vorsehen, die durch einfaches Drehen oder Fräsen am Außenumfang der Anzeigemutter angebracht werden kann.
Man kann auch das zweite Gehäuseteil über einen dritten Mohrkant mit dem Anzeigeteil verbinden und das Anzeigeteil über ein drittes Gewinde mit der Einstellkappe verbinden. Als zweites Gehäuseteil kann dann möglicherweise ein handelsüblicher Mehrkant mit entsprechenden Außenabmessungen verwendet werden.
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Es ist auch möglich, das zweite Gehäuseteil über ein zweites Gewinde mit dem Anzeigeteil zu verbinden, wobei der Äujenumfang des Anzeigeteils glattflächig ausgebildet ist und wobei der Anzeigeteil einen Nocken aufweist, der in das Sichtfenster der Einstellkappe eingreift. Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß der Nocken sowohl zur Mitnahme des Anzeigeteils durch die Einstellkappe bei deren Drehung als auch zur Anzeige des voreingestellten Differenzdrucksollwertes dient.
Zur Führung des Ventilkörpers in Richtung längs der Mittelachse des neuerungsgemäßen Überströmventils kann man vorsehen, daß ein zweiter Ventilspindelteil am Ventilkörper befestigt ist, der in einer Bohrung des ersten Ventilspindelteils verschieblich geführt ist. Ein Ausweichen und Abrutsehen des Ventilkörpers vom Ventilsitz ist dann, anders als bsi allein durch die Druckfeder geführten Ventilkörpern} nicht möglich.
f Um unabhängig von der differenzdruckabhängigen Stellung der
'f: Einstellkappe in jedem Fall eine Ablesemöglichkeit des voreingestellten Differenzdrucksollwertes für den Bediener zu 5 schaffen, ist es vorteilhaft, wenn die Einstellkappe mindestens zwei gegenüberliegende Sichtfenster aufweist.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Überströmventils sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im fuiseiiueu 10 anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Außenansicht des neuerungsgemäßen Überströmventils,
15 Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Überströmventil gemäß Fig.l durch die Mittelachse und parallel zur Zeichenebene der Fig.l
Fig.3 einen Querschnitt durch das Überströmventil gemäß Fig.
1 längs der Schiiittebene A-A in Fig. 1 20 Fig.4 den gleichen Querschnitt wie in Fig. ? einer anderen
Ausführungsform und
~ F'ig. 5 den gleichen Querschnitt wie in Fig. 3 einer dritten
; Ausführungsform
25 In Fig. 1 weist das neuerungsgemäße Überströmventil ein erstes Ventilhehäuseteil (1) auf, das in Fig. 1 oben eine Einstellkappe (2) trägt. Die Einsteilkappe {"} trägt ein Sichtfenster (3) und eine Skala der voreinstellbaren Differenz-I druckwerte (4). Hinter dem Sichtfenster (3) ist teilweise
? 30 ein Anzeigeteil (5) erkennbar, das als Anzeigemutter ausge-I bildet ist. Die Anzeigemutter (5) trägt eine Markierung (6),
I die als Nut ausgebildet ist.
i Das neuerungsgemäße Überströmventil gemäß Fig. 1 ist im We-
I 35 sentliehen rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse M, Der I Einlaß für das Drucksedius, z* B4 das Heiswasser, ist in
1 Fig. 1 unten. Der Auslaß für das Druckmedium befindet sich
SIlI
&igr;
«&igr;
•••■til
in Fig. 1 rechts am Überströmventil. Die Strömungsrichtung ist durch den in Fig. 1 gezeichneten Pfeil angedeutet.
In Fig. 2 weist das erste Ventilgehäuseteil (1) einen Ven-
tilsitz (18) auf, auf dem ein Ventilkörper (17) aufliegen
f kann, an dem ein zweites Ventilspindelteil (16) befestigt | ist. Gleiche oder gleichwirkende Teile des neuerungsgemäßen 1 Ubsrströmventils wie in Fig.l, sind in Fig. 2 mit den glei- |; chen Bezugszeichen wie in Fig. 1 dargestellt. f
&iacgr;&ogr; I
Das zweite Ventilspindelteil (16) ist verschieblich in einer Bohrung eines ersten Ventilspindelteils (8) geführt, das ortsfest drehbar und abgedichtet in einem topfförmigen zweiten Ventilgehäuseteil oder Ventilgehäuseoberteil (10) gela- ■'■ l'J gert ist. Die Einstellkappe (2) umgreift das topfförmige zweite Gehäuseteil (10) und ist an dem ersten Ventilspindelteil (8) drehfest befestigt.
Die Einstellkappe (2) trägt ein als Sicherungsschraube (7) &rgr;
ausgebildetes Sicherungs- und Arretierungsglied. Durch diese M
Sicherungsschraube (7) wird bei dessen Festziehen die Ein- f
stellkappe (2) derart auf das zweite Gehäuseteil (10) ge- H
preßt, daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Einstellkappe ,:
nicht möglich ist. Andererseits kann durch Lösen der Siehe- ■ rungeschraube (7) z. B. durch Verdrehen um eine 1/4 Drehung diese Klemmung aufgehoben werden und die Einstellkappe (2) und damit der erste Ventilspindelteil (8) gedreht werden.
Der erste Ventilepindelteil (8) weist einen Außensechskant (9) auf, der von einem Innensechskant (12) einer verstellbaren Federbasisi (11) umfaßt wird. Die verstellbare Federbasis (11) ist im inneren des topfförmigen zweiten Gehäuseteils
(10) angeordnet und wird vom Druckmedium umspült. Die Federbasis (11) steht über ein Gewinde (13) mit dem Inneren des |
zweiten Gehäuseteil (10) in Verbindung. An der Federbasie if
(11) stützt sich eine Druckfeder (14) ab, die anderereeitn &uacgr;
&tgr; auf dem Ventilkörper (17) aufliegt. 1
• (
Das Anzeigeteil (5) ist auf dem Außenumfang des topfförmigen zweiten Gehäuseteils (10) angeordnet und steht mit dem zweiten Gehäuseteil (10) über ein zweites Gewinde (15) in Verbindung. Weiterhin ist die Anzeigemutter (5) über einen zweiten Mehrkarrt (19) mit- der Einstellkappe (2) verbunden.
In Fig. 3 sind gleiche oder glaich^irkende Einrichtungsteile wie in Fig. 2 mit den gleichen Besugszeichen sis in Fig* 2 versehen. In Fig. 3 ist grobscheraatisch die Anordnung des zweiten Gehäuseteils (10) der Anzeigerautter (5) und der Einstellkappe (2) dargestellt. Verdeutlicht sind das zweite Gewinde (15) zwischen dem zweiten Gehäuseteil (10) und der Anzeigemutter (5) und der zweite Mehrkant (19) zwischen der
Anzeigemutter (5) und der Einstellkappe (2) erkennbar. Das neuerungsgemäße Überströmventil gemäß den Fig. 1-3
funktioniert folgendermaßen:
Verdreht nach dem Lösen der Sicherungsechraube (7) ein Be-
diener die Einstellkappe (2) des neuerungsgemäßen Überströmventils, so wird einerseits mit den Verdrehen der Einstellkappe (2) auch das erste Ventilspindelteil (8) mitgedreht. Durch den Außensechskant (9) des ersten Ventilspindelteils (8) wird die verstellbare Federbasis (11) über deren Innen sechakant (12) mitgedreht. Die mit der Verdrehung der Ein stellkappe (2) korrespondierende Verdrehung der Federbasis (11) führt zu einer entsprechenden Verschiebung der Federbasis (11) längs der Mittelachse M, weil die Federbasis (11) durch das Gewinde (13) mit dem Inneren des zweiten Gehäuse* teils (10) verbunden ist. Durch die Längsverschiebung der Federbasis (11) wird die Feder (14) entsprechend in Richtung auf den Ventilkörper (14) vorgespannt, so daß ein neuer Differenzdrucksollwert, am in der Fig. 1 und 2 unten dargestellten Stutzen anliegen muß, um die Federvorspannung der Druckfeder (14) zu überwinden und gegebenenfalls den Ventilkörper (17) vom Ventilsitz (18) abzuheben.
Andererseits wird durch die Verdrehung der Einstellkappe (2) über den zweiten Mehrkant (19) die Anzeigeautter (5) mitgedreht . Weil die Anzeigemutter (5) über das zweite Gewinde (15) mit dem Äußeren des zweiten Ventilgehäuseteils (10) verbunden ist, ist mit dieser Verdrehung der Anzeigemutter (5) eine Längsverschiebung der Anzeigeiautter (5/ längs der Mittelachse M verbunden. Die Anzeigemutter (5) führt also aine mit der Verschiebung der Federbasis (11) korrespondiersisde Verschiebung durch. Hinsichtlich dör drohrichtungsah ■* häng igen Verschiebungsrichtung bewegen sich die Federbasis
(11) und die Anzeigemutter (5) identisch. Man kann durch die Wahl der Steigungen *iss ersten Gewindes: (13) und des zweiten üewindea (15) nahezu beliebig die Wegänderungen von Anzeigesrntter (5) und Federbasis (1.1), abhängig von der Drehung, beeinflußen. üblicherweise wird man jedoch die Gewindesteigungen des ersten Gewindes (13) und des zweiten Gewindes (15) gleich wählen.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Überströmventils dargestellt, bei dem die Verbindung des zweiten Ventilgehäuseteils (10) mit dem Anzeigeteil (5) durch einen dritten Mehrkant (21) bewerkstelligt ist. Die Verbindung des Anzeigeteil.«* (5) mit der Einstellkappe (2) ist durch ein drittes Gewinde (20) realisiert. Hier wird die Verschiebung des Anzeigeteils (5) beim Drehen der Einstellkappe (2) durch das dritte Gewinde (20) bewirkt, wobei das Anzeigeteil (5) nicht mitgedreht wird, sondern durch den dritten Mehrkant (21) länge verschieblich auf dem zweiten Gehäuseteil (10) gelagert ist. Die Ausführung des neuerungsgemäßen Überströmventile gemäß Fig. 4 stellt hinsicht lich dieser Merkmale quasi eine Umkehrung der konstruktiven Lösung des neuerungsgemäßen Überströmventils gemäß Fig. 3 dar.
In Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Überströmventils dargestellt, bei dem ebenfalls gleiche oder gleichwirkende Teile wie in den Fig. 1-4 in
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Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Dort wird die Verbindung zwischen dem zweiten Ventilgehäuseteil (10) und dem Anzeigeteil (5) wieder durch ein zweites Gewinde (15) hergestellt. Das Anzeigeteil (5) weist an seißP9 Außenumfang eine glatte Oberfläche (22) auf, die mit ei ner glätten Oberfläche des in%ä.ren der Einstellkappe (2) zusammenwirkt. Die Mitnahme des Anzeigeteils (5) erfolgt durch einen Nocken (23), der in das Fenster (3) der Einstellkappe (2) eingreift. D. h., bei der Drehung der Einstellkappe (2) wird das Anzeigeteil (5) mitgedreht. Die Längsve^-schiebung des Anzeigeteils (F) längs der Mittelachse M erfoijt durch das zweite Gewinde '15). Der Nocken (23) dient bei dieser Ausführungsforra des neuerungsgemäßen Überströmventils nicht nur zur Führung und Mitnahme des Anzeigeteils (5) sondern 15 zugleich auch als Markierung» die abhängig von der Drehstellung der Einstellkappe (2) in dem Sichtfenster (3) linear
{; verschieblich wandert.
!■-■ In den Fig. 3-5 sind nur die wesentlichen konstruktiven
Merkmale, wie das zweite Ventilgehäuseteil (10), das Anzei- - geteil (5) und die Einstellkappe (2) dargestellt, die sich
'■■; in den genannten Figuren voneinander unterscheiden. Die üb-
'&phgr; rigen bei einem Schnitt gemäß der Ebene A-A darzustellenden
'~. Teile wurden weggelaesen und entsprechen in ihrer Ausbildung
■'■ 25 der Fig. 2.

Claims (14)

&bull; · · &igr; ■ ■ Ansprüche:
1. Überströmventil insbesondere für Warmwasserheizungen mit einer Umwälzpumpe, mit einem zweiteiligen Ventilgehäuse, dessen erster Gehäuseteil einen Ventilsitz aufweist, mit einem Ventilkörper, mit einer Druckfeder, die sich an einer durch eine Ventilspindel verstellbaren Federbasis abstützt, mit einem Sichtfenster und mit einem Anzeigeteil, dessen Lage, abhängig von der LaflEe der Federbasis veränderbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellkappe (2) vorgesehen ist, die ein topfförmiges zweites Gehäuseteil (10) umgreift und die mit einem ersten Ventilspindelteil (8) verbunden ist, das ortsfest drehbar und abgedichtet in dem zweiten Gehäuseteil (10) gelagert ist, daß das Anzeigeteil (5) getrennt von der Federbasis (11) ausgebildet ist, daß die Federbasis (11) und die Feder (14) im inneren des zweiten Geh&useteils (10) vom Druckmedium umgeben angeordnet ist, daß das Anzeigteil (5) zwischen dem zweiten Gehäuseteil (10) und der Einstellkappe (2) angeordnet ist und daß die Einstellkappe (2) das Sichtfenster (3) aufweist.
2. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkappe (2) eine Skala (4) für die ein stellbaren Differenzdruckwerte trägt.
3. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einstellkappe (2) ein Sicherungs- und Arretierglied trägt.
4. Überströmventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungs- und Arretierglied eine Sicherungsschraube (7) ist.
5. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbasis (11) einen Innenmehrkant (12) aufweist, der einen Außenaehrkant (9) des ersten Ventil-
spindelteils (8) umfaßt und daß die Federbasis (11) über ein Gewinde (13) mit dem inneren des zweiten Qehäuseteils (10) verbunden ist.
6. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (10) über ein zweites Gewinde (15) mit dem als Anzeigemutter ausgebildeten Anzeigeteil
(5) verbunden ist und daß die Einstellkappe (2) über
einen zweiten Mehrkant (19) mit der Anzeigemutter (5)
verbunden ist.
7. Überströmventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemutter (5) eine Markierung tragt.
8. Überströmventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine insbesondere umlaufende Nut
(6) ist.
9. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (10) über einen dritten Mehrkant (21) mit dem Anzeigeteil (5) verbunden ist und daß
das Anzeigeteil (5) über ein drittes Gewinde (20) mit
der Einstellkappe (2) verbunden ist.
10. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (10) über ein zweites Gewinde (15) mit dem Anzeigeteil (5) verbunden ist, daß der
Außenumfang (22) des Anzeigeteils (5) glattflächig ausgebildet ist und daß der Anzeigeteil (5) einen Nocken
(23) aufweist, der in das Sichtfenster (3) der Einstellkappe (2) eingreift.
11. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Ventilspindelteil (16) am Ventilkörper
(17) befestigt ist, der in einer Bohrung des ersten Ventilspindelteils (8) verschieblich geführt ist.
12. Überströmventil nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkappe (2) mindestens zwei gegenüberliegende Sichtfenster (3) aufweist.
13. Überströmventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkant ein Sechskant (9) ist.
14. Überströmventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellkappe (2) eine Kunststoffkappe ist. 10
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