DE8902435U1 - Leiter - Google Patents

Leiter

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DE8902435U1
DE8902435U1 DE8902435U DE8902435U DE8902435U1 DE 8902435 U1 DE8902435 U1 DE 8902435U1 DE 8902435 U DE8902435 U DE 8902435U DE 8902435 U DE8902435 U DE 8902435U DE 8902435 U1 DE8902435 U1 DE 8902435U1
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Krause-Werk & Co Kg 6320 Alsfeld De GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/20Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles
    • E06C1/22Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles with extensible, e.g. telescopic, ladder parts or struts
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    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
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Description

Leiter
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter mit zumindest einem Leiterelement, an welchem längsverschiebbar ein Teleskopleiterelement gelagert ist, welches mittels einer Verrastungseinrichtung an dem Leiterelement fixierbar ist, wobei die Holme des Teleskop}eiterelements jeweils gegen die Außenseiten der Holme des Leiterelements anliegen und die Holme zumindest teilweise umgreifen.
Bei bekannten Lciterelementen, an welchen ein Teleskopleiterelement ge! igert ist, werden zur Fixierung des Teleskopleiterelements an dem Leiterelement Verrastungseinrichtungen verwendet, welche in Form von seitlich verschiebbaren Bügeln ausgebildet sind. Die Bügel sind cabei im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel der Verrastung dient, während der andere Schenkel zur Lagerung des Bügels verwendet wird. Die Lagerung erfolgt bevorzugterweise an einer speziell ausgestalteten Sprosse oder an einem zusätzlich, parallel zu einer Sprosse angeordneten Lagerungselement. Bei dieser Ausgestaltungsform erweist ss sich als nachteilig, daß die Verrastungsbügel in sehr aufwendiger Weise gelagert werden müssen, wobei bei der Lagerung zusätzlich verhindert werden muß, daß sich der Verrastungsbüqsl bei einer Belastung der Leiter verdreht und somit die Gefahr einer zumindest gerinqfügigen Verschiebung der beiden Leiterelemente mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil einer derartigen Verrastungseinrichtung besteht darin,, daß entweder im Bereich der Sprosse, welche der Lagerung dient, oder mittels einer
zusätzlichen Lagerungsstrebe ein erheblicher konstruktiver Aufwand erforderlich ist. Dabei muß sichergestellt sein, daß das Verrastungselement in seine Verrastungsposition vorgespannt ist und ein selbsttätiges Lösen verhindert wird. Insbesondere beim rauhen Betrieb auf einer Baustelle oder bei ähnlichen Einsätzen kann es leicht zu Beschädigungen des Verrastungsbügels, insbesondere durch unsachgemäßes Verdrehen oder ähnliches im gelösten Zustand kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Handhabbarkeit eine Verrastung des Teleskopleiterelements an dem Leiterelement ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verrastungseinrichtung zumindest einen Rastknopf umfaßt, welcher verschiebbar am jeweiligen Holm des Teleskopleiterelements gelagert ist und in Ausnehmungen des Leiterelements einführbar ist, und daß der Rastknopf in zumindest zwei unterschiedlichen, längsverschobenen Positionen verrastbar ist.
Die erfindungsgemäße Leiter zeichnet sich durch eino Reihe erheblicher Vorteile aus. Da der Rastknopf nicht an Speichen oder zusätzlichen Lagerstreben, sondern direkt an dem jeweiligen Holm gelagert ist, ist es möglich, die erfindungsgemäße Leiter, verglichen mit dem Stand der Technik, wesentlich einfacher auszubilden. Insbesondere können die Sprossen unabhängig von einer bevorzugten Form der Lagerung des Rastknopfes den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgebildet sein, beispielsweise als .in sich geschlossene Hohlprofile oder ähnliches. Weiterhin braucht bei der Befestigung der Sprossen nicht auf die spezielle Art der Lagerung des Rastknopfes Rücksicht genommen werden. Dies führt zu der Möglichkeit, die Sprossen in einfacherer
Weise auszubilden und somit die gesamte Herstellung der Leiter zu vereinfachen. Da weiterhin erfindungsgemäß der Rastknopf direkt an dem Holm des Teleskopleiterelements gelagert ist, ist sichergestellt, daß stets eine korrekte Zuordnung erfolgt und ein versehentliches Verschieben, Versetzen oder Verkippen der Verrastungseiniichtung verhindert wird.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rastknopf in die stirnseitigen Ausnehmungen der Sprossen des Leiterelements cinführbar ist. Da bei bestimmten Ausgestaltungen von Leiternlementen die Sprossen, welche als Hohlprofil ausgebildet sind, durch Ausnehmungen der Holme durchgeführt und mit diesen verbunden sind, sind die Sprossen zu* Außense t:e hin bezügliches ihres Hohlraums geöffnet. Diese bereits vorhandenen Öffnungen können bevorzugterweise dazu verwendet werden, den Rastknopf einzuführen. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß zusätzliche Einkerbungen, Ausnehmungen oder ähnliches an den Holmen des Leiterelements nicht erforderlich sind, so daß keine Schwächung des Holmbereichs erfolgt. Weiterhin besteht bei dieser Ausgestaltungsform nicht die Gefahr, daß die profile des Leitereiementes beim Einsetzen des Rastknopfes beschädigt werden.
Da erfindungsgemäß die Holme des Teleskopleiterelements gegen die Holme des Leiterelements anliegen und diese teilweise umgreifen, ist eine verkippsichere Verrastung gewährleistet, welche auch strengen Sicherheitsvorschriften gerecht wird.
Bevorzugterweise umfaßt der Rastknopf einen Bolzen, welcher mittels eines Rastelements in zumindest zwei unterschiedlichen längsverschobenen Positionen verrastbar ist. Es ist somit möglich, den Rastknopf in einem arretierten Zustand sowie in einem gelösten Zustand zu verrsstsn. Dadurch wird zu™ einen vermieden, ä.s.3 sich die
VeTastungseinrichtung während des Gebrauchs der Gelenkleiter von selbst löst, und zum anderen ist sichergestellt, daß das Teleskopleitereleraent relativ zu den Leiterelementen der Gelenkleiter verschoben werden kann, ohne daß in unbeabsichtigter Weise der Rastknopf die Verschiebung verhindert.
Erfindungsgemäß kann es sich weiterhin als günstig erweisen, daß der Bolzen an seinem vorderen, in die Sprosse einführbaren Endbereich und in einem Mittelbereich mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche das an dem Holm des Teleskopleiterelements gelagerte Rastelement lösbar einführbar ist. Diese Ausgestaltung des Bolzens ermöglicht es, den Bolzen in zwei unterschiedlichen Stellungen zu verrasten, in einer Stellung, in welcher die beiden Leiterelemente gegeneinander verschoben werden können, ohne daß diese Verschiebebewugung durch den Bolzen des Rastknopfes behindert wird, und zum anderen in einer Stellung, in welcher der Bolzen in die Ausnehmung des Holmes eingreift und sich über eine ausreichende Länge in die Ausnehmung erstreckt, so daß eine sichere Verrastung gewährleistet ist. Es wird dabei insbesondere sichergestellt, daß der Rastknopf nur in diesen beiden Stellungen sichjr fixierbar ist. Dies stellt ein wesentliches Kriterium für eine einfache Bedienbarkeit dar, da die Bedienungsperson auch ohne weitere Anleitungen sofort erkennen kann, daß nur diese beiden Stellungen vorgesehen sind. Weiterhin erkennt die Bedienungsperson sofort, ob sich der Rastknopf in dem gelösten oder in dem eingerasteten Zustand befindet.
Bevorzugterweise sind die Ausnehmungen des Rastknopfes in Form von Ringnuten ausgebildet. Dies bringt den Vorteil, daß eine Verdrehsicherung des Rastknopfes nicht erforderlich ist, da dieser in jeder Position bezüglich einer Drehung um seine Längsachse sicher fixiert werden kann.
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Erfindungsgemäß dient zur Lagerung des Hastknopfes gemäß einem bevorzugten weiteren Ausführungsbeiapiel eine Führvngsbuchse, welche an dem Holm befestigt ist. Die Führungsbuchse ermöglicht eine sichere und ausreichend lange Führung des Rastknopfes und eröffnet weiterhin die Möglichkeit, ohne zusätzliche, aufwendige Maßnahmen den Rastknopf an einem in üblicher Weise ausgebildeten Holm zu lagern. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, daß der Holm beispielsweise in Form eines Strangpreßprofils mit einer relativ geringen Wanddicke ausgebildet sein kann. Da die Führungsbuchse selbst die Lagerung des Rastknopfes bewirkt, ist es lediglich erforderlich, die Führungsbuchse mit der Wandung des Holmes zu verbinden, beispielsweise durch Verschweißen oder Vernieten.
Zur sicheren Verrastung des Rastknopfes in einer der beiden Stellungen kann es sich als günstig erweisen, wenn die Führungsbuchse mit einer Nut versehen ist, in welcher das Rastelement angeordnet ist. Es ist somit nicht erforderlich, an dem Holm selbst Vorkehrungen zur Anbringung des Rastelementes vorzusehen. Das Rastelement kann dabei als drahtförmiges Federelement, beispielsweise in Form eines Sprengringes ausgebildet sein, um dabei eine verschiebung des Rastknopfes zwischen den beiden Stellungen zu ermöglichen, kann es sich als günstig erweisen, die Ringnut des Bolzens mit abgeschrägten Flanken zu versehen.
Erfindungsgemäß kann es weiterhin besonders günstig sein, daß die Holme des Teleskopleiterelements einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch diese AusgsstaJtungsform der Holme des Teleskopleiterelements ist es möglich, dieses fest und kippsicher an dem jeweiligen Leiterelement zu lagern, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Profile der Holme und/oder der Sprossen des Leiterelementes beschädigt werden, da eine großflächige Berührungsfläche zwischen den Holmen des Teleskopleiterelements und den Holmen des Leitereleisents vorhanden ist.
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Um die Führung des Holmes des Teleskopleiterelements an den Holmen des Leiterelements weiter zu verbessern, kurtn erfindungggemnß vorgesehen sein, daß zumindest ein Schenkel des U-förmigen Profils des Holms zur Umgreifung des anderen Holms verlängert und an seinem freien Ende abgewinkelt ist. Der Holm des Leiterelements wird somit durch das U-förmige Profil des Hol"sis des Teleskopleiterelements an drei Seiten voll itändig umgriffen, während der verlängerte und abgewinkelte Bereich auch ein Umgreifen eines
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Maßnahme wird insbesondere die Kippsicherheit erheblich gesteigert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gelenkleiter in einem betriebsbereiten Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der oberen Anden der
leiterelemente;
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht auf die in Fig. 1 dargestellte Gelenkleiter;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang de' i-Iaie IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 eine Detail-Seitenansicht gemäß der Blickrichtung V der Fig. 1; und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Gelenkleiter umfaßt zwei Leiterelemente 1, welche mittels eines an ihrem oberen Ende angeordneten Gelenks 6 miteinander verbunden sind. Das Gelenk 6 ist in üblicher Weise ausgebildet und in bestimmten Schwenkwinkeln arretierbar.
Die Leiterelemente 1 umfassen jeweils zwei Holme 2, in welche mehrere Sprossen 3 eingesetzt sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Holme 2 einen rechteckigen Querschnitt auf und sind mit viereckigen oder quadratischen Ausnehmungen versehen, in welche die Sprossen 3, welche ebenfalls in Form eines Hohlprofils ausgebildet sind, passend einsetzbar sind. Die äußeren Enden der Sprossen 3 sind jeweils mittels einer Umbördelung 18 an den Sprossen 3 befestigt. Dabei ist der Innenraum der Hohlprofile der Sprossen 3 von der Außenseite der Holme 2 aus zugänglich.
An den Holmen 2 der Leiterelemente 1 sind jeweils Teleskopleiterelemente 4 gelagert, welche jeweils zwei Holme 7 und mehrere Sprossen 8 umfassen. Die Ausgestaltung der Teleskopleiterelemente wird im einzelnen noch näher beschrieben. Die Teleskopleiterelemente sind längs der Leiterelemente 1 verschiebbar und mittels Verrastungseinrichtungen 5 in ihrer jeweiligen Stellung fixierbar. An den unteren Enden tragen die Holme 7 jeweils einen Standfuß 19.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 1 dargestellt. Dabei ist zu sehen, daß der Holm 7 des Teleskopleiterelementr. im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist und den Holm 2 des Leiterelements 1 an drei Seiten umgreift. An einer Außenseite des U-förmigen Querschnitts ist eine Längsnut 9 ausgebildet.
Die Sprossen 8 des Teleskopleiterelements 4 sind ebenfalls in Form eines, bevorzugterweise quadratischen, Hohlprofils ausgebildet und an ihren Enden so gequetscht, daß die
Enden in die Längsnut 9 einführbar sind. Die Befestigung der Sprossen 8 an dem Holm 9 erfolgt mittels einer Schweißnaht 20.
An der Seitenfläche des Holms 7 ist eine Ausnehmung ausgebildet, in welche eine Führungsbuchse 21 eingesetzt ist, in welcher ein Rastknopf 10 bzw. dessen Bolzen 11 gelagert ist. Die FühruBgsbuchse 21 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, mit einer Nut 22 versehen, in welcher ein Rastelement 12, bevorzugterweise in Form eines drahtförmigen Federelementes, angeordnet ist. Am Außenumfang des Bolzens 11 des Rastknopfes 10 sind zwei Ringnuten 23, 24 vorgesehen, wobei die Ringnut 24 am äußersten Endbereich des Bolzens 11 vorgesehen ist, während die Ringnut 23 an dem dem Rastknopf 10 zugewandten Bereich ausgebildet ist. Die Ringnuten 23, 24 sind so ausgestaltet, daß das federartige Rastelement 12 zur Verrastung des Rastknopfes 10 in die Ringnut 23 oder 24 einbringbar ist. Es ist somit möglich, den Rastknopf 10 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung zu arretieren,in welcher er in die Ausnehmung der Sprosse 3 hineinragt und eine sichere Fixierung des Teleskopleiterelements relativ zu dem Leitereleraent sicherstellt. Wenn der Rastknopf 10 nach außen gezogen wird, so daß das Rastelement 12 in die Ringnut 24 einrastet, ist es problemlos möglich, das Teleskopleiterelement 4 relativ zu dem Leiterelement 1 zu verschieben.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das U-förmige Profil des Holms 7 des Teleskopleiterelementes so ausgebildet, daß einer der freien Schenkel (der in Fig. 4 rechts dargestellte Schenkel) verlängert ausgebildet und an seinem Ende abgewinkelt ist, so daß dur Holm 2 des Leiterelements 1 zusätzlich an einer vierten Seite von dem Holm 7 umgriffen werden kann. Dies führt zu einer erheblichen Erhöhung der Kippsicherheit der beiden Leiterelemente gegeneinander.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind am oberen Bereich des einen Teleskopleiterelements Laschen 13 gelagert, welche jeweils um einen Drehpunkt 25 schwenkbar sind. An jeder Seite des Teleskopleiterelements 4 ist jeweils eine Lasche 13 vorgesehen. Das freie Ende jeder Lasche ist mit einer Ausnehmung 14 versehen« welche so dimensioniert ist, daß der Bolzen 11 des Rastknopfes 10 des jeweils anderen Teleskopleiterelements 4 durch die Ausnehmung 14 durchführbar ist. Der Drehpsinnkt 25 ist unterhalb des zugeordneten Rastknopfes 10 angeordnet, so wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Mittels der Lasche 13 ist es möglich, bei abgenommenen Teleskopleiterelementen 4 deran obere Bereiche miteinander zu verbinden, so wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, um auf diese Weise eine separate Doppelleiter ausbilden zu können.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Holm 7 an seinem oberen Ende eine scblitzartige Ausnehmung 15 auf, durch welche die Lasche durchsteckbar ist. In dem betriebsbereiten Zustand, welcher in Fig. 2 gezeigt ist, liegt die Lasche 13 gegen den oberhalb ihres Drehpunkts 25 angeordneten Rastknopf 10 sowie gegen die Wandung der Ausnehmung 15 an, so daß eine Beschädigung des Profils der Holme 7 vermieden wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können die unteren Enden der Teleskopleiterelemtente 4 jeweils seitlich ausgestellt sein, um auf diese Weise die Standsicherheit der erfindungsgemäßen Gelenkleiter zu erhöhen.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der entlang Linie VI-VI von Fig. 1. Um eine Aufstellung der erfindungsgemäßen Gelenkleiter auch auf unebenem Untergrund oder bei abgestuftem Untergrund, beispielsweise auf Treppen zu ermöglichen, sind an dem unteren Ende der Holme 7 des Teleskopleiterelements 4 jeweils Verlängerungsstreben 16 gelagert, welche längs des jeweiligen Holms 7 verschiebbar
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und mittels einer Feststelleinrichtung 17 fixierbar sind. Die Verlängerungsstrebe 16 weist im wesentlichen den gleichen Querschnitt auf, wie der Holm 2 des Leiterelements 1, so daß diese durch das Profil des Holms 7 des Teleskopleiterelements 4 fest umschlossen werden kann. An dem unteren Bereich des Teleskopleifcerelemtes ist ein Langloch 26 ausgebildet, durch welche ein Gewindebolzen 27 greift, der weiterhin durch eine Bohrung 32 einer Platte 31 durch ein Langloch 33 in der Verlängerungsstrebe 16 und durch eine Bohrung 35 einer Druckplatte 28 greift. Auf dfjn Gewindebolzen 27 ist eine Mutter 29 aufgeschraubt, die. mit der Druckplatte 28 drahfest verbunden ist und gegen die Innenseite der Verlängerungsstreb« verspannt werden kann. Der Gewindebolzen 27 ist mit einem Handdrehknopf 30 verbunden. Durch Lösen des Gewindebolzens 27 ist es somit möglich, die Verlängerungsstrebe 16 relativ zur Druckplatte 28 und damit zu dem Holm 7 zu verschieben und in der gewünschten Lage zu fixieren. Der Gewindebolzen 27 ist gegen ein unbeabsichtigtes Herausdrehen mit einem Splint 34 gesichert.
Die erfindungsgemäße Gelenkleiter ermöglicht es somit, durch Betätigung dec Rastknopfes 10 die Teleskoploiterelemente 4 relativ zu den Leiterelementen 1 zu verschieben, um auf diese Weise die Arbeitshöhe der Leiter zu variieren. Da die Verrastung mittels der Rastknöpfe 10 an den Sprossen 3 der Leiterelemente erfolgt, ist sichergestellt, daß, wie in Figur 1 gezeigt, stets eine Zuordnung der Sprossen 8 der Teleskopleiterelemente zu den Sprossen 3 der Leiterelemente 1 erfolgt, so daß keine Störung der Bedienungsperson durch ungünstige Zuordnung der einzelnen Sprossen erfolgen kann. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Teleskopleiterelemente 4 jeweils gai.z auf die Leiterelemente 1 aufzuschieben oder vollständig von diesen zu trennen, um, wie in Fig. 2 gezeigt, die Teleskopleiterelemente 4 miteinander zu verbinden und auf diese Weise eine separate Doppelleiter ^r Verfugung zu haben. Durch
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Verschwenkung des Gelenkes 6 ist es weiterhin möglich, die Leiterelemente 1 zueinander fluchtend anzuordnen, so daß
eine Anstelleiter großer Höhe gebildet werden kann. fjj
'$ Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausf ührungsbei- .]
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Rahmen der Erfindung vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten .

Claims (10)

·..· ..\ ·..· '..PATENTANWALT ARNE MISSLING Dipl.-Ing. w (0641)71019. 63 Giessen 28. Februar 1989 Mi/Ko 89.092GM Firma Krause Werk GmbH & Co. KG Leiter Schutzansprüche
1. Leiter mit zumindest einem Leiterelement (1), an welchem längsverschiebbar ein Teleskopleiterelement (4) gelagert ist, welches mittels einer Verrastungseinrxchtung (5) an dem Leiterelement (1) fixierbar ist, wobei die Holme (7) des Teleskopleiterelements (4) jeweils gegen die Außenseiten der Holme (2) des Leiterelements anliegen und die Holme (2) zumindest teilweise umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungseinrichtung (5) zumindest einen Rastknopf (10) umfaßt, welcher verschiebbar am jeweiligen Holm (7) des Teleskopleiterelements (4) gelagert ist und in Ausnehmungen des Leiterelements (1) einführbar ist, und daß der Rastknopf (10) in zumindest zwei unterschiedlichen, längsverschobenen Positionen verrastbar ist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastknopf (10) in die stirnseitigen Ausnehmungen der Sprossen (3) des Leiterelements (1) oinführbar ist.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastknopf (10) einen Bolzen (11) umfaßt, welcher mittels eines Rastelements (12) in den zumindest zwei unterschiedlichen, längsverschobenen Positionen vprrastbar ist.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) an seinem vorderen, in die Sprosse
einführbaren Endbereich und in einem Mittelbereich mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche das an dem Holm (7) des Teleskopleiterelements (4) gelagerte Rastelement (12) lösbar einführbar ist.
5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in Form einer Ringnut (24) ausgebildet ist.
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6. Leiter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Holm (7) eine Führungsbuchse (21) für den Bolzen (11) befestigt ist.
7. Leiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (21) mit einer Nut (22) versehen ist, in welcher das Rastelement (12) angeordnet ist.
8. Leiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (12) als drahtförmiges Federelement ausgebildet ist.
9. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (7) des Teleskopleiter-
elements (4) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
10. Leiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkel des U-förmigen Profils des Holms (7) &zgr;'Jr Umgreif ung des Holms (2) des I.eiterelements (1) verlängert und an seinem freien Ende abgewinkelt ist.
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